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Veröffentlicht am 05.09.2022

Das Reich der sieben Höfe – Wir tauchen in die Welt der Fae ein

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Kurzmeinung
Mir hat das Buch – trotz anfänglicher Probleme – wirklich gut gefallen. So richtig packen konnte mich die Geschichte aber erst ab Seite 320.

Rezension
Mit Das Reich der sieben Höfe – Dornen ...

Kurzmeinung
Mir hat das Buch – trotz anfänglicher Probleme – wirklich gut gefallen. So richtig packen konnte mich die Geschichte aber erst ab Seite 320.

Rezension
Mit Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen beginnt die bekannte ACOTAR-Reihe von Sarah J. Maas. Die Geschichte wird aus der Sicht von Feyre erzählt, die sich zu Beginn der Geschichte im Wald befindet, um dort zu jagen. Schon seit Jahren ist sie diejenige, die dafür sorgen muss, dass sie und ihre Familie etwas zu essen auf dem Tisch haben. Und obwohl sie weder von ihrem Vater noch von ihren beiden älteren Schwestern Anerkennung dafür bekommt, riskiert sie mit jeder Jagd ihr Leben. Denn in der Welt, in der wir uns hier befinden, gibt es nicht nur normale Menschen, sondern auch sogenannte Fae, die den Geschichten nach zu Urteil vor nichts zurückschrecken. Doch an jenem Tag, als die Geschichte beginnt, widerfährt Feyre etwas, mit dem sie nie gerechnet hatte. Auf ihrer Jagd kreuzt ein riesiger Wolf ihren Weg – zu riesig, als dass es sich um einen gewöhnlichen Wolf handeln könnte. Trotz ihrer Vermutungen tötet sie ihn, um ihr eigenes Leben vor einem Angriff zu bewahren. Doch tatsächlich handelte es bei dem Wolf um einen der gefürchteten Fae und Feyre muss für das Leben, das sie so grausam genommen hat, mit ihrem eigenen bezahlen…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Sei dankbar für dein menschliches Herz, Feyre. Und hab Mitleid mit all jenen, die nichts mehr empfinden.“ – Das Reich der sieben Höfe (Dornen und Rosen), Seite 473

Habt ihr Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Little Women – Eine Geschichte über vier völlig unterschiedliche Schwestern

Little Women
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Kurzmeinung
‘Little Women‘ hat mich absolut begeistert! Louisa May Alcott hat die Beziehung der Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy wundervoll dargestellt.

Rezension
In Little Women von Louisa May Alcott ...

Kurzmeinung
‘Little Women‘ hat mich absolut begeistert! Louisa May Alcott hat die Beziehung der Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy wundervoll dargestellt.

Rezension
In Little Women von Louisa May Alcott begleiten wir Meg, Jo, Beth und Amy March – vier Schwestern, die zwar alle sehr unterschiedliche Ziele im Leben verfolgen, sich aber dennoch in jedem Schritt unterschützen. Zu Beginn der Geschichte ist Meg mit ihren siebzehn Jahren die älteste und Amy die jüngste mit zarten zwölf. Im Laufe der Geschichte vergehen einige Jahre und zum Ende hin hatten die beiden älteren Schwestern – Meg und Jo – ein Alter von dreißig erreicht. In all der Zeit ist viel passiert und es kam zu großen Veränderungen, die wohl keiner von ihnen so richtig hat kommen sehen. Hoffnungen wurden enttäuscht, Herzen gebrochen und wieder zusammengesetzt. Sie haben geliebte Menschen verloren und neue dazugewonnen. Und am allerwichtigsten – die Luftschlösser, die sie sich in ihrer damaligen Kindheit selbst erträumt haben, sind tatsächlich wahr geworden…

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Margaret March – Meg hat sich für ihre Zukunft stets ein großes Haus, einen reichen Ehemann, Kinder und Angestellte gewünscht. Eine Familie war das, was sie immer gewollt hatte. Allerdings hat sie dabei nicht bedacht, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt. Auch, wenn ihr späteres Leben nicht ganz so abgelaufen ist, wie sie es sich in ihrer Kindheit erträumt hat, so ist es dennoch auf eine ganz eigene Art und Weise perfekt.
Josephine March – Jo ist schon immer sehr in ihrer Familie herausgestochen. Sie war immer eher jungenhaft, mochte es nicht, sich als Dame aufzuführen und vor allem hat sie den Gedanken an Heirat und den damit verbundenen Verlust ihrer Unabhängigkeit immer verachtet. Daher konnte sie auch das Verhalten ihrer Schwestern nie wirklich nachvollziehen. Aber auch Jo muss sich irgendwann eingestehen, dass sie mit ihren geliebten Büchern und dem Schreiben alleine nicht ewig glücklich sein kann.
Elizabeth March – Beth ist mit Abstand die ruhigste der vier Schwestern. Ihr war nie etwas wichtiger, als anderen zu helfen, bloß nicht im Weg zu stehen und niemandem zur Last zu fallen. Das Einzige, was sie stets dazu gebracht hat, aus sich herauszukommen, war Musik – insbesondere das Klavierspielen – gewesen. Glücklicherweise konnte sie mit ihrer Leidenschaft nicht nur ihre Familie begeistern, sondern auch noch Freunde fürs Leben dazugewinnen. Sie war einfach ein Charakter, den man direkt ins Herz geschlossen hat.
Amy March – Amy war anfänglich wirklich anstrengend, weil sie eben die typische kleine Schwester war, die überall dabei sein und immer im Mittelpunkt stehen wollte. Allerdings hat sie eine wirklich schöne Entwicklung durchgemacht und sie ist zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen, die ganz genau weiß, was sie will. Sie lässt sich einfach nicht von anderen unterbuttern, sondern steht für sich selbst und vor allem für ihre Familie ein.
Theodor Laurence – Laurie ist zwar strenggenommen kein direktes Mitglied der Familie March, aber ich musste dennoch ein paar Worte zu ihm loswerden. Ich mochte die Szenen und Kapitel mit ihm immer ganz besonders gerne. Mit ihm wurden so viele Situationen aufgelockert und er war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Ganz besonders mochte ich, wie die March-Schwestern seinen Beschützerinstinkt geweckt haben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Damit machte Jo zum Schrecken des ganzen Pickwick Clubs die Tür zu einem Wandschrank auf. Da drinnen saß Laurie auf einer alten Truhe und war schon ganz rot im Gesicht, weil er nicht viel Luft bekam und auch vom unterdrückten Lachen.“ – Little Women, Seite 79

Habt ihr Little Women bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Verliere mich. Nicht. – Das Finale der Geschichte von Sage und Luca

Verliere mich. Nicht.
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Kurzmeinung
Eine wunderschöne Dilogie! Ich hab mich mit jeder Seite mehr in Luca verliebt und konnte das Knistern zwischen ihm und Sage deutlich spüren.

Rezension
Mit Verliere mich. Nicht. hat Laura Kneidl ...

Kurzmeinung
Eine wunderschöne Dilogie! Ich hab mich mit jeder Seite mehr in Luca verliebt und konnte das Knistern zwischen ihm und Sage deutlich spüren.

Rezension
Mit Verliere mich. Nicht. hat Laura Kneidl die Dilogie von Sage und Luca fortgesetzt und somit beendet. Seit ihrer dramatischen Trennung in Brinson herrscht zwischen den beiden eisiges Schweigen. Sage wird immer öfter von ihrer Vergangenheit eingeholt, weshalb sie keine andere Möglichkeit sieht, als Luca von sich zu stoßen. Sie denkt, dass er eine Freundin verdient hat, die weniger Ballast mit sich rumträgt und mit der er es leichter hat als mit ihr. Doch Luca scheint da andere Pläne zu haben. Er kann Sage nicht vergessen und sagt ihr schließlich, dass sie wieder zu seiner Wohnung – aus der er sie knapp zwei Wochen zuvor rausgeschmissen hat – zurückkommen soll. Sage ist fest davon entschlossen, Luca auf Abstand zu halten und nicht mehr als eine Freundschaft zuzulassen. Aber wie lange kann es schon funktionieren, die sprühenden Funken, die alle so klar und deutlich sehen, zu ignorieren?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Sage Derting – was ihre Angststörung angeht, konnte ich mich ziemlich gut mit Sage identifizieren. Was ich allerdings nicht so gut nachempfinden konnte, war die Art, wie sie damit umgegangen ist. Da hätten wir erstmal die Tatsache, dass sie meistens versucht hat, ihre Angst und ihren Frust in Alkohol zu ertränken. Und dann noch, dass sie offensichtlich sehr unschlüssig war, in welchen Punkten sie Luca nun vertrauen soll… Dafür umso schöner, dass sie sich ab einem bestimmten Augenblick gefangen hat und dann besser mit allem umgehen konnte.
Luca Gibson – ich muss schon zugeben, dass es nicht gerade lange gedauert hat, bis ich Luca verfallen bin. Dass er Bücher liebt ist schonmal ein großer Pluspunkt. Aber auch, dass er so unglaublich verständnisvoll war und Sage in keinem einzigen Moment zu irgendwas gedrängt hat… Das ist ihm meiner Meinung nach echt hoch anzurechnen. Alleine mit seinem ‘Lass dir Zeit‘ hat er mich dann ganz für sich gewonnen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Er hatte etwas ans sich, das mich reizte und forderte, mich beruhigte und mutig machte. Er hatte mir gezeigt, wie ein Leben ohne Angst funktionierte, und dieses Gefühl wollte ich nie wieder verlieren.“ – Verliere mich. Nicht., Seite 467

Habt ihr Verliere mich. Nicht. bereits gelesen?
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Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Berühre mich. Nicht. – Die Geschichte von Sage und Luca beginnt

Berühre mich. Nicht.
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Kurzmeinung
Ich mochte den ersten Band dieser Dilogie sehr gerne. Wer auf ‘Slow Burn‘-Romanzen steht, sollte diese Geschichte definitiv nicht verpassen!

Rezension
Mit Berühre mich. Nicht. beginnt die ...

Kurzmeinung
Ich mochte den ersten Band dieser Dilogie sehr gerne. Wer auf ‘Slow Burn‘-Romanzen steht, sollte diese Geschichte definitiv nicht verpassen!

Rezension
Mit Berühre mich. Nicht. beginnt die zweiteilige Geschichte von Sage und Luca, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Als die beiden einander über den Weg laufen, wünscht Sage sich nichts sehnlicher, als vor ihm flüchten zu können. Denn Luca verkörpert all das, wovor Sage Angst hat. Er ist groß, ihr körperlich deutlich überlegen und hat viele, sichtbare Tattoos. Doch auch Sage scheint bei Luca einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben und es kommt, wie es kommen muss – sie treffen immer und immer wieder aufeinander. Ab einem gewissen Punkt kann auch Sage trotz ihrer Ängste nicht mehr leugnen, dass sie Luca mag. Doch kann es funktionieren, ausschließlich auf das Herz zu hören, wenn der Kopf die dunkle Vergangenheit einfach nicht loslassen kann?

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Für eine Weile schien die Realität stillzustehen, und ich konnte mich in ein Leben träumen, in dem meine Ängste nicht existierten.“ – Berühre mich. Nicht., Seite 17

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Michelle :)

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Ghosts – Wird in den Dreißigern wirklich alles leichter? (Rezension zur englischen Ausgabe)

Gespenster
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Kurzmeinung
Dolly Alderton gibt einen erschreckend ehrlichen Einblick darauf, wie es heutzutage ist, eine alleinstehende Frau in den Dreißigern zu sein.

Rezension
In dem Buch Ghosts begleiten wir Nina ...

Kurzmeinung
Dolly Alderton gibt einen erschreckend ehrlichen Einblick darauf, wie es heutzutage ist, eine alleinstehende Frau in den Dreißigern zu sein.

Rezension
In dem Buch Ghosts begleiten wir Nina George Dean, die gerade 32 Jahre alt geworden ist. Wir erleben ihr komplettes, dreiunddreißigstes Lebensjahr mit allen Höhen und Tiefen. Kurz nach ihrem Geburtstag entschließt sie sich dazu, es mit Online-Dating zu versuchen, da sie das Leben als Single langsam leid ist und gefühlsmäßig jeder um sie herum in einer Beziehung ist, verlobt, verheiratet, schwanger oder sogar schon Kinder hat. Doch neben ihrem Liebesleben hat sie außerdem große Probleme in ihrer Familie – ihr Vater hatte einen Schlaganfall und scheint zunehmend mehr Schwierigkeiten damit, sich an aktuelle Dinge zu erinnern. Während sie davon ausgegangen ist, dass sie mit beiden Situationen umgehen kann, steht ihr stattdessen das wohl merkwürdigste Jahr ihres bisherigen Lebens bevor…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
I close my eyes and think of all the paths that lie ahead, none of which I can see yet. None of which I can plan for, only walk towards with faith.“ – Ghosts, Seite 336

Habt ihr Ghosts bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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