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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2017

Lustig und aufklärend...

555 populäre Irrtümer
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555 Irrtümer aus 15 Themenbereiche, interessant zusammengestellt. ;)
Die Themenbereiche umfassen Tiere, Pflanzen, der menschliche Körper, Geschichten und Geschichte, Essen und Trinken, Geografie, Naturwissenschaft, ...

555 Irrtümer aus 15 Themenbereiche, interessant zusammengestellt. ;)
Die Themenbereiche umfassen Tiere, Pflanzen, der menschliche Körper, Geschichten und Geschichte, Essen und Trinken, Geografie, Naturwissenschaft, Technik und Technikgeschichte, Sprache, Recht und Gesetz, Musik, Kunst, Literatur, Film und Fernsehen und Alltagsirrtümer.
Neben der interessanten Zusammenstellung lernt man auch viel über teilweise sehr bekannte Irrtümer, die dadurch auch aufgeklärt und richtig gestellt werden.
Dabei wird eben auch eine fundierte Erklärung geliefert und eben nicht nur die Behauptung widerlegt.
Diesen Aspekt finde ich wichtig, weil erst du die Erklärung klar wird, warum du ursprüungliche Behauptung falsch war.

Fazit:
Ein lustiges Buch mit tollen Irrtümer, bei denen das Lesen echt Spass macht.
Zudem lernt man auch eine Menge über den Alltag und über das Leben und wie viel man in seinem Leben doch an falschen Wissen mit sich herum schleppt.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Der heilige Nikolas

Die Legende vom heiligen Nikolaus
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Anselm Grün erzählt in seinem kleinen Buch die Geschichte oder besser gesagt die Legende um den Heiligen Niklaus. Die Geschichte beginnt bei der Geburt des Heiligen Nikolauses und endet mit dem heutigen ...

Anselm Grün erzählt in seinem kleinen Buch die Geschichte oder besser gesagt die Legende um den Heiligen Niklaus. Die Geschichte beginnt bei der Geburt des Heiligen Nikolauses und endet mit dem heutigen Brauch am 06. Dezember.
Das kleine Büchlein ist in kindgerechte Spache geschieben und die kurzen Textpassagen werden mit schönen doppelseitigen Illustationen veranschaulicht. Die Illustrationen stammen im Übrigen von dem italienischen Zeichner Gioliano Ferri.
Als vorlesender Erwachsener kann man auch an einigen Stellen sicher noch etwas erklären oder hinzufügen, dabei kommt es aber Kind und dessen Vorwissen an.
Festzuhalten bleibt, dass das Buch nach christlichen Lehren geschrieben wurde und sich deswegen auf die Lehren aus dem Christentum bezieht.
Das empfohlene Lesealter kann ich nur unterstützen, weil sich das Buch durch die kurzen Textpassen wirklich gut zum Vorlesen eignet und durch die schönen Illustationen noch veranschaulicht und somit auch für das Kind geifbar wird.

Fazit:
Ein hübsches kleines Kinderbuch über die Legende des Heiligen Nikolauses, das mit schönen Illustrationen veranschaulicht wird. Perfekt zum Ansehen und Vorlesen.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Harald Glööckler in den Medien...

Harald Glööckler der Medienskandal
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Harald Glööckler hatte im Jahr 2013 mit einem grossen Skandal um seine Person zu kämpfen. Die BILD-Zeitung titelte einen Koksskandal um ihn, der sich aber nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht ...

Harald Glööckler hatte im Jahr 2013 mit einem grossen Skandal um seine Person zu kämpfen. Die BILD-Zeitung titelte einen Koksskandal um ihn, der sich aber nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht bestätigt werden konnte.
Bei Lesen des Buches stellst man immer wieder fest, wie viel Intellekt doch in Harald Glööckler steht und auch wie reflektiert er über die Ereignisse in jenen Woche im Juli schreiben kann.
Beeindrucken ist auch, dass man in dem Buch immer das Gefühl hat, dass es bei dem Werk nicht um eine Abechnung geht sondern um Aufklärung und Erlebnisse. Das ist in keinen Fall ein Tatsachenbericht, dazu würde die gegnerische Stellungnahme fehlen, aber trotzdem ist das Geschriebe nachvollziehbar und von Fakten durchzogen.
Neben den eigenen Erfahrungen von Harald Glööckler wird auch der rechtliche Wertegang des Verfahrens gegen Harald Glööckler beschrieben, wobei auch leider kleine Schwächen des deutschen Rechtssystems zu Tage getreten sind. Trotzdem liest man kein Wort von Verbitterung, sondern eher noch ein Dank an das Rechtssystem, weil eben das Verfahren, welches aufgrund einer anonymen Anzeige zu stande kam, aufgrund mangelnder Beweiskraft eingestellt wurde.
Der Schreibstil von Harald Glööckler passt zu seinem Image in der Öffentlichkeit, er ist imme etwas reflektierend und weitsichtig, was das Lesen des Buches sehr auflockert und einem als Leser die Chance gibt, etwas über den Tellerrand zu sehen.

Fazit:
Harald Glööckler schafft es, für sich in diesem Buch mit seinem Skandal um Drogenvorwürfe gegen ihn aufzuräumen und gleichzeitig ein Einblick in sein Leben gibt. Aufgelockert wird das Buch durch kleine Illustrationen, die zwar lustig sind, aber auch zeigen, dass das Leben auch als Harald Glööckler nicht immer leicht ist.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Zieht in den Bann...

Küss mich tödlich
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Das Buchcover ist schon mal ein echter Hingucker, weil es wirklich schöne Farben mit einem tollen Paar vereint. Das Cover ist wirklich schön gestaltet und verweist schon etwas auf die Liebesgeschichte ...

Das Buchcover ist schon mal ein echter Hingucker, weil es wirklich schöne Farben mit einem tollen Paar vereint. Das Cover ist wirklich schön gestaltet und verweist schon etwas auf die Liebesgeschichte im Buch.

Sarah ist 21 und lebt sehr zurückgezogen ihr Leben. Trotzdem steht sie unter dem Verdacht, besondere Fähigkeiten zu besitzen. Ben soll herausfinden, ob das stimmt und sollte es stimmen, sollte Ben Sarah umbringen. Doch Ben will eigentlich kein Killer mehr sein und findet in Sarah eine Art von Geborgenheit, die er nicht kannte. Ihr Liebe steht aber unter keinem guten Stern, da man der Familie nicht so einfach entkommen kann...
Im Verlauf der Geschichte unterliegt man viele Verwirrungen, die schließlich dazu führen, dass sich Sarah in Gefahr bringt und Ben nun ihr Leben retten muss...

Ben und Sarah fand ich glaubwürdig und authentisch, aber ich hatte Probleme mit der Verfremdung von Sarah, als sie dann im 2. Teil wieder auftaucht. Die Anfreundung mit der Veränderung war etwas gewöhnungsbedürfitg.

Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt, die jeweils immer eigene Zeit auseinander liegen. Innerhalb der einzelnen Teile verändert sich auch die Handlungsweise der Protgonisten, was aber wirklich nachvollziehbar ist, aber trotzdem muss man sich immer wieder etwas neu auf jeden Teil einstellen.
Die Kapitel sind an sich auch gut aufgeteilt und lassen sich gut lesen, weil sie eben keine Überlänge haben. Leider war der Übergang zwischen den Passagen manchmal etwas holprig, was schade ist, aber eben passieren kann. Trotzdem bringen diese etwas verfremdenen Aspekte etwas neues in die Geschichte ein, was dem Lesen an sich keine grosses Stocken versetzt.

Die Erzählweise war etwas besonders, weil der Erzähler in jedem Kapitel zwischen Sarah und Ben wechselte, wodurch es möglich war, beide Protagonisten sehr gut kennenzulernen.
Der Schreibstil von Ruth Adelmann hat mir gut gefallen. Er ist klar und hat einen direkte Sprache, ist auch sehr locker und lässt sich gut lesen. Dadurch fliegt man praktisch durch die Seiten des Buches.

Fazit:
"Küss mich tödlich" ist eine Mischung aus Action, Fantasy, Romantik, Mystery und Erotik und schafft es, den Leser mit dieser Mischung absolut in seinen Bahn zu ziehen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass der Übergang zwischen den einzelnen Teilen etwas verwirrend sein kann. Durch den lockeren Schreibstil von Ruth Adelmann lässt sich das Buch wirklich gut lesen und zieht den Lese in seinen Bahn, aus dem es ihn nicht mehr los lässt.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Eine lyrische Liebesgeschichte...

Über ein Mädchen
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Anna führt eigentlich ein zurückgezogenes und einsames Leben - bis sie Flynn trifft. Flynn ist das ganze Gegenteil von Anna, sie ist offen, lebensfroh und liebt Musik. Beide lernen sich kenne, aber auch ...

Anna führt eigentlich ein zurückgezogenes und einsames Leben - bis sie Flynn trifft. Flynn ist das ganze Gegenteil von Anna, sie ist offen, lebensfroh und liebt Musik. Beide lernen sich kenne, aber auch lieben?

Das Cover finde ich schön, weil die Teekanne hat in der Geschichte eine wichtige Rolle und die Rosen passen so wunderbar dazu und man kann sich wirklich in das Cover verlieben.

Die Geschichte um Anna und Flynn ist eine sehr lyrische Liebesgeschichte. Die schweigsame Anna, die in den Buch die Protagonistin ist, lernt man gut kennen, man kann in ihr Seelenleben schauen und erfährt auch viel über ihr Leben. Leider bleiben die Emotionen bei Anna etwas auf der Strecke, was wirklich schade ist, weil da wäre mehr möglich gewesen. Man kann daduch leider keine wirkliche Emphathie für Anna empfinden, was bei Flynn aber möglich war. Allerdings werden beide Mädchen nur sehr oberflächlich vorgestellt, was der Geschichte nicht wirklich gut tat.

Der Schreibstil von Joanne Horniman ist wirklich ruhig und liest sich gut, hat auch wirklich viel lyrisches, aber ich empfand ihn leider etwas zu kühl und zu distanziert, das ändert sich eben erst am Ende der Geschichte. Dadurch war es schwierig, mit dem Stil klar zu kommen. Neben dem Problem mit dem Stil war ein weiteres Problem, dass es einfach zu viel Geschichte für zu wenig Buch war. Joanne Horniman verfolgt viele Ideen, aber kann sie gar nicht alle verarbeiten oder zu Ende bringen.

Ein wirkliches Highlight in dem Buch war der Aufbau der Geschichte. Während die Autorin zunächst im ersten Teil auf das Kennenlernen von Anna und Flynn eingeht, erhält der Leser im zweiten Teil einen Rückblick in Annas Leben, der auch nicht so wirklich glücklich war. Der dritte und letzte Teil bildet dann einen Abschluss, bei dem beide Mädchen mehr auf sich eingehen.

Fazit:
"Über ein Mädchen" ist eigentlich eine lyrische Liebesgeschichte, die wirklich schön geworden wäre, wenn es ein paar mehr Seiten in dem Buch gegeben hätte und wenn die Autorin nicht so sehr mit ihren Ideen hin und her gesprungen wäre. Schade, aber vielleicht wird es beim nächsten Buch besser, weil der Stil der Autorin an sich ist nicht schlecht.