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Veröffentlicht am 16.05.2020

Hettie ist immer mit dabei!

Mord in Sunset Hall
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Wie klärt man einen Mord auf wenn man nicht mehr richtig mobil ist oder ständig alles wieder vergisst? Dieser Herausforderung stellen sich Agnes und ihre Mitbewohner von Sunset Hall. Sie leben in einer ...

Wie klärt man einen Mord auf wenn man nicht mehr richtig mobil ist oder ständig alles wieder vergisst? Dieser Herausforderung stellen sich Agnes und ihre Mitbewohner von Sunset Hall. Sie leben in einer Gemeinschaft in der sie sich gegenseitig helfen und gut ergänzen, um nicht im Pflegeheim leben zu müssen. Auch die neue Mitbewohnerin Charlie und ihr Hund Brexit sind mit von der Partie und Hausschildkröte Hettie, die gerne mal verloren geht, macht die Gruppe rund. Doch neben einem besonderen Pakt, der in der Wohngemeinschaft existiert, passieren zwei Morde und es gilt den Täter so schnell wie möglich zu finden. Vor allem Agnes geht an ihre Grenze und darüber hinaus, begibt sich in gefährliche Situationen, um dann am Ende an sich selbst zu zweifeln. Können sie es wirklich schaffen oder verlieren sie sich selbst?


Das Cover finde ich nicht gerade gelungen, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen! Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und war für mich mal etwas ganz anderes. Mit den Charakteren konnte ich mich nicht identifizieren, was aber auch gar nicht schlimm war, da jeder von ihnen etwas besonderes ist. Am Anfang war die Geschichte etwas langatmig und an manchen Stellen hab ich mich nicht richtig aufgeklärt gefühlt, was aber immer nachgeholt wurde, wodurch auch eine gewisse Spannung entstand. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass man schnell in der Geschichte voran kommt.
Ich würde dieses Buch jedem empfehlen der Krimis mag und mal etwas neues erleben will, denn sowas wie Sunset Hall gibt es bestimmt kein zweites Mal!

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Verboten gut!

Bring Down the Stars
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Die Studentin Autumn trifft, nachdem sie von ihrem Freund betrogen wurde, auf den beliebten Connor und den verschlossenen Weston. Obwohl Beide nicht unterschiedlicher sein könnten sind sie seit Ewigkeiten ...

Die Studentin Autumn trifft, nachdem sie von ihrem Freund betrogen wurde, auf den beliebten Connor und den verschlossenen Weston. Obwohl Beide nicht unterschiedlicher sein könnten sind sie seit Ewigkeiten beste Freunde und beim ersten Anblick von Autumn hin und weg. Da es Connor schwer fällt die richtigen Worte zu finden verfasst Weston in seinem Namen Gedichte und Briefe, um die Zwei wichtigsten Menschen in seinem Leben glücklich zu sehen. Autumn ahnt von alledem nichts und erlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühle und spürt zu beiden Freunden eine Verbindung.

Bring down the stars war das erste Buch, das ich von Emma Scott gelesen habe und ich bin total begeistert!!! Obwohl sie, meiner Meinung nach, über moralisch verwerfliche Dinge schreibt fühlt sich alles richtig und schön an. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht und kann das Buch gar nicht aus der Hand legen! Sie schreibt aus den Perspektiven von Autumn und Weston, vielleicht wären ein paar Kapitel aus Connors Sicht nicht schlecht gewesen, aber kein wirklicher Kritikpunkt.

Absolut weiter zu empfehlen!!!!

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Nett für Zwischendurch

Die Liebe in Grenzen
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Katia Werner ist noch jung und weiß nicht recht, wohin die Reise gehen soll. Um ihre Erzieherausbildung abschließen zu können bewirbt sie sich als Jahrespraktikantin in der Goldbachmühle, einem Wohnheim ...

Katia Werner ist noch jung und weiß nicht recht, wohin die Reise gehen soll. Um ihre Erzieherausbildung abschließen zu können bewirbt sie sich als Jahrespraktikantin in der Goldbachmühle, einem Wohnheim für Menschen die aufgrund ihrer Psyche auf Unterstützung angewiesen sind. Dort trifft sie auf den wunderlichen Konrad zu dem eine einzigartige Verbindung entsteht. Aber kann die Beziehung überhaupt Bestand haben?


Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen. Sie war mal eine andere Liebesgeschichte und durch die wenigen Seiten auch schnell gelesen.
Die Charaktere sind sonderbar, aber sympathisch, jedoch hätte ich gern noch mehr über sie erfahren. Das Einzige, was ich wirklich negativ anmerken muss sind die Zeitsprünge zwischen der Zukunft und der Vergangenheit! Nach einigen Kapiteln versteht man zwar in welcher Zeitspanne man sich befindet, doch es macht es einem anfangs schwer in die Geschichte rein zu kommen.

Alles in allem ein nettes Buch für zwischendurch! :)

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