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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2019

Ein wenig zu viel des Guten.

Die Tochter des Uhrmachers
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Inhalt/Klappentext:

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine ...

Inhalt/Klappentext:

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt …

Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?

Quelle: Diana Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Cover:

Bei diesem Cover komme ich doch wirklich mal in Schwärmen. Es ist so wunderschön gestaltet, dass ich an dem Buch einfach nicht vorbeikonnte. Auf helltürkisem Untergrund sind der Titel sowie der Autorenname durch Blumen, Zahnräder, Schmetterlinge, Scheren und auch Insekten eingerahmt. Das Gesamtbild trifft absolut meinen Geschmack und passt sehr schön zum Inhalt des Buches.

Inhalt:

Die Geschichte teilt sich in mehrere Handlungstränge auf, die zu verschiedenen Zeiten spielen:

London in der Gegenwart:
Elodie arbeitet als Archivarin in einer angesehenen Londoner Kanzlei. Sie steht kurz vor ihrer Hochzeit, die Planungen machen ihr allerdings weniger Freude, wird sie doch von ihrem zukünftigen Mann und ihrer Schwiegermutter in vielen Dingen fremdbestimmt. Elodies Mutter starb als sie noch ein Kind war und der Vater ist nie über den Verlust der berühmten Cellistin hinweggekommen. Elodie hat nicht mehr sehr viele Erinnerungen an ihre Mutter, als sie bei der Arbeit jedoch auf eine alte Ledermappe stößt erregen die Bilder darin sofort ihre Aufmerksamkeit. Das Haus auf den Bildern gleicht erschreckend einem Haus, das ihr ihre Mutter in einer Gute-Nacht-Geschichte beschrieben hat. Auf einem Bild ist eine wunderschöne Frau abgebildet. Elosdies Neugierde ist geweckt und sie beschließt der Sache auf den Grund zu gehen.

London 1862
Birdie ist die Muse von Edward Redcliff. Sie ist die Tochter eines Uhrmachers. Ihr Vater ließ sie in London zurück, um nach Amerika auszuwandern. Die Dame, bei der Birdie nun lebte, bildete sie zur Taschendiebin aus. Als sie Edward Redcliff begegnet wird sie zu Lily und ist in aller Munde, da sie Edward zu wundervollen Kunstwerken inspiriert. Die beiden verlieben sich, aber diese Liebe darf nicht sein, da Edward verlobt ist. Auf einer Feier auf Brichwood Manor geschieht ein Unglück. Eine Frau stirbt eine verschwindet. Viele Jahre bleibt das Geheimnis ungeklärt,

Birchwood während des 2. Weltkrieges
Juliet ist verwitwet und beschließt aus London wegzugehen, nachdem ihre Familie ausgebombt wurde. Ihr kleiner Sohn fühlt sich sehr wohl auf dem Land, allerdings scheint er immer häufiger mit einer unsichtbaren Freundin zu sprechen...

Birchwood Manor Ende des 19. Jahrhunderts.
Das Anwesen ist nunmehr ein Mädcheninternat und die kleine Ada wird von ihren Eltern hier untergebracht. Das Internat wird von Edward Redcliffs Schwester geführt.

Schreibstil:

Das Buch teilt sich in 4 Hauptteile auf und dreht sich hauptsächlich um die Geschehnisse in Birchwood Manor. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön, allerdings teilt sich die Geschichte in so viele verschiedene Handlungstränge auf und beherbergt so viele Charaktere, dass es mir manchmal schwerviel das Lesen zu genießen. Die einzelnen Figuren konnten mich nur teilweise begeistern und die Spannung ging ein wenig zu Lasten der häufigen Handlungssprünge.
Die Umgebung wird wundervoll beschrieben und die schöne und eindringliche Schreibweise von Kate Morton muss ich allerdings wirklich loben.

Fazit:

Das Buch hat es mir etwas schwer gemacht und so habe ich auch recht lange gebraucht um es zu einem Ende zu bringen. Es war teilweise unterhaltsam und behandelt viele Themen u.a. Krieg, Verlust, Mystik, Liebe, Kunst und Geheimnisse. Leider konnte ich mich mit der Vielzahl an Handlungssträngen und Zeitebenen nicht ganz anfreunden und gebe

3 Sterne

Veröffentlicht am 21.03.2019

Ein Leben für die Liebe.

Das geheime Glück
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Inhalt/Klappentext:

Es ist ein Morgen wie jeder andere, als Robbie neben seiner schlafenden Frau Emily erwacht. Wie immer steht er vor ihr auf und kocht Kaffee. Doch an diesem Morgen schreibt er einen ...

Inhalt/Klappentext:

Es ist ein Morgen wie jeder andere, als Robbie neben seiner schlafenden Frau Emily erwacht. Wie immer steht er vor ihr auf und kocht Kaffee. Doch an diesem Morgen schreibt er einen Brief und tut damit etwas, was Emily das Herz brechen wird. Robbie weiß: Er muss diesen Preis bezahlen, um ihre Liebe zu schützen. Denn niemand darf erfahren, welches Geheimnis Emily und er seit fünf Jahrzehnten hüten …

Quelle: Diana Verlag

Meine Meinung zum Buch

Cover:

Das Cover zeigt zwei Möwen auf Türkisem Hintergrund. Es ziehen sich geschwungene Linien über das Cover und Wolken sind leicht angedeutet. Der Titel ist in Gold gehalten und befindet sich mittig auf dem Cover. Auch die Möwen haben goldene Akzente. Ein sehr schönes Cover, das sich auf die Liebe der Protagonisten zum Meer bezieht.

Inhalt:

Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt. Jeder Teil behandelt einen Lebensabschnitt von Robbie und Emily. Das besondere hieran ist, dass ihr Leben rückwärts erzählt wird. Der Leser startet im Jahr 2016 und wird dann langsam bis ins Jahr 1962 zurückgeführt.
Robbie und Emily verbindet eine tiefe Liebe aber auch ein Geheimnis. Seit vielen Jahren verbringen sie nun ihr Leben gemeinsam und als Robbie nun immer wieder unter Gedächtnislücken leidet, keimt die Angst auf, dass er versehentlich das Geheimnis der beiden offenbaren könnte. Um dies zu verhindern, beschließt, er aus dem Leben zu gehen.
Der Leser lernt nun Robbies und Emilys Leben kennen, erfährt, dass Emily mit Ihrer Familie gebrochen hat und von England nach Amerika ausgewandert ist. Nach und nach werden viele Geheimnisse gelüftet. Das Schicksal hat es mit den beiden nicht immer gut gemeint, allerdings haben sie gemeinsam alles meistern können. Von Alkoholismus, Kinderlosigkeit, Adoption über Ehebruch gab es alles in ihrem Leben, aber das größte Geheimnis liegt in ihrer verbotenen Liebe. Warum die beiden eigentlich kein Paar sein dürfen, erfährt man erst ganz zum Ende der Geschichte und das ist auch gut so.

Schreibstil:

Julie Cohen hat einen bildreichen und einfühlsamen Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat. Dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, hält die Spannung hoch und obwohl ich im Verlauf der Geschichte eine Ahnung hatte, worauf das Ganze hinausläuft, war es fesselnd, das Leben von Emily und Robbie zu begleiten. Beide Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Dass Emilys und Robbies Geheimnis erst zum Schluss aufgeklärt wird, fand ich sehr angenehm, da man das heikle Thema an diesem Punkt mit dem Blick auf ihr gesamtes Leben sehen kann und es nicht vorverurteilt.

Fazit:

Ein wunderschöne Geschichte, die das ungewöhnliche, mutige und belastende Leben zweier Liebenden beschreibt, die eigentlich nicht zusammen sein dürfen...

4 Sterne

Veröffentlicht am 21.03.2019

Wenn die Todesfee ruft...

Die Todesfee der Grindlay Street
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Inhalt/Klappentext:

London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam ...

Inhalt/Klappentext:

London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam zu Tode kommen. Der Fall ruft die Inspectors Ian Frey und Adolphus McGray auf den Plan. Während der vernünftige Engländer Frey die düstere Ankündigung für reine Publicity hält, ist McGray von einem übernatürlichen Phänomen überzeugt, da Besucher eine »Todesfee« vor dem Theater gesehen haben wollen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn was auch immer dahintersteckt – in der Premierennacht in der Grindlay Street soll der Tod die Hauptrolle spielen ...

Quelle: Goldmann Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Cover:

Das Cover ist wie auch die Vorgängerbände in schwarz-weiß gehalten. Es scheint an den Ecken rußig zu sein. Über dem Titel und dem in dunkelrot gehaltenen Autorennamen sind die Silhouetten zweier Theatermasken (die Lachende und die Weinende) abgebildet. Unter dem Titel und dem ebenfalls in dunkelrot gehaltenen Untertitel ist die Silhouette einer Kutsche zu sehen.
Das Cover gesellt sich optisch wunderbar in die Reihe ein und gefällt mir sehr gut.

Zum Inhalt:

Ian Frey und Nine Nails McGray müssen wieder einen verwirrenden Fall lösen. Eine Todesfee treibt in Edinburgh ihr Unwesen. Die hochgelobte Theatertruppe von Mr. Henry Irvin führt das verfluchte Stück um Macbeth auf. Nach London ist der nächste Spielort Edinburgh. Bei der letzten Aufführung in London, wurde eine unheilvolle Nachricht hinterlassen. Es soll jemand der Truppe zu Tode kommen. Erschreckend ist vor allem die Tatsache, dass die Nachricht mit Blut geschrieben wurde und gleichzeitig der fürchterliche Schrei einer Todesfee zu hören war. Bram Stoker, der die Theaterleute und vor allem den berühmten Henry Irvin betreut, sucht Hilfe bei Ian Frey und Nine Nails McGray.

McGray ist natürlich sofort von einem übernatürlichen Täter überzeugt, während Frey wie immer den Gegenpart darstellt. Die beiden ermitteln Hand in Hand und machen es sich zur Aufgabe, den Fall aufzuklären und alle Beteiligten zu schützen.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist wie bei den Vorgängerbänden flüssig und die Geschichte lässt sich zügig lesen. Die Story wird erneut aus der Sicht von Ian Frey erzählt. Leider hat mir das Zusammenspiel zwischen Ian Frey und Nine Nails McGray in diesem Fall nicht so gut gefallen, wie im zweiten Teil. Die Geschichte zog sich künstlich in die Länge und ich hatte das Gefühl, dass die beiden Ermittler durch die vielen "berühmten" Randpersonen eher gelitten haben. Zeitweise hatte ich das Gefühl, es muss alles in die Geschichte, was zur damaligen Zeit Rang und Namen hatte und so ist von Bram Stoker, Oscar Wilde bis Lewis Carroll uvm. einiges an Prominenz vertreten. Um allen eine Daseinsberechtigung zu geben, empfand ich die Geschichte teilweise zu inszeniert. Nine Nails war bei weitem nicht so bissig und Ian Frey mutierte zeitweise zum Rüpel, was mir nicht wirklich gefallen hat. Die zwischen den Kapiteln eingefügten Schnipsel der verbrannten Briefe, hätte es für mich nicht gebraucht. Es hat meines Erachtens, das Ganze nicht wirklich weitergebracht.

Fazit:

Ich bleibe Fan von Frey und Nine Nails McGray und hoffe auf einen weiteren Band, der mich wieder mehr begeistern kann. Die Geschichte bekommt von mir leider nur

3 Sterne

Veröffentlicht am 12.03.2019

Spannung und Romantik ergeben einen tollen Auftakt zur Lighthouse SAGA

Rückkehr nach Sunset Cove
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Inhalt/Klappentext:

Wie aus dem Nichts bricht Niclas Hunters Welt zusammen. Gerade noch war er ein erfolgreicher Staatsanwalt, doch seine Konkurrentin Gillian Mulhare brachte ihn mit einer sorgsam eingefädelten ...

Inhalt/Klappentext:

Wie aus dem Nichts bricht Niclas Hunters Welt zusammen. Gerade noch war er ein erfolgreicher Staatsanwalt, doch seine Konkurrentin Gillian Mulhare brachte ihn mit einer sorgsam eingefädelten Intrige zu Fall. Um der Belagerung durch die Presse zu entkommen, flüchtet Niclas nach Cape Cod, wo er im Familiensitz Sunset Cove zur Ruhe kommen will. Doch statt das Haus wie erwartet leerstehend vorzufinden, ertappt er eine mysteriöse Einbrecherin – unter der Dusche. Von der ersten Sekunde an fühlt sich Niclas zu der jungen Frau hingezogen, wie er es noch nie zuvor erlebt hat. Doch wer ist die schöne Unbekannte und was führt sie im Schilde?

Quelle: Heyne Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Cover:

Das Cover ist in Pastelltönen gestaltet und zeigt ein Strandhaus. Im Hintergrund versinkt die Sonne im Meer und am Himmel glitzern die ersten Sterne. Der Titel in Pink fügt sich sehr schön ein. Der Buchumschlag ist sehr schön gestaltet und überrascht im Inneren mit einer Karte von Cape Cod.

Inhalt:

Der erfolgreiche Staatsanwalt Niclas Hunter wurde von einer Konkurrentin hinters Licht geführt und hat dadurch nicht nur einen brisanten Fall verloren. Seine Karriere nimmt ein jähes Ende. Er braucht eine Auszeit und flüchtet sich ins Sommerhaus der Familie. Als er dort ankommt, stellt er schnell fest, dass sich noch jemand im Haus befindet. Er überrascht eine junge Frau unter der Dusche. Die hübsche Einbrecherin Marie hat ebenfalls einen Zufluchtsort gesucht. Sie ist eine verurteilte Betrügerin und schlägt sich nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis mit Gelegenheitsarbeiten durch. Unter anderem kümmert sie sich um die Gärten verschiedener Sommerhäuser und kennt die Zugangscodes. Niclas fühlt sich zu Marie gleich hingezogen und beschließt, sie im Haus wohnen zu lassen. Nach und nach kommt er hinter ihr Geheimnis und als er feststellt, dass Marie, genau wie er, reingelegt wurde, beschließt er ihr zu helfen.

Schreibstil:

Ella Thompsons Schreibstil lässt sich gut lesen. Anfangs braucht die Geschichte etwas Zeit um in Fahrt zu kommen, trotzdem wollte ich immer wissen wie es mit Marie und Niclas weitergeht. Die Figuren sind schön ausgearbeitet und vor allem mit Marie konnte ich sehr gut mitfühlen. Es handelt sich nicht um eine reine Lovestory und so ist neben der Romantik auch eine Menge Spannung im Spiel. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von Marie und Niclas erzählt, vereinzelt bekommt man aber auch einen Einblick in die Gedanken von einigen anderen Figuren, was die Spannung noch etwas anhebt.

Fazit:

Ein toller Auftakt zur Lighthouse SAGA von Ella Thompson und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.


4 Sterne

Veröffentlicht am 12.03.2019

Einfühlsame Geschichte über das Erwachsenwerden, Liebe, Enttäuschung, Trauer und Wahrheit...

Winter meines Herzens
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Inhalt/Klappentext:

Hadley Dunns Leben könnte nicht normaler verlaufen – Familie, Uni, Freunde. Bisher keine große Liebe, dafür aber auch kein großer Schmerz. Bis sie beschließt für ein Auslandssemester ...

Inhalt/Klappentext:

Hadley Dunns Leben könnte nicht normaler verlaufen – Familie, Uni, Freunde. Bisher keine große Liebe, dafür aber auch kein großer Schmerz. Bis sie beschließt für ein Auslandssemester in die Schweiz zu gehen. Nach Lausanne am Genfer See. Ein Ort, der voller Magie ist, der erfüllt von Versprechungen scheint. Hier beginnt Hadley eine leidenschaftliche Beziehung zu einem Mann. Hier lernt sie Kristina kennen und findet in ihr die beste Freundin, die sie jemals hatte. Doch dann ereignet sich in einer dunklen Winternacht – der erste Schnee ist gerade gefallen - eine Tragödie. Und was als sorgenfreies Abenteuer begann, entwickelt sich zu einem Alptraum …

Quelle: btb Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover:

Ein sehr helles Cover, auf dem eine Person unter einem roten Schirm zu sehen ist. Es scheint zu schneien. Die Person erscheint ein wenig verloren. Das Cover hat für mich zwar keinen WOW-Effekt, aber irgendwie hat es mich angesprochen. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte, allerdings empfinde ich ihn als leicht irreführend. Ich hatte eine Geschichte mit Fokus auf eine leidenschaftliche Lovestory erwartet. Die Liebesgeschichte spielt sich allerdings nur am Rande ab.

Zum Inhalt:

Hadley ist 19 und führt ein ganz normales Leben in England. Als sie beschließt, ein Auslandssemester in Lausanne am Genfer See zu absolvieren bedeutet das für sie ein großes Abenteuer. Anfangs hat Hadley Angst, ob sie die Menschen in ihrer neuen Umgebung annehmen werden, aber als sie Ihre nette Zimmernachbarin Kristina kennenlernt, werden die beiden schnell Freundinnen. Die fröhliche Dänin holt Hadley aus ihrem Schneckenhaus und die beiden erleben viele schöne Dinge. An Hadleys Geburtstag, sagt Kristina telefonisch ab und es kommt zum Streit zwischen den beiden Freundinnen. Kurz darauf verunglückt Kristina tödlich. Hadley ist schockiert und will wissen, was genau passiert ist. In ihrer Trauer steht ihr ihr Dozent, der Literaturprofessor Joel Wilson bei und die beiden verlieben sich ineinander.

Schreibstil:

Ein wundervolles Setting in der schönen Schweiz, verbreitet winterliche Zauberstimmung. Die Autorin versteht es gut, einen in die Geschichte zu ziehen. Sie beschreibt den Weg des Erwachsenwerdens gefühlvoll und eindringlich. Freundschaft, Liebe, Enttäuschung und Trauer sind der Leitfaden, der einen durch das Buch zieht und die Geschichte bis zum Schluss spannend macht. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet und ich konnte mich gut in Hadley einfühlen.

Fazit:

Diese wundervolle Geschichte über das Erwachsenwerden, die Liebe, das Leben, Trauer und Wahrheit bekommt von mir

4 Sterne