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Mariechen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2018

Aufeiandertreffen der Gegensätze

Dragon Touch
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In diesem Roman treffen der schöne Gwenvael und die intelligente Dagamr aufeinander.
Dies ist der erste Roman den ich von G.A.Aiken gelesen habe, der mich jedoch absolut überzeugen könnte.
Die Charaktere ...

In diesem Roman treffen der schöne Gwenvael und die intelligente Dagamr aufeinander.
Dies ist der erste Roman den ich von G.A.Aiken gelesen habe, der mich jedoch absolut überzeugen könnte.
Die Charaktere sind sehr eingängig und wirklich gut beschrieben. Es war auch toll die anderen Mitglieder Gwenvaels Familie kennenzulernen.
Dieser Roman wird getragen durch starke und selbstbewusste Charaktere, egal ob die Hauptprotagonisten oder die anderen vorkommenden Personen beziehungsweise Drachen.
Beide wecken andere Seiten des jeweils anderen und ergänzen sich perfekt.
Doch auch die Handlung kommt nicht zu kurz.
Dieser Roman ist geladen mit einer ordentlichen Dosis Spannung, Aktion und Erotik.
Für Fantasy und Drachen Fans ein Muss.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Mein schwarzes Herz

Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz
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Kerrigan Byrne konnte mich mit diesem Roman überzeugen.
Nachdem ich das edle Cover gesehen hatte, war ich sehr auf den Inhalt gespannt.
Nach dem Lesen der Leseprobe war ich noch mehr gespannt und hatte ...

Kerrigan Byrne konnte mich mit diesem Roman überzeugen.
Nachdem ich das edle Cover gesehen hatte, war ich sehr auf den Inhalt gespannt.
Nach dem Lesen der Leseprobe war ich noch mehr gespannt und hatte schon Ideen wie es weiter geht. Doch im Laufe der Leserunde wurde ich von diesem Buch immer wieder überrascht.
Farah und Dorian sind interessante Charaktere, die manchmal nicht unterschiedlicher sein könnten. Farah ist ein herzensguter Mensch und eine sehr taffe Frau. Sie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Etwas anderes war es bei dem düsteren und geheimnisvollen Dorian. Bei ihm waren meine Gefühle äußerst wechselhaft, doch er hat sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir eigentlich gefallen. Etwas muss ich jedoch kritisieren. Für mich waren manche Szenen zu langgezogen, wodurch die eigentliche Handlung zu kurz kam.
Alles in allem hat es mir aber sehr gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 27.05.2018

Fehlender Tiefgang

Das Glück der Worte
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Mich konnte dieses Buch leider nicht vollständig überzeugen.
Die Anfänge der Kapitel waren für mich immer zusammenhanglos zu dem restlichem Buch beziehungsweise den Kapiteln.
Die Geschichte an sich ist ...

Mich konnte dieses Buch leider nicht vollständig überzeugen.
Die Anfänge der Kapitel waren für mich immer zusammenhanglos zu dem restlichem Buch beziehungsweise den Kapiteln.
Die Geschichte an sich ist eigentlich richtig nett und gut, jedoch hapert es an der Umsetzung. Für mich ist kein klarer Handlungsverlauf erkennbar. Einige Szenen sind sehr langezogen während andere kurz gehalten werden. Wenn es zu einer spannenden Handlung kommt, kommt es oft alles auf einmal und dann gibt es wieder Phasen des Leerlaufes.
Für mich erfährt man auch zu wenig von den Protagonisten, wodurch man keine Verknüpfungen zu ihnen entwickeln kann.
Alles in allem wirkt es eher wie eine Rohfassung als ein komplett ausgearbeiteter Roman.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Teils verwirrend

Radetzkymarsch
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Obwohl der Roman Radetzkymarsch in keinerlei komplexer oder anstrengend hochgestochener Sprache verfasst ist, erschien es mir, als würde das Lesen so mancher Seite nicht wenige Minuten sondern Stunden ...

Obwohl der Roman Radetzkymarsch in keinerlei komplexer oder anstrengend hochgestochener Sprache verfasst ist, erschien es mir, als würde das Lesen so mancher Seite nicht wenige Minuten sondern Stunden dauern. Die ab und zu langen Beschreibungen, wie zum Beispiel über das Essen beim Grafen Chojnicki, verstärkten oder riefen dieses Gefühl erst recht hervor.
Besonders unangenehm für mich waren diese plötzlichen „Sichtwechsel“. Während es gerade noch um den Sohn ging, war man plötzlich wieder beim Bezirkshauptmann angekommen. Dies führte anfänglich sogar dazu, dass ich kurzzeitig verwirrt war und nicht wusste was los war. Mit der Zeit gelange es mir zwar mich daran zu gewöhnen, jedoch war es für mich weiterhin unangenehm.
Alles in allem, kann ich nur sagen, dass dieses Buch nicht meinen Geschmack getroffen hat, auch wenn es weltweit von zahlreichen Menschen als Meisterwerk empfunden wird. Ich persönlich empfand dieses Buch eher als langweilig, wobei ich abschließend noch sagen und sehr betonen will, dass ich, sobald ich in einem Lesefluss, der eine Weile auf sich warten ließ, war, das Buch nicht mehr als so schlecht und langweilig empfand und mir auch somit leichter tat jenes zu lesen.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Wechselhaft!

Siddhartha
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Dieses Buch musste ich in meiner Schulzeit für den Deutschunterricht lesen. Ich muss sagen, dass Siddhartha für mich ein Buch ist, welches ich ohne fremden Antrieb niemals zu Ende gelesen hätte. Und um ...

Dieses Buch musste ich in meiner Schulzeit für den Deutschunterricht lesen. Ich muss sagen, dass Siddhartha für mich ein Buch ist, welches ich ohne fremden Antrieb niemals zu Ende gelesen hätte. Und um ehrlich zu sein, ich hätte mir dieses Buch vermutlich auch nie freiwillig zum privaten Lesegebrauch ausgesucht.
Selbstverständlicher Weise waren manche Stellen sehr ansprechend und hoch interessant, so dass ich mir dachte, dies mit keinerlei Problemen fertig lesen zu könne. Doch dann folgten auf jene Stellen, welche die eine sehr einschläfernde Wirkung auf mich zeigten. Gelangte ich an solch eine Stelle, bekam ich das Gefühl, dass dies eine endlose Geschichte sei.
Erschwerend dazu, gab es ein paar Stellen, in denen eine Person, in den meisten Fällen war es Siddhartha, von sich in der dritten Person sprach. Mir ist klar, dass dies kein Hindernis darstellen sollte, jedoch empfinde ich persönlich so eine „Angewohnheit“ als sehr nervenaufreibend und anstrengend.
Im Großen und Ganzen war es dennoch ein gutes Buch, auch wenn ich es vermutlich nicht noch einmal lesen werde. Empfehlen würde ich es auch nur jemanden, der sich vorgenommen hat, anzufangen „hohe“ Literatur zu lesen oder einer Person, die in der Zukunft eine Studienrichtung wie Germanistik einschlagen will.
Zu guter Letzt möchte ich sagen, dass jeder der meint viel zu lesen und behauptet keine simplen Bücher zu lesen, Siddhartha gelesen haben muss. Wenn man schon nicht Siddhartha gelesen hat, sollte man zumindest einen Roman von Hermann Hesse gelesen haben. Weil ich herausfinden will, ob die fehlende Begeisterung nur an der Geschichte oder gar an dem Autor liegt, sind die Gründe dafür, dass ich demnächst eine weiteres Hermann Hesse Buch lesen werde.