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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2017

Band 2 gefiel mir sogar noch besser als Band 1

Trust Again
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Der erste Band von der Again Reihe hatte mich ja schon gefesselt, jedoch wenn ich ehrlich bin, und das bin ich, hat mir das zweite Band sogar noch besser gefallen. Der Schreibstil war wieder lockig, flüssig ...

Der erste Band von der Again Reihe hatte mich ja schon gefesselt, jedoch wenn ich ehrlich bin, und das bin ich, hat mir das zweite Band sogar noch besser gefallen. Der Schreibstil war wieder lockig, flüssig und leicht zu lesen, das man gar nicht merkt wieviele Seiten man schon gelesen hat. Der Aufbau der Geschichte war sehr gut, denn man lernt die Protagonisten kennen, durchlebt mit Ihnen Höhen und Tiefen, mal wird es spannend, dann lustig, dann wieder spannend, dann erotisch und es knistert gewaltig.

Was mir auch besonders gefallen hat, das die Autorin Mona Kasten auch die Angst von Dawn als Autorin mit einbezogen hat. Die Angst vor negativen Kritik und wie Dawn damit umgeht.

Die Hauptcharaktere waren perfekt abgestimmt, und auch die anderen Charaktere kamen nicht zu kurz.

Das Cover gefällt mir auch hier wieder gut und passt sehr gut zum Band 1 :)

Fazit: Band 2 ist absolut lesenswert, und für mich persönlich noch besser als Band 1. Der Schreibstil wieder jugendlich, spannend, locker und leicht zu lesen und man kann sich wunderbar in die Charaktere hineinversetzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Handlung
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 29.01.2017

Spannender Fantasy Roman

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Handlung:
Luna befindet sich bereits seit 17 Jahren in einem Turm, tief in einem finsteren Wald, umgeben von der Finsternis. Seit 17 Jahren herrscht die Finsternis in Relhok und Umgebung, und nur zur Mitternicht ...

Handlung:
Luna befindet sich bereits seit 17 Jahren in einem Turm, tief in einem finsteren Wald, umgeben von der Finsternis. Seit 17 Jahren herrscht die Finsternis in Relhok und Umgebung, und nur zur Mitternicht gibt es für nicht einmal eine Stunde etwas Licht.
Lunas Eltern, damaliger König und Königin von Rehlok, wurden ermordet. So wird es Luna erzählt. Zur Lunas Sicherheit bringen Sivo und Perla das Baby in den Turm, welchen Sivo und Lunas Vater schon lange vorher ausgekundschaftet hatten.
Draußen in der Finsternis treiben sich seit 17 Jahren Finsterirdische und Fledermäuse, die über 1 Meter groß werden, und andere finstere Gestalten herum.
Für noch lebende Menschen sind diese Gestalten die größte Gefahr, aber auch vor dem Mensch muss man Angst haben.
Luna ist es leid, ständig in dem Turm zu sein, und beschließt nun endlich einmal alleine hinaus zu gehen, denn Sivo hat ihr gelernt, wie man sich in der Finsternis verhält.
Sie schafft es zu der Stelle wo sie Beeren für Sivos Geburtstag sammeln will. Plötzlich hört sie einen Schrei. Ein Schrei, nicht von einem Finsterirdischen, sondern ein Schrei eines Menschen...

Meine persönliche Meinung und Fazit:

Von Anfang an fesselte mich diese Geschichte, weil sie so spannend geschrieben ist. Der Schreibstil ist leicht, fesselnd und flüssig zu lesen, und die Protagonisten sowie die unheimlichen Figuren, die Orte, die Landschaft, der Turm, sind so wunderbar beschrieben, dass man glauben könnte, selbst in der Geschichte zu sein. Persönlich konnte ich mir alles bildlich vorstellen.
Die beiden Hauptcharaktere Luna und Fowler passen perfekt zusammen.
Dieser Fantasy Roman mit einem Touch von Romantik, bietet Spannung und Fantasy pur.
Das Ende bleibt offen, genau wo es am spannendsten wird, da es eine Fortsetzung geben wird, die hoffentlich auch noch dieses Jahr veröffentlicht wird. Ich hoffe es zumindest.

Mein Fazit: Für Fantasy Fans absolut lesenswert. Ein Roman mit Fantasy, Spannung und Romantik. In einer düsteren Zeit, wo man denkt nichts kann einem mehr erfreuen... Der Aufbau der Geschichte ist sehr gut.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Krimi mal anders

Fastenopfer
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Die Handlung:
Rainer Schutt-Novotny, Schwiegersohn von der Baronin Novotny, wird ermordet in der Kappeladminstration aufgefunden. Und das genau in der österlichen Fastenzeit. Max Kramer ist nun gefragt ...

Die Handlung:
Rainer Schutt-Novotny, Schwiegersohn von der Baronin Novotny, wird ermordet in der Kappeladminstration aufgefunden. Und das genau in der österlichen Fastenzeit. Max Kramer ist nun gefragt und begibt sich auf die Suche nach dem Mörder, jedoch wird er auch von der Staatsanwältin abgelenkt, und kommt zusammen mit seinem Kollegen nicht auf die richtige Spur.
Seine Jugendliebe Maria Avita, Novizin, kommt auf der Suche nach dem Mörder auf ihre eigene Spur.
Des Weiteren wird bei Mimi Schutt-Novotny eingebrochen, ein anderer Nachbar verschwindet... Viele Geheimnisse rund um das Tilly Benefizium werden nach und nach gelüftet. Kunstfälschungen tauchen auf... Wo wird das alles noch hinführen?
Wird es Max Kramer zusammen mit seinem Kollegen gelingen diesen Fall zu lösen? ....

Meine persönliche Meinung und Fazit:
Am Anfang des Buches ist es sehr spannend geschrieben, jedoch verliert sich die Spannung, die ich sonst bei Krimis gewohnt bin, sehr schnell. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und flüssig, mit bayrischen Dialogen, was mir sehr gut gefallen hat. Der Humor von Max Kramer und seinem Kollegen sowie den anderen Protagonisten gefiel mir sehr gut.
Ich persönlich konnte hier nicht wirklich "mitermitteln", was ich etwas schade finde.

Zum Cover und Titel will ich anmerken, dass es für mich nicht wirklich zur Geschichte passt. Warum? Das kann ich erklären: Das Cover und der Titel haben mich dazu verleitet, mich für dieses Buch zu entscheiden, sowie die Leseprobe auch. Ich habe mir aber etwas anderes darunter vorgestellt.
Wenn ich mir das Cover und Titel betrachte, denke ich an einen Mord im Rahmen der Fastenzeit, wo ein Mensch auf welchen Gründen auch immer geopfert wurde...Es gab einen Mord, ja das ist wahr, aber es hat für mich persönlich nichts mit FASTENOPFER zu tun :) Sorry, dies ist aber meine ehrliche Meinung...

Da ich aber den Humor und Charme in diesem Krimi sehr gut fand, und mich dieser zum Lächeln gebracht hat, vergebe ich 4 Sterne

Mein Fazit: Bayerischer Krimi mit Humor und Charme, jedoch ohne viel Spannung, welche man sonst bei Krimis gewohnt ist. Lesenswert ist dieser Krimi, wenn man nicht so auf Spannung setzt. Ich sage Humor-Krimi mit Charme, mal etwas anderes :)

Veröffentlicht am 24.01.2017

Werde auch du zur Piratin

Joli Rouge
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Handlung:
Jacquotte lebt bei ihrem Vater Emile und ihrem Bruder Manuel. Manuel ist der Ältere von den beiden, jedoch ist er geistig behindert. Ihre Mutter starb bei der Geburt von Jacquotte und Pierres ...

Handlung:
Jacquotte lebt bei ihrem Vater Emile und ihrem Bruder Manuel. Manuel ist der Ältere von den beiden, jedoch ist er geistig behindert. Ihre Mutter starb bei der Geburt von Jacquotte und Pierres Mutter zog sie auf, bis auch sie früh gestorben ist. Pierre ist der beste Freund von Jacquotte bis Pierre zur Bruderschaft ging.
In der Bruderschaft sind nur Männer erlaubt, Frauen dürfen nicht einmal auf ein Schiff.
Pierre war weg, und eines Tages wurde Ihr Dorf von Spanier überfallen, jedoch durch Jacquottes Mut und Hilfe wurden diese verjagt. Leider kam bei dem Überfall Emile ums Leben, und Jacquotte stand nun ohne männlichen Schutz da.
In diesem Moment merkte Jacquotte dass sie nicht nur von den Spanier Angst haben musste sondern auch von den Männern im eigenen Dorf. Sie flüchtet sich zur geheimen Höhle und schmiedet einen Plan.
Sie entscheidet sich als Mann verkleidet zu leben um in der Bruderschaft aufgenommen zu werden, sowie um zu beweisen dass auch eine Frau kämpfen und selbstbestimmend leben kann.
Wird Sie es schaffen in der Bruderschaft aufgenommen zu werden? Wird sie Pierre je wieder sehen?
Meine persönliche Meinung und Fazit:
Der Schreibstil von Alexandra Fischer verführt in eine historische Geschichte, in der Frau sich als Piratin versetzen kann. Alexandra Fischer schreibt locker, spannend und historisch.
Auch das zu damaligen Zeiten schon die Sexualität unter Männer eine Rolle gespielt hat, wurde hier sehr gut eingebaut. Mein Respekt dazu.
Schon nach den ersten paar Sätzen konnte ich mich in die Hauptprotagonistin hinein versetzen und fühlte den Schmerz, die Gedanken und die Sehnsucht. Auch die männliche Sicht wurde hier sehr gut verbunden.
Die Geschichte zeigt von Historischem Wissen und verführt den Leser in die Zeit von 1656.

Das Cover spricht mich total an und das Buch selber ist so schön gemacht. Es beinhaltet auch die verschiedenen Protagonisten, welche man am Ende des Buches finden kann. Auch eine wunderschöne Karte vom Ort des Geschehens ist angezeigt.

Mein Fazit: Ein sehr gelungener Historischer Roman, mit Gefühl, Spannung und Mut. Hier wird man selbst zur Piratin und Heldin .

Veröffentlicht am 18.01.2017

Wunderbares Debüt zur Trilogie

Cold Fire
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Handlung:
Lara, ein 18 jähriges Mädchen, kommt in der letzten Zeit immer zu spät zum Unterricht aufs Collage. Ihre Großmutter verstarb vor kurzem und Lara hat bis jetzt immer das Amulett, welches ihre ...

Handlung:
Lara, ein 18 jähriges Mädchen, kommt in der letzten Zeit immer zu spät zum Unterricht aufs Collage. Ihre Großmutter verstarb vor kurzem und Lara hat bis jetzt immer das Amulett, welches ihre Großmutter zu Lebzeiten Lara geschenkt hat, getragen.
Plötzlich hörte Lara einen Knall, und genau in diesem Moment ging der Verschluss der Kette kaputt und Lara fand das Amulett auf dem Boden. Sie gab es dann in ihr Schmuckkästchen .
Von diesem Moment an, war nichts mehr für Lara wie es einmal war, denn Lara war zusammen mit ihrer besten Freundin Jean in der Schulcafeteria, wo sich alle wegen der Schulfotos unterhielten. Lara war jedoch dieses mal nicht auf den Fotos. Wie Lara das Foto ansah, fiel ihr ein Junge auf, den sie nie zu vor gesehen hatte. Als sie danach fragte, gab man ihr die Antwort das es sich um Logan Ford handelt.
Lara kannte Logan aber nicht. Logan, eisblaue Augen mit einem bezaubernden Lächeln...

Seit diesem Moment an dem Lara in diese Augen von Logan sah, war es um sie geschehen. Logan war jedoch kein Mensch, sondern ein Secutor....
Merkwürdige Ereignisse geschehen....

Zitate:
"Unvermittelt nahm er mein Gesicht in seine Hände und strahlte mich an."
Seite 67

"Lara. Ich bin kein Mensch, ich war niemals ein Mensch."
Seite 115

Meine persönliche Meinung und Fazit:
Katrin Gindele hat mich mit Ihrem Debüt Roman sehr überrascht, denn ich bin von dem ersten Band der Cold Fire Trilogie begeistert. Sofort konnte ich mich in Lara hineinfühlen und war in eine andere Welt abgetaucht.
Der Schreibstil von Katrin ist locker, flüssig und leicht zu verstehen. Im ersten Band dieser Trilogie lernt man die Protagonisten kennen, erfährt man wie sich Lara und Logan kennen lernen und wer es auf Lara abgesehen hat.
Ebenfalls erfährt man von den verschiedenen Illusionen und Gaben, welche die Secutors und Defensors haben können.
Ehrlich gesagt, ich hatte zweitweise wirklich das Gefühl als könnte ich selbst diese Illusionen vor mir sehen.
Was mich auch sehr überrascht hat, dass auch Tiere zum Vorschein kommen, aber mehr will ich hier nicht verraten.

Mir persönlich gefällt der Aufbau von Band 1 sehr gut und ich freue mich schon sehr auf Frozen Fire ( ist bereits erhältlich ) und dem Band 3 !
Das Cover gefällt mir sehr und passt sehr gut zum Inhalt des Roman.

FAZIT: Diese Trilogie gehört bereits jetzt zu meinen Lieblingsreihen und Büchern. Ein sehr gelungenes Debüt, von einer Autorin, die weiß man, wie man seine Leser in den Bann ziehen kann :)
Dieses Buch ist eine Absolute Kaufempfehlung für alle die Fantasy und Co lieben.