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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2022

Enttäuschend

Ich traf Gott und Sie heißt Miranda
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Ich habe das Buch nicht fertig gelesen! Der Inhalt hat mich neugierig gemacht, und ich habe mich auf einen humorvollen, skurrilen Roman eingestellt.

Der Beginn war ganz nett - Maikes Entdeckung und die ...

Ich habe das Buch nicht fertig gelesen! Der Inhalt hat mich neugierig gemacht, und ich habe mich auf einen humorvollen, skurrilen Roman eingestellt.

Der Beginn war ganz nett - Maikes Entdeckung und die Begegnung mit Miranda und Jonas auf einer Tauffeier und das anschließende Gespräch zwischen Miranda und Maike. Dann wird es jedoch immer absurder und ich fand es kein bisschen lustig. Zudem habe ich immer den Eindruck, ein paar Seiten überblättert bzw. wichtige Hinweise überlesen zu haben. Als sie dann mit den 4 Erzengeln im Schneesturm in einer Bar landet und dort auch Luzifer auftaucht, habe ich beschlossen, dass dieser Roman wohl überhaupt nicht meinen Humor trifft und habe deshalb nach ungefähr der Hälfte des Buches abgebrochen.

Schade - die Idee fand ich nett - Handlung und Schreibstil haben mir jedoch überhaupt nicht gefallen; aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich...

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Gewohnt humorvoller Stil

Ausgemustert
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Völlig unerwartet teilt Ulrikes Ehemann Knut ihr mit, dass er sich von ihr trennen möchte weil er sich verliebt hat. Für Ulrike bricht eine Welt zusammen. Um etwas Abstand und festen Boden unter den Füßen ...

Völlig unerwartet teilt Ulrikes Ehemann Knut ihr mit, dass er sich von ihr trennen möchte weil er sich verliebt hat. Für Ulrike bricht eine Welt zusammen. Um etwas Abstand und festen Boden unter den Füßen zu bekommen, fährt sie nach Mallorca, wo sie in der Ferienwohnung ihrer Freundin unterkommen kann. Eine Ferienbekanntschaft rät ihr, sich bei Tinder anzumelden um neue Männer kennen zu lernen und sich von ihrem Kummer abzulenken.

Gesagt getan, und schon bald hat Ulrike ihre ersten Dates mit völlig unterschiedlichen Charakteren und sie stellt fest, dass der erste Eindruck oft täuscht.

Susanne Fröhlich überzeugt wieder mit ihrem gewohnt humorvollen, flotten Stil. Ein guter Roman für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Nicht unbedingt für Erwachsene

Saeculum
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Grundsätzlich lese ich gerne immer wieder Jugend- bzw. All-Age-Literatur. Da mir Erebos damals sehr gut gefallen hat, war ich auf diesen Roman gespannt.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, ...

Grundsätzlich lese ich gerne immer wieder Jugend- bzw. All-Age-Literatur. Da mir Erebos damals sehr gut gefallen hat, war ich auf diesen Roman gespannt.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, die Handlung fand ich allerdings weniger spannend. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln und gruselig fand ich ihn schon überhaupt nicht. Das mag daran liegen, dass es sich um Jugendliteratur handelt, und Erwachsene nicht unbedingt die Zielgruppe sind. Die einzelnen Charaktere waren sehr gut beschrieben.

Für Jugendliche, die gerne Bücher mit Gruseleffekt lesen würde ich den Roman empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Kurzweilig und Amüsant

Oma Thea macht die Fliege
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Thea hat die Nase voll - 100 Jahre sind genug - sie möchte auf keinen Fall ihren 101 Geburtstag erleben. Da sie bei ihren Plänen Hilfe für die Umsetzung braucht, überredet sie den Krankenpfleger Jan, sie ...

Thea hat die Nase voll - 100 Jahre sind genug - sie möchte auf keinen Fall ihren 101 Geburtstag erleben. Da sie bei ihren Plänen Hilfe für die Umsetzung braucht, überredet sie den Krankenpfleger Jan, sie aufs Dach zu bringen. Der jedoch denkt nicht daran, Thea alleine in den Tod stürzen zu lassen. Auch er will nicht mehr leben. Während Thea noch versucht, Jan von seinem Vorhaben abzubringen, stehen plötzlich auch eine betrunkene Sue Ellen und Friedelies am Dach um ebenfalls zu springen. Nach einigen Diskussionen entscheiden die drei, noch eine Woche mit dem Selbstmord zu warten, um vorher noch einige Dinge erledigen zu können. So nach und nach erfährt man die Beweggründe der einzelnen Personen für ihren Wunsch nach Freitod und auch die einzelnen Protagonisten bekommen eine andere Sicht auf ihre eigenen Probleme und auf die der anderen.

Kurzweilig und amüsant geschrieben - ein netter und humorvoller Roman für zwischendurch.....

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Eine Reise in die Vergangenheit

In der ersten Reihe sieht man Meer
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Bei den Reisevorbereitungen für einen Adriaurlaub mit seiner Familie, fällt Alexander Klein ein altes Fotoalbum seines ersten Italienurlaubs in die Hände. Beim Durchblättern dieses schläft er ein und ...

Bei den Reisevorbereitungen für einen Adriaurlaub mit seiner Familie, fällt Alexander Klein ein altes Fotoalbum seines ersten Italienurlaubs in die Hände. Beim Durchblättern dieses schläft er ein und wacht in den 80ern als Jugendlicher wieder auf. Er fährt mit seinen Eltern, seiner Schwester und Großmutter gemeinsam nach Italien und erlebt seine erste Reise an die Adria nochmals - und doch auch ganz anders als damals.

Die meisten Kluftiger-Krimis des Autorenduos habe ich bereits gelesen, weshalb ich auf dieses Buch auch neugierig war. Wie erwartet, wurde es in der gewohnt humorvollen Art geschrieben. Man muss sich allerdings auf die etwas skurrile Geschichte einlassen - ein Erwachsener aus dem 21. Jahrhundert, der im Körper eines Kindes/Jugendlichen in den 80ern steckt und sich dessen auch bewusst ist. Das Buch ist gespickt mit Vorurteilen und Klischees aus den 80ern - ein Spiegel der Vergangenheit.

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