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Veröffentlicht am 09.07.2018

Fröhliche Lesezeit mit den Halunken…

Die Heuhaufen-Halunken - Gülleduft und Großstadtmief
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Zum Inhalt / Klappentext

»Droht dir ein Feind mit arger List,
brauchst du nur 'ne Menge Mist«

Die Heuhaufen-Halunken sind aufgeregt: Endlich besuchen sie Alfons und Marius in ihrer Filiale in Berlin. ...

Zum Inhalt / Klappentext

»Droht dir ein Feind mit arger List,
brauchst du nur 'ne Menge Mist«

Die Heuhaufen-Halunken sind aufgeregt: Endlich besuchen sie Alfons und Marius in ihrer Filiale in Berlin. Doch kaum angekommen, gibt es Ärger, denn die Villa von Marius' Eltern, in der sie untergebracht sind, liegt mitten im Revier von Kalle und seiner Großstadt-Gang. Natürlich sind ihnen die Halunken ein Dorn im Auge und so legen sich die Stadtganoven sofort mit ihnen an: Als mahnende Warnung sprühen sie eine unmissverständliche Botschaft an die Hauswand und bringen den Pool mit Waschmittel zum Überschäumen. Das lassen die Halunken natürlich nicht auf sich sitzen und rächen sich mit einem Halunken-Plan in guter alter Bauerntradition!
(Quelle: cbj Kinderbuch)

Meine Gedanken zum Buch

Das Cover:

Ein typisches Heuhaufen-Halunken-Cover mit Meggy, Schorsch, Knolle, Alfons, Lotte und Marius. Die sechs sind bewaffnet mit Pferdeäpfeln, mit denen sie gegen die Berliner Bande von Kalle in den Kampf ziehen wollen.

Inhalt:

Die Hauhaufen-Halunken unternehmen einen Ausflug nach Berlin. Endlich werden sie wieder vollständig die Gegend unsicher machen können, wenn auch nicht in Dümpelwalde. Als die Halunken auf Kalle, Jamal und Miyu treffen, ist Meggy klar: Das riecht nach Ärger! Auch Kalle will eine fremde Bande in seinem Revier nicht dulden und macht dies überdeutlich mit einer Botschaft an der Wand zum Wintergarten klar. Auch der Pool wird nicht verschont und mit Waschmittel versetzt und schäumt und blubbert vor sich hin. Das können die Hauhaufen-Halunken natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schwören Rache. Ein Plan muss her und ist natürlich unter Meggys Leitung schnell gefunden. Kalle und seinen Schergen, werden sie nach Dümpelwalder Art mal richtig die Leviten lesen. Mit Pferdeäpfeln und Gülletrecker ziehen die Halunken in den Kampf...

Schreibstil:

Gülleduft und Großstadtmief ist das dritte Abenteuer der Hauhaufen-Halunken und der gewohnt humorvolle Schreibstil von Sven Gerhard lässt einen schnell im Abenteuer von Meggy und Co. versinken. Auch die lustigen Überschriften in Form von Bauern- oder Landweisheiten wurden, wie in den ersten beiden Bänden beibehalten und tragen zur Erheiterung bei (Droht der Feind mit arger List, brauchst du nur ' ne Menge Mist oder Trifft ein Halunke einen Schuft, bringt das meistens dicke Luft). Die Leselust wird durch kurze Kapitel und kindgerechte Schrift hochgehalten und auch die vielen tollen Illustrationen fördern den Lesespaß.

Lieblingslesezeichen:

Bertils Bruder öffnete die Tür der Fahrerkabine und brüllte gegen das laute Brummen des Motors an: Bin ich hier richtig? Seid ihr diese ominösen Strohballen-Ganoven?"

Seite 103

Fazit

Auch der dritte Band der Hauhaufen-Halunken hat uns erneut eine fröhliche Lesezeit beschert und verdient wieder

5 Sterne

Veröffentlicht am 09.07.2018

Liebevolle Geschichte und tolle Rezepte

Das geheime Rezept für zweite Chancen
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Was, wenn man eine zweite Chance auf das ganz große Glück bekommt?
Essen war schon immer Lucys Rettung. Schon als Kind war der Apfelkuchen ihrer Großmutter für sie das Größte. ...

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Was, wenn man eine zweite Chance auf das ganz große Glück bekommt?
Essen war schon immer Lucys Rettung. Schon als Kind war der Apfelkuchen ihrer Großmutter für sie das Größte. Später hat sie sich in einen Koch verliebt, der sich leider als treulose Tomate entpuppte, und ihre Liebe fiel in sich zusammen wie ein schlechtes Soufflee. Als sie voller Liebeskummer durch die Straßen Sydneys streift, stößt sie auf ein leer stehendes Haus, das sie gleich magisch anzieht. Lucy ist sofort klar: Hier soll ihr eigenes Restaurant entstehen. Als sie dann noch das Rezeptbuch ihres Vorgängers findet, weiß sie, dass das Essen auch diesmal ihre Rettung sein wird und ihr sogar auf himmlische Weise den Weg zur großen Liebe zeigt.

(Quelle: blanvalet)


Meine Gedanken zum Buch

Das Cover:

Farbenfrohes Cover, das sich sehr schön an der Kochleidenschaft der Protagonisten orientiert. Eine Frau steht auf einem Markt und hält sich geteilte Orangen oder Grapefruitscheiben vor die Augen. Mich hat das bunte Cover sofort begeistert. Es sieht wie ein kleines Kunstwerk aus, das ich mir auch an die Wand hängen würde.

Inhalt:

Luzy leitet zusammen mit ihrem Mann ein erfolgreiches Restaurant. Sie ist die begabte Köchin und er drängt sie in den Hintergrund und heimst die Lorbeeren ein. Die Ehe steht vor dem Aus und als Luzy von Liebeskummer getrieben durch Sydney irrt, findet sie das Fortune. Das verlassene Restaurant zieht sie sofort in ihrem Bann und sie beschließt es zu neuem Leben zu erwecken und ein Pop-Up-Restaurant zu eröffnen. Luzy mietet das Restaurant und beginnt mit den Renovierungsarbeiten, dabei findet sie das Rezeptbuch des ehemaligen Besitzers Frankie und verliebt sich in die himmlischen Rezepte.
Frankie hat zu Lebezeiten nichts anbrennen lassen, aber jetzt als Geist ist er verzaubert und zwar von Luzy. Seit Jahren wartet er auf die Person, die ihm helfen kann, seine Ermordung aufzuklären und in Luzy scheint genau die Richtige zu sein. Sie liebt das Kochen so sehr wie er und auch sonst fühlt er sich magisch von ihr angezogen. Als Luzy ihren Restaurant-Geist zum ersten Mal sieht, ist sie natürlich geschockt, aber nach und nach kommen sich die Beiden immer näher und gemeinsam erwecken sie das Fortune zu neuem Leben.

Schreibstil:

J.D. Barrett erzählt die Story die meiste Zeit aus der Sicht von Luzy, aber auch Frankie kommt ab und an zu Wort und ergänzt die Sichtweise des Lesers angenehm. Bezaubernd beschreibt die Autorin die Gefühlswelten der Protagonisten und beschreibt eingehend und detailverliebt Luzys Liebe zum Kochen. Ergänzt wird die Geschichte durch die Rezepte, die im Buch von den Charakteren gekocht werden, so dass der Leser alles nachkochen kann, wenn ihm danach ist.
Das Buch ist mit Sicherheit für Liebhaber von guten Essen geschrieben, da sich aber hinter der großen Kochleidenschaft auch eine liebevolle, mutige, mystische und spannende Geschichte versteckt, kommen auch Kochmuffel auf ihre Kosten.
Durch den angenehmen und lockeren Schreibstil zieht die Autorin einen in die Geschichte und bereitet wundervoll angenehme Lesestunden.

Lieblingslesezeichen:

Siehst du, Lucille, es ist alles relativ. Was jetzt so groß und wichtig erscheint - die Eröffnung, mein Tod, wobei das für mich schon ein ziemlich einschneidendes Erlebnis war - mal ehrlich, wenn man das alles vergleicht mit diesem Smörgåsbord aus Sternen, was sind wir dann? Wir sind aus demselben Kohlenstoff gemacht wie sie, aber sie sind da oben und sprenkeln den endlosen Nachthimmel, während wir beide, du und ich, die Lebenden und die nicht mehr so ganz Lebenden, bloß zwei Seelen sind in einem kleinen Backsteinhaus.

Seite 107

Fazit

Eine Liebevolle Geschichte, die den Leser mit Rezepten, Liebe, Mystik, Spannung und tollen Charakteren verwöhnt. Von mir eine Leseempfehlung und

4 Sterne

Veröffentlicht am 21.06.2018

Menschliche Abgründe in Montana Ende der 70er Jahre…

Montana
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In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen. Da gibt es ...

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In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen. Da gibt es Waffen- und Bibelnarren, drogensüchtige Mütter, gewalttätige Väter, aber vor allem die ganz normale Armut. Als eines Tages Benjamin, ein halb wilder, vernachlässigter Junge, in Petes Stadt auftaucht, lernt er dessen Vater Jeremiah Pearl kennen, einen Anarchisten und Weltverschwörer, der im Wald lebt und sich gegen die Endzeit wappnet … Smith Henderson legt mit seinem ersten Roman ein großes, kühnes und packendes Werk vor, das von der dunklen Seite Amerikas erzählt.

(Quelle: btb Verlag)

Meine Gedanken zum Buch

Das Cover:

Auf dem Cover bietet sich ein eher trostloses Bild einer verlassenen Straße. Nur ein streunender Hund hat sich auf den Weg gemacht. Ein typisch amerikanisches Straßenbild mit überirdischen Stromleitungen und Wald im Hintergrund. Der Sepia-Filter unterstreicht die Atmosphäre.

Inhalt:

Pete Snow ist Sozialarbeiter in Tenmile in Montana. Engagiert versucht er den Kleinsten zu helfen, dabei muss er aber zuerst an den Erwachsenen vorbei. Gewalt, Drogen, Alkohol und Missbrauch sind Petes Alltag. Als er durch Zufall auf den kleinen Ben stößt, der verwahrlost und allein in einer Schule auftaucht, will er ihm helfen. Der Junge führt ihn in die Wildnis und dort begegnet Pete zum ersten Mal dem religiös-fanatischen Jeremiah Pearl. Nach diesem ersten Zusammentreffen, lässt ihn das Schicksal von Pearl und seinem Sohn nicht mehr los und er versucht mehr über die beiden herauszufinden. Nebenbei verarbeitet Pete die Trennung von Frau und Tochter. Die beiden haben sich nach Texas abgesetzt und Pete hat den Kontakt zu seinem Kind fast verloren. Während er versucht, den Kindern in seinem Bezirk zu helfen, verzweifelt seine Tochter. Petes Ex-Frau kümmert sich nicht um die 13jährige und feiert zügellose Partys mit Alkohol, Drogen und zwielichtigen Gestalten. Rachel ergreift die Flucht, als sich ein betrunkener Kerl in ihr Zimmer schleicht. Pete sucht seine Tochter, kann sie aber nicht finden und gleichzeitig macht ihm der Job zu schaffen. Nach und nach schafft er es, sich ein wenig das Vertrauen von Pearl zu erarbeiten und findet heraus, dass dieser von der Endzeit besessen ist. Pearl glaubt nicht mehr an das System und versucht, es mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu untergraben. Der gefährliche Mann und Pete Snow kommen sich bei ihren Wanderungen durch die Wildnis Montanas immer näher, bis Pete das schreckliche Geheimnis um Jeremiahs Familie lüftet....

Schreibstil:

Joshua Smith Henderson schafft eine bedrückende Mischung aus Frustration und Spannung. Mit Pete Snow hat er einen Charakter geschaffen, der absolut nicht als Saubermann daherkommt. Pete säuft und schlägt, flucht und nimmt Drogen. Er kommt mit sich und seinem Leben nicht zurecht, versucht aber denen zu helfen, die es noch weniger schaffen als er selbst. Packend hat der Autor die Handlung um Jeremiah Pearl herumgebaut, so dass man sich seinem Schicksal und dem seiner Familie nicht entziehen kann. Obwohl, die Geschichte einige Längen aufweist und mir die Sauftouren von Snow manchmal ein wenig zu viel waren, musste ich einfach wissen, welches Geheimnis Jeremiah zu verbergen hat und was aus Petes Tochter Rose/Rachel wird. Die eingeschobenen interviewähnlichen Abschnitte mit Rachel fand ich mitreißend, auch wenn nicht klar ist, wer da mit ihr spricht. Das Herz hat mir geblutet, als ich lesen musste, was dem armen Mädchen alles widerfährt und wie verzweifelt Pete versucht sie zu finden und es doch immer wieder nicht schafft.
Joshua Smith Henderson zeichnet das Leben in Montana Ende der 70er Jahre, nicht als Idylle, sondern schickt den Leser auf eine Reise in die Abgründe des Menschlichen. Armut und Verzweiflung begleiten einen auf jeder Seite und Lichtblicke gibt es nicht viele. Das menschliche Handeln hat sich seit den 70ern nicht geändert und die Vorkommnisse der Geschichte sind heute noch genauso aktuell. Menschen die sich denen widmen, die am Rande der Gesellschaft leben, die Dinge ertragen müssen, die sich manch einer nicht mal in seinen schlimmsten Albträumen vorstellen kann, sind Mensch wie Pete Snow.

Lieblingslesezeichen:

"Wenn ich sicher wüsste, jemand näherte sich meinem Haus mit dem Vorsatz, mir Gutes zu tun, ich liefe davon, so schnell meine Füße mich trügen."

Henry David Thoreaux

Seite 7

Fazit

Ein Buch, das auch nachdem man es beendet hat, noch lange nachhallt. Die Problematik, die das Buch ausmacht, findet täglich auf der ganzen Welt statt und beschränkt sich sicher nicht auf Amerika. Die Menschen, die sich der Hilfe der Hilflosen verschrieben haben, verdienen den größten Respekt und es bleibt zu hoffen, dass der Großteil nicht daran verzweifelt.
Das Buch hält nicht viel Licht, dafür aber umso mehr Schatten für den Leser bereit. Mir hat es trotz der düsteren Thematik gut gefallen und ich vergebe

4 Sterne

Veröffentlicht am 20.06.2018

Wenn die Zeit zum Feind wird

Doctor Who: Die Zeitdiebe
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Hörspiel
Gelesen von Axel Malzacher, Kordula Leiße, Yara Blümel, u.v.a.
Erstmals auf Deutsch: Das Hörspiel-Originalabenteuer mit dem 10. Doktor und Donna Noble aus der BBC-Serie ...

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Hörspiel
Gelesen von Axel Malzacher, Kordula Leiße, Yara Blümel, u.v.a.
Erstmals auf Deutsch: Das Hörspiel-Originalabenteuer mit dem 10. Doktor und Donna Noble aus der BBC-Serie DOCTOR WHO

Calibris. Der Raumhafen-Planet, auf dem alles möglich ist. Wo jeder verschwinden kann, der nicht gefunden werden will, und wo alles seinen Preis hat. Wo Gully, der Gangster mit den Tentakeln, in der Schmugglerspelunke Vagabond’s Reach Hof hält. Und wo die außerirdischen Vacintians mit Gewalt versuchen Ordnung ins Chaos zu bringen. Schon bald entdecken der Doktor und Donna, warum: Eine illegale Waffe treibt ihr Unwesen auf den Straßen. Eine Waffe, die Leben zerstört. Langsam und erbarmungslos …

Mit Axel Malzacher, der aktuellen Synchronstimme von David Tennant, sowie Kordula Leiße, der Synchronstimme von Catherine Tate als Donna

Mitwirkende:
Der Doktor - Axel Malzacher
Donna - Kordula Leiße
Cora - Yara Blümel
Gully - Tim Weiland
Mane - Uve Teschner
Soren - Thomas Schmuckert
Dorn - Marlin Wick
Rone - Jürgen Thormann
sowie: Robert Frank, Nora Jokhosha, Sebastian Kaufmane, Arne Fuhrmann und Mario Hassert.


(Quelle: Lübbe Audio)

Wer ist Doctor Who?

Doctor Who (nach der titelgebenden Frage [engl.] „Doktor: Wer“?) ist eine britische Science-Fiction-Fernsehserie, die seit 1963 von der BBC produziert wird. Doctor Who handelt von einem mysteriösen Zeitreisenden, der nur als „Der Doktor“ bekannt ist. Er reist mit seinen Begleitern in der Zeit-Raum-Maschine TARDIS (Time And Relative Dimensions In Space), die als eine alte Polizei-Notrufzelle getarnt ist, und wird dabei in verschiedene Abenteuer verwickelt. (Quelle: Wikipedia)

Meine Gedanken zum Hörspiel

Das Cover:

Das Cover mit Doctor Who, Donna und dem Bösen dieser Geschichte - Gully - nimmt passend Bezug auf den Inhalt der Geschichte und gefällt mir sehr gut.

Inhalt:

Auf dem Raumhafen-Planeten Calibris finden sich viele finstere Gestalten. Gully ist ein schmieriger und schleimiger Ganove, der einem Oktopus ähnelt. Sein Hauptquartier befindet sich im Vagabond's Reach. Er hat es auf Zeitfallen abgesehen, die seit einiger Zeit auf Calibris aufgetaucht sind. Die Zeitfallen sind gefährliche Waffen, die einmal auf jemanden abgeschossen, eine Sekunde wie Stunden und Stunden wie Wochen oder Monate erscheinen lassen. Es ist möglich schöne Momente ewig zu verlängern, aber auch Schmerzen und schreckliche Dinge, lassen sich mit den Zeitbomben bis ins Unermessliche steigern. Die Vacintians versuchen auf dem Planeten die Ordnung wieder herzustellen, haben aber selbst ein reges Interesse an den Zeitbomben und wollen sie für ihre eigenen Zwecke einsetzen.

Schreibstil/Vorleser

Auch diese Folge ist sehr schön gesprochen und hat mich mitgerissen. Die Figuren waren bis auf Gully alle sehr gut zu verstehen. Bei dem Ganoven musste ich aber schon einmal genauer hinhören. Das Geschmatze und Geschleime, war mir ein wenig zu viel. Die Hintergrundgeräusche sind auch bei dieser Folge gut platziert und es macht viel Spaß zuzuhören.

Fazit

Ein tolle Folge Doctor Who und ich bin froh, dass es so etwas wie Zeitdiebe nicht wirklich gibt. Die Vorstellung unendlich in einer schlimmen Situation gefangen zu sein, empfinde ich als unvorstellbar schrecklich...

4 Sterne

Veröffentlicht am 20.06.2018

Wenn der Staubsauger zum Monster wird…

Doctor Who: Technophobie
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Hörspiel
Gelesen von Axel Malzacher, Kordula Leiße, Julia Stoepel, u.v.a.
Erstmals auf Deutsch: Das Hörspiel-Originalabenteuer mit dem 10. Doktor und Donna Noble aus der BBC-Serie ...

Zum Inhalt / Klappentext

Hörspiel
Gelesen von Axel Malzacher, Kordula Leiße, Julia Stoepel, u.v.a.
Erstmals auf Deutsch: Das Hörspiel-Originalabenteuer mit dem 10. Doktor und Donna Noble aus der BBC-Serie DOCTOR WHO

Als der Doktor und Donna das Technische Museum in London besuchen, um einen Blick in die Zukunft zu werfen, läuft nicht alles nach Plan. Englands größtes IT-Genie ist unfähig, ihren Computer zu benutzen. Noch besorgniserregender allerdings sind Exponate, die plötzlich Museumsbesucher attackieren. Und draußen verlieren die Menschen die Kontrolle über die Technik, die ihr Leben bestimmt. Liegt es schlicht an menschlicher Dummheit, oder ist etwas Finsteres im Gange? Die Koggnossenti lauern schon und warten nur darauf, dass alle Londoner der Technophobie zum Opfer fallen.

Mit Axel Malzacher, der aktuellen Synchronstimme von David Tennant, sowie Kordula Leiße, der Synchronstimme von Catherine Tate als Donna

Mitwirkende:
Der Doktor - Axel Malzacher
Donna - Kordula Leiße
Bex - Julia Stoepel
Jill Meadow - Cathlen Gawlich
Brian - Lars Schmidtke
Kevin Jones - Sebastian Walch
Lukas - Carsten Wilhelm
Silvi - Daniela Hoffmann
sowie Thomas Balou Martin, Nico Tech, Sebastian Kaufmane, Arne Fuhrmann und Mario Hassert.

(Quelle: Lübbe Audio)

Wer ist Doctor Who?

Doctor Who (nach der titelgebenden Frage [engl.] „Doktor: Wer“?) ist eine britische Science-Fiction-Fernsehserie, die seit 1963 von der BBC produziert wird. Doctor Who handelt von einem mysteriösen Zeitreisenden, der nur als „Der Doktor“ bekannt ist. Er reist mit seinen Begleitern in der Zeit-Raum-Maschine TARDIS (Time And Relative Dimensions In Space), die als eine alte Polizei-Notrufzelle getarnt ist, und wird dabei in verschiedene Abenteuer verwickelt. (Quelle: Wikipedia)

Meine Gedanken zum Hörspiel

Das Cover:

Tolles Cover mit einem Außerirdischen und natürlich Donna und Doctor Who. Herumfliegende Handys und Tablets nehmen passend Bezug auf den Inhalt der Geschichte.

Inhalt:

Der Doctor und Donna besuchen das Technische Museum in London. Schnell stellen sie fest, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Menschen verlieren ihren technischen Verstand und sogar IT-Spezialisten sind davor nicht sicher. Mit einem Mal scheint der harmlose Staubsauger ein Monster zu sein und eine Rolltreppe ein unüberwindbares magisches Hindernis. Schnell findet der Doctor heraus, dass Außerirdische - die Koggnossenti - dahinter stecken. Sie wollen die Macht übernehmen und senden ein Signal aus, dass die Technophobie auslöst und die Menschen hilflos macht. Nur ganz wenige sind immun gegen die Attacke, wird es ihnen gelingen die Koggnossenti in die Flucht zu schlagen?

Schreibstil/Vorleser

Die Folge ist sehr schön gesprochen und hat mich schnell begeistert. Ich war gebannt und gespannt, was sich hinter der Technophobie verbirgt und wer dahintersteckt. Die Sprecher haben den Figuren eindrucksvoll Leben eingehaucht. Die technische Umsetzung ist gut. Alle Stimmen sind deutlich zu unterscheiden und auch die Hintergrundgeräusche sind passend eingespielt. Diesmal hat mich Bex wirklich erreicht und mitgerissen, die Stimme von Julia Stoepel hat mir sehr gut gefallen und ich konnte die Angst förmlich riechen, als sie den Koggnossenti in die Klauen fällt...

Fazit

Eine wirklich spannende Folge Doctor Who. Es hat mir Spaß gemacht mitzuerleben, wie alltägliche Geräte im Glauben der Menschen zu Monstern mutieren. Hierfür

4 Sterne