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Veröffentlicht am 02.10.2019

Nicht hochspannend aber fesselnd genug ...

The Chain – Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind
1

Kurzbeschreibung
Als ihre Tochter Kylie auf dem Schulweg entführt wird, beginnt für Rachel ein Albtraum.
Die Kidnapperin ist ebenfalls Mutter eines entführten Kindes. Sie ist Teil des Netzwerks „the Chain“ ...

Kurzbeschreibung
Als ihre Tochter Kylie auf dem Schulweg entführt wird, beginnt für Rachel ein Albtraum.
Die Kidnapperin ist ebenfalls Mutter eines entführten Kindes. Sie ist Teil des Netzwerks „the Chain“ und Rachel wurde von ihr auserwählt, diese Kette weiterzuführen. Will sie Kylie lebend wiedersehen, muss sie nicht nur Lösegeld aufbringen, sondern ebenfalls ein Kind entführen.

Meinung
Bei diesem recht unblutigen Psychothriller handelt es sich um eine ungekürzte Lesung mit Sandra Borgmann.
Ich war sehr neugierig auf diese Geschichte, da ich die Grundidee, dass diese Entführungen wie ein Kettenbrief ausgelöst werden, sehr interessant fand.
Zwar war die Geschichte nicht nervenzerreißend spannend, dennoch bot sie genügend fesselnde Momente, um das Hörbuch nur ungern auf Seite zu legen.
Dies lag unter anderem daran, dass man nicht nur Rachels Perspektive erzählt bekommt, sondern auch die von Kiley und einer zunächst unbekannten dritten Person.
Wie bei einer Kette, greift auch bei dieser Handlung Glied für Glied ineinander, um ein gutes Konstrukt zu bilden und für spannende Momente zu sorgen.
Was mir bei dieser Handlung so gut gefiel, war die Tatsache, dass er mit den Ängsten der Mütter spielt, die Geschichte also wirklich unblutig abläuft und auf einer rein psychologischen Schiene aufbaut.
So hätte es für mich ein perfekter Thriller sein können, wären da nicht die Charaktere gewesen.
Zwar war mir Rachel an sich sympathisch, handelte mir aber zu oft zu unlogisch und verfing sich zu viel in ihrem Gedankenkarussell.
Das fand ich dann auch Dauer oft etwas anstrengend.
Auch die anderen Figuren konnten mich nie so ganz überzeugen. Irgendwie fehlte ihnen das gewisse Etwas oder aber sie waren zu extrem gezeichnet. Sie konnten mich nicht überraschen, sondern waren stattdessen so leicht zu durchschauen, dass es schon wieder absurd wirkte und natürlich sollte eine Romanze hier auch nicht fehlen. Leider entstehen auch immer wieder kleine Längen, die die Spannung öfter ausbremsten.
Dranbleiben lohnt sich aber trotzdem, denn im weiteren Verlauf, klärt sich der Hintergrund zur Kette.
Sandra Borgmann, die mir bisher nur als Schauspielerin bekannt war, liest den Thriller sehr angenehm vor und wertet ihn in meinen Augen zusätzlich auf.
Sie verfügt über ein gutes Sprechtempo und kann sich sehr gut in die Emotionen der Figuren hineinfinden und diese glaubwürdig transportieren.

Fazit
„The Chain“ hat mir von der Handlungsidee gut gefallen. Auch wenn die Spannung immer wieder mal verloren ging, blieb es dennoch eine gute fesselnde Geschichte, die ich sehr gerne in Kombination mit Sandra Borgmann gehört habe.


Veröffentlicht am 31.07.2017

Für einen Psychothriller zu wenig Thrill

Die Moortochter
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Kurzbeschreibung
Helena ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin, zwei Fähigkeiten, die sie als Kind erlernte, als sie mit ihren Eltern im Moor lebte.
Sie vergötterte ihren Vater, bis sie von ...

Kurzbeschreibung
Helena ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin, zwei Fähigkeiten, die sie als Kind erlernte, als sie mit ihren Eltern im Moor lebte.
Sie vergötterte ihren Vater, bis sie von 15 Jahren erfuhr, dass er ein gefährlicher Psychopath ist, der vor Jahren ihre Mutter entführte.
Jahre später schafft er es, dem Hochsicherheitsgefängnis zu entfliehen.
Helena weiß, dass nur sie ihn finden, kann aber es wird eine harte Jagd, denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen.

Eindruck
Die Geschichte wird in der Vergangenheit und in der Gegenwart von Helena erzählt, als sie ein junges Mädchen war und nun eine erwachsene Frau ist.
Man weiß also gleich zu Beginn, dass ihr die Flucht aus dem Moor zu einem späteren Zeitpunkt gelungen ist, und wird erst einmal mit ihrer Kindheit vertraut gemacht.
Dieses Wissen nimmt natürlich erst einmal ziemlich viel Spannung weg, denn auch wenn der Vater brutal und grausam ist, weiß man zumindest, dass sie dieser Hölle eines Tages entkommt.
Dennoch gehen das beschriebene Verhalten des Vaters und auch seine Handlungen sehr an die Substanz, vor allem wenn man erkennt, wie sehr Helena in ihrer Unschuld ihn vergöttert.
Ihre Mutter, das ewige Opfer, nach all den Jahren ergeben und wehrlos, ist den sadistischen und gewaltsamen Attacken seelisch und körperlich völlig hilflos ausgesetzt.
Das Zusehen ihrer Tochter macht die Geschichte beklemmender.
Denn selbst wenn die Geschichte erst im letzten Drittel tatsächlich etwas spannend wird, ist sie zumindest eines: sehr oft beklemmend.
Doch auch sehr ruhige Passagen, die von dem Alltag im Moor zum Beispiel berichten, tauchen häufig auf und so gleicht die Geschichte oft einem tragischen Familiendrama.
Die Handlung und der Schauplatz sind sehr bildhaft beschrieben.
Die Autorin beschreibt sehr detailliert die Jagd im Moor aber auch die psychopathischen Handlungen des Vaters.
Die ganze Geschichte lässt sich dank dieser bildhaften Beschreibung gut im Kopf vorstellen und man bekommt schon fast das Gefühl, selbst dort anwesend zu sein.
Dies verstärkte meines Erachtens die bedrohliche Atmosphäre, bot aber nicht genügend Nervenkitzel für einen Psychothriller.

Auch die Charaktere sind sehr eindringlich und nachvollziehbar beschrieben.
Helena ist ein sehr schwieriger Charakter, der aber den Umständen entsprechend, sehr authentisch beschrieben ist.
Zunächst ist es diese vergötternde Haltung ihrem Vater gegenüber, die erschreckend aber durchaus nachvollziehbar ist.
Denn woher soll sie die Grenzen kennen, wenn sie so einsam aufwächst.
Später, als erwachsene Frau, ist es ihr Drang zur Freiheit und der Natur, ihre Dickköpfigkeit, die abschreckt und oft auf Unverständnis stößt.

Ihr Vater Jacob, ein brutaler Psychopath, der seine volle Härte zeigt, wenn ihm etwas nicht passt.
Er verkörpert die pure Bedrohung, vermittelt stets eine beklemmende Atmosphäre denn nie weiß man, was er als Nächstes plant.
Er bleibt so gut wie undurchschaubar und das macht ihn besonders gefährlich.

Die Mutter, als junges Mädchen entführt, hat sich in ihrer Rolle ergeben.
Machtlos muss sie zusehen, wie sich diese Vater-Tochter-Beziehung entwickelt, und ist den permanenten Attacken von Jacob ausgesetzt.
Dieses Schicksalsergebene hat mir oft zu schaffen gemacht, wird aber zu einem späteren Zeitpunkt etwas näher erklärt.

Julia Nachtmann liest diese Geschichte mit einer angenehmen hellen Stimme vor.
Ihre Stimme kann beruhigend wie energisch werden und so findet sie sich wunderbar in die Rolle der Protagonistin ein, überträgt mit viel Feingefühl die jeweilige Atmosphäre und verstärkt die beklemmenden Momente.

Fazit
„Die Moortochter“ hat mir soweit gut gefallen aber der Beschreibung als Psychothriller mag ich nicht so ganz zustimmen.
Dadurch das ich von vornherein von der geglückten Flucht wusste, wurde für mich schon der größte Teil der Spannung genommen.
Obwohl die Atmosphäre doch oft sehr beklemmend war, gab es eben auch sehr viele Momente, die eher einer ruhigen und tragischen Familiengeschichte glichen.

Veröffentlicht am 12.11.2019

Wo Fitzek drauf steht ...

Das Geschenk
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Kurzbeschreibung
Als Milan Berg an der Ampel steht und ein Wagen neben ihm hält, sieht er, wie ein junges Mädchen verzweifelt einen Zettel an die Heckscheibe presst.
Doch Milan kann die Nachricht nicht ...

Kurzbeschreibung
Als Milan Berg an der Ampel steht und ein Wagen neben ihm hält, sieht er, wie ein junges Mädchen verzweifelt einen Zettel an die Heckscheibe presst.
Doch Milan kann die Nachricht nicht lesen, denn er ist Analphabet.
Doch er spürt ihre Verzweiflung und begibt sich auf die albtraumhafte Suche nach ihr.
Am Ende muss er erkennen, dass Unwissenheit manchmal das größte Geschenk ist.

Meinung
Ich lese die Thriller des Autors, seit der ersten Veröffentlichung.
Für mich sind seine Werke so besonders, weil sie im Grunde genommen so dermaßen unglaublich und verwirrend sind und es dennoch von der ersten Seite an schaffen, Kopfkino auszulösen und mich am Ende noch mal zu überraschen.
So ging es mir auch bei diesem Thriller.
Von der ersten Seite an wurde ich in die Geschichte hineingezogen und bekam erst mal direkt einen Vorgeschmack, dass dieser Thriller doch ziemlich brutal wird.
Eigentlich nicht verwunderlich denn S. Fitzek beschreibt nicht nur die Umgebung sehr detailliert, sondern auch die Gedanken der Charaktere, und diverse Foltermethoden.
Milan Berg ist der Protagonist, der einiges aushalten muss nachdem er sich auf die Suche nach dem Mädchen macht.
Der Autor nimmt sich damit dem Thema Analphabetismus an und bringt dieses mit kleinen dargestellten Beispiel dem Leser näher.
Ich persönlich fand das sehr interessant, denn so konnte ich mich besser in die Hauptfigur hineinversetzen und war obendrauf auch noch intensiver beschäftigt.
Allerdings wird die Geschichte nicht nur aus Milans perspektive erzählt. Stattdessen gesellen sich noch zwei Handlungsstränge dazu, die ebenfalls sehr fesselnd sind.
Wie sollte es anders sein, tauchen auch in dieser Geschichte wieder viele Wendungen und Ereignisse auf, die eigene Theorien wieder verwerfen lassen und mich am Ende doch noch mal überraschten, dass ich dachte: Bitte was?!
Okay, gar nicht mal schlecht, kann man machen, zumindest wenn man solche unglaublichen und spannenden Geschichten schreibt.
Was mich an seinen Thrillern auch immer wieder überzeugt, ist sein Schreibstil.
Ich mag es sehr, dass seine Schauplätze immer Lokalkolorit besitzen oder auch Figuren aus anderen Werken auftauchen. Vor allem aber seine Ideen. Da fragt man sich doch ernsthaft: Wo holt er die her?!

Fazit
Es muss nicht immer Tiefe sein, mir ist es bei Thrillern wichtiger, dass Spannung aufgebaut wird und eine Geschichte fesselnd bleibt.
Bei ihm hab ich immer das Gefühl, man weiß, was man bekommt. So nach dem Motto:
Wo Fitzek drauf steht, ist auch Fitzek drin.







Veröffentlicht am 29.10.2019

Ein richtiger Pageturner

Das Institut
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Kurzbeschreibung
Ein Vorort in Minneapolis. Mitten in der Nacht werden die Eltern des zwölfjährigen Luke Ellis umgebracht und er selbst von den Tätern betäubt und entführt.
Als er wieder erwacht, befindet ...

Kurzbeschreibung
Ein Vorort in Minneapolis. Mitten in der Nacht werden die Eltern des zwölfjährigen Luke Ellis umgebracht und er selbst von den Tätern betäubt und entführt.
Als er wieder erwacht, befindet er sich in einem Institut, irgendwo in Maine.
Auch andere Kinder, die genau wie Luke paranormal veranlagt sind, befinden sich dort.
Einige verschwanden schon vor seinem Auftauchen nach etlichen Tests im Hinterbau. Und kehrten nie wieder zurück.
Lukes Gedanken an Flucht und sein Überlebenswille werden von Tag zu Tag stärker, doch noch nie gelang es jemanden aus dem Institut zu fliehen.

Meinung
Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei Kings recht ausschweifenden Schreibstil mal von einem Pageturner rede aber ich finde, die Bezeichnung kommt diesem Roman sehr nah.
Die Geschichte, die hier erzählt wird, konnte mich aufgrund ihrer Tiefe vollkommen überzeugen und begeistern.
Horror- oder Schockmomente stellten sich bei mir zwar weniger ein, dafür aber eine spannende und auch fesselnde Handlung, die mich von Anfang bis Ende mitfiebern ließ.
Die Hauptfigur Luke ist nicht nur paranormal veranlagt, sondern auch hochintelligent und es war eine unglaubliche Freude, ihn in dieser Geschichte zu begleiten.
Während ich die Handlung nur selten richtig gruselig fand, war es die dichte Atmosphäre, die insbesondere über dem Institut schwebte, die mich so derart in ihren Bann zog.
So vergingen die über 750 Seiten wie im Flug, was bei mir eher ungewöhnlich ist, wenn es sich um dickere Bücher und sehr detaillierten Schreibstil handelt.
Hier passte es aber einfach, da die bildliche Beschreibung so gut gelungen war, dass es mir vorkam, ich wäre selbst in diesem Institut.
Das allein ist schon gruselig genug!
Was mich aber ebenfalls überzeugte, war die Zeichnung der Charaktere, wobei hier die Sympathie fast ausschließlich auf die Kinder lag.
Nicht nur Luke wuchs mir im Laufe der Geschichte ans Herz, sondern auch alle anderen Kinder.
Es gibt allerdings auch einen kleinen Kritikpunkt.
In dieser Handlung taucht eine für mich recht ungewöhnliche Berufsbezeichnung auf, die mich so irritierte und meinen Lesefluss immer wieder abbremste, dass ich zunächst glaubte, es handele sich um einen Übersetzungsfehler.
Nach einigen Recherchen vermute ich aber nun, dass diese Bezeichnung von dem englischen Begriff für "Aufwecker" abgewandelt wurde. Hier hätte ich gerne etwas mehr Hintergrundinformationen gehabt.
Nichts destotrotz gefiel mir der Roman bis zum Schluss, den ich persönlich ebenfalls sehr gelungen fand.

Fazit
„Das Institut“ ist für mich neben der „Bill Hodges-Trilogie“ eines seiner stärksten Werke der letzten Jahre.
Wieder einmal hat Stephen King es geschafft, mich mit einer außergewöhnlichen und fesselnden Geschichte zu überzeugen, die nicht nur spannend, sondern auch voller Tiefe ist.Ich bin gespannt was der Autor die nächste Zeit noch so veröffentlichen wird.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Starkes Debüt mit gruseliger und fesselnder Atmosphäre

Unschuldsengel
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Kurzbeschreibung:
Alex liebt seine kleine Familie sehr. Er vergöttert seine Frau Suzette und auch seine Tochter Hannah. Doch mit Hannah stimmt etwas nicht. Sie spricht kein einziges Wort und während sie ...

Kurzbeschreibung:
Alex liebt seine kleine Familie sehr. Er vergöttert seine Frau Suzette und auch seine Tochter Hannah. Doch mit Hannah stimmt etwas nicht. Sie spricht kein einziges Wort und während sie ihren Vater abgöttisch liebt, scheint sie ihre Mutter zu hassen.
Eines Tages steht sie vor Suzette. Nur das weiße in ihren Augen ist zu sehen und sie spricht die Worte: “Ich bin nicht Hannah!“

Meinung
Ich finde es immer sehr gruselig wenn in Horrorgeschichten oder auch Psychothrillern, Kinder böse Dinge tun.
Somit war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte, die Zoje Stage in ihrem Thriller-Debüt hier beschreibt und ich muss sagen, der Gänsehautfaktor war bei mir extrem hoch.
Die Handlung kam mit relativ wenig Blut aus, besaß aber eine durchgehende bedrohliche Atmosphäre, sodass ich stets angespannt war, aber auch unbedingt die nächsten Seiten lesen wollte. So wurde dieses Buch ein richtiger Pageturner für mich.
Immer wieder geschehen mysteriöse Ereignisse und durch die wechselnden Perspektiven zwischen Hannah und Suzette, war die Handlung zwar meistens vorhersehbar, dennoch blieb sie oft überraschend und konnte das Spannungslevel sehr hochhalten.
Letztendlich ist es ja die eigene Fantasie, die sich im Kopf abspielt und Zoje Stage ist es wunderbar gelungen, diese bei mir anzuregen.
Etwas schade fand ich die Darstellung der Charaktere, die in meinen Augen nicht ganz ausbalanciert war.
Während Hannah wirklich großartig beschrieben wurde und ganz schön Beklemmung mit ihrer Art und Weise auszulösen vermochte, konnten mich weder die Mutter noch der Vater so richtig überzeugen.
Suzette war mir etwas zu sehr mit ihrem Gesundheitszustand beschäftigt und der Vater ehrlich gesagt viel zu harmoniebedürftig. Das nahm der Geschichte leider etwas die Glaubwürdigkeit und ich kam so manches Mal aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
Da mich aber der Schreibstil sehr fesselte und ich eben mehr Wert auf die Spannung und Gänsehautmomente legte, machte mir dies nicht all zu viel aus.
Denn letztendlich ist es wichtiger, sich so richtig zu gruseln und das ist wirklich hervorragend gelungen.
Die Autorin konnte die Atmosphäre und auch die Szenen sehr bildhaft beschreiben, was den Gruselfaktor bei mir noch deutlich erhöhte.

Fazit
„Unschuldsengel“ hat mir richtig gut gefallen, da es in meinen Augen endlich mal wieder eine fesselnde Geschichte war, die mehr vom Gänsehautmoment lebte und die eigene Fantasie anregen konnte.
Bis zum Schluss blieb dieses Buch trotz einiger ruhiger Momente und der kleinen Kritik an die Charaktere, durchgehend fesselnd und so hab ich es in einem Rutsch gelesen.
Dies ist mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von Zoje Stage und ich bin gespannt, was sie sonst noch in diesem Bereich veröffentlichen wird.