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Veröffentlicht am 02.10.2019

Der Leser hat die Wahl

DOORS ! - Blutfeld
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Kurzbeschreibung
Unter der Villa von Van Dams befindet sich ein riesiges Höhlensystem mit geheimnisvollen Türen. Als der Ex-Soldat Viktor mit seinem Expertenteam eine dieser Türen öffnet, um sich auf die ...

Kurzbeschreibung
Unter der Villa von Van Dams befindet sich ein riesiges Höhlensystem mit geheimnisvollen Türen. Als der Ex-Soldat Viktor mit seinem Expertenteam eine dieser Türen öffnet, um sich auf die Suche nach Van Dams Tochter Anna-Lena zu begeben, landen sie im 9. Jahrhundert. Überrascht stellen sie fest, dass nicht Männer, sondern Frauen Kriege führen und Männer sich verschwören, um diese Macht an sich zu reißen. In all diesem Blutvergießen müssen Viktor und die anderen Anna-Lena finden.

Meinung
Die Qual der Wahl…
Nachdem ich die Pilotfolge „Doors – Der Beginn“ gelesen habe und am Ende die Wahl hatte, eine der drei Türen zu öffnen und somit zu entscheiden, welches der drei Bücher ich nun als Fortsetzung lesen würde, habe ich „Blutfeld“ gewählt.
Ich denke, dies war eine recht gute Entscheidung, da ich die Handlungsidee, dass Frauen die Kriege anführen, recht interessant fand. Und der Titel dieser Fortsetzung wird dem gerecht, denn sobald Viktor und sein Team den Raum betreten und sich im frühen Mittelalter befinden, folgt tatsächlich das Blutvergießen.
Der Leser befindet sich mitten im Geschehen, wird mit blutigen Details nicht geschont und findet sich immer wieder in neuen spannenden Szenarien.
So entsteht Seite für Seite eine fesselnde Handlung, die man aufgrund mysteriöser Ereignisse, kaum aus der Hand legen möchte.
Dennoch waren es für mich manchmal etwas zu viele Details und Fakten, sodass ich hin und wieder wirklich sehr konzentriert lesen musste.
Zum Glück boten die abwechselnden Perspektiven zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart aber genügend Möglichkeiten zum Verschnaufen und sacken lassen.
Wie bereits erwähnt ist der Schreibstil sehr bildhaft und detailliert. Es fiel mir leicht, mir das Höhlensystem und auch die betroffenen Personen vorzustellen, was diese mysteriöse Handlung umso faszinierender macht.
Es ist wie ein Film, den man sieht, bei dem die eigene Fantasie es ermöglicht, dieses Team auf ihre Expedition zu begleiten.
Sehr interessant fand ich auch die verschiedenen Personen, die im Grunde genommen alle ein Geheimnis in sich tragen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Es gab immer wieder kleine Anspannungen und Diskussionen untereinander.
Zwar ahnte ich im Laufe der Handlung wie sie sich verhalten, dennoch schafften sie es, mich hin und wieder noch zu überraschen.
Doch so richtig in den Bann gezogen hat mich letztendlich die geheimnisvolle und bedrohliche Atmosphäre, die bis zum Schluss erhalten blieb und mich umso neugieriger auf die nächsten Türen zurückließ.
Zumal mich interessieren würde, ob das Ende dann tatsächlich dasselbe bleibt.

Fazit
Ich mag es, wenn der Leser die Möglichkeit bekommt, in die Geschichten eingebunden zu werden, und dies ist Markus Heitz bei dieser Serie sehr gut gelungen!
"Doors – Blutfeld“ war eine spannende und teils ziemlich grausame Fortsetzung, die mich so fasziniert und meine Neugier weckte, um evtl. auch die anderen beiden Türen der 1. Staffel zu öffnen, vor allem aber die weiteren Fortsetzungen von der 2. Staffel zu lesen.

Veröffentlicht am 18.09.2019

Für mich der stärkste Teil

EXIT NOW!
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Kurzbeschreibung
Großbritannien nach dem Brexit. Sam lebt wie in einem goldenen Käfig. Sie wird vom bettelnden Volk abgeschirmt und mit Panzerglas auf ihrer Fahrt zur Schule geschützt. Doch als sie Ava ...

Kurzbeschreibung
Großbritannien nach dem Brexit. Sam lebt wie in einem goldenen Käfig. Sie wird vom bettelnden Volk abgeschirmt und mit Panzerglas auf ihrer Fahrt zur Schule geschützt. Doch als sie Ava kennenlernt, macht sich Sam Gedanken über die Regierung.
Warum gibt diese der Jugend die Schuld für den Terror, der im Land herrscht?
Warum werden die Handys kontrolliert? Und wohin verschwinden all die Mädchen plötzlich aus der Schule?
Sam lehnt sich gemeinsam mit Ava auf …

Meinung
Achtung, es handelt sich hier um das Prequel zur „Gelöscht-Trilogie“. Da hier wichtige Inhalte aus dieser Trilogie erwähnt werden, empfehle ich, zuerst die Trilogie zu hören oder zu lesen und sich danach erst „Exit Now“ zu widmen.
Ich bin froh, mich für genau diese Reihenfolge entschieden zu haben, da Charaktere auftauchen, die in der Trilogie eine wichtige Rolle spielen und deren Hintergründe in diesem Prequel erklärt werden.
Die Handlung spielt 2024 in England und wird aus der Sicht von Sam und Ava erzählt.
Sie besitzt einen erschreckend realistischen Hintergrund, der so nachvollziehbar ist, dass es eigentlich schon gruselig wirkt.
Die Atmosphäre ist von Anfang an bedrückend, vielleicht weil sie mir so realistisch vorkam. Wenn man bedenkt, dass die Jugend sich auflehnt, weil sie aus den Fehlern beziehungsweise Fehlentscheidungen der Regierung lernen, aber die Erwachsenen und die Regierung selbst sie nicht einsehen …
Kommt einem irgendwie etwas bekannt vor, oder?
Die Geschichte verläuft oft sehr spannend, besitzt aber auch ruhige Momente und konzentriert sich in allererster Linie auf die Freundschaft zwischen Ava und Sam.
Beide Charaktere sind zwar sehr unterschiedlich, können aber unglaublich leicht überzeugen. Doch generell fand ich die Charakterzeichnung sehr gut gelungen und war oft überrascht und auch erfreut, die eine oder andere Person, die mir bereits aus der Trilogie bekannt war, näher kennenzulernen.
Somit bleibt die Geschichte selbst in den ruhigeren Momenten sehr fesselnd.
Glaubt man, man könnte die Geschichte mehr oder weniger vorhersehen, weil man die Trilogie bereits kennt, irrt man sich.
Es gab in meinen Augen genügend überraschende Momente und Wendungen.
Etwas ungewohnt war für mich zumindest am Anfang, dass das Prequel von Monika Oschek und Lydia Herms vorgelesen wird, nachdem ich vorher in einem Rutsch die Trilogie gehört hatte.
Keine Frage, dies war absolut sinnig, da es sich ja um andere Hauptfiguren handelt und beide haben dies sehr gut gemacht. Die Stimmen passten perfekt zu den Charakteren.
Beide haben die Geschichte wirklich großartig vorgelesen haben und sich in die Charaktere gut und glaubhaft einfühlen konnten.
Sämtliche Emotionen wurden glaubhaft dargestellt und spannende und auch die ruhigen Momente durch das richtige Lesetempo erhöht.

Fazit
„Exit Now!“ ist für mich der stärkste Teil dieser Geschichte und ich bin froh, ihn NACH der Gelöscht-Trilogie gehört zu haben. Meiner Meinung nach nimmt es die Überraschung weg, wenn man ihn vor der Trilogie hört aber das muss jeder selbst entscheiden.
Selten hat mich ein Prequel tatsächlich mal so überzeugen können!
So oder so ist die Geschichte absolut lesen- und hörenswert.
Für Jugendliche und auch Erwachsene, denn sie ist nicht nur spannend, sondern regt auch zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Ein großartiger Abschluss

Bezwungen – Teil 3
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Kurzbeschreibung
Nach Nicos Anschlag findet Kyla Unterschlupf bei der MIA.
Dort kann sie mit neuer Identität untertauchen und sich ihrer Kindheit stellen.
Als Kyla ihre Mutter kennenlernt, erfährt sie ...

Kurzbeschreibung
Nach Nicos Anschlag findet Kyla Unterschlupf bei der MIA.
Dort kann sie mit neuer Identität untertauchen und sich ihrer Kindheit stellen.
Als Kyla ihre Mutter kennenlernt, erfährt sie endlich wer sie, als Kind war. Doch warum übergab ihr Vater sie an die Terroristen? Und was steckt tatsächlich hinter ihrer Familiengeschichte.

Meinung
Achtung, es handelt sich hier um den dritten Band der „Gelöscht-Reihe“. Inhalte aus den ersten beiden Bänden können also gespoilert werden.
WOW! Was für eine Action auch in diesem letzten Band!
Für Kyla geht so richtig zur Sache. Wer glaubt, unsere toughe Protagonistin käme endlich mal zur Ruhe und könnte auf idyllische Familie spielen, der irrt sich gewaltig.
Denn Kyla fliegen die Intrigen nur so um die Ohren und ihr Leben ist weiterhin in Gefahr.
Als sie untertaucht und sich auf die Spuren ihrer Kindheit begibt, tauchen weitere Fragen auf.
Die Handlung bleibt also fesselnd, bekommt aber meiner Meinung nach eine etwas düstere und beklemmende Atmosphäre.
Über die Entwicklungen möchte ich nichts verraten, um nicht die Freude auf den Abschluss zu zerstören aber so viel sei gesagt: Auch die letzten offenen Fragen werden beantwortet und überraschende Wendungen sorgen noch einmal für Hochspannung!
Zwar gibt es auch hier einige ruhigere Passagen, allerdings ändert dies nichts an der fesselnden Handlung, die weiterhin dafür sorgt, dass man das Hörbuch nur ungern unterbricht.
Neue Charaktere tauchen auf, die die Spannung ebenfalls erhöhen können und an Tiefe gewinnen.
Kylas Zerrissenheit ist enorm, allerdings wächst sie noch einmal über sich hinaus, wirkt tougher und man merkt ihr an, dass es ihr endgültig reicht.
Was hat sie noch zu verlieren?
Die Auflösung um Kylas Herkunft war stimmig, auch wenn sie mich nicht richtig überraschen konnte.
Erneut begleitet Vanida Karun durch dieses Hörbuch und leiht Kyla ihre Stimme.
Das ist auch gut sie. Erstens finde ich es immer blöd, wenn Hörbuchsprecher innerhalb einer Reihe wechseln, weil man sich an die Stimme gewöhnt hat, zweitens passt sie einfach zur Hauptfigur.
Sie schafft es, ihr Lesetempo den ruhigeren und actionreicheren Szenen anzupassen und die Spannung und den fesselnden Erzählstil damit zu erhöhen!

Fazit
„Bezwungen“ hat es so richtig in sich und ist ein großartiger Abschluss für diese fesselnde Trilogie. Was für ein spannendes Finale! Selten habe ich eine Trilogie gelesen oder gehört, die mich dermaßen von Anfang bis Ende fesseln konnte.
Erschreckend, spannend und vor allem sehr fesselnd ist Kylas Geschichte, deren Ursprung ich nun noch mit dem Prequel „Exit Now“ erfahren werde.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Toppt den ersten Teil!

Zersplittert – Teil 2
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Kurzbeschreibung
Nachdem Kyla angegriffen wird, setzen immer mehr Erinnerungen ein.
Gleichzeitig entstehen aber auch immer mehr offene Fragen?
Welche Rolle spielte sie bei den Terroristen „Free UK“?
Als ...

Kurzbeschreibung
Nachdem Kyla angegriffen wird, setzen immer mehr Erinnerungen ein.
Gleichzeitig entstehen aber auch immer mehr offene Fragen?
Welche Rolle spielte sie bei den Terroristen „Free UK“?
Als sie Hatten kennenlernt, hat sie die Chance, mehr über sich zu erfahren doch dabei wird Kyla zum Spielball zwischen der Regierung und den Terroristen.

Meinung
Achtung, es handelt sich hier um den zweiten Teil der „Geslatet-Reihe“ von Teri Terry. Sollten die Vorkenntnisse zum ersten Band fehlen, empfehle ich, diesen erst zu lesen oder zu hören.
Nachdem „Gelöscht“ mit einem fiesen Cliffhanger endete, war ich froh, direkt im Anschluss die Fortsetzung hören zu können.
Doch kann man schon einen so großartigen Auftakt noch toppen?
Ja! Denn der zweite Teil bietet ebenfalls genügen Spannung, geht aber auch ein ganzes Stück mehr in die Tiefe der Charaktere. Zwar entstehen dabei auch ein kleine paar Längen, die ich aber bei einem typischen Zweitband eh oft erwarte.
Kyla erfährt mehr und mehr über ihre Vergangenheit, allerdings bleiben einige Fragen offen und zusätzlich entstehen auch neue.
Überraschende Wendungen und eine Menge Action ließen mich immer wieder meine eigenen Theorien verwerfen, andere Szenen hatte ich allerdings schon vorausgeahnt.
Die Charaktere gefielen mir weiterhin sehr gut, auch wenn Kyla hin und wieder mal in ihren Gedanken abschweift oder ihren eigenen Prinzipien untreu zu werden scheint.
Dennoch bleibt sie sympathisch zumal sie durch die Ich-Perspektive, in der die Geschichte erzählt wird, auch viel persönlicher rüberkommt.
Es sind aber auch viele andere Nebenfiguren, die mich überzeugen, weil sie genügend Tiefe besitzen, um authentisch zu erscheinen.
Vor allem bei Nico finde ich immer eine bedrohliche Atmosphäre spürbar.
Diese Atmosphäre bleibt die meiste Zeit trotz der kleinen Längen erhalten.
Das Misstrauen, dass nicht nur Kyla, sondern man selbst auch als Zuhörer entwickelt, sorgt für eine angespannte Stimmung, die sich je nach Szene auch erhöhen kann. Die actionreichen Passagen unterstützen die Spannung natürlich auch enorm.
So vergeht auch dieser Teil wieder wie im Flug und die Laufzeit ist trotz der ungekürzten Lesung schnell gehört.
Vanida Karun leistet auch hier wieder großartige Arbeit. Ich bleibe dabei, dass sie die perfekte Besetzung für dieses Hörbuch und vor allem die Hauptfigur ist.

Fazit
„Zersplittert“ ist eine richtig gute Fortsetzung, die genauso spannend ist wie der erste Teil.
Mir gefiel es, dass die Handlung an Tiefe gewonnen hat, offene Fragen aus dem Auftakt beantwortet wurden, und auch neue entstanden sind.
Auch diesmal endet die Geschichte mit einem fiesen Cliffhanger, der dafür sorgt, dass ich den dritten Band „Bezwungen“ im Anschluss weiterhören werde.


Veröffentlicht am 30.08.2019

An sich gut umgesetzt

Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
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Kurzbeschreibung
Als Finn, ein berühmter Maler in New York und Junes Patenonkel, stirbt, bricht für June eine Welt zusammen.
June bemerkt auf seiner Beerdigung einen schüchternen jungen Mann, der ihr völlig ...

Kurzbeschreibung
Als Finn, ein berühmter Maler in New York und Junes Patenonkel, stirbt, bricht für June eine Welt zusammen.
June bemerkt auf seiner Beerdigung einen schüchternen jungen Mann, der ihr völlig fremd ist.
Einige Tage später erhält sie von ihm eine Nachricht und ein Päckchen mit Finns Teekanne.
Wer ist dieser Mann und warum weiß er so vieles von Finn, was June nicht weiß?

Meinung
Die Geschichte spielt im Jahr 1987 in New York und wird aus Junes Sicht erzählt.
Sie ist ein junger Teenager und scheint in ihrer Trauer um ihren Patenonkel ganz allein zu sein.
Denn Finn starb an einer schweren Krankheit, über die man zu diesem Zeitpunkt noch nicht so aufgeklärt ist wie heute und so wird nicht nur seine Erkrankung, sondern auch seine Sexualität zum Tabuthema der Familie.
Doch June vermisst ihn. So emotional wie ein Teenager einen Onkel vermissen kann, den man abgöttisch liebte.
Und in ihrer Trauer scheint genau der Mensch ihrer Verbündeter zu sein, der ihn ebenso liebte und kannte wie June.
Eifersucht, Trauer, und Freundschaft sind die Hauptthemen in diesem Roman, begleitet vom bunten und lauten leben New Yorks Ende der 80 ziger Jahre.
Schon zu Beginn der Geschichte war ich von dieser recht bildhaften und poetischen Beschreibung in den Bann gezogen.
Die Thematik der Handlung ging meines Erachtens sehr gut in die Tiefe. Besonders fesselnd fand ich die Beziehung zwischen June und ihrer Schwester.
Dennoch schlichen sich mir zu oft Längen ein und ich hatte das Gefühl, die Autorin würde auf der Stelle treten.
Dazu kamen die widersprüchlichen Reaktionen einiger Charaktere.
Diese waren zwar sehr interessant beschrieben, allerdings konnte ich oft vor allem das Verhalten von Junes Mutter, einfach nicht nachvollziehen.
Auch wenn sich im letzten Drittel ihr Verhalten erklärte, war es mir zu widersprüchlich und unverständlich.
Greta, Junes Schwester, ist dagegen wieder unglaublich stark gezeichnet und gefiel mir als Charakter sehr gut. Ihre Rolle brachte etwas Spannung in die Geschichte und ließ sie wieder an Fahrt aufnehmen.
Hier macht sich wieder der Schreibstil bemerkbar, der mir bis auf wenige Ausnahmen wirklich gut gefiel.
Der Schmerz, den eine Trauer mit sich bringt war richtig spürbar, aber auch die Anspannung, wenn es um das Verhältnis zwischen June und Greta ging, war richtig greifbar.
Ich hatte oft das Gefühl, dass die Luft so richtig knisterte, wenn es um die beiden ging.
Dieser Handlungsstrang konnte mich fast schon mehr als das eigentliche Thema fesseln.
Leider überzeugte mich dann aber der Schluss wieder nicht so ganz.
Er erschien mir viel zu schnell abgehandelt und auch irgendwie es zu harmonisch für den bisherigen Verlauf.

Fazit
„Sag den Wölfen, ich bin zu Hause“ ist ein Roman, an den ich, recht hohe Erwartungen hatte, die aber nicht so ganz erfüllt wurden.
Obwohl mich der sehr poetische und bildhafte Schreibstil fesseln konnten, gab es doch einige Längen und andere kleine Kritikpunkte.
Dennoch fand ich die Thematik ganz gut umgesetzt und so wird er mir sicherlich noch länger in Erinnerung bleiben.