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Veröffentlicht am 30.06.2018

eine humorvolle und fantasievolle Geschichte

Mein Onkel, der Roboter
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Jonas entdeckt, dass sein Schulkamerad Nik einen Roboter zusammengebastelt hat. Das findet er richtig toll. Als Jonas dann Ärger mit seinem Mathelehrer bekommt, will er den Roboter gleich für seine Zwecke ...

Jonas entdeckt, dass sein Schulkamerad Nik einen Roboter zusammengebastelt hat. Das findet er richtig toll. Als Jonas dann Ärger mit seinem Mathelehrer bekommt, will er den Roboter gleich für seine Zwecke einsetzen und ihn als seinen Onkel ausgeben, der ihn dann zum Elterngespräch begleiten soll. Ob das wirklich gut ausgeht?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch zusammen mit meinem Neffen (8 Jahre) gelesen. Es hat uns von Anfang an gefallen. Das Roboterthema hat meinen Neffen gleich interessiert. Der Einstieg in die Geschichte fiel ihm leicht. Jonas und Niks sind sehr unterschiedliche Jungs, der eine ein Draufgänger, der andere ein kluger Kopf. Die Gedankengänge der Beiden konnte mein Neffe nachvollziehen. Schön ist hier auch, dass Jonas und Nik im Laufe der Geschichte Freunde werden.

Die Geschichte ist sehr fantasievoll und brachte uns immer wieder zum Lachen. Wir waren auch die ganze Zeit gespannt, wie es weitergeht. Dadurch hat mein Neffe auch freiwillig weitergelesen, was sonst nicht immer der Fall ist.
Toll finde ich auch, dass schwierigere Wörter am Ende des Buches erklärt werden. Diese Wörter sind im Text farblich hervorgehoben. So kann man die Erklärung - wenn nötig - sofort nachschlagen. Auch gibt es am Ende ein kleines Rätsel, bei dem man überprüfen kann, wie aufmerksam man die Geschichte gelesen hat.

Das Buch ist in 6 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die große Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Daneben wird die Geschichte von farbenfrohen, witzigen Bildern begleitet, die den Text auflockern und auf denen man gleichzeitig die Geschichte mitverfolgen kann.

Fazit:

Eine humorvolle und fantasievolle Geschichte mit tollen Illustrationen. Wir hatten sehr viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Das kleine Entchen Benjamin

Das kleine Entchen Benjamin
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Ich habe das Buch unserer Tochter (4 Jahre) vorgelesen.
Es handelt sich um eine ruhige Geschichte, die sich um das Thema Angst und deren Überwindung dreht.

Benjamin, ein kleines Entenküken, hat Angst ...

Ich habe das Buch unserer Tochter (4 Jahre) vorgelesen.
Es handelt sich um eine ruhige Geschichte, die sich um das Thema Angst und deren Überwindung dreht.

Benjamin, ein kleines Entenküken, hat Angst vor dem Wasser. Das Ei ist - bevor er geschlüpft ist - in den See gerollt. Benjamins Mutter hat ihn zwar sofort gerettet, aber die Angst vor tiefem Wasser ist ihm geblieben. Eigentlich weiß Benjamin, dass eine Ente nicht untergehen kann, doch die Angst hält ihn vom Schwimmen ab. Mit kleinen Schritten kommt er seinem Ziel dann aber immer näher. Und am Ende hat er sogar großen Spaß am Schwimmen.

Unsere Tochter konnte der Geschichte gut folgen. Dadurch, dass man am Anfang auch gleich erfährt, warum Benjamin eigentlich Angst vor dem Wasser hat, obwohl er eine Ente ist, bleiben auch keine Fragen offen. Das hat mir sehr gefallen. Die Kinder benötigen keine weiteren Erläuterungen, da sie den Ablauf und den Sinn der Geschichte sofort verstehen.
Es wird richtig schön erzählt, wie Benjamin langsam versucht, seine Angst zu überwinden. Er holt sich Rat und schafft es dann auch, sich zu überwinden.
Der Text ist dabei auf den einzelnen Seiten sehr übersichtlich, so dass die Kleinen der Geschichte auch gut folgen können. Auch die schönen Illustrationen sorgen für Aufmerksamkeit. Vor allem der Hintergrund wirkt durch den Illustrationstil sehr real.

Fazit:

Eine verständliche, stimmige und kindgerechte Geschichte. Uns hat das Buch sehr gefallen.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Fräulein Apfels Geheimnis

Das Hotel der verzauberten Träume - Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)
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Familie Fröhlich fährt in Urlaub. Alle freuen sich schon riesig auf den "Holiday-Beach-Club Superior", der großen Urlaubsspaß verspricht. Doch leider kommen sie dort nicht an. Aufgrund des falsch eingestellten ...

Familie Fröhlich fährt in Urlaub. Alle freuen sich schon riesig auf den "Holiday-Beach-Club Superior", der großen Urlaubsspaß verspricht. Doch leider kommen sie dort nicht an. Aufgrund des falsch eingestellten Navis landen sie im "Rose-Linde Apfels Traum-Hotel". Erst sind vor allem die Kinder Joëlle und Lancelot sehr enttäuscht, da in und um das Hotel einfach nichts los ist. Doch dann merken sie, dass es hier nicht ganz mit rechten Dingen zugeht. Und so machen sie sich auf, das Geheimnis rund um das Hotel und seine Bewohner zu ergründen ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Joëlle erzählt. Sie ist ein fröhliches und aufgewecktes Mädel, das ich sofort gerne mochte. Aber auch die anderen Familienmitglieder sind sympathisch. Man begleitet Joëlle und ihren Bruder Lancelot auf alle Fälle gerne durch das Abenteuer. Auch kann man verstehen, dass die seltsamen Dinge, die ihnen im Traum-Hotel auffallen, sie sehr interessieren. Hier entspinnt sich dann eine unterhaltsame und fantasievolle Geschichte, die auch mit ein bisschen Spannung und einigen Überraschungen aufwarten kann. Einzig die Auflösung des "Falls" ging mir am Ende ein bisschen zu problemlos. Hier hätte es ruhig noch ein bisschen verzwickter sein können. Ansonsten war die Geschichte aber sehr unterhaltsam.

Der Schreibstil ist verständlich und leicht. Daneben ist die Geschichte in 13 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Außerdem sind auch einige farbenfrohe Illustrationen zu finden, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Alles in allem ein schöner und fantasievoller Reihenauftakt. Man ist schon auf das nächste Abenteuer gespannt.

Veröffentlicht am 09.05.2018

ein tolles Abenteuer

Stups der kleine Schwertwal
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Die Geschichte dreht sich um die beiden Freunde, Schwertwal Stups und Seehund Rudi. Die Beiden haben zusammen immer viel Spaß. Doch an diesem Tag sucht ein Hai nach Futter und hat es auf Rudi abgesehen. ...

Die Geschichte dreht sich um die beiden Freunde, Schwertwal Stups und Seehund Rudi. Die Beiden haben zusammen immer viel Spaß. Doch an diesem Tag sucht ein Hai nach Futter und hat es auf Rudi abgesehen. Doch Stups lässt seinen Freund nicht im Stich und versucht, ihn durch einen Trick zu retten. Ob ihm das gelingt?

Meine Meinung:

Ich habe das Büchlein unseren Mädels (4 und 6 Jahre) vorgelesen. Die Geschichte hat uns sehr gefallen. Stups und Rudi wurden von unseren Mädels sofort gemocht. Als dann der Hai auftauchte, wurde es sehr spannend. Hier haben die Beiden dann mitgefiebert, ob wirklich alles gut ausgeht. Aber Stups will seinen Freund natürlich retten und hat hier auch eine kreative Idee. Man lernt dabei auch ein bisschen etwas über das Meer und seine Bewohner. Das gefällt mir.

Die Geschichte wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet, auf denen man die Geschichte mitverfolgen kann. Dadurch waren unsere Mädels auch von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Erwähnenswert finde ich hier auch, dass man die Stimmungen der Tiere von ihren Gesichtern ablesen kann. So wussten auch die Mädels sofort, wann es beispielsweise bedrohlich wird oder wann die Tiere wieder fröhlich sind. Die Beiden erzählen die Geschichte schon selbständig nach, was aufgrund der vielen Bilder auch wunderbar klappt.

Fazit:

Eine schöne Geschichte rund um Freundschaft und Zusammenhalt mit tollen Illustrationen. Wir vergeben dafür fünf Sterne!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ein Faultier kann für Wirbel sorgen!

Nur mal schnell das Faultier wecken
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Finn, Zoe und Henry bekommen eines Tages Besuch von einem Faultier. Vor allem Finn ist von diesem Tier begeistert und möchte das Faultier Fred behalten. Fred überrascht Finn und seine Freunde immer wieder ...

Finn, Zoe und Henry bekommen eines Tages Besuch von einem Faultier. Vor allem Finn ist von diesem Tier begeistert und möchte das Faultier Fred behalten. Fred überrascht Finn und seine Freunde immer wieder mit neuen Eigenheiten, die sie ihm überhaupt nicht zugetraut hätten. Doch leider hat auch Faultierforscher Stockmann großes Interesse an Fred. Doch die Kinder wollen ihm Fred nicht überlassen ...

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den Nachfolger von „Nur mal schnell das Mammut retten". Man muss den ersten Band aber nicht zwingend gelesen haben, da es sich um eine eigene, abgeschlossene Geschichte handelt.

Die Geschichte wird von Finn erzählt. Finn ist ein sympathischer Junge, dessen Gedanken und Gefühle man gut nachvollziehen kann. Er ist traurig, weil sein Hund Pluto gestorben ist. Wie gut, dass dann Fred in sein Leben purzelt. Da ein Faultier ein ungewöhnliches Haustier ist, müssen sich Finn und seine Freunde erst mit ihm vertraut machen. Eigentlich dürfte nicht viel passieren, da Faultiere normalerweise langsame und ruhige Zeitgenossen sind. Doch Fred ist für einige Überraschungen gut. Seine Vorlieben sorgen manchmal sogar für Schreckmomente bei den Kindern.

Neben Finn kommen hier auch Henry und Zoe zu Wort. Sie sind Finns Freunde, auch wenn es manchmal kleine Reibereien gibt. Doch auch hier sorgt Fred dafür, dass die Freunde wieder ehrlich zueinander sind. Das hat mir sehr gefallen.

Außer Fred spielt in diesem Band auch Mammut Norbert (aus Band 1) mit. Nachdem die Beiden ganz besondere Hautiere sind, kann die Geschichte auch laufend überraschen. Es gibt immer wieder lustige Einfälle und Begebenheiten.
Daneben wird es auch noch spannend, als Faultierforscher Stockmann auftaucht. Der findet Fred und seine Besonderheiten nämlich sehr interessant und will ihn natürlich sofort haben. Doch Finn, Zoe, Henry und Norbert lassen Fred nicht einfach im Stich.

Die Geschichte ist in 15 Kapitel eingeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Erwähnenswert sind auch die kleinen, schwarz-weißen Illustrationen, die am Anfang jedes Kapitels zu finden sind. Diese lockern den Text gleich ein bisschen auf.

Fazit:

Auch wenn man das vielleicht nicht sofort vermutet: Ein Faultier kann für einigen Wirbel sorgen!
Die Geschichte beinhaltet Fantasie, Witz und Spannung. Auch sind die Kinder und Tiere sehr sympathisch. Es macht einfach Spaß, mit ihnen das Abenteuer zu erleben. Dafür sorgt auch der humorvolle Schreibstil.
Alles in allem: Lesenswert!