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Veröffentlicht am 31.05.2020

Ein Auf und Ab ... eher ein Ab

Das Dorf der toten Seelen
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Die Geschichte und ich hätten gute Freunde werden können, sage ich mal, der Schreibstil und ab und zu die Umsetzung stehen dieser Freundschaft aber leider im Weg. In allen Heute-Kapiteln fehlt es mir an ...

Die Geschichte und ich hätten gute Freunde werden können, sage ich mal, der Schreibstil und ab und zu die Umsetzung stehen dieser Freundschaft aber leider im Weg. In allen Heute-Kapiteln fehlt es mir an Gefühl und Emotion jeder Art (und mal ganz ehrlich, wer kämpft ums Überleben und hat dann noch Platz für Gedanken an große Hände, eine weiße Wade, ... - das ist für mich ein No-Go gewesen), woran es in den Damals-Kapiteln absolut nicht gemangelt hat.
Ansonsten habe ich die Handlung aber durchaus als spannend empfunden, auch wenn mich wenig überrascht hat. Ich behandle "Das Dorf der toten Seelen" eher als Drama denn als Psychothriller, was als Genre aber nicht verdrängt werden kann. Gegen Ende habe ich mir gedacht, dass die Geschichte mit einer gewissen anderen Protagonistin intensiver geworden wäre. Schade.
Alice und ihre Freunde/Crew habe ich allerdings durchaus gemocht, ebenso wie Elsa. Sie sind es, die den dritten Stern verdient ergattert haben.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Schmerzhaft, dass es überhaupt enden musste. Ein Roman, den ich immer mal wieder lesen werde :)

City of Girls
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Das erste Viertel über etwa bin ich nicht sicher gewesen, ob ich noch mit Vivian warm werde, geschweigedenn mit dem Roman selbst, bin aber bereits von der Leichtigkeit der Erzählung abgeholt worden - und ...

Das erste Viertel über etwa bin ich nicht sicher gewesen, ob ich noch mit Vivian warm werde, geschweigedenn mit dem Roman selbst, bin aber bereits von der Leichtigkeit der Erzählung abgeholt worden - und ja, es ist passiert. Um die Zeit herum, in der Vivian nach New York zurückgekehrt ist. Dann konnte ich mir nicht mehr vorstellen, Zeit ohne sie und City of Girls zu verbringen und habe bereits hinterhergetrauert, was auch nicht mehr vergangen ist.
Mein Kopfkino ist die ganze Zeit mitgelaufen, was mir eigentlich eher schwerfällt. Ich kann nur sagen, ich habe mich in den Roman "City of Girls" verliebt, durch Vivian und Frank ist daraus Liebe geworden und ich weiß, das wird nicht passieren, aber ich werde immer auf eine Fortsetzung warten - außerdem weiß ich, ich werde "City of Girls" erneut lesen, meinem Gefühl nach mehr als einmal, was ich mir bei vielen Romanen wünsche nur viel zu selten passiert.
Das letzte Kapitel hat mir dann Tränen in die Augen getrieben. Und es ist sogar so, dass ich weinen wollte, aus Traurigkeit und vor Rührung ... will ich immer noch.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Schwer hineinzufinden, aber ungewöhnlich und dadurch spannend. Plötzlich gehört man einfach dazu

1793
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1793 hat mich lange begleitet, denn es geschieht wenig Gutes und hat mich durch diese Grundstimmung oft an die Grenze des Ertragbaren gebracht. Doch in Cardell habe ich einen Lichtblick gefunden. An Cecil ...

1793 hat mich lange begleitet, denn es geschieht wenig Gutes und hat mich durch diese Grundstimmung oft an die Grenze des Ertragbaren gebracht. Doch in Cardell habe ich einen Lichtblick gefunden. An Cecil Winge habe ich mich verständlicherweise nicht gewöhnen wollen, aber dass Niklas Natt och Dag mich dazu gebracht hat, tut der Geschichte gut, denn Cecil Winge hat mich mehrmals überrascht und so kann ich mir die Reihe nicht mehr ohne ihn vorstellen.
Die Kapitel aus Anna Stinas und Kristofers Sicht haben es mir dann wieder schwerer gemacht, ich hätte die ganze Wahrheit lieber mit Cardell und Cecil Winge erfahren.
Insgesamt aber hat es sich gelohnt, durchzuhalten. 1793 hat mich mit dem Gefühl zurückgelassen, dass sich der zweite Band 1794 lohnen wird.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Voller Liebe; Handlung hätte 1-2 Überraschungen bieten können

Pandatage
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Die Handlung kann ich nicht unbedingt mit "spannend" beschreiben, sie verlief geradlinig und bietet dementsprechend keine Überraschungen. Nicht mein Geschmack. Zum Beispiel hätte der Wettbewerb für mich ...

Die Handlung kann ich nicht unbedingt mit "spannend" beschreiben, sie verlief geradlinig und bietet dementsprechend keine Überraschungen. Nicht mein Geschmack. Zum Beispiel hätte der Wettbewerb für mich wunderbar in die Mitte gepasst, auf Seite 2, völlig gleich - nur nicht ans Ende, da der Ausgang klar ist.
Was ich liebe, sind der Schreibstil, die Charaktere sowie ihre Beziehungen zueinander, alle Danny-Und-Will-Momente, der Humor, der Humor, der Humor, der Humor. :) Und Will. Will imponiert.
Dadurch liebe ich die Geschichte dann doch. Liebevoll, damit würde ich "Pandatage" insgesamt beschreiben.
Bis auf den Wettbewerbszeitpunkt ist sie auch ein einziger Glanzmoment, das kann ich nur zugeben (okay, ein gewisser Hase hätte nicht so enden müssen, aber so ist das Leben ... leider ... :( )
Wie man sieht, finden sich in meiner Rezension Smileys. Smileys sind bei mir das beste Zeichen dafür, dass eine Geschichte mein Herz berührt hat und unvergesslich ist.

Danke, James Gould-Bourn. :)

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Zu wenig Roman für mich

Die Tanzenden
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Nach dem Abschluss habe ich mich gefragt, ob nicht ein Sachbuch die bessere Wahl gewesen wäre, um zu sagen, was mit "Die Tanzenden" gesagt werden soll. Ja, die Botschaft ist bei mir angekommen. Ich habe ...

Nach dem Abschluss habe ich mich gefragt, ob nicht ein Sachbuch die bessere Wahl gewesen wäre, um zu sagen, was mit "Die Tanzenden" gesagt werden soll. Ja, die Botschaft ist bei mir angekommen. Ich habe in dieser Geschichte aber nichts gefunden, worin ich wirklich abtauchen kann - was auf der einen Seite gut ist, denn wer will das schon, und ich denke, genau um diesen Effekt geht es Victoria Mas auch. Auf der anderen Seite bleibt so nichts, an das ich mich zurückerinnern möchte.
Hätte wenigstens Eugenié und ihre Gabe mehr Platz gefunden ... Tja. Ihretwegen bin ich dabei geblieben. Ohne sie hätte ich "Die Tanzenden" geschlossen und aus meinem Leben verbannt, nachdem Louise leider nichts Gutes mehr zu erwarten hatte. Ja, ich hätte eine Heldin oder einen Held gebraucht, ob nun Eugenié oder Geneviéve oder Théophile, der immerhin nicht enttäuscht hat und einmal zum Glück nicht den gesellschaftlichen sowie väterlichen Erwartungen gerecht geworden ist.

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