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Veröffentlicht am 22.05.2018

Anders als erwartet

Panterra Nova: Die Suche
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Klappentext: Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen manipulieren zu können, macht sein Leben eine unvorhergesehene Kehrtwendung. ...

Klappentext: Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen manipulieren zu können, macht sein Leben eine unvorhergesehene Kehrtwendung. Von Hütern beschützt und von Jägern gehetzt gerät Chris in die Fänge des Fanatikers Andreas Autenburg, der eine neue Welt – Panterra Nova – erschaffen will. Mit seiner Hüterin Selene und seiner besten Freundin Jenna versucht Chris, eine Katastrophe zu verhindern. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem Chris nicht nur seiner Hüterin näherkommt, sondern plötzlich auch seine beste Freundin in einem ganz anderen Licht sieht.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und jugendlich gehalten, dennoch konnte ich mich mit dem Erzählstil irgendwie nicht so richtig anfreunden.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Chris in der Ich-Perspektive und von Andreas Autenburg in der dritten Person. Normalerweise würde ich dadurch mehr Nähe zu den Charakteren aufbauen können, doch hier gelang es mir leider überhaupt nicht.

Chris war mir von Anfang an total unsympathisch und ich konnte einfach nichts mit ihm anfangen, dabei habe ich es wirklich versucht. Das gleiche galt leider auch für seine beste Freundin Jenna und für Serene. Von Andreas Autenburg möchte ich garnicht erst anfangen, ein abscheulicher Mensch.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, denn über Wunschdenker, Jäger und Hüter in dieser Konstellation habe ich bisher noch nichts gelesen. Aber der Umsetzung konnte ich wiederum nichts abgewinnen. Alles rund um die MEO mag für die Handlung zwar eine entscheidende Rolle spielen, doch waren gerade diese Kapitel für mich eher uninteressant.
Bei mir wollte sich leider keine richtige Spannung aufbauen. Natürlich ist es auch immer Geschmackssache, meinen Geschmack hat diese Geschichte irgendwie nicht getroffen.

Fazit:

So gerne ich Dystopien auch lese, „Panterra Nova – Die Suche“ konnte mich leider nicht begeistern, was mitunter an dem Erzählstil, den unsympathischen Charakteren und der Umsetzung lag. Die Handlung konnte mich einfach nicht mitreißen, obwohl die Grundidee mir durchaus gefallen hat. Von mir gibt es daher leider nur 1,5 bis knappe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 18.05.2018

Eine ungewöhnliche Geschichte, die leider nichts für mich war

Fische
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Klappentext: Fische ist ein Roman über eine obsessive Liebe, der Unwirkliches so selbstverständlich in einen Gegenwartskontext einbettet, dass es heutiger nicht sein könnte. Lucy verliebt sich in Theo, ...

Klappentext: Fische ist ein Roman über eine obsessive Liebe, der Unwirkliches so selbstverständlich in einen Gegenwartskontext einbettet, dass es heutiger nicht sein könnte. Lucy verliebt sich in Theo, den Meermann, dessen Fischschwanz unterhalb der Lenden beginnt. Als Undine 4.0 zwingt er sie, alles, was sie über Liebe, Lust und die Bedeutung des Lebens zu wissen geglaubt hat, neu zu ordnen.

Meine Meinung:

Anhand des Klappentextes war ich wirklich schon gespannt auf dieses Buch, ja geradezu neugierig und voller Erwartung.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Charaktere wurden dabei interessant herausgearbeitet, auch wenn ich mich überhaupt nicht mit ihnen anfreunden konnte.

Besonders mit Lucy konnte ich so gar nichts anfangen. Depressionen sind an sich schon nicht einfach, aber wie sie dazu noch mit allem umging, war für mich absolut unverständlich. Wenn ich nur an den armen Hund denke, da konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Er tat mir so unendlich leid. So wirkt Lucy eher egoistisch und herzlos auf mich.

Was die Handlung betrifft, so hat gerade die Erwähnung des Meermanns im Klappentext meine Neugier geweckt, doch hatte ich dabei etwas ganz anderes erwartet. Plötzlich dreht sich für Lucy alles nur noch um diesen perfekten Meermann namens Theo und dem aufregenden Liebesleben mit ihm. Dabei steigert sie sich regelrecht hinein, was für mich einfach nur noch verrückt war.
Um ehrlich zu sein, hat mich diese Geschichte eher deprimiert, anstatt Spaß beim Lesen zu haben. Aber ich denke, das ist auch immer Geschmackssache.

Fazit:

Eine ungewöhnliche und verstörende Geschichte, mit der ich mich leider überhaupt nicht anfreunden konnte. Ich hatte da doch etwas ganz anderes erwartet. Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Von mir gibt es 2 Sterne.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Für mich leider eine große Enttäuschung

LOVER GESUCHT
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Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gut zu lesen, wenn da nur der Erzählstil nicht wäre. Dieser ist leider sehr distanziert, so dass ich mich kein bisschen in die Hauptprotagonistin und ihre Situation ...

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gut zu lesen, wenn da nur der Erzählstil nicht wäre. Dieser ist leider sehr distanziert, so dass ich mich kein bisschen in die Hauptprotagonistin und ihre Situation einfühlen konnte. Auch der nötige Tiefgang für so eine Thematik fehlte dadurch.

Über die naive Hausfrau und Mutter Inka kann ich eigentlich nicht wirklich etwas sagen. Ihre Entscheidungen, Handlungen und Beweggründe ließen mich nur immer wieder den Kopf schütteln. Mit dem eigenen Mann läuft nichts mehr, also hüpft sie verzweifelt von einem Mann zum anderen. Und das auch noch als Mutter. Besonders die Art und Weise hat mir überhaupt nicht zugesagt.

Die Handlung raste eher emotionslos an mir vorbei, da so schnell von einer Szene zur nächsten gesprungen wurde, dass ich mich damit garnicht erst auseinandersetzen konnte. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl, in einem Schnellzug zu sitzen und mit nur einem kurzen Aufenthalt von einer Szene zur nächsten zu rasen. Am Ende blieb dann leider nur noch Enttäuschung übrig.

Fazit:

„Lover gesucht“ hat mich durch die distanzierte Erzählweise überhaupt nicht berühren können. Mir fehlte es hier deutlich an Gefühl und Tiefgang. Von mir gibt es daher nur ganz knappe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Eine tolle Grundidee, aber die Umsetzung hat mich ziemlich enttäuscht

Snow
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Der Schreibstil der Autorin ist an sich flüssig und leicht zu lesen und die Grundidee fand ich auch überaus interessant. Was allerdings die Umsetzung betrifft, wurde ich doch ziemlich enttäuscht.
Es hat ...

Der Schreibstil der Autorin ist an sich flüssig und leicht zu lesen und die Grundidee fand ich auch überaus interessant. Was allerdings die Umsetzung betrifft, wurde ich doch ziemlich enttäuscht.
Es hat gleich mehrere Kapitel gebraucht, bis ich überhaupt halbwegs in die Geschichte gefunden habe. Doch richtig angekommen bin ich darin leider bis zum Ende nicht.

Die Charaktere blieben alle eher flach und es fehlte ihnen deutlich an Tiefe. Zudem gab es zu viele und immer wieder wechselnde Protagonisten, so dass man garnicht erst die Möglichkeit bekam, jemanden eventuell zu mögen oder richtig kennenzulernen. Snow war mir als Hauptprotagonistin zu emotionslos, ich konnte einfach keine Nähe zu ihr aufbauen.

Auch der Handlung konnte ich nicht wirklich etwas abgewinnen. Snow springt quasi von einem Abenteuer ins nächste, wobei sie jedesmal neue Begegnungen macht und schon sind die alten Bekanntschaften so gut wie vergessen.
Große Spannung kam bei mir leider ebenfalls nicht auf und manches war gar vorhersehbar.

Was die magischen Fähigkeiten, Kräfte und Talente betrifft, so erfährt man darüber einfach zu wenig. Hier hätte ich mir mehr Ausarbeitung gewünscht. Auch von der winterlichen Umgebung hätte ich gerne mehr gelesen.

Die Liebesgeschichte bekam hier kaum Raum. Snow liebt angeblich Bale (was ich ihr irgendwie nicht so ganz abnahm), doch im Laufe der Geschichte fühlt sie sich auch noch zu zwei anderen jungen Männern hingezogen. Diese Gefühle waren für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Zum Abschluss kommt dann der Showdown und das Ende bleibt offen und lässt mich auch eher etwas verwirrt und mit offenen Fragen zurück. Es waren einfach zu viele Offenbarungen auf einmal, wodurch ein regelrechtes Durcheinander entstand.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, jedoch konnten mich die Umsetzung und die lieblosen Charaktere einfach nicht überzeugen, so sehr ich es mir auch gewünscht habe. Daher gibt es von mir leider nur 2 – 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Konnte mich leider nicht für sich einnehmen

Seine sensible Seite
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Klappentext : Die Autorin Austen staunt nicht schlecht, als sie dem Anwalt Alexander begegnet. Aus Schriftwechseln ist er ihr nur als garstiger Sohn ihres literarischen Mentors bekannt, entpuppt sich allerdings ...

Klappentext : Die Autorin Austen staunt nicht schlecht, als sie dem Anwalt Alexander begegnet. Aus Schriftwechseln ist er ihr nur als garstiger Sohn ihres literarischen Mentors bekannt, entpuppt sich allerdings als richtiges Eye-candy. Alexander fühlt sich ebenfalls von der vierzehn Jahre jüngeren Austen angezogen, der all die väterliche Aufmerksamkeit zuteil wird, nach der er sich als Kind immer gesehnt hat.

Die beiden sollen gemeinsam ein Buch schreiben, doch ist keine Begegnung möglich, ohne dass die Fetzen fliegen. Seine Rollenvorstellungen machen es Alexander schwer, auf die Bedürfnisse der 3rd-Wave-Feministin einzugehen, die nicht minder heftig auf seine Ausbrüche reagiert. Austens Anwesenheit bedeutet Qual und zugleich Glück für den Anzugträger.

Unweigerlich entdeckt er eine sensible Seite an sich, von der er glaubte, sie wäre in den harten Jahren seiner Karriere verloren gegangen.

Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext an sich haben mich doch sehr neugierig auf das Buch gemacht. Doch leider sagte mir der Schreib- bzw. Erzählstil der Autorin so gar nicht zu, auch wenn er leicht verständlich war und sich soweit flüssig lesen ließ.

Mit den Charakteren habe ich mich leider ebenfalls sehr schwer getan. Ich konnte einfach keine Verbindung zu Alexander und Austen aufbauen und mich irgendwie nicht mit ihnen anfreunden.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch war sie auch nichts allzu besonderes und die Umsetzung konnte mich irgendwie nicht überzeugen oder für sich einnehmen.

Was mir allerdings überhaupt nicht gefiel, war die Anordnung der Sichtweisen. Die eine linksbündig und die andere rechtsbündig. Das fand ich doch sehr irritierend.

Fazit:

Leider war diese Liebesgeschichte so gar nicht meins. Weder die Charaktere noch der Schreibstil konnten mich für sich einnehmen. So vergebe ich für dieses Buch leider nur 1 Stern.