Nicht Kylie Scotts bester Roman
Perfect MistakeDer Klappentext verspricht eine tolle Geschichte, wie sie Kylie Scott uns schon so oft geliefert hat. Doch leider schwächeln die Charaktere und die Handlung etwas.
Aber von Anfang an.
Adele kommt nach ...
Der Klappentext verspricht eine tolle Geschichte, wie sie Kylie Scott uns schon so oft geliefert hat. Doch leider schwächeln die Charaktere und die Handlung etwas.
Aber von Anfang an.
Adele kommt nach sieben Jahren, dass erste Mal wieder in die Heimatstadt ihres Dads, da er seine neue Freundin heiratet. Man wird darauf vorbereitet, dass Adele anscheinend vor fünf Jahren einen Vorfall mit dem besten Mitarbeiter ihres Vaters hatte. Den fünfzehn(?) Jahre älteren Pete. Damals war Adele achtzehn.
Durch einen Umstand kommt es dazu, dass Adele zur Zeit der Hochzeit bei Pete übernachten muss, was angesichts der Reaktion ihres Vaters bei dem Vorfall von damals schwer zu verstehen ist.
Auf jeden Fall benimmt sich Pete wie ein erstklassiges Arschloch. Was sich im Laufe der Gesichte auch nicht wirklich ändert. Er kann sich nie entscheiden und sein Verhalten entspricht definitiv nicht dem eines vierzig Jährigen.
Am Ende "löst" sich ihr Beziehungsproblem durch eine ungewollte Schwangerschaft und Pete der Adeles ausdrücklichen Wunsch es langsam anzugehen missachtet. Stattdessen macht er ihr direkt einen Antrag, soviel zu ihrem Wunsch, weil er daten schwachsinnig findet.
Für mich hatte die Geschichte zu viele Schwächen und leider war mir Pete absolut nicht sympathisch. Auch der ominöse Vorfall rechtfertigt für mich nicht die lange Abwesenheit von Adele in dem Heimatort ihres Das. Ich meine, er ist ihr Vater und da verzichte ich doch nicht sieben Jahre auf einen Besuch, nur weil die Leute gerne reden. Ich empfinde auch den Altersunterschied in den Rückblenden schwierig. Ich dachte mir immer, dass muss doch komisch für Pete sein mit einer sechzehn Jährigen so viel Zeit zu verbringen. Er ist schließlich schon über dreißig, und da gehen die Interessen nun mal auseinander und die Reife ist nicht gleich. Egal wie früh reif ein Teenager sein mag.
Ich kenne Kylie Scott wesentlich besser!