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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Spannung garantiert

Krokodilwächter
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Das Buchcover von "Krokodilwächter" ist eher schlicht gehalten, so dass es mir in der Buchhandlung ehrlicherweiser zunächst gar nicht aufgefallen ist. Erst durch die Empfehlung der Buchhändlerin, habe ...

Das Buchcover von "Krokodilwächter" ist eher schlicht gehalten, so dass es mir in der Buchhandlung ehrlicherweiser zunächst gar nicht aufgefallen ist. Erst durch die Empfehlung der Buchhändlerin, habe ich mir die Inhaltsangabe genauer angeschaut, welche mich direkt überzeugt hat.

Ich finde das Cover sehr schön, es ist schlicht aber auch irgendwie edel durch den silbernen Buchtitel. Was es mit den fünf Schnitten auf sich hat, erfährt man recht schnell.

"Krokodilwächter" liest sich sehr flüssig, ist sprachlich wirklich gut gelungen. Katrine Engberg versteht es, die unterschiedlichen Charaktere, ob jung oder alt toll zu beschrieben. Es wurde auf viele Einzelheiten geachtet und detailliert erläutert.
Mir ist vor allem Kommisar Jeppe Korner ans Herz gewachsen.

"Krokodilwächter" hat mich von Beginn an gefangen genommen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Kapitel sind gut unterteilt, nicht zu lang.

Die Spannung steigerte sich stetig, ich konnte das Ende kaum abwarten. Katrine Engberg hat es bis zum Schluss geschafft, einige Kniffe und spannende Wendungen einzubauen.

Mich hat dieser Kopenhagen-Thriller absolut überzeugt. Das Nachfolgewerk "Blutmond" wurde sofort bestellt.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Ein "Must-have für alle Thriller - Fans!

Der Insasse
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... mal wieder ein Weltklasse-Buch von
Sebastian Fitzek!

Ein echter Psychothriller, den ich kaum
aus den Händen legen konnte.

Es gibt Szenen, die nichts für schwache
Nerven sind, Spannung von der ...

... mal wieder ein Weltklasse-Buch von
Sebastian Fitzek!

Ein echter Psychothriller, den ich kaum
aus den Händen legen konnte.

Es gibt Szenen, die nichts für schwache
Nerven sind, Spannung von der ersten bis
zur letzten Seite, unvorhersehbare
Wendungen und eine ganz spezielle
Danksagung.

Ein erstklassiger Thriller! Viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Toller Sommerroman

Die kleine Bäckerei am Strandweg
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Ein wirklich toller Sommerroman, der sich flüssig liest und zum Träumen einlädt. Hat nicht jeder schon einmal drüber nachgedacht, sein Hobby zum Beruf zu machen?
Man ist von der ersten Seite an, im Buch ...

Ein wirklich toller Sommerroman, der sich flüssig liest und zum Träumen einlädt. Hat nicht jeder schon einmal drüber nachgedacht, sein Hobby zum Beruf zu machen?
Man ist von der ersten Seite an, im Buch und erlebt Polly´s Geschichte fast hautnah mit. Die Beschreibung der Umgebung sowie der Zusammenhalt der Inselbewohner ist ebenfalls gut gelungen.

Der geblümte Leineneinband ist ein zusätzliches Highlight.

Klare Kaufempfehlung für diese tolle Geschichte.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Leider ein eher schleppender Auftakt für eine Buchreihe.

Blauer Montag
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Nachdem mich das Cover sowie auch der Klappentext dieses Buches angesprochen haben und ich bis dato noch kein Buch von Nicci French gelesen habe, war das Buch sogleich gekauft. Interessant fand ich ausserdem, ...

Nachdem mich das Cover sowie auch der Klappentext dieses Buches angesprochen haben und ich bis dato noch kein Buch von Nicci French gelesen habe, war das Buch sogleich gekauft. Interessant fand ich ausserdem, dass es der Auftakt zu einer 7-teiligen Buchreihe ist.

Ein Aufschrei geht durch London als der 5-jährige Matthew spurlos verschwindet. Die Protagonistin, Psychotherapeutin Frieda Klein hat einen Patienten, der sich einen Sohn wünscht, der exakt dem verschwundenen Matthew gleicht. Zufall?

Das Buch beginnt mit einer Erzählung, die bereits mehrere Jahre zurückliegt, dem Leser aber im Laufe der Zeit verständlich wird.

Leider muss ich sagen, dass sich das Buch sehr schleppend liest und die ersten 100 Seiten ziemlich langatmig sind. Es wird kaum Spannung aufgebaut, was für meinen Geschmack bei einem Thriller bereits in den ersten Kapiteln passieren sollte.

Frieda Klein ist irgendwie auch etwas gewöhnungsbedürftig. Durch ihre nächtlichen Spaziergänge und ihre Schlaflosigkeit wirkt sie oft selbst, als bräuchte sie Hilfe. Frieda ist sehr unterkühlt und wirkt unnahbar. Leider bekam ich bis zum Schluß keine klare Vorstellung zu ihr als Person. Das finde ich total schade. Auch die weiteren Charaktere konnten mich nicht überzeugen.

Zum Ende des Buches gab es dann doch noch einen kurzen Spannungsbogen, der es aber leider nicht mehr herausreißen konnte.

Ich habe mir einfach mehr von diesem Buch erhofft. Vielleicht versuche ich es nochmal mit einem anderen Buch von Nicci French?! Diese Reihe werde ich allerdings nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Ein gelungener Roman in aussergeöhnlicher Schreibweise

Passwort: Schmetterling
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Ich fange erstmal mit dem tollen Cover dieses Buches an. Ein totaler Hingucker und super schön gelungen. Es hat sofort mein Interesse geweckt.

Der Schreibstil in Emailform ist schon etwas Besonderes und ...

Ich fange erstmal mit dem tollen Cover dieses Buches an. Ein totaler Hingucker und super schön gelungen. Es hat sofort mein Interesse geweckt.

Der Schreibstil in Emailform ist schon etwas Besonderes und eher ungewöhnlich. Aber so ist das nun mal auf Online-Datingportalen. Einen Roman in dieser Form zu lesen war auch der Reiz für mich.

Zunächst einmal wird man durch das ausgefüllte Profil von Eric geführt.
Eric, m52 und sucht w 48-55.
Dann folgen diverse Kurz-Chats, die auf die unterschiedlichsten Weisen enden, aber auch ein längerer Chat mit Ina. Das Ende wird hier noch nicht verraten

"Passwort: Schmetterling" besticht durch eine besondere Art der Kommunikation, oft ausschweifend, umschreibend, manchmal sehr direkt.
Was in diesem Buch ganz deutlich gemacht wird, dass die Suche nach der/dem Richtigen/m auf Partnersuchportalen die ein oder andere Tücke mit sich bringen kann und es manchmal einfacher wäre, sich gegenüber zu sitzen. Schnell klingen Dinge verletzend, die gar nicht so gemeint waren.

Ich finde das Buch gut gelungen, zum Teil waren mir die vielen Mails zwischen den Dates etwas langatmig.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Dates in herkömmlicher Schreibweise beschrieben worden wären, um mir als Leser eine weitere Perspektive auf die Charaktere zu geben. Danach hätte es wieder im Email-Stil weitergehen können. Für mich hätte es das Buch noch etwas mehr aufgelockert.

Alles in allem aber ein gelungener Roman in aussergewöhnlicher Schreibweise, der zum Schmunzeln, Grübeln und Mitfühlen einlädt.