Zwei Freundinnen übernachten in den Bergen. Doch am Morgen wacht Smilla alleine im Zelt auf – Juli ist spurlos verschwunden! Und in den nächsten zehn Jahren sollen weitere vermisste Frauen in der Gegend folgen. Smilla kann auch nach all den Jahren das Grauen nicht hinter sich lassen und versucht als Journalistin hinter das Geheimnis zu kommen. Das Geheimnis der Wälder, in denen Wölfe wohnen. Und die Täufergemeinde, die von allen abgeschottet, wie vor 100 Jahren hoch oben auf dem Berg lebt. Doch auch hier verschwindet ein Mädchen. Haben all diese Fälle miteinander zu tun?

Am Anfang habe ich mich ein wenig schwergetan, richtig in die Handlung hineinzufinden. Der ständige Perspektivenwechsel war für mich erst einmal anstrengend. Später machte es die Geschichte aber um so spannender. Auch war ich am Anfang verwirrt, wo das ganze nun eigentlich spielt. Aus irgendeinem Grund dachte ich, so eine „verrückte“ Glaubensgemeinschaft müsse in Amerika wohnen. Dass die Geschichte aber in den Alpen und damit ja quasi „um die Ecke“ spielt, machte das Buch noch einmal ein wenig packender. Nachdem ich dann nach einigen Kapiteln doch sehr von der Handlung gepackt war, las sich das Buch sehr schnell. Das Ende war mir dann allerdings etwas zu schnell da. Hier hätte die Autorin sich mit der Auflösung ruhig etwas mehr Zeit lassen können. Insgesamt aber ein fesselnder Debut-Roman. Ich hoffe auf weitere spannende Bücher von Vera Buck!

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Brütende Hitze bereits im April und Trockenheit für Wochen oder gar Monate ist in den letzten Jahren auch bei uns leider eher zur Regel als zur Ausnahme geworden. Im Sommer leidet nun regelmäßig entweder mein Rücken vom vielen Kannenschleppen oder der Garten, wenn die Regentonnen dann doch irgendwann leer sind. So geht das nicht weiter! – habe ich mir dieses Jahr vorgenommen. Es geht ganz einfach! – rief dann dieses Buch hier. Und tatsächlich: ein Garten mit trockenheitsverträglichen Stauden ist kein Hexenwerk. Und das Ganze sieht dann sogar noch ausgesprochen gut aus!

Unterteilt ist das Buch zunächst in mehrere allgemeine Kapitel zum Thema: Warum müssen wir uns überhaupt mit Trockenheit im Garten beschäftigen? (Habe ich überflogen, ist bei unseren Sandböden und Sommerhitze hier keine Frage…) Inspiration aus der Natur (Toll: heimische Pflanzen!) Gestaltung des Gartens (Ökologisch und nachhaltig!).

Danach folgt mit zwei großen Kapiteln der Hauptteil des Buches: Praxis – entscheiden, planen, anlegen, pflegen mit 30 Seiten und Pflanzideen mit über 60 Seiten. Katrin Lugerbauer stellt dabei einiges vor, dass ich schon kenne und das sich auch in meinem Garten als sehr sinnvoll herausgestellt hat, wie z.B. das Mulchen. Aber auch einige Aspekte, die erst nach längerer Zeit im Garten wichtig werden, betrachtet sie hier ausführlich.

Der Abschnitt, der für die allermeisten wohl am interessantesten ist (PFLANZIDEEN!), ist sehr übersichtlich aufgebaut. Auf meist 3 Seiten wird eine Beetbepflanzung in Text und Bild vorgestellt. Die Bilder sind dabei nicht zu groß, sodass das Buch zum Glück nicht zu einem Bilderbuch wird. Auf einer weiteren Seite sind dann in einer Tabelle die jeweiligen Pflanzen kurz aufgeführt mit Namen, Besonderheiten und einer Pflanzenalternative.

Insgesamt hat mir das Buch für meine zukünftige Gartengestaltung und -planung wirklich sehr geholfen. Aus den Tabellen lässt sich auch gut ein eigener Pflanzplan erstellen. Sehr gut gefallen hat mir, dass viel Wert auf den ökologischen Nutzen der Pflanzen für unsere heimischen Insekten und andere Tiere gelegt wird und auch viele heimische Stauden vorgestellt werden. Ich freue mich nun schon auf den Sommer, in dem ich dieses Jahr dann hoffentlich trotz Hitze und Trockenheit einen blühenden Garten haben werde!

Endlich ist es soweit: Mascha hat ihr erstes Ei gelegt! Das Huhn könnte stolzer nicht sein, schließlich ist das Ei einfach perfekt. Doch - oh Schreck! - die Bäuerin schnappt sich einfach Maschas Ei und will es auf dem Markt verkaufen. Aber nicht mit Mascha Huhn! Die schmiedet zusammen mit ihren Freunden ein Plan, um ihre Eier zu behalten.



Als erstes fallen bei diesem Bilderbuch die wunderschönen Zeichnungen auf. Die Tiere sind niedlich, aber dennoch natürlich gemalt. Jedes Bild ist wunderbar farbenfroh. Die ersten Seiten kommen dabei mit sehr wenig Text aus. Gibt es einmal mehr Text auf einer Doppelseite, dann gibt es auf den Bildern immer viel zu entdecken. Auch beim x-ten Lesen finden wir immer noch eine Kleinigkeit, die wir vorher nicht entdeckt haben.



Am Ende gibt es natürlich ein Happy End für Mascha, ihre Eier und alle Bauernhofbewohner. Ich als Erwachsene fand das Ende etwas überraschend, die Kinder haben es aber sofort geliebt. Und, das Wichtigste, sie wollen das Buch immer wieder lesen. Eine tolle Vorlesegeschichte für alle Kinder zwischen 2 und 5 Jahren, die Tiere und den Bauernhof lieben.

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In Band Fünf der Comicreihe schließt sich Adele zu einer Bande zusammen mit ihren Freunden (was sie so natürlich nie sagen würde, hat sie doch offiziell keine Freunde, sondern nur Zweckgemeinschaften!). Gemeinsam sind sie der Club der Bizarren, ein paar Kinder, die von den "Coolen" ausgeschlossen werden. Doch Jade und Miranda haben bald nicht mehr viel zu lachen, denn der Club will ihnen das Fürchten lehren!

Auch Band 5 sorgt hier wieder für viel Lachen. Das Buch enthält in gewohnter Art viele kleine Comics, die sich über meist eine, höchstens zwei Seiten erstrecken. Dadurch sind sie schnell gelesen, auch von Leseanfängern und Lesemuffeln. Der Humor ist wie immer von der schwärzesten Sorte. Ein Buch, das hier alle Grundschüler lieben. Es ist wohl echter Grundschulhumor. Und die Kinder wissen genau, das es nur ein Buch ist und so etwas im "echten Leben" nicht geht. Hier wird die Adele-Reihe jedenfalls immer wieder gelesen und schon sehnsüchtig auf Nachschub gewartet!

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Die schreckliche Adele - schrecklich verliebt? Kann das sein? Es kann, und Adele geht mit der Liebe genauso um, wie mit dem Rest ihres Lebens: mit jeder Menge Sarkasmus, einem Hang zum Brutalen und einer großen Portion schwarzem Humor. Doch zwischen all dem Verliebtsein geht Adeles übriges Leben natürlich trotzdem weiter. Und so reihen sich in diesem vierten Band wieder viele Alltagssituationen aneinander, die Adele auf ihre spezielle Art meistert...

Die Comic-Reihe um die schreckliche Adele ist sicher nicht für jeden etwas. Vor allem Eltern sind wohl oft erst einmal abgeschreckt von dem derben Humor. Aber mein 9jähriges Kind (und alle Freunde, denen er Adele gezeigt hat) liebt diese Comics! Es ist wohl echter Grundschulhumor. Und die Kinder wissen genau, das es nur ein Buch ist und so etwas im "echten Leben" nicht geht. Aber vielleicht gerade deshalb finden wir die Bücher so witzig: da macht ein kleines, süßes Mädchen genau die Dinge, die wir uns manchmal selbst denken und gerne machen würden. Vor allem in Situationen, in denen wir brav sein müssen. Hier wird die Adele-Reihe jedenfalls immer wieder gelesen und schon sehnsüchtig auf Nachschub gewartet!

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