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Veröffentlicht am 26.09.2017

Ein schönes Buch mit viel Spannung, Romantik und Mystery

Geliebte Seele
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Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Autorin und beim Verlag bedanken, die es mir möglich gemacht haben dieses Buch vorabzulesen.

Als die Autorin mich angeschrieben ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Autorin und beim Verlag bedanken, die es mir möglich gemacht haben dieses Buch vorabzulesen.

Als die Autorin mich angeschrieben hat, habe ich mich wirklich sehr gefreut, denn der Klappentext war schon alleine sehr ansprechend und hat mich ziemlich neugierig gemacht. Das Cover finde ich auch wirklich sehr schön, es spricht mich auch sehr an und hat etwas magisches an sich, passend zur Geschichte, wie ich finde. Und jetzt, nach dem Lesen, hat das Cover einen generellen Bezug zur Geschichte und es macht ,,Sinn“, falls man das so schreiben kann. Von Klappentext und Cover bin ich also schlichtweg begeistert.

Aber auch die Geschichte an sich hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Einstieg fiel mir aufgrund des Schreibstils sehr leicht. Dieser war angenehm und leicht, sodass sich das Buch schnell lesen lies. Wäre ich wohl nicht so müde gewesen, hätte ich das Buch bestimmt an einem Tag durchgelesen, denn ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung wurde meiner Meinung nach auch sehr gut gehalten, was vor allem auch an den kleineren Vorkommnissen lag und man wissen wollte, was oder wer dahintersteckt. Erst möchte ich aber noch ein wenig auf die Charaktere eingehen. Die Charaktere haben mir auch wirklich allesamt sehr gut gefallen. Vor allem Sarah und Gabriel haben es mir wirklich angetan. Hierbei muss ich dann auch nochmal auf den Schreibstil eingehen, denn ich konnte mich durch diesen auch gut in die Charaktere hineinversetzen, was mir leider nicht bei jedem Buch gelingt, welches nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Hier jedoch fiel es mir wirklich leicht und das ist definitiv ein Pluspunkt. Was ich nicht ganz so gut fand war, dass die Gruftschwestern nicht ganz so gut herausgearbeitet wurden, denn hier fehlten mir die Beweggründe für diese eine große Sache. Ansonsten hat aber von den Charakteren her alles gepasst.

Was ich auch gut fand, war, dass es doch ein paar Dinge gab, die ich nicht erwartet hätte. Zum Beispiel die Idee hinter dem Buch, bzw. die Fantasyelemente. Für mich war dies etwas ganz neues und deswegen wurde meiner Meinung nach auch die Spannung sehr gut gehalten – eben wegen dieser Ereignisse und auch weil ich die Idee sehr toll fand. Aber auch die Romantik kam in diesem Buch wirklich nicht zu kurz, weswegen mir das Buch auch wirklich sehr gefallen hat.

Was mir leider auch nicht so gut gefallen hat, war die Auflösung und diese ganz große Sache vor dem Ende. Das kam mir leider ein wenig zu kurz und hier hätte ich mir doch etwas mehr gewünscht, allerdings muss ich sagen, dass mir das Buch trotz dessen wirklich sehr gut gefallen hat, nur wäre es eben für mich persönlich schöner gewesen.

Zusammenfassend kann ich das Buch echt nur empfehlen, denn es ist etwas neues, magisches und mysteriöses. Das Buch lässt sich außerdem sehr schnell lesen, da die Spannung gehalten wird und man wissen möchte wie es weiter geht. In Zukunft werde ich bestimmt noch weitere Bücher der Autorin lesen.

Fazit:

Ein schönes Buch mit viel Spannung, Romantik und Mystery, das sich wirklich schnell lesen lässt und einen fesselt, sodass man es nicht mehr aus der Hand legen will. Ich vergebe für Geliebte Seele 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Konnte mich leider nicht so überzeugen, wie erhofft

This Love has no End
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Meine Meinung:

Bevor ich mit der eigentlichen Rezension beginne, möchte ich noch loswerden, dass es mir echt schwer fällt diese Rezension zu schreiben, da ich nicht so recht weiß wie ich das alles in ...

Meine Meinung:

Bevor ich mit der eigentlichen Rezension beginne, möchte ich noch loswerden, dass es mir echt schwer fällt diese Rezension zu schreiben, da ich nicht so recht weiß wie ich das alles in Worte fassen soll. Ich werde allerdings mein bestes versuchen.

Zuerst einmal zum Cover. Dieses ist sehr schlicht gehalten, man sieht einen Jungen und ein Mädchen von hinten, die sich im Arm halten. Vor den beiden erstreckt sich eine Stadt in der Nacht bzw hereinbrechenden Nacht mit vielen Lichtern. Der Titel nimmt den Großteil des Covers ein und besteht aus leuchtenden Punkten. Der Name des Autors steht oben mittig. Als ich das Cover anfangs gesehen habe, fand ich es wirklich sehr schön, aber an dieser Stelle muss ich leider sagen, dass es mir jetzt im Rückblick auf die Geschichte unpassend vorkommt, da die Thematik meiner Meinung nach vom Cover nicht gut aufgegriffen wurde. Aber auch die Charaktere sahen in meiner Vorstellung anders aus, vor allem Zelda, welche schließlich silberne Haare hat und auf dem Cover sind die Haare des Mädchens eher blond.

Aber neben dem Cover hatte mich auch der Klappentext wirklich sehr angesprochen. Was allerdings in der Geschichte steckte, habe ich auch nicht erwartet, denn ich ging von einem mehr oder weniger normalen Jugendroman aus, wurde hierbei aber dann doch überrascht.

Der Schreibstil des Buches war anfangs okay, es fiel mir doch ein wenig schwer in das Buch hereinzukommen, nach einiger Zeit ging dies aber und ich konnte das Buch eigentlich flüssig lesen. Da ich die Zeit dazu hatte, habe ich es auch an einem Tag durchgelesen, was aufgrund der Seitenzahl auch kein Problem darstellen sollte. Die Protagonisten Parker und Zelda waren darüber hinaus sehr gut ausgearbeitet, die Nebencharaktere nicht so, aber das fand ich auch hier gar nicht störend, da das Hauptaugenmerk schließlich auf den Protagonisten lag. Die Charaktere mochte ich eigentlich allesamt ganz gerne.

Nichtdestotrotz muss ich leider sagen, dass mich nicht alles an dem Buch begeistern konnte. Zum Beispiel fand ich die Zeitspanne der Hauptgeschichte einfach schlichtweg unrealistisch, da sich alles an zwei Tagen abspielte und ich fand es war einfach zu viel für eben diese zwei Tage. Ebenso unrealistisch fand ich leider Zeldas Geschichte, da ich ihr einfach nicht richtig glauben konnte, für mich war das ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Ich wusste einfach nicht ob ich ihr diese Geschichte abkaufen soll oder nicht, klar es gab natürlich Beweise dafür, allerdings war es wie schon erwähnt ein wenig unrealistisch. Aber auch die Thematik des Buches hat mich an ein anderes Buch erinnert, welches ich hier aber nicht nennen möchte, da dies ein Spoiler wäre und zwar ein ziemlich fieser dazu. Das Ende hat mir zwar dann wieder gut gefallen, aber ich denke die oben genannten Punkte sprechen für sich.

Was ich an dem Buch toll fand, war das auch die ein oder andere kleine Geschichte von Parker selbst mit in das Geschehen einfloss. Dieser liebt es nämlich zu schreiben und das war definitiv ein kleiner Pluspunkt der Geschichte.

Zusammenfassend muss ich aber leider dennoch sagen, dass mich das Buch nicht wirklich vom Hocker reißen konnte, da manche Dinge einfach schlichtweg unrealistisch waren. An einigen Stellen fand ich das Buch zwar wirklich super, aber dennoch war es für mich nur ein wenig besser als mittelmäßig. Aber auch hier sind Geschmäcker natürlich wieder verschieden, weswegen ich einfach nur raten kann es selber einmal zu lesen, denn ich habe wirklich schon viel Gutes über das Buch gelesen.

Fazit:

Ein doch etwas anderes Jugendbuch, welches für mich an manchen Stellen leider ein wenig zu unrealistisch war, dessen Ende aber doch noch überzeugend war. Trotzdem für mich leider nur ein wenig besser als mittelmäßig. Deswegen erhält das Buch von mir 3,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Wieder ein Buch der Autorin, welches mich total überzeugen konnte!

Nachtblumen
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Meine Meinung:
Nachdem ich schon Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter der Autorin verschlungen und geliebt hatte, war für mich klar, dass auch ihr neuer Roman bei mir einziehen muss. Im August war ...

Meine Meinung:
Nachdem ich schon Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter der Autorin verschlungen und geliebt hatte, war für mich klar, dass auch ihr neuer Roman bei mir einziehen muss. Im August war es dann auch soweit und es durfte endlich bei mir einziehen und nun ja lange hat es schließlich nicht auf meinem SuB verharren müssen.

Zum Cover möchte ich dieses mal eigentlich gar nicht so viel schreiben, denn es ist einfach wunderschön und ein Traum. Ich bin einfach in das Cover verliebt. Genauso natürlich auch in den Inhalt, aber ich glaube selbst wenn das Buch schlecht wäre (was es auf keinen Fall ist!), würde ich das Buch doch alleine wegen dem Cover schon behalten wollen. Es ist einfach ein echter Hingucker, mit den schönen, harmonierenden Farben und den Blumen und Blättern, die sich über das Cover ziehen. Auch die Schriftart für den Titel und den Namen der Autorin sind super gewählt und im Großen und Ganzen wird somit aus dem Cover wirklich ein echter Eyecatcher.

Aber nicht nur das Cover ist einfach nur toll, sondern auch der Inhalt. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mit meinen Worten dem Buch nicht gerecht werde (das Gefühl habe ich eigentlich bei jedem Buch, dass mich einfach nur von vorne bis hinten begeistern konnte). Es ist in meinen Augen einfach wieder ein wundervolles Buch, genauso wie es Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter auch waren. Es konnte mich von vorne bis hinten wieder einfach nur total begeistern.

Der Schreibstil war wie gewohnt leicht und locker und hätte ich nicht so wenig Zeit zum lesen gehabt, hätte ich es wohl innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Die Charaktere mochte ich auch wirklich sehr, außer vielleicht Vanessa, diese mochte ich aber von Anfang an nicht wirklich und nachdem sie einen bestimmten Satz gesagt hatte, mochte ich sie noch weniger. Klar bei den Völkners werden eigentlich nur welche aufgenommen, die es bisher nicht so leicht im Leben hatten, das ist mir auch in Bezug auf Vanessa bewusst, aber richtig warm wurde ich mit ihr einfach nicht. Lars mochte ich dagegen von Anfang an, und auch wenn er nicht ganz so oft im Buch vorkam, habe ich ihn schnell in mein Herz geschlossen. Aber nicht nur ihn habe ich schnell ins Herz geschlossen, sondern auch Klaas, Anke, Dr. Flick aber natürlich auch Collin, auch wenn letzterer anfangs sehr unnahbar war. Ich mochte die ganze Herzlichkeit von Anke und Klaas sehr gerne und ich kann verstehen, warum man sich bei ihnen wohlfühlen muss, auch wenn es bei Jana einige Zeit gedauert hat, bei ihrer Vergangenheit ist dies auch mehr als verständlich. Aber auch Dr. Flick hat es mir ganz schön angetan, sie ist fast wie eine beste Freundin und immer für ihre Patienten da, auch außerhalb der Gesprächszeiten, was ich wirklich sehr an ihr schätze. Zu Collin muss ich denke ich mal nicht viel sagen, er ist einfach total süß, auch wenn er anfangs sehr verschlossen war und auch Jana mehrere Versuche starten musste, bis er sich ihr ein bisschen öffnen konnte. Es gibt allerdings in diesem Buch noch einen Charakter, den ich nicht wirklich mochte und zwar Tom. Ich denke jeder, der dieses Buch gelesen hat, wird mich in der Hinsicht verstehen können. Zum Ende hin wurde es mit ihm zwar ein wenig besser, aber gänzlich warm werden konnte ich mit ihm nicht so richtig. Trotzdem waren die Charaktere allesamt sehr gut herausgearbeitet.

Besonders gefallen hat mir an diesem Buch aber auch, dass es sich auch mit schwierigeren Themen auseinandersetzt und ich konnte mich zwischenzeitlich sehr gut mit Jana identifizieren. Generell waren die Themen super in das Buch mit eingearbeitet und ich hatte während des Lesens auch nicht das Gefühl, dass es bei den Haaren herbeigezogen wurde. Unwahrscheinlich gut haben mir auch die Therapiestunden bei Dr.Flick gefallen, denn dort lernte man nicht nur Jana besser kennen, sondern auch Dr.Flick selbst.

An dieser Stelle weiß ich gar nicht mehr so recht, was ich schreiben soll, außer dass das Ende auch sehr passend gewählt wurde und es einfach nur wunderschön war. Besonders der Schlusssatz hat mir wirklich sehr gefallen, denn es steckt so viel Wahrheit in ihm und passt einfach perfekt ans Ende des Buches. Ich hatte am Ende sogar Tränen in den Augen, weil es eben so schön war und wollte das Buch einfach gleich noch einmal lesen, um mich wieder in seinen Bann ziehen zu lassen.

Am Ende dieser Rezension kann ich nur eine klare Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen, denn es konnte mich genauso begeistern und in seinen Bann ziehen wie Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter und ich freue mich jetzt schon sehr auf einen neuen Roman der Autorin und kann jetzt schon sagen, dass dieser dann sofort bei mir einziehen wird.

Fazit:
Ein schöner Roman, welcher sich auch mit schwierigeren Themen auseinandersetzt. Nachdem mich Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter schon begeistern konnten, hat es Nachblumen schon wieder geschafft. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung! Das Buch erhält von mir 5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Eine schöne lockere und leichte Geschichte, die aber leider ein etwas zu kurzes Ende hat

Herzmuscheln
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Meine Meinung:
Cover und Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend und ich habe mich nach der Leseprobe sehr gefreut dieses Buch weiterzulesen, weil ich schon erwartet habe, dass es weiterhin noch ...

Meine Meinung:
Cover und Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend und ich habe mich nach der Leseprobe sehr gefreut dieses Buch weiterzulesen, weil ich schon erwartet habe, dass es weiterhin noch sehr lustig werden würde. Aber auch, dass die Geschichte in Irland spielt, hat mich sehr angesprochen, schließlich fahre ich dieses Jahr noch nach Irland, von daher passte auch das sehr. Auch das Cover ist ein echter Hingucker und gefällt mir wirklich sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht und ich kam sehr gut und schnell in die Geschichte hinein. Die Perspektive wechselte manchmal, sodass man sich an einigen Stellen auch gut in Ryan oder Rupert hineinversetzen konnte. Größtenteils war die Geschichte aber aus Kylas Sicht geschrieben, sodass man alles sehr gut nachvollziehen konnte. Die Charaktere wuchsen mir alle recht schnell ans Herz, vor allem auch Rupert, weil er immer sehr hilfsbereit ist und wirklich versucht zu helfen wo er nur kann. Aber auch der Humor hat mir wirklich sehr gut gefallen. Vor allem mochte ich aber auch Emily, denn diese ist eine gewitzte alte Dame.

Die Story an sich fand ich auch wirklich gut. Nachdem Kyla hintergangen wurde, möchte sie einen Neuanfang wagen und kauft sich ein Cottage an der irischen Küste und verwirklicht damit ihren lang ersehnten Traum, den sie durch Gerald schon fast vergessen hatte. Natürlich muss sie auch allerhand Renovierungen vornehmen und währenddessen zieht schon der erste Gast ein: Ryan Cooper. Dieser benimmt sich oftmals sehr merkwürdig und Kyla versteht nicht wieso, bis ihre neu gefundene Freundin Joanna sie aufklärt. Während der Renovierung geht es zwischendurch auch sehr turbulent zu. Schließlich fragt Ryan Cooper Kyla ob sie seine Verlobte vor seiner im Sterben liegenden Großmutter spielen würde, wo sie natürlich zusagt und endlich mal ein wenig hinter die Fassade blicken konnte.

Leider fand ich dies nicht ganz so gut ausgearbeitet, man erfuhr zwar doch noch ein wenig mehr über Ryan aber nicht ganz so viel wie ich mir erhofft hatte. Der Punkt wo der Titel einen Sinn bekam, gefiel mir auch sehr, leider fand ich diese Szene bzw. Stelle auch nicht komplett herausgearbeitet und das Potenzial wurde meiner Meinung nach an dieser Stelle auch nicht vollkommen ausgeschöpft. Das Ende ging mir dann leider auch ein wenig zu schnell, man hätte noch mehr dazu schreiben können, ein paar mehr Seiten hätten nicht ganz geschadet.

Ansonsten war es wirklich ein sehr schönes Buch, es lies sich schnell lesen und war locker und leicht, wie eine Sommerlektüre. Die Idee die hinter dem Titel steckt, fand ich auch sehr schön, aber wie schon erwähnt wäre dies noch ein wenig ausbaufähig gewesen. Das Buch kann ich nur empfehlen, wenn man mal etwas leichtes für Zwischendurch lesen möchte.

Fazit:
Ein schöner und leichter Roman, der trotz ein paar kleineren Schwächen lesenswert ist. Das Potenzial hätte an ein paar Stellen aber dennoch ein wenig mehr ausgeschöpft werden können. Deswegen vergebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.08.2017

Schonungslos ehrlicher und realitätsnaher Roman mit wichtiger Botschaft

The Hate U Give
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Meine Meinung:
Bei diesem Buch hat mich vor allem der Inhalt sehr angesprochen, denn schließlich ist es ein immer noch sehr aktuelles Thema, was meiner Meinung nach auch sehr traurig ist, denn es sollte ...

Meine Meinung:
Bei diesem Buch hat mich vor allem der Inhalt sehr angesprochen, denn schließlich ist es ein immer noch sehr aktuelles Thema, was meiner Meinung nach auch sehr traurig ist, denn es sollte so etwas nicht geben. An dieser Stelle muss ich die Autorin auch schon loben, denn sie hat ein Buch darüber geschrieben und dieses erschreckende Thema gut darin verarbeitet und mit diesem Roman ein Statement gesetzt.
Nun aber zum Cover, welches sehr schlicht gehalten ist. Es ist größtenteils weiß und man kann ein dunkelhäutiges Mädchen erkennen, welches ein Schild in den Händen hält, auf welchem The Hate U Give steht. Oben kann man den Namen der Autorin in rot sehen und unten sieht man einen Kommentar von John Green, sowie das Verlagszeichen. Generell passt das Cover sehr gut zum Inhalt und es wurde sehr passend gestaltet, denn meiner Meinung nach sagt es auch so schon viel aus. Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und flüssig, sodass ich schnell in die Geschichte hinein fand und das Buch sich auch schnell lesen lies. Die Autorin hat auch den gewissen Witz mit in die Geschichte eingebracht, sodass manche Stellen im Buch auch wirklich lustig waren. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, vor allem Starr mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Generell wurden alle Charaktere gut herausgearbeitet, andere weniger, was ich aber auch nicht schlimm fand, da diese gut in die Geschichte integriert waren und man dann auch keine näheren Informationen brauchte. Viele der Charaktere sind mir wirklich ans Herz gewachsen, vor allem auch da diese immer hinter Starr standen, egal was passierte.
Doch vor allem hat es mir gefallen mal in eine andere Welt abzutauchen, welche ich manchmal auch wirklich sehr erschreckend fand, denn man musste in dem Armenviertel Garden Heights wirklich ums überleben kämpfen und ganz ungefährlich ist diese Gegend auch nicht. Deswegen tat der Witz in diesem Buch auch gut. Als Khalil dann erschossen wird, war der Schock nicht nur bei Starr groß, denn Khalil hat nichts getan und war unbewaffnet und der Polizist hatte keinen Grund ihn zu erschießen. Starr ist danach natürlich sehr unentschlossen, denn sie sorgt sich auch um ihre Mitmenschen, denn so ganz ungefährlich ist es nicht öffentlich auszusagen. Besonders toll fand ich hier aber auch die Entwicklung bei Starr, denn man begleitet sie dabei, wie sie immer entschlossener an die Sache herangeht und schlussendlich doch noch Mut aufbringt. Wichtig ist aber vor allem, dass es auch wirklich ein Jugendbuch bleibt, auch wenn manche Dinge einem vielleicht ein wenig brutal vorkommen mögen, so ist es in einigen Gegenden doch Normalität und der jugendliche Schreibstil trägt definitiv dazu bei einem das Thema und die Gesamtsituation nahe zu bringen und verständlich zu machen, sodass man gefesselt wird und auf das Ende hin mitfiebert.
Gerechtigkeit bzw. Ungerechtigkeit spielt in diesem Buch auch eine sehr große Rolle, schließlich gab und gibt es in den USA immer wieder solcher Fälle, wo hellhäutige Polizisten dunkelhäutige, unbewaffnete erschossen haben und nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Eine Ungerechtigkeit, auf die die Autorin definitiv aufmerksam machen möchte und vor allem verbirgt der Roman ein wichtiges Statement, nämlich, dass man seine Augen nicht davor verschließen soll und wenn man selbst so etwas mitbekommen sollte, man den Mut haben soll und berichten soll, was geschehen ist.
Etwas anderes ist es vor allem mal ein Buch darüber zu lesen, als solch einen Artikel in der Zeitung zu lesen oder im TV einen Beitrag darüber zu sehen, denn das Thema wird einem hier viel näher gebracht, als es meiner Meinung nach Zeitung und Nachrichten könnten. Deswegen kann ich dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, egal ob jung oder alt, denn es enthält eine wirklich sehr wichtige Botschaft, denn so sieht die Realität heutzutage leider aus, und nicht anders. In diesem Roman wird meiner Meinung nach nämlich trotz des Witzes nichts verharmlost, was mit diesem Thema oder auch dem Armenviertel zu tun hat, wodurch es sich noch mehr lohnt, dieses Buch zu lesen.
Vielleicht ist dieser Roman nicht perfekt, denn es gibt auch die ein oder andere Sache die mich stört, wie zum Beispiel die große Entscheidung die dann nur ganz kurz angeschnitten wurde, aber ansonsten hat mich der Roman auf voller Länge von sich überzeugt.

Fazit:
Ein schwieriges Thema, welches von dem Roman sehr gut aufgegriffen wird und einem die harte Realität sehr gut nahe bringt, besser als Zeitung und TV es jemals könnten. Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, egal ob jung oder alt, denn das Thema Rassismus wird es leider immer geben und es sollte nicht vergessen werden. Aus diesen genannten Gründen vergebe ich dem Buch 4,5/5 Sternen.