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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Spannend-schauriger Fantasy-Spaß

Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber
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Nachdem mich der erste Band schon begeistern konnte, war ich natürlich neugierig, wie es weitergeht. Daher war dieses Buch die perfekte Lektüre, um mich auf Halloween einzustimmen. Und was soll ich sagen ...

Nachdem mich der erste Band schon begeistern konnte, war ich natürlich neugierig, wie es weitergeht. Daher war dieses Buch die perfekte Lektüre, um mich auf Halloween einzustimmen. Und was soll ich sagen … Es geht genauso aufregend weiter, wie das letzte geendet hat. Die Mitternachtsstunde ist mal wieder in Gefahr und Emily muss gemeinsam mit Tarkus und natürlich auch Hoggins das Rätsel lösen.
Mehr werde ich euch nicht verraten, das sollt ihr selbst erleben. Was ich euch jedoch sagen kann, ist, auch Leser fern des empfohlenen Lesealters werden ihre Freude an diesem Fantasy-Abenteuer haben. Die Mischung aus Spannung, Geheimnissen, Gefahrensituationen und frechen Dialogen macht aus diesem Buch einen absoluten Page-Turner. Einmal angefangen, konnte ich mich nicht mehr lösen. Ich bin schon mehr als gespannt, wie es im dritten Band weitergeht. Das Ende verspricht zumindest einiges …

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Eine berührende Familiengeschichte

Das Fest der Weihnachtsschwestern
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Ich liebe Sarah Morgan und habe mich sehr gefreut, endlich wieder einen Roman aus ihrer Feder zu lesen – und was soll ich sagen? Es ist wieder einmal ein Hochgenuss gewesen.
Der Stil ist angenehm, stimmungsvoll ...

Ich liebe Sarah Morgan und habe mich sehr gefreut, endlich wieder einen Roman aus ihrer Feder zu lesen – und was soll ich sagen? Es ist wieder einmal ein Hochgenuss gewesen.
Der Stil ist angenehm, stimmungsvoll und man hat das Gefühl, die Story legt sich wie eine warme Decke um die Schultern und lässt einen gut fühlen.
Doch nicht nur sprachlich überzeugt die Autorin wieder. Auch die Figuren haben einen ganz besonderen Charme. Wieder einmal dreht sich die Story um eine konfliktreiche Beziehung dreier Frauen – Zwei Töchter und ihre Mutter. Vor der reizvollen Winterkulisse Schottlands erleben wir eine emotionale Story, die unter die Haut geht und zeigt, wie wichtig Vertrauen, Kommunikation oder Liebe sind. Seite um Seite habe ich mit ihnen mitgefiebert, habe alte Familiengeheimnisse ergründet. Und so habe ich einige wundervolle Stunden im verschneiten Schottland verbracht und freue mich schon sehr auf viele weitere Romane.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Tiefgründig und überaus fantastisch

Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein
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J.K. Rowling hat Millionen Leser mit ihren Geschichten über den kleinen Zauberlehrling Harry Potter begeistert. Als Potterhead war ich natürlich neugierig, welche neue Idee sie diesmal zu Papier gebracht ...

J.K. Rowling hat Millionen Leser mit ihren Geschichten über den kleinen Zauberlehrling Harry Potter begeistert. Als Potterhead war ich natürlich neugierig, welche neue Idee sie diesmal zu Papier gebracht hat und ob sich diese Geschichte mit dem Mythos Potter messen kann.
Zugegeben, es ist schwierig einen Einzelband mit einer ganzen Reihe zu vergleichen, dennoch finde ich, Jack und das Weihnachtsschwein müssen den Vergleich nicht fürchten.
Sprachlich braucht man nicht viel sagen. Toller Stil, stimmungsvoll und bildreich. Dass sie schreiben kann, hat sie ja bereits mehrfach bewiesen.
Spannender sind Handlung und Charaktere. Besonders Protagonist Jack ging mir sehr ans Herz (ja, es sind sogar ein paar Tränchen verdrückt worden). Er liebt sein Swein so sehr, dass er alles tu würde, ihn zurückzubekommen. Als sich ihm eine Möglichkeit bietet, zögert er daher keinen Augenblick und macht sich auf den Weg, seinen geliebten Freund zurückzubekommen.
Viel möchte ich dazu nicht sagen, denn auf diese Reise solltet ihr Jack selbst begleiten. Mich hat der Ideenreichtum der Autorin mal wieder absolut geflasht. Sie hat einen ganz besonderen Ort geschaffen, der nicht nur kreativ, sondern auch sehr tiefgründig ist. Faszinierend ist die Vielschichtigkeit, mit der dieses Buch konzipiert wurde. Ein Kind wird die Geschichte wahrscheinlich anders erleben, anders wahrnehmen, als jemand älteres – je nachdem, wie intensiv man die Figuren und Akteure betrachtet.
Mich hat dieses Abenteuer extrem gut unterhalten, aber auch tief berührt.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Eine großartige Hommage an eine großartige Frau

Die Mutige
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Um wenige amerikanische Präsidenten umwogen so viele Mythen wie John J. Kennedy und seine Frau Jackie. Ein großer Mann, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere einem Anschlag zum Opfer fiel, der bis heute ...

Um wenige amerikanische Präsidenten umwogen so viele Mythen wie John J. Kennedy und seine Frau Jackie. Ein großer Mann, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere einem Anschlag zum Opfer fiel, der bis heute Fragen aufwirft. Auch mich hat schon immer der Kennedy-Mythos fasziniert, daher war ich neugierig, wie Autorin Stephanie Marie Thornton das Thema aufarbeitet.
Zuallererst sollte man vielleicht erwähnen, dass dieses Buch keine rein auf Fakten basierende Biografie ist. Auch wenn die Geschichte, die aus Jackies Sicht erzählt wird, viele Details wahrheitsgemäß widergibt, weist die Autorin im Nachwort darauf hin, dass sie mit einigen Fakten und Daten jongliert hat.
Mir persönlich stört das nicht, denn auch wenn nicht alles genau so passiert ist, wird einem ein unglaublich privater Einblick in das Leben einer der berühmtesten Paare des 20. Jahrhunderts ermöglicht. Stärken und Schwächen werden Sichtbar und man hat tatsächlich das Gefühl, einen Blick hinter die Kulissen erhaschen können. Jackie war eine beeindruckende Frau, deren Liebe sie einige Opfer gekostet hat. Dennoch hat sie immer gekämpft, dem Schicksal stoisch die Stirn geboten und ihre eigenen Belange oft hinter die Erwartungen der anderen gestellt. Während der Lektüre habe ich immer wieder gegoogelt – die einzelnen Akteure, die Örtlichkeiten und natürlich auch die Garderobe, mit der Jackie die Mode nachhaltig geprägt hat. Dadurch wurde das Leseerlebnis noch intensiver, noch lebendiger. Ich habe mit ihr gefiebert, mit ihr gefühlt. Sehr viele Emotionen haben mich Seite um Seite begleitet und dieses Buch zu einem absoluten Lesegenuss für mich gemacht.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Vielversprechender Auftakt

Liber Bellorum. Band I
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Dieses Buch hat meine Neugier sofort geweckt, nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich. Die düstere Atmosphäre, die der erste Eindruck vermittelt, zieht sich durch das ganze Buch. Die Story um die zwei ...

Dieses Buch hat meine Neugier sofort geweckt, nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich. Die düstere Atmosphäre, die der erste Eindruck vermittelt, zieht sich durch das ganze Buch. Die Story um die zwei ungleichen Brüder ist gut konzipiert und der Stil der Autorin liest sich sehr angenehm. Auch wenn ich einige Seiten gebraucht habe, um in die Handlung reinzukommen, wollte ich das Buch irgendwie nicht mehr weglegen. Das Buch zog mich an und ließ mich nur schwer los, auch wenn ich keine richtige Beziehung zu den Figuren herstellen konnte. Natürlich lernt man sie im Verlauf besser kennen, doch irgendwie blieben sie bis zum Schluss rätselhaft. Einen wirklichen Liebling könnte ich jetzt also nicht benennen, denn sie alle haben Ecken und Kanten, was im Grunde nicht schlecht ist, doch immer, wenn man dachte, ja, du bist doch der sympathischste von allen, gab es eine Wendung, die sämtliche Eindrücke durcheinandergewirbelt haben. Gut und böse sind in diesem Fall Attribute, die nicht klar vergeben werden können, die Übergänge sind fließend und man kann die einzelnen Charaktere nur schwer einschätzen.
Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte genossen und ständig gerätselt, wie alles zusammenhängt. Einige Fäden wurden zusammengefügt, dennoch bleiben viele Fragen offen, die sich wohl erst in den nächsten beiden Teilen auflösen werden.
Ich bin trotz aller Kritik gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf die Folgebände.

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