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Veröffentlicht am 30.12.2023

Charlie and the Chocolate Factory – Charlies Leben ändert sich für immer (Rezension zur englischen Ausgabe)

Charlie and the Chocolate Factory
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Kurzmeinung
Diese wundervolle Geschichte erinnert uns daran, gewisse Momente – die wir viel zu oft als selbstverständlich erachten – mehr zu schätzen.

Rezension
In der Geschichte Charlie and the Chocolate ...

Kurzmeinung
Diese wundervolle Geschichte erinnert uns daran, gewisse Momente – die wir viel zu oft als selbstverständlich erachten – mehr zu schätzen.

Rezension
In der Geschichte Charlie and the Chocolate Factory von Roald Dahl wird als erstes die Familie Bucket vorgestellt: Großvater Joe, Großmutter Josephine, Großvater George, Großmutter Georgina, Mr und Mrs Bucket und natürlich der kleine Charlie Bucket. Sie alle leben zusammen in einem kleinen Haus und schaffen es gerade mal so, über die Runden zu kommen. Jeden Abend hört sich Charlie verschiedene Geschichten von seinen Großeltern an und eines Abends erzählt Großvater Joe ihm von Mr Willy Wonker – dem Chocolatier, der in der Heimatstadt der Buckets eine riesige Schokoladenfabrik führt. Das außergewöhnlichste um Mr Wonka ist wohl, dass ihn seit über zehn Jahren keiner mehr gesehen hat. Jeder weiß, dass in der Fabrik nach jahrelanger Schließung – aufgrund von einigen Spionen, die geheime Rezepte gestohlen haben – plötzlich wieder jemand arbeitet. Doch niemand sieht jemals, dass die Fabrik betreten oder verlassen wird. Das große Geheimnis um die Fabrik, deren Arbeiter und vor allem Willy Wonka soll von fünf Auserwählten tatsächlich gelüftet werden. Der Chocolatier gibt bekannt, dass in fünf Tafeln seiner heißbegehrten Wonka-Schokolade goldene Tickets versteckt sind, die es den Findern ermöglicht, die Fabrik zu besuchen. Fünf Tickets, die auf der gesamten Welt verteilt wurden. Und dann ist da der kleine Charlie Bucket, der sich nichts sehnlicher wünschen könnte, aber nur eine einzige Tafel Schokolade im Jahr bekommt – und das an seinem Geburtstag. Doch wer weiß? Vielleicht hat Charlie tatsächlich Glück. Es geschehen ab und an eben doch noch kleine Wunder...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Charlie Bucket – Charlie ist wirklich einer der liebenswerten Charaktere überhaupt. Er weiß jeden noch so kleinen Augenblick wirklich zu schätzen und ihm ist nichts wichtiger, als seine Familie. In so manchen Szenen – gerade am Anfang des Buches – hatte ich wirklich Tränen in den Augen und wollte diesen kleinen Kerl einfach nur knuddeln.
Grandpa Joe – die Momente mit ihm haben mich immer wieder zum Grinsen gebracht. Es war wahnsinnig süß, wie sehr ihn die ganze Situation rund um die Schokoladenfabrik begeistert hat. Es war beinahe so, als wäre er selbst wieder ein kleines Kind.
Augustus Gloop – ich persönliche konnte gar nicht anders, als bei seiner großen Szene in der Fabrik Schadenfreude zu empfinden. Ich kann nur hoffen, dass er aus der Situation etwas gelernt hat und Essen zukünftig nicht mehr sein einziges Hobby sein wird.
Veruca Salt – ihre Szene fand ich mit Abstand am lustigsten. Sowohl sie als auch ihre beiden Eltern haben einfach nichts anderes verdient. Mal sehen, wie sehr die kleine Warze Veruca zukünftig noch verhätschelt wird.
Violet Beauregarde – also ihre Geschichte mit dem ewiglangen Kauen ihres Kaugummis war wirklich eklig. Aber genau wie bei den anderen Kindern haben auch hier die Eltern hoffentlich gemerkt, dass man zukünftig ein wenig mehr Autorität an den Tag legen sollte.
Mike Teavee – ich behaupte mal, dass Mike das absolute Klischee eines fernsehsüchtigen Kindes ist. Es gibt für ihn nichts anderes, als vor der Glotze zu sitzen – das zeigt sich vor allem, als er sein eigenes Problem am Ende der Geschichte gar nicht zu erkennen scheint.
The Oompa-Loompas – die kleinen Arbeiter in der Fabrik fand ich im Buch schon wirklich lustig. Mir hat vor allem gut gefallen, wie sie die Eltern der Kinder teilweise ausgelacht haben, als sie von den problematischen Situationen erfahren haben. Scheint fast so, als wären die Oompa-Loompas die Personifikation der Schadenfreude.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
’My goodness, she is a bad nut after all,’ said Mr Wonka. ‘Her head must have sounded quite hollow.’“ – Charlie and the Chocolate Factory, Seite 224

Habt ihr Charlie and the Chocolate Factory bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Die Holmes-Geschwister lösen ihren ersten, gemeinsamen Fall

Der Fall der schwarzen Kutsche
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Kurzmeinung
Der erste Fall, den Enola und Sherlock gemeinsam lösen und es könnte kaum spannender sein! Außerdem treffen wir einen alten Freund wieder...

Rezension
In Enola Holmes – Der Fall der schwarzen ...

Kurzmeinung
Der erste Fall, den Enola und Sherlock gemeinsam lösen und es könnte kaum spannender sein! Außerdem treffen wir einen alten Freund wieder...

Rezension
In Enola Holmes – Der Fall der schwarzen Kutsche beschließen Enola und Sherlock zum ersten Mal, einen schwierigen Fall gemeinsam zu bestreiten. Zu Beginn dieser Geschichte erhält Enola eine Nachricht von John Watson, der ihr davon berichtet, dass ihr Bruder derzeit in einer ... beinahe schon depressiven Lage ist. Ohne zu zögern besucht Enola ihren Bruder, doch ihr Versuch, ihm auf die Beine zu helfen, wird von Miss Letitia Glover unterbrochen, die den Detektiv Sherlock Holmes um Hilfe bitten will. Sie hat vor kurzem erfahren, dass ihre Zwillingsschwester, Lady Felicity Dunhench verstorben sein soll, sie hat jedoch ihre Zweifel. Auch die Asche, die der Nachricht beigelegt war, scheint keine menschliche zu sein – was also ist mit der Schwester von Miss Glover passiert? Enola und Sherlock verschwenden keine Zeit und beginnen direkt mit Nachforschungen, reisen zu einem – nicht unwichtigen – alten Bekannten und erhalten einige, nützliche Informationen, die nicht nur Lady Dunhench, sondern auch die erste Frau des Earl of Dunhenchs betrifft. Und während Enola für ein paar Stunden den Namen Basilwether trägt, muss Sherlock sich ein weiteres Mal eingestehen, dass seine kleine Schwester sich nicht so leicht herumkommandieren lässt...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich hatte unglaublichen Spaß daran, ihre Geschichte in diesem Band zu verfolgen. Man merkt ihr ganz deutlich an, welch große Last von ihren Schultern gefallen ist, seit sie sich nicht mehr vor ihren Brüdern verstecken muss. Außerdem liebe ich es, Interaktionen mit Charakteren aus vorherigen Büchern mitzuerleben und zu sehen, wie nahe Enola all diesem Personen steht. Ich freue mich schon sehr, mehr davon in den kommenden Bänden zu lesen.
Sherlock – ich finde es unglaublich toll, wie er und Enola in diesem Band zusammenarbeiten. Der junge Detektiv bemüht sich zwar, es sich nicht anmerken zu lassen, aber er ist immer und immer wieder von Enolas Verhalten und ihrem Können beeindruckt. Und das sollte er auch, denn sie hat in diesem Fall ein weiteres Mal bewiesen, dass sie sich von ihrem großen Bruder nichts sagen lässt. Aber eines muss ich ihm definitiv lassen – wenn es um seine kleine Schwester geht, dann tut er alles daran, sie unbeschadet aus einer schwierigen – oder gar gefährlichen – Lage herauszubekommen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Ebenso wenig hatte Enola es nötig, verheiratet zu werden. In der Tat, der Himmel stehe dem Mann bei, der so leichtsinnig sein möge, sie zur Frau zu nehmen!“ – Enola Holmes (Der Fall der schwarzen Kutsche), Seite 15

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der schwarzen Kutsche bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Nun ist ein ganzes Jahr vergangen

Der Fall des verschlüsselten Briefes
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Kurzmeinung
In diesem Band kommt es im Leben von Enola und ihren Brüdern zu einigen, unerwarteten Wendungen – sowohl positiver als auch negativer Art.

Rezension
Nachdem Enola im letzten Band nicht nur ...

Kurzmeinung
In diesem Band kommt es im Leben von Enola und ihren Brüdern zu einigen, unerwarteten Wendungen – sowohl positiver als auch negativer Art.

Rezension
Nachdem Enola im letzten Band nicht nur vor Sherlock flüchten musste, sondern auch gezwungen war, aus ihrem Mietshaus auszuziehen, hat sie sich zusätzlich noch einen neuen Namen zugelegt. Im Büro von Dr. Ragostin hat sie verkündet, dass Miss Ivy Meshle nun Mrs. John Jacobson heißt. Doch ihre ‘neue‘ Identität gerät direkt in Gefahr, als sie noch am selben Tag in einen Fall hereingezogen wird, indem auch Sherlock bereits involviert ist. Eine junge Duquessa, die Lady Blanchefleur del Campo, ist auf unerklärliche Weise verschwunden. Enola versucht, Sherlock weiterhin aus dem Weg zu gehen, was dieser Fall jedoch irgendwann einfach nicht mehr zulässt – denn sie braucht die Hilfe ihres Bruders. Und wer hätte gedacht, dass Enolas Auftreten in der Öffentlichkeit, ihr Geschick und vor allem ihre äußere Erscheinung, nicht nur auf Sherlock einen guten Eindruck macht - denn nicht nur er hat mittlerweile Zweifel am Internat für junge Mädchen. Doch kann es wirklich sein, dass jemand wie Mycroft, der für seine sture Art bei seinen Geschwistern nur allzu bekannt ist, wirklich seine Meinung ändert?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – meiner Meinung nach war Enolas Verhalten in diesem Band wieder sehr beeindruckend. Sie hat nicht nur viele Gefahren auf sich genommen, um Lady Blanchefleur del Campo zu helfen, sie hat sich außerdem ihren Brüdern gestellt. Sie ist über ihren Schatten gesprungen und hat sich selbst erlaubt, den beiden zu vertrauen – eine Entscheidung, die zu einer interessanten Wendung in der Geschichte der nun fünfzehnjährigen (seit dem Verschwinden ihrer Mutter ist nun exakt ein Jahr vergangen) beigetragen hat.
Sherlock und Mycroft – ich muss schon sagen, dass die beiden – und vor allem Mycroft – mich in diesem Band wirklich sehr positiv überrascht haben. Von Sherlock hat man bereits in den vergangenen Bänden gemerkt, dass er Enola mittlerweile wirklich respektiert und zu schätzen weiß. Mycroft hingegen war immer nur darauf aus, Enola zu finden und ins Internat zu verfrachten, damit aus ihr eine wohlerzogene, junge Dame wird. Doch genau wie Sherlock zuvor muss nun auch er sich eingestehen, dass er seiner kleinen Schwester nicht annähernd so viel zugetraut hat, wie er es schon viel eher hätte tun sollen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Man sagt, wir ‘leben fort‘ in den Erinnerungen derer, die wir zurücklassen.“ – Enola Holmes (Der Fall des verschlüsselten Briefes), Seite 167

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des verschlüsselten Briefes bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Die Schatten der Vergangenheit

Der Fall des rätselhaften Reifrocks
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Kurzmeinung
Mein bisher liebster Band der Reihe. Nachdem sie sich von ihrer Mum und ihren Brüdern trennen musste, hat Enola ein neues Zuhause gefunden.

Rezension
Der fünfte Band der 'Enola Holmes'-Reihe ...

Kurzmeinung
Mein bisher liebster Band der Reihe. Nachdem sie sich von ihrer Mum und ihren Brüdern trennen musste, hat Enola ein neues Zuhause gefunden.

Rezension
Der fünfte Band der 'Enola Holmes'-Reihe startet direkt mit einem sehr erschreckenden Rückblick, der - wie die Autorin bereits vorwarnt - nichts für schwache Nerven ist. Die eigentliche Geschichte beginnt damit, dass Enola wie gewohnt zu ihrer Vermieterin, Mrs. Tupper nach Hause kommt, worauf ihr diese direkt eine geheimnisvolle Nachricht - oder besser gesagt Drohung - zeigt, die sie erhalten hat. Enola ist besorgt, hätte aber nie damit gerechnet, dass die arme Mrs. Tupper nur wenige Tage später entführt wird und das Haus komplett verwüstet ist. Da ihr ihre Mieterin mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und eine Art Mutter für sie geworden ist, begibt Enola sich erneut in große Gefahren. Und nicht nur das - sie riskiert außerdem, von ihren Brüdern gefunden zu werden. Denn wenn Sherlock davon erfährt, dass Mrs. Tupper Enolas Vermieterin ist, weiß er sofort, wo er sie nach Abschluss dieses Falles finden kann. Enola muss mehr als nur einmal die Entscheidung treffen, was ihr wichtiger ist - jemanden, der ihr nahesteht, zu retten oder ihre Freiheit und Unabhängigkeit...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich fand es wirklich sehr schön, in diesem Fall Enolas verletzliche Seite zu sehen. Sicher, sie war auch in den vorherigen Fällen emotional sehr eingebunden, aber diesmal hat es immerhin jemanden betroffen, den sie tagtäglich sieht. Ich mochte die Interaktionen zwischen Enola und Mrs. Tupper in diesem Buch sehr gerne.
Sherlock – er hat mich in diesem Band mehr als nur einmal zum Grinsen gebracht. Aber was noch viel wichtiger ist, es gab einen ganz bestimmten Moment, in dem mein Herz vermutlich den exakt gleichen Satz gemacht hat, wie Enolas... Ein weiters Mal hat Sherlock Holmes es geschafft, mich sprachlos zurückzulassen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Mein Bruder Sherlock aber rührte sich nicht. ‘Enola‘, rief er. ‘Bleib. Warte doch. Vertraue mir. Bitte.‘“ – Enola Holmes (Der Fall des rätselhaften Reifrocks), Seite 109

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des rätselhaften Reifrocks bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Noch mehr rätselhafte Botschaften

Der Fall des geheimnisvollen Fächers
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Kurzmeinung
Es war schön, in diesem Buch einen bereits bekannten Charakter wiederzusehen. Ich mochte sehr, wie Enola ihrer Freundin erneut geholfen hat.

Rezension
Im vierten Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe ...

Kurzmeinung
Es war schön, in diesem Buch einen bereits bekannten Charakter wiederzusehen. Ich mochte sehr, wie Enola ihrer Freundin erneut geholfen hat.

Rezension
Im vierten Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe begegnen wir einer Person wieder, die wir bereits im zweiten Band kennenlernen durften – die Linkshänderin, Lady Cecily, steckt ein weiteres Mal in Schwierigkeiten! Enola und Cecily treffen rein zufällig wieder aufeinander und die junge Lady – die in Begleitung zweier älteren Damen ist, welche sie kaum aus den Augen lassen – hinterlässt Enola einen geheimnisvollen Fächer. Enola ist ratlos, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fällt: Cecily hat in Chiffren eine Botschaft auf dem Fächer hinterlassen und bittet um Hilfe. Doch wie soll Enola sie wiederfinden, nachdem sie sich aus den Augen verloren haben? Die kleine Schwester von Sherlock Holmes sieht keinen anderen Weg, als sich früher oder später mit ihrem Bruder zu verbünden – und dass obwohl sie nichts lieber tun würde, als versteckt zu bleiben. Immerhin zielen Sherlock und Mycroft noch immer darauf, Enola in ein Internat zu verfrachten… Also kann sie ihren Brüdern trauen? Oder könnte das Enolas letzter Fall sein?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich fand es unglaublich schön zu sehen, wie viele Risiken Enola für ihre Freundin Cecily auf sich genommen hat. Immerhin hätte sie den Fall auch einfach Sherlock überlassen können. Doch sie hat nichts unversucht gelassen, den Fall zu lösen und die junge Lady aus ihrer schrecklichen Situation zu befreien.
Sherlock und Mycroft – man sieht in diesem Band sehr deutlich, dass Sherlock und Mycroft unterschiedliche Meinungen entwickeln, was Enola und ihre Erziehung angehen. Während Sherlock immer mehr von sich selbst in seiner kleinen Schwester entdeckt und – auch wenn er es nicht zugeben will – bewundert, sieht Mycroft in ihr nach wie vor ein Mädchen, das ohne seine Hilfe verloren sein wird. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Begegnung zwischen den dreien – mal sehen, ob sie Enola in ihrer Verkleidung überhaupt erkennen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Tief in mir saß noch dieses seltsame flatternde Gefühl, als hätte ein Schmetterling den Kokon meines Herzens durchbrochen.“ – Enola Holmes (Der Fall des geheimnisvollen Fächers), Seite 94 / 95

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des geheimnisvollen Fächers bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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