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Veröffentlicht am 28.02.2019

Aus der Grundidee hätte man deutlich mehr rausholen können

One More Chance
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Klappentext: Eine einzige Minute kann ein ganzes Leben für immer verändern.
Neue Stadt, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. ...

Klappentext: Eine einzige Minute kann ein ganzes Leben für immer verändern.
Neue Stadt, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. Zum Glück macht der charmante Australier Chance nicht nur ihr Auto wieder flott, sondern überredet sie auch, die restliche Strecke nach Kalifornien gemeinsam zurückzulegen. Es folgen die glücklichsten Tage und aufregendsten Nächte, die Aubrey je erlebt hat, aber dann ist Chance auf einmal verschwunden.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autorinnen-Duos ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte in der ersten Hälfte hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin und in der zweiten Hälfte kommt dann der männliche Hauptprotagonist zu Wort. So kann man zwar beide näher kennenlernen, aber eine Beziehung konnte ich dennoch nicht zu ihnen aufbauen.

Die Charaktere wurden soweit recht gut herausgearbeitet, doch konnte ich mich mit keinem von den beiden richtig anfreunden. Chance mit seiner ganzen Art gefiel mir schon vom ersten Augenblick an nicht und es wollte sich einfach keine Sympathie entwickeln. Leider war auch Aubrey nicht viel interessanter, da sie mir manchmal etwas zu mädchenhaft erschien.

Die Grundidee an sich fand ich eigentlich ganz nett, doch fehlte der Handlung für meinen Geschmack einfach der richtige Schwung und Biss. Ich denke, da hätte man deutlich mehr rausholen können, denn das Potential war definitiv vorhanden. So blieb die Geschichte leider eher oberflächlich und durchschnittlich, wirklich schade.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte, mehr aber leider auch nicht. Meine Erwartungen waren da wohl doch etwas zu hoch. Ich konnte mich mit den Charakteren irgendwie nicht anfreunden und die Handlung konnte mich ebenfalls nicht so richtig fesseln. Für zwischendurch aber dennoch ganz nett. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.02.2019

Leider ist der Funke bei mir irgendwie nicht übergesprungen

Leben im Gepäck
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Klappentext: In der Schweiz einen Wagen zu stehlen und ihn ohne Führerschein nach Deutschland zu fahren, ist für Jacob ein Job wie jeder andere. Schließlich muss er irgendwie überleben.
Schwanger und ohne ...

Klappentext: In der Schweiz einen Wagen zu stehlen und ihn ohne Führerschein nach Deutschland zu fahren, ist für Jacob ein Job wie jeder andere. Schließlich muss er irgendwie überleben.
Schwanger und ohne Geld in der Tasche zu einem fremden Mann ins Auto zu steigen, ist für Luise eine akzeptable Notwendigkeit. Schließlich muss sie irgendwie nach Hause kommen.
Obwohl beiden nicht der Sinn nach Gesellschaft steht, arrangieren sie sich und brechen gemeinsam zu einer Reise auf, die alles verändert. Aus einem kriminellen Auftrag wird ein zweiter und aus einer anonymen Beifahrerin eine Vertraute. Aber wie lange kann es gutgehen, wenn Recht und Ordnung niemals auf ihrer Seite stehen? Wenn zwielichtige Aufträge plötzlich ein Eigenleben entwickeln und nichts so funktioniert wie es sollte? Und was passiert, wenn das Herz mit einem Mal anfängt zu sprechen?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der „So wie wir sind“ Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich recht gut in sie reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben wie im echten Leben ihre Ecken und Kanten. Allerdings gelang es mir einfach nicht, mich mit den Hauptprotagonisten anzufreunden. Luise ging neben Jacob eher etwas unter und wirkte farblos, während mir Jacobs Art und seine Ausdrucksweise überhaupt nicht zusagte. Die Sympathie hat sich leider nicht eingestellt.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde soweit auch gut umgesetzt, nur ist der Funke bei mir irgendwie nicht übergesprungen, so sehr ich es auch versucht habe. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich überhaupt in der Geschichte angekommen bin und dann habe ich auch umso länger für das Buch gebraucht.

Fazit:

Eine insgesamt recht interessante Geschichte, doch ist der Funke bei mir leider nicht so richtig übergesprungen. Natürlich ist es auch immer Geschmackssache und diese war leider leider nicht so ganz meins. Von mir gibt es daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Eine romantisch-kitschige Liebesgeschichte

Easy Love - Eine Nacht für immer
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Klappentext: Niemand behauptet, dass Veränderung leicht ist ...
Solange er denken kann, liebt Ben Preston nur eine Frau: Savannah Boudreaux. Doch immer wieder haben sie ihre Chance verpasst, bis Van schließlich ...

Klappentext: Niemand behauptet, dass Veränderung leicht ist ...
Solange er denken kann, liebt Ben Preston nur eine Frau: Savannah Boudreaux. Doch immer wieder haben sie ihre Chance verpasst, bis Van schließlich einen anderen geheiratet hat. Der größte Fehler ihres Lebens, wie sich herausstellt, denn ihr Ehemann entpuppt sich als brutaler Mistkerl. Als sie ihn endlich los ist, hat Van die Nase gestrichen voll von Männern und schwört der Liebe ab. Aber trotz ihrer schlimmen Vergangenheit fühlt sie sich mehr und mehr zu dem besten Freund ihrer Brüder hingezogen. Wird Ben diesmal Vans Herz erobern können?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den sechsten und somit letzten Band der Boudreaux-Reihe, kann aber vollkommen unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da es sich in jedem Teil um ein anderes Pärchen handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin Savannah, aber auch Ben kommt einige Male zu Wort. So konnte ich mich eigentlich in beide recht gut reinversetzen.

Die Charaktere wurden soweit ganz interessant herausgearbeitet. Da ich den Vorgänger bereits gelesen hatte, waren mir die Hauptfiguren, wie auch die Nebencharaktere nicht ganz unbekannt. Dadurch konnte ich eine gewisse Nähe zu ihnen aufbauen.

Die Liebesgeschichte fließt eher ruhig dahin und bietet nicht viele Überraschungen oder Aufregung. Aber ich denke, das muss eine Handlung auch nicht immer haben und funktioniert durchaus auch ohne. Dafür bietet sie entspannte Lesestunden und eine romantisch-kitschige Geschichte fürs Herz.

Fazit:

Eine seichte und herzerwärmende Liebesgeschichte, die zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt und ein schöner Abschluss der Boudreaux-Reihe. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ich bin etwas hin- und hergerissen

Not My Type
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Klappentext: Du bist so gar nicht mein Typ, aber das macht nichts!
Francesca Baranski, genannt Frankie, ist nicht nur die erste Brautjunger ihrer Freundin, sondern auch die beste erste Brautjungfer der ...

Klappentext: Du bist so gar nicht mein Typ, aber das macht nichts!
Francesca Baranski, genannt Frankie, ist nicht nur die erste Brautjunger ihrer Freundin, sondern auch die beste erste Brautjungfer der Welt. Der Bräutigam wird entführt und die versnobten Hochzeitsgäste benehmen sich unmöglich? Alles kein Problem für Frankie. Aidan Kilbourn, seines Zeichens Trauzeuge, arrogant und verboten gutaussehend, ist ihr dabei keine große Hilfe. Und obwohl Frankie sich liebend gern von ihm fern hält, übt er eine Anziehungskraft auf sie aus. Aber Frankie lässt sich von Geld und Macht nicht beindrucken. Da muss schon ein bisschen mehr kommen…
Aiden hat in der Geschäftswelt alles erreicht, kann jede Frau haben, die er will, und kennt das Wort Nein nur vom Hörensagen. Frankie Baranski ist die erste, die ihn vehement abweist. Sein Interesse ist geweckt und sein Ehrgeiz erst recht. Aber es könnte sein, dass die temperamentvolle Frau aus Brooklyn die erste ist, die er nicht erobern kann. Und gleichzeitig die einzige, die er wirklich will.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, locker und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich recht gut in sie reinversetzen und ihre Gefühle besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mit Aidan nur schwer warm geworden bin und ihn bis zum Ende eher aus der Entfernung betrachtet habe statt Nähe zu ihm aufbauen zu können. Frankie gefiel mir dagegen etwas besser, denn sie lässt sich nichts bieten und gibt ordentlich Konter. So richtig sympathisch war sie mir aber dennoch nicht.

Die Grundidee an sich ist nichts Neues und besonders eine Begebenheit erinnerte stark an einen Film. Meiner Meinung nach hätte die Handlung ohne einfach besser funktioniert. Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht, um richtig in der Geschichte anzukommen. Zwar waren ein paar spritzige Dialoge dabei, doch gab es leider immer wieder Szenen, die mir einfach nicht gefallen und die Höhepunkte eher in die Tiefe gezogen haben. So war es bis zum Ende ein auf und ab und ließ mich dann doch eher enttäuscht zurück.

Fazit:

Eine insgesamt eher durchschnittliche Geschichte, mit guten Einfällen, die durch andere Szenen dann leider wieder zunichte gemacht wurden. Ich bin etwas hin- und hergerissen, was dieses Buch angeht und vergebe daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2019

War insgesamt leider eher enttäuschend

Küss den Cop
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Klappentext: Tyler Norton ist ein Cop und begegnet dem Moderator Brandon Charles, als er ihn vor einem Überfall bewahrt. Fasziniert von dem jungen Mann, der das Leben und die Frauen zu genießen scheint, ...

Klappentext: Tyler Norton ist ein Cop und begegnet dem Moderator Brandon Charles, als er ihn vor einem Überfall bewahrt. Fasziniert von dem jungen Mann, der das Leben und die Frauen zu genießen scheint, nimmt Tyler bei ihm einen Job als Bodyguard an. Als sich herausstellt, dass Brandon ein Doppelleben führt und seine Sexualität vor seinem Vater und der Öffentlichkeit zu verbergen versucht, gesteht ihm Tyler, dass es ihm genauso ergeht. Zunächst ist Tyler begeistert von Brandons Charme und Charisma, und Brandon scheint an mehr als einer kurzen Affäre interessiert zu sein. Doch schon bald kommen Tyler Zweifel. Brandon verbirgt etwas, und dieses Geheimnis bedeutet ihm offenbar mehr als eine Beziehung mit Tyler.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man beide ausreichend kennenlernen kann und alles im Überblick behält.

Die Charaktere wurden an sich eigentlich ganz gut herausgearbeitet und waren mit ihren Ecken und Kanten und Geheimnissen soweit auch okay. Selbst die Nebencharaktere hatten etwas für sich. Dennoch konnte ich keinerlei Nähe zu ihnen aufbauen und mich auch nicht richtig mit ihnen anfreunden.

Wie der Titel schon vermuten lässt, kommen sich die beiden Hauptfiguren in dieser Geschichte näher. Beide haben ihre Probleme und verstecken ihre Liebe zum gleichen Geschlecht. An sich war die Grundidee auch nicht schlecht, doch gab es inhaltlich einige Fehler und die Umsetzung hatte ebenfalls so ihre Schwächen, was ich dann doch enttäuschend fand. Und dann noch das viel zu schnelle Ende, mit dem ich auch nicht so zufrieden war. Wirklich schade.

Fazit:

Eine nette Grundidee, aber leider voller inhaltlicher Fehler und Schwächen in der Umsetzung. So hat mich die Geschichte eher enttäuscht und war leider auch nicht so ganz meins. Von mir gibt es daher nur 2 Sterne.