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Veröffentlicht am 15.12.2020

Ein wirklich episches Finale dieser wundervollen Romantasy-Reihe

City of Elements 4. Der Ruf des Feuers
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Wenn ich mich entscheiden müsste, welches der vier Cover der Reihe mir am besten gefällt, würde ich mich für dieses entscheiden. Ich mag die Rottöne und auch den Vulkan im Hintergrund. Es zeigt schon, ...

Wenn ich mich entscheiden müsste, welches der vier Cover der Reihe mir am besten gefällt, würde ich mich für dieses entscheiden. Ich mag die Rottöne und auch den Vulkan im Hintergrund. Es zeigt schon, dass es in diesem Teil der Reihe sehr brenzlig wird. Die Bücher sehen gemeinsam so wunderschön im Bücherregal aus.
Der Schreibstil von Nena Tramountani ist sehr anschaulich, flüssig, spannend und vor allem eins: fesselnd. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.

Nun ein paar Worte zu den Charakteren. Zu der Protagonistin Kia habe ich über die Zeit eine wirklich sehr gute Beziehung aufgebaut. Ich habe in diesem Buch wirklich so mit ihr mitgefühlt, dass es mir fast selbst wehgetan hat. Ihre Charakterentwicklung über die Reihe ist wirklich toll gewesen. Will habe ich auch so sehr ins Herz geschlossen. Seine Verunsicherung in diesem Buch konnte ich wirklich gut nachvollziehen. Vor allem sein Umgang mit Kia hat mein Herz erwärmt.
Ich muss wirklich sagen, dass ich am Anfang der Buchreihe nicht gedacht hätte, dass wirklich alle Charaktere wichtig für die Story sind. Und in diesem Buch habe ich fast jede einzelne Rolle der Nebencharaktere verstehen können.

Zur Handlung kann und will ich gar nicht so viel sagen, da ich euch sonst nur spoilern würde. Ich kann zumindest so viel sagen, dass „Der Ruf des Feuers“ ein mega guter Abschluss dieser Buchreihe ist. Ich bin wirklich traurig, dass die Reise nach Tessarect nun ein Ende genommen hat. Für mich ist diese Buchreihe einfach episch.
Die Geschichte enthält wirklich einige Plottwists, die mich so sehr überrascht haben. Am Ende kam alles irgendwie ganz anders als gedacht. Ich bin teilweise wirklich sprachlos gewesen, da ich mit diesem Verlauf der Geschichte nie gerechnet hätte.
Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat, ist das relativ offene Ende. Aber ich bin da einfach generell kein Freund von.

Dieses Buch hat meine Erwartungen sogar übertreffen können. Diese Geschichte ist wirklich ein sehr würdiger Abschluss dieser Buchreihe. Jeder der vier Teile hat von mir fünf Sterne bekommen und das zurecht. Ich kann nur an alle appellieren: Lest diese Buchreihe und liebt sie genauso, wie ich es tue!

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Engel vs. Dämonen – Willkommen in der Welt von Brielle Atwater

Celestial City - Akademie der Engel
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Das Cover ist wirklich ein Blickfang, es gefällt mir sehr gut. Die Farben sprechen mich sehr an und ich finde die Person mit den schwarzen Engelsflügeln sehr passend gewählt.
Der Schreibstil von Leia Stone ...

Das Cover ist wirklich ein Blickfang, es gefällt mir sehr gut. Die Farben sprechen mich sehr an und ich finde die Person mit den schwarzen Engelsflügeln sehr passend gewählt.
Der Schreibstil von Leia Stone hat mir wirklich sehr gefallen. Vor allem die Anschaulichkeit hat es mir angetan. Natürlich kamen aber auch die Spannung und die Gefühle nicht zu kurz.

Die Charaktere sind wirklich allesamt etwas Besonderes. Die Protagonistin Brielle habe ich von der ersten Sekunde an in mein Herz geschlossen. Nur am Rande: Wie schön ist dieser Name bitte?! Brielles Mut ist beinahe unantastbar, obwohl sie anfangs eher vorsichtig und in sich gekehrt rübergekommen ist. Ihre Charakterentwicklung über das Buch ist wirklich sehr stark gewesen.
Der männliche Protagonist Lincoln hat es mir ein wenig angetan. Auf mich wirkt er wie ein gebrochener junger Mann, der irgendwie versucht, zu überleben. Seine Verbundenheit zu Brielle habe ich sehr gut spüren können. Auch seine Art und sein Charakter sind mir positiv im Gedächtnis geblieben. Seine kurzfristigen Stimmungsumschwünge haben mich wirklich sehr amüsiert.
Nun ein paar Worte zu den Nebencharakteren. Die Dämonen sind, meiner Meinung nach, teilweise echt ekelhaft beschrieben worden. Ich hatte dann ein Bild von ihnen im Kopf, welches ich am liebsten sofort wieder gelöscht hätte. Die Erzengel mochte ich wirklich sehr gerne, irgendwie haben sie für mich so eine Art Beschützerrolle gehabt. Die anderen Celestials sind mir auch sehr sympathisch gewesen, vor allem Noah. Und Brielles beste Freundin Shea ist sowieso die Beste.

Die Handlung hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen. Bei Engeln und Dämonen bin ich immer sofort dabei, auch wenn ich bis jetzt noch kein vergleichbares Buch zu diesen Themen gelesen habe. Die Welt rund um Angel City und Demon City wurde sehr gut vorgestellt und die Karte am Anfang des Buches hat das Ganze noch einmal reeller gemacht. Der Spannungsbogen hat mir sehr gut gefallen, eigentlich saß ich die ganze Zeit wie auf Kohlen da, als ich das Buch gelesen habe. Die Charaktere haben alle gut zusammengepasst und sich gut ergänzt. Brielles Schicksal ist schon ganz schön krass, vor allem, wenn ich auf die Entwicklung am Ende des Buches blicke.
Die Kämpfe mit den Dämonen sind wirklich gut beschrieben gewesen. Ich hatte die ganze Zeit ein Bild vor Augen. Teilweise haben mich die Szenen echt ganz schön aufgewühlt, die meiste Zeit habe ich mich aber eigentlich nur geekelt. Ich meine, Rauch und Gift, die aus den Hörnern der Dämonen kommen?
Ich finde es wirklich toll, wieviel Unterstützung Brielle von allen bekommt. Egal ob es ihre Mutter, ihre beste Freundin, die Erzengel oder Lincoln sind. Alle sind auch ihre Weise für Brielle da gewesen und das mochte ich wirklich gern.

„Celestial City“ ist wirklich ein Buch, welches mich von der ersten Seite an begeistern konnte. Ich wurde gut unterhalten und bin durch den flüssigen Schreibstil auch in zwei Tagen mit dem Buch durch gewesen. Für mich ist es schwierig zu sagen, was zu den fünf Sternen gefehlt hat. Aber irgendwie hat mir noch dieses kleine gewisse Etwas gefehlt. Ich freue mich wirklich sehr auf den zweiten Teil und hoffe, dass es genauso spannungsgeladen weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Was wäre, wenn die Welt wie du sie kennst, nach und nach zerbricht?

Die Schöpfer der Wolken
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Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, es macht wirklich was her. Es passt sehr gut zur Geschichte und das Feeling, welches ich beim Lesen des Buches hatte, wurde sehr gut eingefangen.
Der Schreibstil ...

Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, es macht wirklich was her. Es passt sehr gut zur Geschichte und das Feeling, welches ich beim Lesen des Buches hatte, wurde sehr gut eingefangen.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich habe bereits die Neon-Birds-Trilogie der Autorin gelesen, welche der Grund war, noch mehr Bücher von ihr zu lesen. Marie schreibt wirklich sehr spannend und fesselnd. Generell sind ihre Bücher wirklich recht umfangreich, was man auch an ihrem Schreibstil merkt.

Bei den Charakteren ist es so, dass man wieder viele verschiedene Perspektiven liest. Ciara ist am Anfang für mich eher farblos gewesen. Obwohl man relativ viel aus ihrer Sicht gelesen hat, hatte ich trotzdem das Gefühl, sie nicht wirklich gut zu kennen. Mit der Zeit habe ich mir ein Bild von ihr machen können, was aber trotzdem relativ blass blieb. Xia ist ein wirklich sehr aufbrausender und direkter Charakter. Ich mochte sie wirklich gerne, vor allem auch ihre Ansichten. Trotzdem hat man auch ihre verletzliche Seite kennengelernt, was mir sehr gut gefallen hat. Wesley ist ein richtig cooler Typ gewesen. Ich habe die Szenen aus seiner Sicht wirklich immer sehr genossen. Ich glaube, Wesley ist so ein Typ Mensch, den man einfach mögen muss. Brandon ist ein eher ruhiger Charakter, der eher im Hintergrund bleibt. Zu ihm hat mir leider auch ein wenig die Verbindung gefehlt. Andrew bleibt bis zum Schluss sehr geheimnisvoll. Erst am Ende erfährt man seine Beweggründe. Mit der Zeit hat man auch immer mehr Infos über Ciaras verstorbenen Bruder Koba bekommen.
Alle Charaktere verbindet ein gemeinsames und doch unterschiedliches Schicksal. Dementsprechend hat mir das Zusammenspiel der Charaktere wirklich gut gefallen, auch wenn es manchmal sehr komplex gewesen ist.

Zur Handlung kann ich nur sagen, dass es einfach eine mega krasse Idee ist und eine noch krassere Umsetzung dieser. Die Dimensionen wurden wirklich sehr anschaulich beschrieben und das Buch ist durch die Dimensionen in verschiedene Teile aufgeteilt. Die enthaltenen Plottwists haben mich teilweise wirklich sehr überrascht. Viele habe ich wirklich nicht kommen sehen. Auch der Ort der Handlung, Shanghai, ist mal etwas komplett anderes gewesen.
Die einzige Sache, die ich zu bemängeln habe, ist, dass ich über das gesamte Buch ein wenig verwirrt gewesen bin. Man hat natürlich sehr viele Infos bekommen, damit man die gesamte Welt und die Dimensionen versteht. Leider wurde ich von dieser Flut an Informationen ein wenig erschlagen. Außerdem schien mir alles ein wenig zusammenhangslos zu sein, doch viele Handlungsstränge wurden dann am Ende zusammengeführt und haben einen Sinn ergeben.

Auch dieses Buch von Marie Graßhoff hat mich überzeugen können. In ihren Büchern taucht man in völlig andere Welten und Charaktere ein. Wer gerne in andere Welten flieht und den Alltag gerne in den Hintergrund schieben möchte, für den wird dieses Buch gewiss das Richtige sein. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Großartiges Buch mit einer äußerst wichtigen Message: Liebe & Akzeptiere dich so wie du bist <3

Madly
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Das Cover von „Madly“ gefällt mir wirklich sehr. Es passt perfekt zu den anderen Büchern der Reihe und ich liebe die Farbkombination.
Der Schreibstil von Ava gefällt mir wahnsinnig gut. Sie schreibt mit ...

Das Cover von „Madly“ gefällt mir wirklich sehr. Es passt perfekt zu den anderen Büchern der Reihe und ich liebe die Farbkombination.
Der Schreibstil von Ava gefällt mir wahnsinnig gut. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit, wie sie nicht in vielen Büchern zu finden ist. Gleichzeitig ist ihr Schreibstil aber auch emotional, einfühlsam und humorvoll.

Die Charaktere habe ich schon damals bei „Truly“ ins Herz geschlossen und in diesem Buch habe ich sie noch mehr lieben gelernt.
Die Protagonistin June ist sehr direkt und ich mag ihre gesamte Art. Es wird deutlich, dass sie für ihren Traum lebt, gemeinsam mit Andie eine Firma zu gründen. Gleichzeitig erfährt man aber auch von Junes anderer Seite, die sie ausschließlich im Verborgenen hält. Nur bei Andie kann sie ihre Maske fallen lassen. Dementsprechend fand ich ihre Charakterentwicklung sehr gut gelungen. Am besten gefallen haben mir ihre Sticheleien mit Mason.
Der Protagonist Mason ist echt ein toller Kerl. Er hat außergewöhnliche Hobbies (ich kenne zumindest niemanden, der gerne rudert). Schon im ersten Teil hat man gemerkt, dass er hoffnungslos in June verliebt ist, sie ihn aber jedes Mal aufs Neue abwimmelt. Trotz der vielen Annäherungsversuche muss ich sagen, dass ich Masons Verhalten nie als aufdringlich empfunden habe. Im Gegenteil, ich fand es einfach nur süß. Außerdem hat mir das gezeigt, dass June ihm keinesfalls egal ist.
Andie und Cooper mochte ich auch in diesem Buch sehr gerne. Socke ist und bleibt einfach ein besonderes Highlight. Dylan hat sich immer noch ein wenig bedeckt gehalten und auch Zoey haben wir in diesem Buch kennengelernt. Junes Eltern und Griffin haben bei mir direkt den Preis für die blödesten Charaktere bekommen. Vor allem das Verhalten von Junes Mutter hat mich ziemlich oft auf die Palme gebracht.

Die Handlung mochte ich wirklich gern, außerdem hat das Buch eine sehr sehr wichtige Message.
Schon als ich angefangen habe zu lesen, konnte ich kaum wieder aufhören. Ich war so in die Welt rund um June und Mason eingetaucht, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Mason hat sich wirklich um June bemüht. Er hat ihr immer wieder versucht zu zeigen, dass er sie liebt. Aber da June sich selbst nicht liebt, geht sie sofort davon aus, dass sie auch kein anderer lieben kann. Natürlich hängt dies auch stark mit ihrer Vergangenheit und ihren Eltern zusammen. Für dieses Verhalten ihrer Mutter habe ich absolut kein Verständnis.
Mit dem Verlauf der Geschichte habe ich nicht gerechnet, aber es hat mir total gut gefallen. Ich finde, in diesem Buch passiert ein bisschen mehr als im Vorgängerband. Da verlief die Story ja relativ ruhig, hier ist jedoch ein bisschen mehr Pepp drin. Besonders gut gefallen haben mir die Szenen mit June & Mason und auch die Szenen mit June & Andie.
Die Charakterentwicklung von June und auch von Mason fand ich wirklich klasse. Bei June ist sie jedoch deutlicher gewesen. Trotzdem habe ich gemerkt, wie Mason sein Leben überdacht hat und eine für ihn wichtige und richtige Entscheidung getroffen hat.

Im Ganzen betrachtet wirkte alles in dieser Geschichte sehr harmonisch und auch das ein oder andere Drama hat seinen Platz hier gefunden. Das Ende des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen und vermittelt die richtigen Werte.
Ich freue mich nun unfassbar auf den dritten und letzten Teil der In-Love-Trilogie und hoffe, dass Zoey & Dylan mein Herz auch erobern werden.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Interessante New-Adult-Geschichte bei der der Funke leider nicht übergesprungen ist

Forever Mine - San Teresa University
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Das Cover mag ich wirklich sehr, vor allem die Farbe. Es passt perfekt zu Teil eins und auch hier fängt das Cover das Feeling im Buch auf.
Zum Schreibstil muss ich leider sagen, dass ich ihn nicht als ...

Das Cover mag ich wirklich sehr, vor allem die Farbe. Es passt perfekt zu Teil eins und auch hier fängt das Cover das Feeling im Buch auf.
Zum Schreibstil muss ich leider sagen, dass ich ihn nicht als Besonders empfinde. Er ist okay, trotzdem hatte ich meine kleinen Problemchen damit.
Außerdem bin ich ein wenig enttäuscht von dem Klappentext. Ich habe damit gerechnet, dass der Umzug in das neue Wohnheim relativ am Anfang der Geschichte passiert. Dem war leider nicht so. Ich hätte es besser gefunden, wenn man diese Information erst während des Lesens erhalten hätte, da dann das Überraschungsmoment größer gewesen wäre. So wusste man leider schon, was passieren wird.

Auch die Charaktere konnten mich irgendwie nicht von sich überzeugen.
Die Protagonistin Kate habe ich bereits im ersten Teil geliebt. Als ich dann dieses Buch gelesen habe, ist das anfängliche große Interesse an ihrer Geschichte irgendwie ein wenig gesunken. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran das gelegen hat. Gut gefallen hat mir aber ihre Charakterentwicklung, auch wenn der Weg dorthin sehr steinig war. Was mir aber positiv aufgefallen ist.
Der männliche Protagonist Alec ist mir sympathisch gewesen. Ich habe geahnt, dass er selbst mit einigem zu kämpfen hat, was er aber nicht anderen gegenüber erwähnt. Außerdem wurde mehr als deutlich, was das Schwimmen für ihn bedeutet. Leider ist er in der Geschichte für mich ein wenig farblos geblieben und ich konnte ihn nicht so gut einschätzen.
Die Nebencharaktere haben gut zur Geschichte gepasst. Dean ist mein absoluter Liebling in diesem Buch gewesen. Auch April kam sehr interessant rüber. Bei Raelyn hatte ich irgendwie das Gefühl, sie gar nicht wirklich wiederzuerkennen.

Leider ist mir die Handlung bei bestimmten Szenen zu oberflächlich geblieben und bei anderen Szenen wurde sie mir zu detailliert beschrieben. Dieses Gefühl hatte ich ja auch schon beim ersten Teil dieser Reihe. Außerdem kamen die Gefühle nicht wirklich bei mir an (zum Ende hin wurde es aber besser). An einem bestimmten Punkt in der Geschichte wirkte das Handeln der Protagonisten für mich auch eher gezwungen.
Die ganze Sache rund um Social Media hat mir tatsächlich gut gefallen, zumal das ein sehr aktuelles Thema ist. Ich fand es sehr interessant, wie Kate ihr gesamtes Leben darauf ausgerichtet hat. Demnach war der Fall sehr hoch.
Die Reaktion des Campus zu dem One-Night-Stand von Kate und Alec fand ich so unmöglich und auch unnötig. Niemanden geht es etwas an, wer mit wem im Bett landet. Natürlich ist auch das ein sehr aktuelles Thema und ich finde, es wurde gut umgesetzt. Hätte für mich an der ein oder anderen Stelle jedoch noch ausführlicher sein können.
Ich wollte die ganze Zeit mehr über Kates Familie erfahren. Leider kamen dazu nur sehr sporadische Informationen, das fand ich sehr schade. Ich hätte gerne erfahren, wie es mit Kates Schwester weitergegangen ist und ob sie wieder Kontakt zu ihren Eltern aufnehmen wird.

Nichtsdestotrotz hat mir das Setting gefallen, ich mochte die Idee der Geschichte und Kate & Alec passen sehr gut zueinander, da sie sich perfekt ergänzen.
Leider gab es wirklich einige Punkte, die mich beim Lesen ein wenig gestört haben. Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, zumal die Thematik sehr interessant und die Autorin mir auch sehr sympathisch ist. Schweren Herzens kann ich leider nur 3 von 5 Sternen geben…
Trotzdem denke ich, dass die Geschichte von Kate & Alec vielen Lesern*innen gefallen wird. Daher gibt es von mir auch eine Leseempfehlung :)

Ich werde den letzten Teil dieser Trilogie definitiv auch noch lesen und hoffe, dass dieser Teil mir besser gefallen wird.

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