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Veröffentlicht am 27.06.2021

Ganz nett

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Letztendlich sind wir dem Universum egal ist die Geschichte um "A" der /die jeden Tag in einem anderen Körper verbringen muss und dies nicht steuern kann. Eines Tages verliebt er/sie sich in ein Mädchen ...

Letztendlich sind wir dem Universum egal ist die Geschichte um "A" der /die jeden Tag in einem anderen Körper verbringen muss und dies nicht steuern kann. Eines Tages verliebt er/sie sich in ein Mädchen namens Rhiannon und diese ist der erste Mensch, der er/sie seine Geschichte erzählt. Bisher an ein Leben in der Gegenwart gewöhnt, beginnt A sich zu fragen, wie es wäre immer im gleichen Körper zu sein und auch eine Zukunft und Vergangenheit zu haben.

Das Buch war ganz nett zu lesen; Schreibstil und Handlung waren auch in Ordnung - einzig den Spannungsbogen fand ich ein wenig zu flach. Ich denke daher nicht, dass ich das zweit Buch lesen werde.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Guter Anfang - wird aber schnell langweilig

Millionen
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Ich habe das Buch für unseren Sohn gekauft, da im ersten Band von Harry Potter dafür Werbung gemacht wurde. Normalerweise lese ich ungefähr ein Buch pro Woche - bei diesem Buch habe ich immer wieder eine ...

Ich habe das Buch für unseren Sohn gekauft, da im ersten Band von Harry Potter dafür Werbung gemacht wurde. Normalerweise lese ich ungefähr ein Buch pro Woche - bei diesem Buch habe ich immer wieder eine Pause gebraucht, dazwischen ein anderes Buch gelesen und schließlich 20 Seiten vor Ende der Geschichte beschlossen, dass es mich nicht interessiert, wie diese ausgeht.

Zu Beginn fand ich die ganzen Geschichten über die Heiligen noch ganz amüsant - vor allem die Verzweiflung der Lehrer - aber irgendwann wurde es nur noch langweilig und hat sich unendlich in die Länge gezogen. Weder fand ich es spannend, noch humorvoll.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Konnte mich nicht begeistern

Die Herrenausstatterin
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Die Übersetzerin Katja verliebt sich in den sehr einfühlsamen aber auch etwas bindungsscheuen Zahnarzt Jakob. Auch nach der Hochzeit ziehen sie nicht zusammen. Nach einiger Zeit wird sie von Jakob wegen ...

Die Übersetzerin Katja verliebt sich in den sehr einfühlsamen aber auch etwas bindungsscheuen Zahnarzt Jakob. Auch nach der Hochzeit ziehen sie nicht zusammen. Nach einiger Zeit wird sie von Jakob wegen einer anderen Frau verlassen und als dieser nach einem Autounfall stirbt, fällt sie in tiefe Trauer. Plötzlich trifft sie Blank, einen älteren Herrn, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht - nur das Blank tot ist und nur sie ihn sehen kann. Und dann gibt es auch noch den ziemlich schrägen Feuerwehrmann, der mir ihr für ein paar Tage in die Niederlanden fährt, damit sie auf andere Gedanken kommt.

Das Buch ist aus Katjas Sicht geschrieben. Auch wenn die Idee grundsätzlich ganz nett ist, fehlt mir das gewisse Etwas. Die Geschichte konnte mich nicht wirklich fesseln oder mir Lust auf weitere Bücher der Autorin machen. Den Titel fand ich auch nicht unbedingt gut gewählt - die Herrenaustatterin hat eine sehr kleine Nebenrolle in der Geschichte.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Kaum Spannungsbogen

Elektrische Fische
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Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Emma und ihre Geschwister mit der Mutter von Irland zurück nach Deutschland. Dort ist alles ganz anders als sie es in Dublin gewohnt waren und alle kämpfen auf ihre ...

Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Emma und ihre Geschwister mit der Mutter von Irland zurück nach Deutschland. Dort ist alles ganz anders als sie es in Dublin gewohnt waren und alle kämpfen auf ihre eigene Art und Weise mit der Umstellung. Emma möchte nur noch zurück zu ihren Großeltern nach Dublin und Levis ihr Schulkollege verspricht, ihr dabei zu helfen.

Die Geschichte wird aus Emmas Sicht erzählt - allerdings ziemlich emotionslos. Die Handlung plätschert flach vor sich hin und es gibt nicht wirklich einen Spannungsbogen. Emma erzählt immer nur von Levis - was ist mit den anderen Schulkollegen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der anderen Mitschüler jemals Interesse an Emma gezeigt hat, oder versucht hat mit ihr zu sprechen.

-Emmas Familie wird nicht gerade freundlich von den Großeltern und ehemaligen Bekannten aufgenommen - warum? Warum haben die Kinder niemals ihre deutschen Großeltern kennen gelernt? In 20 Jahren wäre schon einmal ein Flug von Dublin nach Deutschland oder umgekehrt möglich gewesen - oder waren sie so zerstritten? Aber was ist der Grund?

Warum zeigen Emmas Großeltern aus Dublin scheinbar kein Interesse an den Enkeln? Laut Emmas Erzählungen hatten sie immer ein gutes Verhältnis zueinander.

Was ist mit Levis Mutter passiert? Wurde ihre Krankheit durch einen Unfall ausgelöst oder handelte es sich um einen schleichenden Prozess?

Spätestens bei den nächtlichen Gesprächen zwischen Emma und ihrer Mutter hätte man einige der Fragen beantworten können.

Fazit: Ich habe Elefanten sieht man nicht und Schneeriese gelesen, und mochte beide Bücher wirklich gerne. Umso enttäuschter bin ich über dieses Buch - es ist für Kinder ab der 5. Klasse geschrieben. Dazu ist es meiner Meinung nach aber einfach viel zu langweilig und gerade für Kinder in diesem Alter wären auch Erklärungen zum geschichtlichen Hintergrund nötig gewesen.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Empfehlenswert

Der Fliegenfänger
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Normalerweise schreibe ich direkt nach dem Beenden eines Buches die Rezension, bei diesem habe ich allerdings ein wenig Zeit gebraucht, um es zu verarbeiten.

Achtung Spoiler!

Es erzählt von einem ganz ...

Normalerweise schreibe ich direkt nach dem Beenden eines Buches die Rezension, bei diesem habe ich allerdings ein wenig Zeit gebraucht, um es zu verarbeiten.

Achtung Spoiler!

Es erzählt von einem ganz normalen Jungen, der mit seinen Freunden seine Freizeit am Kanal verbringt. Dort erfinden sie ein Spiel, dass sie "Fliegenfangen" nennen. Aufgrund eines Unfalls bekommen die Erwachsenen Kenntnis von dem Spiel und plötzlich wird Raymond die ganze Schuld in die Schuhe geschoben. Dass er eigentlich einem Mitschüler das Leben gerettet hat, wird völlig übersehen. Raymond muss die Schule verlassen, und seine Freunde dürfen keinen Kontakt mehr miteinander haben. Von diesem Zeitpunkt an, beginnt sein Leben völlig schief zu laufen. Er muss zu einem Psychologen, der völlig falsche Schlüsse aus seinem Verhalten schließt, kommt in eine Sonderschule und schließlich sogar in die geschlossene Anstalt. Direktor, Lehrer und Co machen seiner Mutter so einen Druck, dass diese nicht mehr klar denken kann und schließlich selbst denkt, dass ihr Sohn psychisch krank ist. Die einzige Person, die zu Raymond hält und versteht, dass hier etwas gründlich schief läuft ist Raymonds Großmutter. Leider wird sie sehr früh dement und kann ihm dadurch auch nicht mehr helfen.

Fazit: Das Buch zeigt sehr gut, wie eine falsche Einschätzung einer Situation das Leben eines Menschen bzw. einer ganzen Familie zerstören kann.

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