Hervorragende Fortsetzung der Triologie
MadlyKlappentext:
„…Das Vergangene ist vorbei. Wir sollten es loslassenJune hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand ...
Klappentext:
„…Das Vergangene ist vorbei. Wir sollten es loslassenJune hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. Beziehungen machen verwundbar, genauso wie die Liebe. Doch June hat nicht mit Mason gerechnet. Er ist witzig, reich und absolut planlos, was seine Zukunft angeht – aber vor allem kann er nicht genug von der temperamentvollen Studentin bekommen. Mason will weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. Und June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreißt …“
Fazit:
Bei Madly handelt es sich um Band 2 der In-Love-Triologie von Ava Reed. Bisher gibt es wenige Fortsetzungen, die mich qualitativ überzeugen bzw. überraschen können. Dies ist bei Madly anders, darauf komme ich jedoch noch zurück.
Zunächst einmal bin ich, genau wie bei Truly, begeistert von dieser wunderschönen Covergestaltung. Stilvoll und nicht kitschig oder überladen.
Wer Truly bereits gelesen hat (was ich vorher ganz klar empfehle), der weiß bereits, dass es in Madly um June und Mason geht und um eine sog. Hate-to-Love-Beziehung und Masons Annäherungsversuche bei June, die ihn bereits in Truly mit ihrer forschen Art beeindruckt und ungewollt erobert hat.
Bereits in Truly haben mich die beiden mit ihren Frotzeleien begeistert und zum Lachen gebracht und auch, wenn ich mich nicht so sehr mit den beiden identifizieren kann, sind es für mich authentische Figuren, die beide ihr Päckchen zu tragen haben und mit ihren Eigenarten die Geschichte voranbringen. Ich habe mehrfach lachen müssen, was mich immer besonders freut und weshalb Madly mich noch einen Tick mehr begeistert als Truly.
Für mich steht in Madly vor allem June im Mittelpunkt. Diese führt quasi einen Kampf mit sich selbst aus und ich bin Ava Reed dankbar dafür das Thema Bodyshaming aufgegriffen zu haben, hätte mir jedoch mehr Tiefgang diesbezüglich gewünscht. Aber der Anfang ist gemacht und ich hoffe, dass es immer mehr Bücher auch mit solch wichtigen Themen geben wird.
Ava Reeds Schreibstil bleibt gefühlvoll und flüssig, die Geschichte wird wieder im Wechsel von den Hauptprotagonisten erzählt und die einzelnen Kapitel sind wieder sehr treffend mit Sprüchen, Zitaten und / oder Weisheiten überschrieben. Aufgrund dieses Schreibstils, fällt es leicht sich in den Seiten zu verlieren.
Also ganz klare Leseempfehlung meinerseits!