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Veröffentlicht am 13.01.2025

So komisch, menschlich und geistreich

In einem Zug
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Eduard Brünhofer steigt in Wien in den Zug und bezieht das Abteil. Er wählt den Platz schräg gegenüber einer Frau frühen mittleren Alters, die den begehrten Fensterplatz ergattert hat. Es erscheint ihm ...

Eduard Brünhofer steigt in Wien in den Zug und bezieht das Abteil. Er wählt den Platz schräg gegenüber einer Frau frühen mittleren Alters, die den begehrten Fensterplatz ergattert hat. Es erscheint ihm unangenehm, ja geradezu aufdringlich, sich ihr gegenüberzusetzen. Eduard harrt seiner Gedanken darüber, was ihn nach München treibt. Es wird Zeit für einen neuen Liebesroman. Immer wieder hat er seine Verlegerin vertröstet. Der Vorschuss ist mittlerweile in Dach und Küche des Hauses verschwunden, das ihm und Gina gehört. Tragischerweise ist er mit der Liebe fertig, seit zehn Jahren kein brauchbarer Anfang, aber etwas anderes ist der Verlag nicht bereit, von ihm zu drucken. Gerade wundert er sich darüber, dass hier zwei Menschen in einem Abteil nichts anderes machen, als vor sich hin zu denken. Er wirft einen scheuen Blick in Richtung der Frau frühen mittleren Alters und bemerkt, dass sie ihn direkt ansieht. Ha, jetzt erkennt sie ihn, sie blickt weg. Schaut ihn wieder an, fragt, ob sie ihn etwas fragen darf, lächelt. Er kennt das, sie hat seine Bücher gelesen.

„Kennen wir uns?“

„Nicht, dass ich wüsste.“ Sie hat eines meiner Bücher gelesen.

„Ich hatte gedacht, Sie wären mein ehemaliger Englischlehrer.“ Sie hat also keines meiner Bücher gelesen.

Obwohl Eduard ein beliebter Zuhörer ist, sein empathisches Nicken zeichnet ihn besonders aus, kommen sie in ein Gespräch. Nachdem er erfahren hat, dass sie Catrin Meyr heißt und sowohl Physio,- als auch Psychotherapeutin ist, reißt sie den Gesprächsverlauf an sich:

Ich kann mich ihrer Frageleidenschaft kaum entziehen. Sie hat nur fünf Stationen der Westbahnstrecke gebraucht, um aus mir einen Quatschkopf zu machen. S. 67

Trotz der Dominanz der Fragerin entwickelt sich die Fahrt für Eduard zu einem überraschend wohltuenden Ereignis. Und nach einigen geteilten Halbfläschchen Bordeaux im Speisewagen:

Er spürt eine Wärme in sich, die nach außen drängt und das Verlangen aufkommen lässt, jedem einzelnen Fahrgast persönlich die Hand zu schütteln, ihm alles Gute mit auf den Weg zu geben und dem Schaffner explizit auszurichten, was für einen großartigen Job er macht, wie gut ihm der Oberlippenbart zu Gesicht steht und was für ein feiner Kerl er ist. S. 84

Fazit: Daniel Glattauer ist genial. Dieser Wiener Schmäh, der österreichische Charme ist sein Alleinstellungsmerkmal. Der Autor schickt seinen gutgläubigen Protagonisten in die Fänge einer attraktiven Frau, die alles über seinen Bezug zur Liebe wissen will, wirklich alles. Nach anfänglichen Vorbehalten, die Glattauer durch die Gedanken des Protagonisten zeigt, fasst er allmählich Vertrauen und gibt weit mehr über sich und seine Frau preis, als er jemals jemandem erzählt hat. Die Dialoge, gepaart mit seinen Gedanken sind schreiend komisch und so menschlich und so geistreich … ich steigere mich hinein, weil der Autor mich mitgerissen hat in seine Euphorie. Das Ende ist überraschend, ganz anders als meine Vermutung. Was für ein Gegenwartsliterat. Herrlich!

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Veröffentlicht am 10.01.2025

Provokant, bissig und humorvoll

Der Kaninchenstall
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An einem schicksalhaften Abend verlässt die achtzehnjährige Blandine in C4, in der WG des heruntergekommenen Wohnkomplexes, ihren Körper. Vier Etagen über Blandines Abgang glaubt der Bewohner von C12, ...

An einem schicksalhaften Abend verlässt die achtzehnjährige Blandine in C4, in der WG des heruntergekommenen Wohnkomplexes, ihren Körper. Vier Etagen über Blandines Abgang glaubt der Bewohner von C12, dass Frauen mehr Macht haben als alle anderen. Wenn man ihm seine Ansichten ausreden will, wird der Mittsechziger wütend. Er hat sich freiwillig der Verliererseite verschrieben, weil er wegen der fehlenden Rücklagen als Holzfäller weiterarbeiten muss. In C10 macht der Teenager Selfies von sich, postet eines hoch und schreibt: „Ich bin bereit!“ In C8 versucht Hope ihren Säugling zu stillen. Es gelingt ihr nicht. Zu oft scrollt sie durch die Mamablogs, sieht sich an, wie anderen Müttern alles gelingt und zweifelt zunehmend an ihren mütterlichen Fähigkeiten. Hope hat Todesangst vor den Augen ihres Babys, was ihr Panikattacken bereitet. Ida Mitte siebzig, erzählt ihrem gleichaltrigen Mann Reggie in C6, dass Frank wieder im Knast ist. Bewaffneter Raubüberfall trotz schlimmem Knie. Frank ist der Mann von Tina, ihre Tochter, zu der sie keinen Kontakt mehr haben. Drei Jungs und ein Mädchen in C4, einer hält ein Messer. Sie: „Nein, bitte nicht“. Einer filmt: „Das bringt so viele Klicks“.

Rückblick

Zwei Tage bevor Blandine ihren Körper verlässt, geht sie in den Waschsalon. Ihre einzige derzeitige Obsession findet sie in den Lehren der Benediktinerin Hildegard von Bingen. Eigentlich hat Blandine wegen der Fetischisierung Jesu Leidens ein Problem mit den Mystikerinnen, aber die liebt sie. Joan sitzt ebenfalls im Waschsalon. Blandine drängt ihr ein Gespräch auf, voller Euphorie eine Gesprächspartnerin gefunden zu haben. Doch Joan bleibt einsilbig und verlässt schnellstmöglich den Salon. Sie hatte kürzlich ein Gespräch mit ihrer Vorgesetzten. Sie hat den abfälligen Kommentar eines Angehörigen unter dem Nachruf seiner Mutter nicht gelöscht. Nun droht der Jobverlust bei Rest in Peace.

Der Angehörige ist Moses Robert Blitz, der Sohn seiner verhassten Mutter Elsie Jane McLoughlin Blitz, hoch verehrter Kinderstar einer beliebten Serie. Er möchte Joan einen Schrecken einjagen, weil sie seine Kondolenzbezeugung zwischenzeitlich gelöscht hat.

Fazit: Tess Gunty hat ein grandioses Debüt hingelegt. Sie zeigt uns einen alten Industrieort des heutigen Amerikas, in dem viele abgehängte Menschen versuchen, ihr teils aussichtsloses Dasein zu bestreiten. Im Kaninchenstall leben die Bewohner auf engem, hellhörigem Raum, umgeben von Nagetieren. Jede/r versucht unter sich zu bleiben. Die feenähnliche Protagonistin hat sich trotz ihrer Hochbegabung gegen das heiß begehrte Stipendium entschieden, weil einer ihrer Lehrer aus der Upperclass ihr zu nahegetreten ist. Ihre drei anderen jungen Mitbewohner wollen raus aus dem Kaff, allerdings fehlen ihnen die Möglichkeiten. Als sie erfahren, dass Blandine, die Auserwählte, sich dem System „freiwillig“ entzogen hat, ziehen dunkle Wolken über dem Kaninchenstall auf. Die Geschichte wird rückblickend erzählt und enthält so viele Skurrilitäten, wie es Menschen gibt. So etwas Komplexes und Geistreiches habe ich selten gelesen. Eine provokante, komische und zeitgenössische Story über den amerikanischen Traum, wo der Tellerwäscher ein Tellerwäscher bleibt. Grandios!

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Veröffentlicht am 10.01.2025

Fulminant

Wackelkontakt
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Während Franz Escher auf den Elektriker wartet, versucht er ein tausend Teile Puzzle zusammenzusetzen. Kurz kontrolliert er, ob er die Türklingel aktiviert hat und macht sich Gedanken über seinen Namen. ...

Während Franz Escher auf den Elektriker wartet, versucht er ein tausend Teile Puzzle zusammenzusetzen. Kurz kontrolliert er, ob er die Türklingel aktiviert hat und macht sich Gedanken über seinen Namen. Seine Zerstreutheit nimmt beim Warten zu und so legt er sich auf das Sofa und schlägt den Mafiaroman auf, den er zur Zeit mit Spannung liest.

Der Kronzeuge Elio hat alle seine Kollegen der Cosa Nostra verraten, dafür hat man ihm ein neues Leben versprochen. Er liegt in seiner Zelle und fürchtet um sein Leben. Sein Zellennachbar schnarcht leise. Elio hat ihm eine Schlaftablette untergejubelt. Man weiß nie, wen sie schicken, um ihn zu beseitigen. Er liest noch ein paar Seiten, bevor er Schritte vor seiner Tür hört.

Der Trauerredner Franz Escher wartet auf den Elektriker, er hat einen Wackelkontakt und benötigt außerdem eine Dreifachsteckdose statt der einen an seiner Küchenzeile. Während er wartet, versucht er ein tausend Teile Puzzle zusammenzusetzen. Kurz kontrolliert er, ob er die Türklingel aktiviert hat und macht sich Gedanken über seinen Namen, als es läutet. Der Brummer summt und bald darauf steht ein hochgewachsener Mann mit dem Emblem Elektro Janke vor ihm. Der wortkarge Elektriker erfasst rasch Eschers Problem und schaltet im Stromkasten zwei Wipptasten herunter. Eschers Expertise wird nicht gebraucht und so legt er sich aufs Sofa, um weiterzulesen. Kurz vergewissert er sich noch, ob er die vermaledeite Klingel aktiviert hat, dann fällt sein Blick auf eine Unordnung im Stromkasten. Er klappt die beiden Schalter hoch und ein Poltern erschüttert die Küche. Kurz um die Ecke blickend sieht er den Elektro Janke Mann am Boden. Jetzt steht Escher in seiner Küche, erstaunt und überfordert überlegt er fieberhaft, was nun zu tun sei.

Fazit: Hier meine Lobeshymne. Wolf Haas hat sein Bestes gegeben. Die Story hat alles, was es braucht, um Leser*innen fulminant zu unterhalten. Spannung, Witz und überraschende Wendungen. Wie eine Matrjoschka entpuppt sich die Geschichte in einer Geschichte. Die Charaktere sind stark, die Handlung unsagbar kreativ. Der Autor hat mich mit seiner Alltagskomik an etlichen Stellen zum Lachen gebracht. Am Ende schließt er den Kreis und es wird ein Schuh draus, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Mega!

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Veröffentlicht am 07.01.2025

Ein kluges Buch zum Thema gesellschaftliche Spaltung

Heult leise, Habibis
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Sineb El Masrar erklärt, wie Ignoranz und Dauerempörung unsere Gesellschaft spalten.

Wir erfahren in den Medien zum Beispiel von bewaffneten und kriegerischen Konflikten in der Sahelzone und fühlen uns ...

Sineb El Masrar erklärt, wie Ignoranz und Dauerempörung unsere Gesellschaft spalten.

Wir erfahren in den Medien zum Beispiel von bewaffneten und kriegerischen Konflikten in der Sahelzone und fühlen uns anhand der Bilder von Menschen, die die Region um den Niger verlassen, überfremdet. Große Uran- und Goldreserven liegen im Focus Russlands, um neue Einflusszonen zu sichern und Frankreichs, um seinen Status quo aufrechtzuerhalten.

Nicht alle wollen begreifen, wie stark unser Wohlstand mit dem Zugang zu chemischen und metallenen Bodenschätzen verwoben ist. Auch unsere Energie- und Gesundheitsversorgung sind von bestimmten Regionen abhängig. S. 8

In den Netzwerken entfachen darüber Revierkämpfe wie in der Schule oder in Cliquen. Die Autorin denkt, dieses Verhalten liege an unreflektierten Komplexen und der Ich-Bezogenheit, getrieben von nicht verarbeiteten Kränkungen. Sie glaubt, dass die Gesellschaft zu viel Rücksicht auf die Marktschreier nimmt, die ungefragt Fake News und ihre Meinung verbreiten.

Tatsächlich jedoch gäbe es in unserer Gesellschaft eine Vielzahl von Menschen, die mit schmerzhaften Erfahrungen wie Rassismus, Missbrauch, Gewalt, Verlust, Krankheit, Sexismus etc. konfrontiert sind und trotzdem auf überzogene Empörung verzichten.

Die Autorin erklärt den Unterschied zwischen den dauerempörten Extrovertierten und den stillen Introvertierten.

Auch die Plattformen der Socialmedia-Maschinerie fördern die Aufregung mit belohnenden und sabotierenden Algorithmen. Je mehr Aktivitäten und Follower die Apps generieren, desto mehr Investments und Kapital durch Werbetreibende wird investiert und lässt die Aktienkurse steigen.

Fazit: Sineb El Masrar hat ein umfassendes und kluges Buch über die Mechanismen der gesellschaftlichen Spaltung und die Gefahr für unsere Demokratie geschrieben. Allerdings halte ich die Idee, die Leisen müssten lauter werden für eine Illusion. Es ist nervenaufreibend, sich mit geltungssüchtigen Menschen auseinanderzusetzen, deren vorrangiges Ziel zu sein scheint, sich die Langeweile zu vertreiben. Dennoch habe ich in den Ansichten der Autorin meine eigenen gefunden und das tat gut. Ich wünsche dem Buch haufenweise Leser*innen.

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Absolute Leseempfehlung zum Thema Feminismus

Das ewige Ungenügend
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Saralisa Volm will sich die Deutungshoheit ihres Körpers zurückerobern und nimmt die Leserinnen mit in ihr Erleben und ihre Wut.

Schon während ihrer Pubertät galten die Maße 90-60-90 als Schönheitsideal. ...

Saralisa Volm will sich die Deutungshoheit ihres Körpers zurückerobern und nimmt die Leserinnen mit in ihr Erleben und ihre Wut.

Schon während ihrer Pubertät galten die Maße 90-60-90 als Schönheitsideal. Die Rubensmädchen hatten längst ausgedient und Barbie hielt Einzug. Obwohl Saralisa gerne aß, war sie dünn, dennoch machte sie Diäten und blieb unzufrieden mit ihrem Körper. Sie entdeckte das Kotzen als Methode ihrer Essenslust zu frönen und dabei gertenschlank zu werden. Bis zum ersten Kreislaufzusammenbruch dauerte es ein paar Jahre und da beherrschte die Bulimie auch schon ihr gesamtes Leben. Sie pendelte zwischen Vertuschung und Beherrschung und quälte sich durch Kontrollverluste, gleichzeitig gab ihr ihr Verhalten das Gefühl von Kontrolle und eine wohltuende Befriedigung. Nach jahrelangem On Off der Bulimie-Beziehung voller Leidenschaft und Hass hörte sie damit auf. Zähne, Haare und Magen hatten so gelitten, dass es ihr nicht mehr gelang, nach außen zu glänzen. Die Schönheitsindustrie feuerte weiter:

Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein. Kate Moss S. 43

Die Autorin zeigt, wie gerade Frauen zum Spielball zwischen milliardenschwerer Schönheitsindustrie und milliardenschwerer Genussmittelindustrie werden. Ein Kreislauf an dessen Ende Diätkonzerne, Pharmaindustrien und Ärzte stehen.

Schönheit ist ein System, das nur dann funktioniert, wenn es viele ausschließt. Elisabeth Lachner S. 48

Was viele, von dieser Selbstoptimierung Betroffene nicht verstehen ist, dass Selbstwert eben nicht käuflich ist.

Unterstützung findet das System des Schönheitswahns auch durch Creator
innen. Je mehr Followerinnen, desto größer die Sicht auf lukrative Zusammenarbeit mit Firmen.

Frauen werden weltweit unterdrückt, wenn sie nicht ihrer augenscheinlichen Bestimmung folgen nett, angenehm und sozial verträglich zu sein. Es folgen Ausgrenzung, Mobbing, Cybermobbing und Femizide. 2020 wurden in Deutschland 359 Fälle häuslicher Gewalt aktenkundig, fast jeden Tag traf es eine.

Die Autorin führt uns in die frauenfeindliche Welt der Schauspielkunst ein und zeigt anhand der eigenen Karriere, wie frustrierend diese Arbeit sein kann.

Sie zeigt, dass das Ziel der Gleichberechtigung nur entspannte weibliche Mittelmäßigkeit sein kann.

Fazit: Saralisa Volm hat sich in diesem Buch mit ihrer eigenen Weiblichkeit auseinandergesetzt und viele kluge Gedanken zu Papier gebracht. Das Buch liest sich so erhellend wie frustrierend, weil der geneigten Leser
in auffällt, welche Wegstrecke zu echter Gleichberechtigung noch vor uns liegt. Sicher ist es ratsam, unseren Töchtern zu erklären, „dass jede*r ihre Grenzen achten muss, dass ein Nein bedeutet, dass man aufhören muss und dass Sex nicht eingefordert werden darf“. Allerdings fände ich es ebenso hilfreich, wenn wir das unseren Söhnen klar machen würden. Die Autorin macht ihre Gedanken anhand vieler Beispiele aus dem eigenen Leben gut lesbar und verständlich. Sie schreibt sowohl mit einem lachenden als auch einem weinenden Auge und damit keineswegs pessimistisch. Von mir definitiv eine absolute Leseempfehlung.

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