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Veröffentlicht am 30.12.2023

Zerbrich uns. Nicht. – Das Finale der Geschichte von April und Gavin

Zerbrich uns. Nicht.
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Kurzmeinung
Leider etwas schwächer als der vorherige Band – ich war aber auch einfach in einer Leseflaute… Ich mochte die Dilogie insgesamt sehr gerne.

Rezension
Die Geschichte von April und Gavin endet ...

Kurzmeinung
Leider etwas schwächer als der vorherige Band – ich war aber auch einfach in einer Leseflaute… Ich mochte die Dilogie insgesamt sehr gerne.

Rezension
Die Geschichte von April und Gavin endet mit Zerbrich uns. Nicht., wobei der Beginn des Buches direkt an das Ende des vorherigen anknüpft. April ist am Boden zerstört, nachdem sie von Gavin – quasi zufällig – erfahren musste, dass sie ihr erstes Mal auf Lucas Party mit ihm gehabt hat. Nie hätte sie auch nur zu träumen gewagt, dass ihr damaliger bester Freund dazu fähig wäre, ihr das so lange zu verschweigen. Doch nicht nur in Aprils Kopf herrscht deswegen pures Chaos, denn auch Gavin hat schwer damit zu kämpfen, mit dieser Situation umzugehen. Er ist die gesamte Zeit davon ausgegangen, dass April sich daran erinnerte und nicht drüber hatte reden wollen. April will Gavin einfach nur aus dem Weg gehen, was sich durch die SHS und Gavins Freundschaft mit Luca jedoch als schwieriger herausstellt als erwartet. Außerdem kann sie nicht leugnen, dass er - obwohl er ihr Herz nun schon mehrfach gebrochen hat - nach wie vor der Einzige ist, der es schneller schlagen lässt...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
April Gibson – vor allem im ersten Band der Dilogie konnte ich mich unfassbar gut in April hineinversetzen. Ihre Gefühle Gavin gegenüber, dass sie ihn nie wirklich vergessen konnte und dass sie - gegen ihren eigenen Willen - sofort Hoffnung hatte, als Gavin sich wieder ein wenig mehr geöffnet hat. Im zweiten Band ist dann einfach aufgefallen, dass der Konflikt viel schneller hätte gelöst werden können, wenn sie sich früher auf eine Unterhaltung mit Gavin eingelassen hätte - daher ein wenig langatmig.
Gavin Forster – er hat mich permanent an eine ganz gewisse Person erinnert, was das Lesen fast schon schmerzhaft gemacht hat. Aber genau wie April konnte ich diesem Charakter - trotz des vielen Herzschmerzes - einfach nicht widerstehen. Die Szenen aus seiner Sicht im zweiten Band mochte ich jedoch nicht so gerne, da sie meinen Lesefluss leider sehr unterbrochen haben und seine Kapitel sich für mich immer sehr gezogen haben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Aber das war wohl diese große Liebe, von der ich geträumt hatte. Sie war nicht immer schön, und manchmal tat sie weh, doch sie schenkte mir auch den Mut und die Stärke, mein Herz noch einmal zu riskieren.“ – Zerbrich uns. Nicht., Seite 329

Habt ihr Zerbrich uns. Nicht. bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Vergiss uns. Nicht. – Die Geschichte von April und Gavin beginnt

Vergiss uns. Nicht.
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Kurzmeinung
Die erste Hälfte dieses Buches hat mir mehrfach das Herz gebrochen. Danach wurde es Stück für Stück zusammengesetzt, ehe es erneut zerbrach.

Rezension
Nach Sage und Luca bekommen auch April ...

Kurzmeinung
Die erste Hälfte dieses Buches hat mir mehrfach das Herz gebrochen. Danach wurde es Stück für Stück zusammengesetzt, ehe es erneut zerbrach.

Rezension
Nach Sage und Luca bekommen auch April und Gavin ihre eigene Dilogie, die mit Vergiss uns. Nicht. beginnt. Gleich am Anfang dieses Buches wird klar, dass in der vorherigen Geschichte so einiges über ihre Freundschaft verschwiegen wurde. Denn jetzt wird deutlich, dass die beiden sich nicht einfach nur auseinandergelebt haben – es war Gavin, der ihre gemeinsame Freundschaft beendet hat. Und das von einem Tag auf den nächsten. Ohne jede Vorwarnung. Aber während es von außen immer so aussah, als würde dieser Umstand April nichts ausmachen, sieht ihr Inneres ganz anders aus. Dabei will sie Gavin doch einfach nur vergessen. Sie will nach vorne schauen und die schönen Erinnerungen an ihn hinter sich lassen. Denn was soll es schon bringen, jemandem nachzutrauern, der mehr als deutlich gemacht hat, dass er nichts mehr mit einem zu tun haben will? Zumal man davon ausgehen kann, dass jemand, der einem das Herz bereits gebrochen hat, es auch wieder tun wird…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Gavin machte mich auf eine Weise glücklich, die ich mir selbst nicht erklären konnte und die absolut keinen Sinn ergab, weil er der Mensch war, der mich in meinem Leben auch am unglücklichsten gemacht hatte.“ – Vergiss uns. Nicht., Seite 241

Habt ihr Vergiss uns. Nicht. bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Attack on Titan – Ein gefährlicher Kampf mit vielen Verlusten

Attack on Titan Deluxe 12
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Kurzmeinung
Eine unglaublich tolle Geschichte, wirklich sehr zu empfehlen! Es war eine absolute Achterbahnfahrt mit einem Plot-Twist nach dem anderen.

Rezension
In der Manga-Reihe Attack on Titan, welche ...

Kurzmeinung
Eine unglaublich tolle Geschichte, wirklich sehr zu empfehlen! Es war eine absolute Achterbahnfahrt mit einem Plot-Twist nach dem anderen.

Rezension
In der Manga-Reihe Attack on Titan, welche von Hajime Isayama geschrieben wurde, begleiten wir in erster Linie Eren Jäger, welcher im Alter von gerade mal 8 Jahren mitansehen musste, wie seine Mutter von einem Titanen getötet wurde. Doch zu Beginn der Geschichte ist Eren noch gar nicht von Titanen umgeben. Er lebt ein ganz gewöhnliches Leben mit seinen Freunden Mikasa und Armin im Bezirk Shiganshina. Aber sein gewöhnlicher Alltag wird unterbrochen, als die Mauer Maria, die seine Heimatstadt vor Feinden – den Titanen, die seit 100 Jahren niemand innerhalb der Mauern gesehen hat – schützen sollte, plötzlich zerstört wird. Erens Blick trifft den des Kolossalen Titanen, der sein Leben und das seiner Freunde für immer verändern wird. Dieser ‘erste‘ Titanenangriff bringt viele Verluste mit sich, doch Eren, Mikasa und Armin schaffen es, in den nächsten inneren Bezirk zu gelangen, wo sie vorerst durch eine weitere Mauer vor den Titanen geschützt werden. Sie werden ausgebildet, mit dem Ziel, eines Tages dem Aufklärungstrupp beizutreten. Dieser verfolgt das Ziel, alle Titanen, die sich innerhalb und außerhalb ihrer Mauern befinden, zu töten. Erens einziges Ziel ist es, die Titanen vollständig auszulöschen und somit den Verlust seiner Mutter zu rächen. Und ist das erstmal geschafft, wird er frei sein und mit seinen Freunden das Jenseits der Mauern erkunden, von dem sie schon so lange geträumt haben. Und was kann es außerhalb der Mauern anderes geben, als Freiheit?

Meine Meinung zum Verlauf der Geschichte [Spoiler-Alert]
In dieser Reihe gab es unfassbar viele Plot-Twist, die ich nicht habe kommen sehen! Ich kann gar nicht sagen, wie viele Sticky-Notes ich in die Manga geklebt habe, um später die Bände nochmal durchzugehen, um mir Notizen zu allen ‘wichtigen‘ Dingen zu machen. Aber vor allem fand ich es unglaublich, dass es in den ersten drei Bänden bereits die ein oder andere Szene gab, die in einem späteren Band erneut aufgegriffen und richtiggestellt, bzw. erklärt wurde – wie viel Planung einfach hinter alledem steckt ist absolut unglaublich! Außerdem gab es viele Vermutungen, die ich während dem Lesen aufgestellt habe (von denen sich leider nur wenige als wahr herausgestellt haben). Zum Beispiel habe ich anfangs vermutet, dass es sich bei dem weiblichen Titan um Mikasa handelt und nicht um Annie (weil ich dachte, dass, wenn Eren sich nicht an seine Titanenkräfte erinnern kann, könnte das bei Mikasa – die nun mal im selben Haushalt aufgewachsen ist, wie Eren - ja auch der Fall sein). Dann habe ich vermutet (oder erhofft), dass sich zwischen Mikasa und Levi etwas entwickeln könnte, weil Eren sie meiner Meinung nach einfach nicht verdient hat… und dann ist leider herausgekommen, dass Levi ebenfalls ein Ackermann und somit mit Mikasa verwandt ist – da war’s mit dem Shipping dann auch vorbei. Außerdem hab ich in meinen Notizen dann zu den ein oder anderen Reveals während der Reihe auch Kommentare geschrieben – so war mein Kommentar zu Reiner und Bertholds Beichte, dass es sich bei ihnen um den Gepanzerten- und Kolossalen Titanen handelt, dann ‘Jaaa, genau… also ob‘ und später, als es sich dann bewahrheitet hat, hab ich den Zusatz ‘The thing that was just dropped, was dropped so casually… it should have not been dropped this casually‘ gemacht. Zudem muss ich leider sagen, dass ich Eren ab einem gewissen Punkt wirklich gehasst habe, weil er Mikasa so verletzt hat, und zum Beispiel auch mehr oder weniger Schuld an Sashas Tod war. Als er Mikasa gesagt hat, dass er sie schon immer gehasst habe, hab ich angefangen zu heulen – da war es für mich dann wirklich vorbei mit ihm. Ich habe mir vor allem für Mikasa ein anderes, positiveres Ende gewünscht – ich habe mir einfach erhofft, dass sie Eren besser loslassen kann und nicht ihr restliches Leben lang zu seinem Grab geht und weiterhin seinen Schal trägt… Es bricht mir einfach das Herz, dass der Mensch, den sie so gerne mochte, kein Teil ihres Lebens sein konnte.

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen [Spoiler-Alert]
Eren Jäger – ich muss leider zugeben, dass Eren nie einer meiner Lieblingscharaktere war. Meiner Meinung nach war er viel zu fokussiert auf die Titanen und darauf, seine Mutter zu rächen, als sich mal auf irgendwas anderes zu konzentrieren – jetzt, da ich die Reihe beendet habe, wurde dieses Verhalten natürlich erklärt, aber trotzdem… gerade, weil er wusste, wie alles ausgehen wird, hätte er die Zeit mit seinen Freunden dann doch etwas anders nutzen können.
Mikasa Ackermann – sie war mein absoluter Favorit der Reihe! Von Anfang an war Mikasa für mich auf Platz 1 und das hat sich in keinem der Bände geändert. Ich mochte, dass sie immer so stark war und sich für ihre Freunde eingesetzt hat. Allerdings fand ich ihr Ende sehr traurig… Ich habe mir einfach für sie gewünscht, dass sie besser über Eren hinwegkommt und nicht ihr restliches Leben lang an ihn zurückdenkt.
Armin Arlert – ich glaube, Armin hat die Reihe über die größte Entwicklung durchgemacht. Ich fand es toll zu sehen, wie er selbstbewusster wird und mehr auf seinen Instinkt vertraut. Obwohl er so oft von anderen enttäuscht wurde, hat er nie den Fokus verloren und nie zugelassen, dass seine persönlichen Empfindungen Einfluss auf das Schicksal anderer nehmen.
Levi Ackermann – genau wie Mikasa und Armin war Levi einer meiner Lieblinge. Anfangs war ich ihm gegenüber sehr skeptisch, ich wusste nicht so wirklich, ob man ihm vertrauen konnte oder nicht. Aber er hat mehr als nur einmal bewiesen, auf wessen Seite er steht und dass er mit jeder Faser seines Körpers für seine Überzeugungen einsteht. Trotz seiner schlimmen Erfahrungen hat er sich nicht unterkriegen lassen und mit den anderen gemeinsam für das Richtige gekämpft.
Hanji Zoe – sie hat definitiv einen Schuss weg, keine Frage. Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich wegen ihrer Sprüche oder Levis trockenen Kommentaren ihr gegenüber grinsen musste. Ihre Obsession (oder ‘einseitige Verliebtheit‘, wie Levi es nannte) den Titanen gegenüber hätte sie eigentlich schon viel früher umbringen müssen. Ich hatte das Gefühl, dass sie nie zu hundert Prozent einsehen wollte, wie viele Gefahren von ihnen eigentlich ausging.
Reiner Braun – meine Meinung zu Reiner war eine absolute Achterbahnfahrt. Anfangs fand ich ihn ganz in Ordnung, nicht mein Favorit aber auch keiner, den ich nicht leiden konnte. Dann kam raus, dass er der Gepanzerte Titan ist und ich hab ihn absolut gehasst, für alles, was er getan hat und dann habe ich ihn bei den Marley gesehen und ich habe beobachtet, wie seine Fassade Risse bekommen hat. Reiner hat so viel durchgemacht, hatte so viele Gewissensbisse und hat das alles letztendlich nur gemacht, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen und die, die er liebt, zu beschützen. Er hat das Ende, das er dank Eren bekommen hat, mehr als verdient.
Sasha Braus – dieses Mädchen hatte wirklich die Ruhe weg. In manchen Augenblicken habe ich mich wirklich gefragt, wie sie es so weit bringen konnte, weil sie sich immer zu sehr aufs Essen konzentriert hat. Selbst als der Aufklärungstrupp sich verstecken musste, hat sie nach Möglichkeiten gesucht, jagen zu gehen. Dennoch hat sie mehrfach bewiesen, dass sie sich – wenn es hart auf hart kommt – gut fokussieren kann und eine Freundin ist, der man blind vertrauen kann.
Connie Springer – er war auf jeden Fall jemand, der die Jahre über sehr gelitten und nach Möglichkeiten gesucht hat, seine Mutter zurückzuholen. Vor allem nachdem Sasha gestorben war und sich gefühlt die Hälfte des Militärs als Verräter herausgestellt hat, hat er verzweifelt nach Auswegen gesucht. Er war es leid, immer nur verarscht und in nichts eingeweiht zu werden. Dennoch hat sich im richtigen Moment bei ihm ein Schalter umgelegt und er hat seinen Freunden, die all die Jahre wirklich zu ihm gehalten haben, geholfen.
Jean Kirschstein – er ist wirklich der typische Draufgänger. Er hat zu Beginn ständig versucht, sich mit Eren zu messen und wollte beweisen, dass er der Stärkere von beiden ist. Sein Ego ist spätestens dann abgedämpft worden, als Armin ihm das Leben gerettet hat, weil er selbst es nicht geschafft hätte, rechtzeitig abzudrücken. Ich glaube, Jean würde es nie freiwillig zugeben, aber er hat mehr als einmal bewiesen, dass ihm seine Kameraden aus dem Aufklärungstrupp mehr bedeuten als alles andere.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Mikasa hat immer nur dich gesehen und mehrfach ihr Leben für dich riskiert! Und du glaubst, du könntest ihr einfach ‘Vergiss mich!‘ sagen, und das war’s?! Dass Mikasa einen Herzensbrecher wie dich vergisst und glücklich wird, ist ja wohl das Mindeste!“ – Attack on Titan (Deluxe Band 12), Seite 386

Habt ihr Attack on Titan gelesen oder den Anime dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Diebe im Olymp – Percys echtes Abenteuer fängt gerade erst an

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Kurzmeinung
Ein tolles Buch über einen Jungen, der lernt, sich und sein Schicksal besser zu verstehen. Definitiv ein Muss für Fans von Jugend-Fantasy!

Rezension
Mit Diebe im Olymp beginnt die ‘Percy Jackon‘-Reihe ...

Kurzmeinung
Ein tolles Buch über einen Jungen, der lernt, sich und sein Schicksal besser zu verstehen. Definitiv ein Muss für Fans von Jugend-Fantasy!

Rezension
Mit Diebe im Olymp beginnt die ‘Percy Jackon‘-Reihe von Rick Riordan. Die Geschichte wird aus Percys Sicht erzählt beginnt mit einem Schulausflug, bei dem seine Lehrerin sich auf unerklärliche Weise in eine Furie verwandelt und versucht, ihn zu töten. Was ihm aber noch mehr zu schaffen macht, ist, dass sich nach diesem Vorfall keiner seiner Klassenkameraden an Mrs. Dodds zu erinnern scheint. Es sind schon immer merkwürdige Dinge in Percys Leben passiert, aber in letzter Zeit schließen diese Momente immer mehr Begegnungen mit seltsamen, mystischen Wesen mit ein, die man sonst nur aus Sagen kennt. Als Percy, sein Freund Grover und seine Mum von einem riesigen Minotaurus verfolgt werden ist er sich dann allerdings sicher, dass er sich das alles nicht nur eingebildet hat. Kurz nach dieser Verfolgung wacht Percy in Half-Blood Hill auf, einem Camp für Halbgötter. Richtig – Halbgötter. Der zwölfjährige Junge aus New York muss feststellen, dass sein Vater, den er nie kennenlernen durfte niemand geringerer als ein Gott des Olymps ist. Er lernt viele andere Halbgötter kennen, die alle ähnliches durchgemacht haben wie er – doch an Percy scheint dennoch etwas anders zu sein, denn ein solche gefährliches Leben wie er, hat keiner der anderen geführt. Niemand scheint gefährliche Wesen so anzuziehen wie er. Percy hätte sich nie zu träumen gewagt, dass ihm sein tatsächliches Abenteuer erst noch bevorsteht und vor allem, dass es damit beginnt, seinem Vater aus der Patsche zu helfen…

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Perseus Jackson – Percy hat während dieses Buches mehrfach bewiesen, dass er kein Fan von Regeln ist. Anders als in anderen Büchern, in denen ich oft dachte, dass dieses übertriebene Selbstbewusstsein sie irgendwann in den Tod treiben wird, war diese Charaktereigenschaft genau das, was Percy gerettet hat. Ich glaube, ohne diese Selbstsicherheit hätte die Geschichte bereits nach den ersten 5 Kapiteln enden müssen.
Grover Underwood – bei Grover habe ich mir sofort gedacht, dass Percy in ihm einen echten Freund gefunden hat, auf den er zählen kann. Obwohl er aus dieser Freundesgruppe mit Abstand der ängstlichste war, hat er einfach alles getan, um ihnen zu helfen. Ich hoffe sehr darauf, in den nächsten Bänden noch mehr von ihm zu sehen.
Annabeth Chase – sie war mir sofort sympathisch! Ich fand es auch toll zu sehen, wie sich ihre Freundschaft mit Percy im Laufe des Buches verändert hat. Sie war ihm gegenüber anfangs ja sehr misstrauisch – was letztendlich zum Großteil an Percys Herkunft und ihrer damit verbundenen Sturheit gelegen hat – aber sie hat im Laufe der Geschichte gelernt, darüber hinwegzukommen und sich ein eigenes Bild von ihm zu machen. Meiner Meinung nach eine sehr schöne Charakterentwicklung!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Endlich hatte ich eine Familie gefunden, Menschen, denen ich wichtig war und die glaubten, dass ich etwas richtig gemacht hatte.“ – Diebe im Olymp, Seite 421

Habt ihr Diebe im Olymp bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Words We Share – Die Geschichte von Tia und Jake

Words We Share
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Kurzmeinung
Communication is key - das hat dieses Buch definitiv mehrfach bewiesen! Ich liebe einfach alles an dieser Geschichte, ganz klare Empfehlung.

Rezension
Josi Wismar hat mit Words We Share ihre ...

Kurzmeinung
Communication is key - das hat dieses Buch definitiv mehrfach bewiesen! Ich liebe einfach alles an dieser Geschichte, ganz klare Empfehlung.

Rezension
Josi Wismar hat mit Words We Share ihre erste Trilogie, die ‘Amber Falls‘-Reihe, beendet. Den letzten Band dieser Reihe erleben wir aus der Sicht von Tia, die gerade erst in Amber Falls angekommen ist und die gelieferten Möbel in ihre Wohnung schaffen will. An jenem Tag trifft sie auch schon auf Jake, der ihr sogar bei einigen der Kisten hilft. Nur wenige Tage später lernt sie im Book Attic Em kennen, welche sie auch direkt einlädt, damit Tia ihre Freunde kennenlernen kann. In diesem Moment ahnt sie noch nicht, dass sie Jake damit erneut über den Weg laufen wird und sie für sich selber feststellen muss, dass es gar nicht so einfach ist, vor der eigenen Vergangenheit wegzulaufen, wenn ein Teil dessen scheinbar in Amber Falls auf sie zu warten scheint. Jake und sie verbindet mehr, als sie im ersten Moment erahnt hat – die Frage ist und bleibt, ob sich das Kämpfen lohnt oder ob jede noch so große Bemühung einfach nicht genug ist...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Tia Rhodes – ich muss wirklich sagen, dass ich Tias Entwicklung während der Geschichte unglaublich schön fand. Sie hat es geschafft, die Dinge, die ihr etwas bedeuten, und jene, die sie nur für andere auf sich nimmt, voneinander zu trennen. Außerdem fand ich ihre Reise mit dem Book Attic, und dass sie durch die Arbeit im Buchladen quasi ihre Berufung gefunden hat, wirklich toll! Und mit diesen Fern-Kursen, die Tia für ihre Ausbildung als Buchhändlerin belegt habe ich tatsächlich etwas gefunden, was ich mir für mich persönlich auch vorstellen könnte – also schon ein bisschen lebensverändernd.
Jake Miller – sicher, Jake hatte definitiv Momente, in denen sich sein Kopf über ihn hinweggesetzt hat, aber wem passiert das nicht in Situationen, in denen man dich verletzt fühlt? Tatsache ist, dass er die Probleme danach immer zu lösen versucht hat und er immer darauf bestanden hat, über solche Sachen zu reden. Ich fand es sehr schön, dass man bei Jake eigentlich immer wusste, wo man mit ihm dran ist. Mit seiner Art, dass er kommunikativ ist, aber auch sein toller Humor hat mein Herz immer etwas schneller schlagen lassen. Oh, und die erste awkward Szene im Buchladen zwischen ihm, Tia und Bridgerton war einfach Goals!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
’Versuch es’, ermutigte ich ihn. ‘Lass mich an dem Chaos da oben teilhaben, dann können wir es zusammen entwirren.‘“ – Words We Share, Seite 247

Habt ihr Words We Share bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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