Profilbild von Manja1982

Manja1982

Lesejury Star
offline

Manja1982 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Manja1982 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2018

emotionaler und spannender Auftakt

Crown of Lies
0

Kurzbeschreibung
Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig – doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe.
Drei Jahre zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen ...

Kurzbeschreibung
Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig – doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe.
Drei Jahre zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen Käfig aus, tanzte in New Yorks Straßen und verlor beinah ihr Leben. Bis ein unbekannter Fremder auftauchte und die reiche Kaufhauserbin rettete.
Drei Tage seit sie Penn Everett ihren Drink ins Gesicht schüttete und sich in seinen Armen wiederfand – seine verführerische Stimme im Ohr, die ihr ein unwiderstehliches Angebot machte.
Drei Stunden, um ihn hassen zu lernen, da er so viele Dinge vor ihr verbirgt. Der geheimnisvolle Geschäftsmann kann unmöglich ihr Retter von damals sein – und doch fühlt sich jede Berührung unendlich vertraut an.
Drei Minuten, um ihm hoffnungslos zu verfallen. Und es gibt nichts, was Noelle mehr begehrt als diesen Mann.
Drei Sekunden, um mit seinen Lügen ihr Herz zu stehlen und ihr Hoffnung, Vertrauen und Liebe einzuflößen.
Drei Atemzüge, um sie mit der Wahrheit zu zerstören.
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Der Roman „Crown of Lies“ stammt von der Autorin Pepper Winters. Es ist der Auftaktband der „Truth and Lies“ – Reihe und ich war richtig gespannt darauf wohin mich die Reise hier wohl führen würde.
Das Cover hat mich wirklich angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich das Buch auch flott angefangen zu lesen.

Von den hier auftauchenden Charakteren war ich wirklich sehr angetan. Sie wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen waren für mich gut nachzuvollziehen.
Noelle, die eigentlich viel lieber nur Elle genannt werden will, ist eine tolle Protagonistin. Sie musste schon früh Verantwortung übernehmen. Sie kennt ein „normales“ Leben eigentlich gar nicht, immer hat sich alles um das Familienimperium gedreht. Diese eine Nacht, in der sie ausbricht, wirbelt ihr gesamtes Leben ziemlich durcheinander. Als Penn in ihr Leben tritt ist dann nichts mehr so wie es mal war. Allerdings weiß Elle dann auch nicht mehr wem sie wirklich trauen kann.
Penn gefiel mir ebenfalls sehr gut. Die Anziehung, die zwischen Elle und ihm herrscht, ist für den Leser sehr gut nachzuempfinden, sie ist förmlich greifbar. Doch Penn hat eine Vergangenheit, die schon bald alles zu zerstören droht.
Die beiden zusammen sind toll. Es knistert und kribbelt und diese Gefühle sind gut nachzuvollziehen. Sie entwickeln sich genau richtig und sind gut ins Geschehen integriert.

Es gibt noch andere Charaktere in diesem Buch. So beispielsweise den unbekannten Mann, der mich ebenfalls beeindruckt hat. Diese Nebenfiguren fügen sich gut ins Geschehen ein, die Mischung stimmt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr mitreißend und rasant. Ich bin sehr flüssig durch die Seiten hier gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Elle. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die, so finde ich jedenfalls, sehr passend ist. Man lernt sie einfach noch besser kennen und kann ihr gut folgen.
Die Handlung hier ist wirklich toll. Es gibt hier so ziemlich alles, was das Leserherz gerne hat. Man findet Spannung, dramatische Momente und unerwartete Wendungen vor, dadurch wirkte die Geschichte auch glaubhaft auf mich.
Allerdings ein paar Szenen haben mir nicht ganz zugesagt, diese wirkten auf mich etwas zu konstruiert, zu überzogen. Hier wollte die Autorin in meinen Augen dann einfach zu viel.

Das Ende ist dann wieder sehr gelungen. Und der Cliffhanger ist super gemein. Man will als Leser eigentlich nur eines, wissen wie es weitergeht.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Crown of Lies“ von Pepper Winters ein wirklich sehr guter Auftakt der „Truth and Lies“ – Reihe, der mich aber nicht vollkommen einfangen konnte.
Interessantem gut gezeichnete Charaktere, ein mitreißender sehr gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar spannend und auch voll unerwarteter Wendungen ist, in der es aber leider ein paar Szenen gibt die ich etwas übertrieben dargestellt empfand, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 26.10.2018

ein guter aber nicht ganz überzeugender 4. Teil

Wie die Erde um die Sonne
0

Meine Meinung
Bereits die anderen Teile der „Romance Elements“ von Brittainy C. Cherry haben mich immer richtig begeistert. Jetzt durfte ich auch Band 4, den Abschlussteil dieser Reihe, „Wie die Erde um ...

Meine Meinung
Bereits die anderen Teile der „Romance Elements“ von Brittainy C. Cherry haben mich immer richtig begeistert. Jetzt durfte ich auch Band 4, den Abschlussteil dieser Reihe, „Wie die Erde um die Sonne“ lesen und entsprechend gespannt war ich auf die Geschichte hier.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und der Klappentext versprach mir eine tolle Story. Also habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin wieder einmal richtig gut gelungen. Man kann sie sich gut vorstellen und ihre Handlungen sind auch gut zu verstehen.
Lucy, die Protagonistin, ist herrlich. Sie ist locker und lebt ihr Leben frei und leicht. Sie passt sehr gut ins Geschehen hinein. Sie sieht auch immer das Gute im Menschen, so auch in Graham.
Graham wirkte sehr interessant auf mich. Am Anfang wusste ich nicht ganz wie ich ihn nehmen sollte, er wirkte irgendwie kühl auf mich. Mit der Zeit aber habe ich ihn richtig gerne gemocht.

Auch die Nebenfiguren haben mir wirklich gut gefallen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und passen sehr gut in die Gesamtgeschichte hier rein.

Der Schreibstil der Autorin ist klasse. Da gibt es echt nichts zu rütteln. Sie schreibt flüssig und leicht, man kommt sehr gut durch die Geschichte hindurch und kann sehr gut folgen.

Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Lucy und Graham. Ich empfand dies als passend gewählt, man lernt die Charaktere so gut kennen, bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Der Einstieg in die Handlung hier ist mir dieses Mal etwas schwieriger gefallen als bei den anderen Teilen. So genau kann ich auch gar nicht sagen warum, es war einfach so. Dann aber, nachdem ich drin war, war die Handlung wieder wie gewohnt klasse. Es geht hier emotional zu, es gibt Wendungen, die man so nicht erwartet, Dinge, die Spannung erzeugen und den Leser ins Geschehen ziehen. Man kann sich in alles hineinversetzen, kann mitfiebern. Es ist wirklich eine berührende Geschichte, die hier von der Autorin erzählt wird.

Das Ende kam mir persönlich leider ein wenig zu schnell und es ist mir ehrlich gesagt auch etwas zu kitschig. Ich fand es schade, dass das Geschehen hier so einen Schluss findet. Er passt aber gut zur Gesamtgeschichte und macht dann alles rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wie die Erde um die Sonne“ von Brittainy C. Cherry ein guter 4. Teil der Reihe, der aber nicht ganz mit den anderen Bänden mithalten kann.
Gut gezeichnete, interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin und eine Handlung, bei der ich ein wenig brauchte um wirklich anzukommen, die dann aber emotional und spannend gehalten ist, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 30.09.2018

ein wirklich guter Auftakt der Reihe

Wild Games - In einer heißen Nacht
0

Meine Meinung
Von Jessica Clare habe ich bereits eine andere Reihe gelesen und war wirklich sehr angetan davon. Umso gespannter war ich nun auf „Wild Games – In einer heißen Nacht“ aus ihrer Feder.
Das ...

Meine Meinung
Von Jessica Clare habe ich bereits eine andere Reihe gelesen und war wirklich sehr angetan davon. Umso gespannter war ich nun auf „Wild Games – In einer heißen Nacht“ aus ihrer Feder.
Das Cover wirkt wirklich gut auf mich und der Klappentext macht neugierig.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin gelungen. Sie beschreibt sie vorstellbar, die Handlungen sind nachzuvollziehen und verständlich.
Abby ist eine junge Frau, die ihren ganz eigenen Kopf hat. Sie ist Journalistin, ist ziemlich klug und hat auch immer einen lockeren Spruch auf Lager. Mir gefiel das Abby weiß wie sie sich behaupten muss, wie sie sich durchsetzt.
Dean war mir irgendwie ein Rätsel, ich habe mich ehrlich gesagt schwer getan mit ihm. Klar er sieht gut aus und ist charmant aber soll das wirklich alles sein? Erst mit zunehmender Seitenzahl lernte ich Dean dann wirklich kennen und habe auch seine andere, liebevolle Seite entdeckt. Und ab da wars dann um mich geschehen und ich habe Dean dann gemocht.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig gut. Ich bin flüssig durch diesen Roman gekommen, konnte gut folgen und habe ich alles verstehen können.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Abby. Somit ist man als Leser immer an ihr dran und kann ihren Gedanken und Gefühlen gut folgen.
Die Handlung ist unterhaltsam und kurzweilig. Es ist der Auftaktband einer neuen Reihe und bietet einiges an Abwechslung. Den Leser erwarten hier eine wirklich schöne Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen. Die Emotionen waren für mich nachvollziehbar und sie kamen bei mir an.

Das Ende ist dann passend zur Gesamtgeschichte gewählt. Es schließt die Geschichte gut ab und macht alles rund. Ich freue mich schon darauf Band 2 zu lesen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Wild Games – In einer heißen Nacht (Wild-Games-Reihe 1)“ von Jessica Clare ein guter Auftakt der Reihe.
Gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die emotional gehalten ist und in der man kurzweilig gut abtauchen kann, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 27.09.2018

ein wirklich gut gelungener Auftakt der Reihe

Happy End auf Sullivans Island?
0

Meine Meinung
Die Autorin Sheila Reynolds war mir bereits von einem anderen Roman gut bekannt. Umso gespannter war ich nun auf „Happy End auf Sullivan’s Island?“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf ...

Meine Meinung
Die Autorin Sheila Reynolds war mir bereits von einem anderen Roman gut bekannt. Umso gespannter war ich nun auf „Happy End auf Sullivan’s Island?“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen, ihre Handlungen gut verstehen.
Lauren und Mike gefielen mir sehr gut. Beide wirkten sie auf mich authentisch und glaubhaft beschrieben. Beide haben sie Ecken und Kanten, die sie einfach richtig liebenswert und sympathisch machen. Als Leser ist es da ein Leichtes mit ihnen mitzufiebern.

Doch nicht nur die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, auch die Nebenfiguren sind der Autorin gelungen. Hier ist mir besonders Laurens beste Freundin Jules im Kopf geblieben. Und natürlich darf man Laurens Tochter Haley nicht vergessen, die sich schnell in mein Leserherz geschlichen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig flüssig und lässt sich leicht und locker lesen. Ich konnte mich gut in alles einfinden, konnte gut folgen und alles nachvollziehen.
Die Handlung hat mich richtig gut unterhalten. Es ist ein wirklich toller Liebesroman, bei dem man die Gefühle und Emotionen gut nachvollziehen kann. Man kann sie spüren, genau wie die Spannung wie sich alles weiterentwickelt. Gepaart mit einigen humorvollen Szenen ist hier eine wirklich tolle Mischung entstanden. Allerdings, ab und an ging es mir doch ein wenig zu schnell, wurden Szenen etwas zu schnell abgehandelt. Dies hielt zum Glück aber nie lange an, daher stört es den Lesefluss nicht so sehr.
Es handelt sich hier ja um den Auftakt einer Reihe und man darf wirklich gespannt sein was in den Folgebänden alles passieren wird.

Das Ende hat mich richtig gut gefallen. Es passt in meinen Augen gut zur Gesamthandlung, macht alles rund und entlässt den Leser zufrieden aus dem Geschehen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Happy End auf Sullivan’s Island?“ von Sheila Reynolds ein wirklich sehr guter Auftakt der Charleston-Love-Storys.
Interessante Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die bei mir mit ihren emotionalen und spannenden Szenen sowie dem eingebauten Humor punkten konnte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 15.09.2018

ein guter Roman, der es mir aber nicht unbedingt leicht gemacht hat

Norra Latin - Die Schule der Träume
0

Meine Meinung
Auf den Roman „Norra Latin – Die Schule der Träume“ von Sara B. Elfgren war ich richtig gespannt. Das Cover hat mich richtig angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ...

Meine Meinung
Auf den Roman „Norra Latin – Die Schule der Träume“ von Sara B. Elfgren war ich richtig gespannt. Das Cover hat mich richtig angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich mich auch flott auf die über 600 Seiten gestürzt.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin durchaus gut gelungen. Man kann sie sich gut vorstellen, sie sind detailliert beschrieben.
Clea ist jemand, die immer wieder nachgibt, die sich alles gefallen lässt. Ihr hätte ich doch mehr zugetraut, auch das sie sich im Verlauf mehr entwickelt.
Tamar war mich doch sympathisch. Sie ist eher eine Außenseiterin, sie lässt kaum jemanden aus der Schule an sich heran. Wenn man aber bedenkt, sie steht plötzlich alleine da, dann kann man dieses Verhalten doch verstehen.
Tim wirkte eher arrogant und von sich selbst überzeugt. Er und Clea sind ein Paar, allerdings ich habe nicht wirklich verstanden was die beiden wirklich verbindet.

Die Nebenfiguren, auch wenn es nicht ganz so viele sind, sind soweit gut gezeichnet. Auch hier kann ich sagen, sie sind detailliert und somit vorstellbar dargestellt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker und leicht. Ich habe alles sehr gut verstehen können und es war alles nachvollziehbar für mich. Vom Stil her passt es auch wirklich gut zur angesprochenen Zielgruppe.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen Tamar und Clea. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, Ich empfand dies als passend, da man so beiden noch näher ist.
Die Handlung ist zu Anfang auch wirklich toll. Der Einstieg gelingt gut und leicht, man findet sich auch gut zurecht. Die Grundstimmung ist hier düster und bedrückend. Einerseits drückt das ziemlich auf die eigene Stimmung aber es macht das Buch auch richtig interessant. Mir gefiel es wie Spannung aufgebaut wird, man wird als Leser gefesselt und möchte wissen was weiter passiert.
Allerdings, wenn man sich die Dicke des Buches betrachtet und dem gegenüberstellt was eigentlich alles passiert, dann stellt man schnell fest, es passt nicht ganz zusammen. Mir wirkte es immer wieder doch ziemlich langwierig und zäh. Man kommt im Geschehen nicht wirklich voran, was ich echt schade fand.
Als Kulisse hat die Autorin hier eine Theaterschule gewählt. Ich empfand diese Umgebung als passend, sie ist anschaulich und vorstellbar beschrieben.

Das Ende ist ein wenig konstruiert. Es passt zwar, mir persönlich hat es aber nicht zu hundert Prozent gefallen. Ich hatte ja dann doch etwas anderes erwartet.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Norra Latin – Die Schule der Träume“ von Sara B. Elfgren ein Roman, der es mir nicht ganz einfach gemacht hat.
Gut ausgearbeitete Charaktere, ein gut zu lesender, flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar spannend gehalten ist, in der aber dennoch nicht ganz so viel passiert, wodurch doch auch Längen entstehen, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!