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Veröffentlicht am 29.07.2019

humorvolle Liebesgeschichte, die auch zum Nachdenken anregt

Schokolade aufs Brot
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Meine Meinung
Von der Autorin Simona Pindeus kannte ich bisher noch kein Buch. Nun also durfte ich „Schokolade aufs Brot“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich natürlich gespannt darauf.
Das Cover ...

Meine Meinung
Von der Autorin Simona Pindeus kannte ich bisher noch kein Buch. Nun also durfte ich „Schokolade aufs Brot“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich natürlich gespannt darauf.
Das Cover hat mich ja auf Anhieb total begeistert und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich dann auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich wunderbar gezeichnet und ins Geschehen hineingesetzt. Als Leser kann man sie sich sehr gut vorstellen, kann sich mit ihnen identifizieren und die Handlungen verstehen.
Flora ist ein tolle Protagonistin. Obwohl ihr Leben nicht ganz nach Plan verläuft, immerhin ist ihre Ehe gescheitert und sie zieht mit ihren Kindern wieder zurück zu den Eltern, versucht sie dennoch das Beste drauf zu machen. Auf mich wirkte Flora wie aus dem Leben gegriffen, zudem ist sie ziemlich selbstkritisch und trägt ihr Herz auf der Zunge. Diese Spontanität bringt sie immer wieder in die unmöglichsten Situationen, doch genau sie ist es, die Flora ausmacht.
Julian ist das perfekte Gegenstück für Flora. Er ist einfach ein Typ, der die Herzen höher schlagen lässt, der immer für andere da ist. Und Julian wird von Flora doch auch ziemlich in den Wahnsinn getrieben.
Die beiden zusammen sind absolut genial. Es macht so viel Spaß die Dialoge zu verfolgen, die beiden überhaupt bei ihrem Tun zu begleiten.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Man kommt als Leser sehr gut ins Geschehen rein, kann dann ohne Probleme folgen und alles gut verstehen. Hinzu kommt so ein herrlicher Humor, wirklich klasse, man fühlt sich als Leser sehr wohl in der Geschichte.
Die Handlung hat mich echt gefangen genommen. Einerseits ist es ein Liebesroman, doch es geht um so viel mehr. Es ist eine Geschichte über das Leben, es gibt Höhen und Tiefen, viele wirkte sehr real und vorstellbar, man findet sich als Leser definitiv im Geschehen wieder. Immer wieder wurde ich auch zum Nachdenken angeregt, habe ich mich selbst auch gefragt wie ich wohl reagiert hätte. Die Autorin hat so viel Dinge in die Geschichte eingebaut, die Mischung hat mir richtig gut gefallen.

Das Ende empfand ich als passend gewählt. Für mich ist es genau richtig, es passt, schließt diese Geschichte hier richtig gut ab und macht einfach alles zufriedenstellend rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Schokolade aufs Brot“ von Simona Pindeus ein Roman, der mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Sympathisch gezeichnete Charaktere, die absolut lebensecht wirkten, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die einerseits emotional und gefühlvoll gehalten ist, auf der anderen Seite aber auch sehr viel Humor beinhaltet und den Leser auch zum Nachdenken anregt, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.07.2019

sehr guter aber nicht perfekter Abschlussband

Nayla 3: Die Hüterin der Wellen
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Meine Meinung
Bisher hat mich die „Nayla“ – Reihe von Josephine Ausland wirklich gut gefallen. Nun also stand mit „Nayla 3: Die Hüterin der Wellen“ schon der dritte Teil auf meinem Leseplan und ich war ...

Meine Meinung
Bisher hat mich die „Nayla“ – Reihe von Josephine Ausland wirklich gut gefallen. Nun also stand mit „Nayla 3: Die Hüterin der Wellen“ schon der dritte Teil auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover passt sehr gut zu den beiden ersten Teilen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und schon ging es los.

Die Charaktere sind bereits sehr gut bekannt aus den vorherigen Teilen. Ein letztes Mal kehrt man als Leser zu ihnen zurück, kann ihr Tun noch einmal verfolgen.
Als Leser trifft an hier wieder auf Nayla, deren Leben sich merklich verändert hat. Aber nicht nur das, auch Nayla selbst hat sich im Vergleich zu Band 1 weiterentwickelt.
Aber auch Thien, der Anführer der Moana, ist wieder mit dabei. Auch bei ihm merkt man als Leser eine deutliche Entwicklung im Vergleich zu den Vorgängerteilen.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die man als Leser wiedertrifft, auch die Nebenfiguren fügen sich sehr gut ins Geschehen ein. Für mich ist die Mischung echt gut gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach total klasse. Ich mag ihn richtig gerne, bin leicht und flüssig durch die Geschichte hier hindurch gekommen, konnte wirklich gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hier abwechselnd aus den Sichtweisen von Nayla und Thien. Für mich wieder sehr gut, denn so bekommt man mehr von ihnen mit.
Die Handlung schließt an Band 2 an. Man sollte die Vorgänger daher auch gelesen haben, bevor man hier zum Finale greift.
In Band 3 gibt es leider etwas weniger Spannung als noch in den beiden Vorgängern. Das fand ich etwas schade. Dennoch aber ist dieser Teil wieder sehr interessant und abwechslungsreich. Hier wird letztlich alles aufgelöst, es gibt auf alle offenen Fragen Antworten. Hinzu kommen noch neue Dinge, neue Entdeckungen, neue Wendungen, die man nicht unbedingt erwartet.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich gut gemacht. Es passt zur gesamten Trilogie, schließt diese sehr gut ab und macht alles rund.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Nayla 3: Die Hüterin der Wellen“ von Josephine Ausland ein sehr guter Trilogieabschluss, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die sich im Verlauf der Trilogie sehr gut entwickelt haben und die ich wirklich gerne mochte, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die abwechslungsreich und gut gemacht ist, in der aber leider nicht ganz so viel Spannung aufkommt wie noch in den Vorgängern, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 26.07.2019

absolut gelungener Abschluss

Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns
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Meine Meinung
Bereits die ersten beiden Teile von „Rise & Doom“ von Ina Taus haben mich richtig begeistert. Umso gespannter war ich daher aus „Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns“.
Das Cover passt ...

Meine Meinung
Bereits die ersten beiden Teile von „Rise & Doom“ von Ina Taus haben mich richtig begeistert. Umso gespannter war ich daher aus „Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns“.
Das Cover passt sehr gut zu den beiden Vorgängern und der Klappentext machte mich neugierig auf die Geschichte hier.

Die hier handelnden Charaktere sind natürlich sehr gut bekannt. Man kehrt als Leser also ein weiteres Mal zurück, kann die Entwicklungen von allen nochmals weiterverfolgen.
Hier finden alle Protagonisten nochmals zusammen. Allem voran sind es natürlich Rise und Doom, die ich einfach absolut klasse finde. Beide sind seit Band 1 gewachsen, besonders Rise hat sich merklich gewandelt.
Und natürlich sind es auch Bliss und Pheonix, die wieder mit von der Partie sind.
Die Mischung der Charaktere ist wirklich absolut gelungen, sie alle passen ganz wunderbar in diese Geschichte hier.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal richtig toll. Ich bin leicht und flüssig durch die Geschichte gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.
Die Handlung selbst schließt an Band 2 an. Man sollte auch die beiden Vorgänger gelesen haben bevor man zu Band 3 greift.
Und dieses Trilogiefinale ist wieder genauso spannend und abwechslungsreich wie die zwei anderen Teile. Hier passiert sehr viel, das Tempo ist sehr hoch gehalten. Es gibt so viele Dinge, auf die man endlich Antworten bekommt, die hier endlich aufgelöst werden. Hinzu kommen Geheimnisse, die endlich enthüllt werden, das ist aber nicht so einfach wie es sich hier jetzt vielleicht anhört. Auf jeden Fall hat es die Autorin auch immer wieder geschafft mich mit Wendungen zu überraschen.

Das Ende ist dann in meinen Augen einfach perfekt. Es passt wunderbar zu dieser Trilogie, macht diese rund und schließt sie wunderbar ab.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns“ von Ina Taus ein ganz wunderbarer Abschluss der Trilogie, der mich nochmals richtig einfangen konnte.
Charaktere, die mir im Verlauf der Reihe sehr ans Herz gewachsen sind, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und richtig interessant empfunden habe, haben mir nochmals verdammt gute Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.07.2019

ein sehr guter zweiter Teil

Nyxa 2: Die Macht von Atlantis
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Meine Meinung
Schon der erste Teil „Nyxa“ – Trilogie von Dana Müller-Braun hat mir total gut gefallen. Nun also konnte ich auch Band 2 „Nyxa 2: Die Macht von Atlantis“ lesen und entsprechend war ich neugierig ...

Meine Meinung
Schon der erste Teil „Nyxa“ – Trilogie von Dana Müller-Braun hat mir total gut gefallen. Nun also konnte ich auch Band 2 „Nyxa 2: Die Macht von Atlantis“ lesen und entsprechend war ich neugierig darauf.
Der Klappentext verspricht tolle Lesestunden und das Cover ist einfach nur absolut passend gehalten. Daher ging es nach dem Laden auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin auch in diesem zweiten Teil wieder richtig gut dargestellt. Als Leser ist es ein Leichtes sich alles vorzustellen, ihre Handlungen zu verstehen.
In diesem zweiten Band merkt man ziemlich deutlich das Nyxa und Night etwas verbindet. Beides sind sie tolle Persönlichkeiten, wirkten sie auf mich richtig gut gezeichnet. Mir gefiel das man durch Nyxa den wahren Night sieht, das man ihn dadurch auch nochmals besser kennenlernt.

Neben den beiden Protagonisten tauchen hier auch wieder verschiedene Nebencharaktere auf. Sie alles empfand ich ebenso als vorstellbar und von den Handlungen her verständlich.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach total flüssig und man kommt als Leser richtig gut ins Geschehen hinein, kann dann problemlos folgen und alles nachvollziehen.
Die Handlung selbst schließt an Teil 1 an. Man sollte diesen daher auch gelesen haben, bevor man hier einsteigt. Zumal es hier auch wieder richtig komplex und vielsichtig wird und neue Verbindungen ans Licht kommen. Man muss sich schon konzentrieren, sonst verliert man schon recht schnell den Überblick.
Mir persönlich hat es aber dennoch sehr gut gefallen, ich empfand auch diesen zweiten Teil wieder spannend gemacht. Hinzu kommen viele verschiedene Wendungen, die man so nicht erwartet und die neue Dinge ins Geschehen bringen.
Wie bereits auch schon im ersten Band hat mir die Gestaltung der Welt wieder sehr gut gefallen. Es wirkte alles bildhaft beschrieben, vor dem geistigen Auge erwacht alles zum Leben.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gemacht. Es macht gleichzeitig auch richtig neugierig auf Band 3, der im September 2019 erscheinen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Nyxa 2: Die Macht von Atlantis“ von Dana Müller-Braun ein wirklich guter zweiter Teil, der jedoch nicht ganz an den ersten Teil rankommt.
Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die hier richtig komplex aber eben auch spannend und von der Welt her interessant gehalten ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 26.07.2019

ein toller Roman mit wichtigen Themen

Die Sache mit der Motte und dem Licht
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Meine Meinung
Von der Autorin Katharina Wolf kannte ich bereits ein anderes Buch das mir richtig gut gefallen hatte. Nun also stand mit „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ ein weiterer Roman von ihr ...

Meine Meinung
Von der Autorin Katharina Wolf kannte ich bereits ein anderes Buch das mir richtig gut gefallen hatte. Nun also stand mit „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ ein weiterer Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin richtig gut ausgearbeitet und dann ins Geschehen integriert. Mir gefielen sie wirklich gut und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.
Lenny ist ein toller Charakter. Wie er sich gibt, seine Art und Weise, auf mich wirkte er einfach sympathisch.
Nick ist ebenfalls sehr schön beschrieben. Er wirkte, genau wie Lenny auch, authentisch auf mich. Mir gefiel sehr gut das er sich im Handlungsverlauf gut entwickelt.

Weiterhin lernt man als Leser noch andere Charaktere kennen. Jeder von ihnen, egal ob nur Freddy oder Karla oder auch Lennys Eltern, fügt sich wunderbar ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin hat mich hier wirklich gepackt. Er ist sehr flüssig und leicht zu lesen, mir gefiel er richtig gut. Als Leser kann man alles gut nachvollziehen und verstehen.
Die Handlung selbst ist dann wirklich schön gemacht. Ich habe angefangen und war direkt drin. Es macht wirklich Spaß diese Geschichte hier zu lesen. Sie ist witzig spritzig, beinhaltet aber dennoch auch ein wichtiges Thema. Mir hat es richtig zugesagt wie sich die Autorin dem Thema Gay-Romance gewidmet hat. Es geht hier um Themen wie Liebe, Outing, Freundschaft und auch Familie. Alles zusammen ergibt eine richtig schöne Mischung.

Das Ende empfand ich als sehr schön. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt diesen Einzelband sehr gut ab. Mich hat es wirklich zufriedengestellt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ von Katharina Wolf ein Roman, der mich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Interessante Charaktere, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die sich sehr schön liest und gleichzeitig auch wichtige Themen anspricht, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich lesenswert!