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Veröffentlicht am 26.07.2020

Braucht sich hinter großen mehrbändigen Reihen nicht verstecken

Battle Mage - Rückkehr des Drachen
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Der erste Band von Battle Mage ist ein Buch, das meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, es erfindet nichts neu, war aber trotzdem richtig unterhaltsame Fantasy, ich hoffte daher, dass ...

Der erste Band von Battle Mage ist ein Buch, das meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, es erfindet nichts neu, war aber trotzdem richtig unterhaltsame Fantasy, ich hoffte daher, dass es mit diesem zweiten band ebenso weiter ging.

Bevor ich aber irgendwas Weiteres zum Buch sage, möchte ich eins loswerden: Der original Klapptext vom Verlag zu diesem Buch ist Schrott! Aber so richtig, selten habe einen so schlechten Inhaltstext gelesen, nicht nur, dass er viel zu viel vorwegnimmt, manche Angaben, sind schlichtweg falsch. So hat Falco z. B. nie vor, einen schwarzen Drachen zu beschwören, im Gegenteil, dass das passiert ist einer seiner größten Ängste, die er um jeden Preis vermeiden will. Keine Ahnung, was der Verfasser des Klapptextes gelesen hat, dieses Buch jedenfalls nicht.

Von Drachen und Dämonen
So viel dazu, aber zurück zum eigentlichen Thema, nämlich wie mir dieses Buch gefallen hat. Da es im original ja ein Einzelband ist, setzt dieser zweite Teil natürlich nahtlos an seinem Vorgänger an. Der Trainingsfeldzug steht an und die Rekruten müssen nun zeigen, was sie in ihrer Ausbildung gelernt haben. Schon nach den ersten Kapiteln wird deutlich, dass im Gegensatz zum ersten Band, das Tempo der Geschichte sichtbar angezogen ist. Es dauert nicht lange, da findet sich der Leser im dichtesten Schlachtgetümmel wieder, an Spannung mangelt es also nicht.

Das wahre Herzstück dieses Buches ist aber wieder die dichte, atmosphärische Erzählweise und die Charaktere. Die Entwicklung die Falco durchmacht, ist für High Fantasy zwar recht exemplarisch, aber so einnehmend und intensiv erzählt, dass es überhaupt nichts ausmacht und man als Leser mitfiebert, bangt und hofft. Meine heimlichen Lieblinge waren allerdings eine gewisse raubeinige Bande von Bogenschützen und ihre unerschrockene Offizierin ;)

Warum hat's dann doch nicht ganz für die volle Punktzahl gereicht? Nun, ehrlich gesagt, weil's mir an manchen Stellen zu einfach war. Der Autor wirft, neben der offensichtlichen Bedrohung durch die Besessenen auch einige sehr interessante Konflikte zwischen den Charakteren auf, diese werden dann aber doch recht zügig und ohne größeren Probleme wieder gelöst und am Ende haben sich alle wieder lieb, selbst die, die sich vorher nicht ausstehen konnten. Da wurde in meinen Augen Potenzial verschenkt, zugunsten einer idealisierten "In der Armee stehen wir alle zusammen" Weltsicht, daher der eine Punkt Abzug.

Fazit:


Battle Mage ist ein tolles, klassisches Fanatsyabenteuer, dass sich hinter großen mehrbändigen Reihen nicht verstecken braucht. Ein winziger Wermutstropen waren die einfach aufgelösten Konflikte in der Beziehung der Charaktere, dem Lesespaß tut das indes keinen Abbruch und ich kann Fantasyfan Battle Mage wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Nach ersten Startschwierigkeiten ein klasse Roman

Ich bin Gideon
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Wie ich gerade schon sagte, schon als ich das Buch Ende letzten Jahres bei den Neuerscheinugnen 2020 sah, wollte ich es unbedingt lesen. Mit dem Klapptext im Hinterkopf erhoffte ich mir eine spannende ...

Wie ich gerade schon sagte, schon als ich das Buch Ende letzten Jahres bei den Neuerscheinugnen 2020 sah, wollte ich es unbedingt lesen. Mit dem Klapptext im Hinterkopf erhoffte ich mir eine spannende abgedrehte Story.

Eine Galaxie aus Knochen und Gebein
Als ich im Klapptext von verknöcherten Nonnen las, hatte ich noch keine Ahnung, wie wörtlich das gemeint ist. Bereits beim Lesen der ersten 20 Seiten wird klar: das hier, wird ein skurriler Genremix werden. Wir haben klassische Sci-Fi Elemente, wie diverse Planeten, Raumschiffe etc.. Gleichzeitig wird die Galaxie beherrscht von Adelshäusern, die allesamt Nekromanten sind. In Gideons Welt laufen Skelette als Diener rum, ist ein menschlicher Brustkorb ein Modeaccessoire und können ein paar Fingerknöchelchen zur tödlichen Waffe werden.

Diese Mischung aus Sci-Fi und Dark Fantasy fand ich ungemein faszinierend. Leider, und das ist im Grunde das einzige Manko an diesem Buch, wird die Welt dem Leser kaum vorgestellt. Ich gebe zu, ich hatte die ersten 200 Seiten noch meine Schwierigkeiten, in das Buch hineinzufinden. Man wird mit allerhand neuer Begriffe bombardiert und nicht immer erschließen sich diese sofort aus dem Kontext heraus, weswegen in am Anfang so einige Fragezeichen im Kopf hatte. Manche Dinge werden dann zwar im Verlauf der Handlung klar, vieles bleibt aber auch offen und so ganz sehe ich in dieser Galaxie aus Knochen auch jetzt nach der letzten Seite noch nicht ganz durch.

Wettkampf der Nekromanten
So richtig angekommen im Buch war ich dann ungefähr ab dem Zeitpunkt, an dem der Wettkampf er Häuser so richtig losging. Dadurch, dass die Handlung sich rein auf diesen Wettbewerb konzentrierte wurde der Rahmen kleiner und man hatte einen besseren Überblick. Die Story entfaltet sich dann zu einer spannenden Schnitzeljagd nach Geheimnissen Schlüssel und Geheimnissen, die mich super unterhalten hat.

Das lag auch zum großen teil an der Protagonistin. Gideon ist herrlich frisch, frech und schlagfertig und ihre verbalen Schlagabtäusche mir Harrow waren jede einzelne Zeile es wert, gelesen zu werden. Ebenfalls sehr positiv empfand ich den Umgang mit Homosexualität in diesem Buch. Ja, es gibt eine LGBT Lovestory, aber das ist nicht der Fokus dieses Romans und wird auch nicht extra herausgestellt. Genau das ist es, was wir in der Bücherwelt mehr brauchen: Bücher mit LGBT Paaren, deren Fokus aber eben NICHT diese Beziehung ist, denn nur so wird etwas zur Normalität, was eigentlich schon längst ein solche sein sollte, auch in der Bücherwelt.

Fazit:


Nach einem etwas holprigen Start, bei dem das Worldbuilding besser erläutert hätte werden sollen, begeisterte mich dieses Buch mit seiner schlagfertigen Protagonistin und den vielen kreativen, ja schon skurillen Ideen. Diese Reihe werde ich definitiv weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Tolle Charakterentwicklung

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Nachdem ich im September den ersten Band dieser Tetralogie gelesen hatte, freute ich mich nun, diese Reihe weiterlesen zu können.

Von der Prinzessin zur Gejagten
Das Buch setzt nahtlos an seinen Vorgänger ...

Nachdem ich im September den ersten Band dieser Tetralogie gelesen hatte, freute ich mich nun, diese Reihe weiterlesen zu können.

Von der Prinzessin zur Gejagten
Das Buch setzt nahtlos an seinen Vorgänger an. Mare und Cal sind nur mit knapper Not und der Hilfe der Rebellen entkommen und nun zusammen mit diesen auf der Flucht. Statt höfische Intrigen heißt es also in band zwei Flucht, Kampf, Rebellion wodurch eine deutlich andere Atmosphäre, als beim Vorgänger entsteht und wir als Leser einen tieferen Einblick in die scharlachrote Garde bekommen. Schnell zeigt sich, auch hier ist bei weitem nicht alles perfekt und zwischen den Idealen und der letztendlichen Ausführung liegen, wie so oft, Welten.

Durch das veränderte Setting, dürfen wir in Band zwei auch mehr Action erleben, wobei sich solcherart Szenen in einem gesunden Verhältnis zu ruhigeren Passagen verhalten. Ich hatte viel Spaß daran, Mare mit ihren Kräften in Aktion zu erleben. Ich finde immer noch, dass sie eine der besten "Bad-ass-coolsten" Fähigkeit in der YA Buchlandschaft hat und habe mich über jeden Einsatz gefreut.

Mehr Raum für die Charakterentfaltung
Trotz der bereits erwähnten zahlreichen Aktionszenen, passiert Handlungstechnisch gar nicht mal so viel in diesem zweiten Band. So sehr schlecht ist dies gar nicht, denn die Autorin nutzt ihre Seiten stattdessen, um Mares Charakterentwicklung voranzutreiben. Diese hat mir auch außerordentlich gut gefallen. Mare ist menschlich, sie ist keine strahlende Heldin, sondern eine junge Frau mit Ecken und Kanten, die auch mal Fehler macht. Sie zweifelt, wird zornig, trifft auch falsche Entscheidungen, gleichzeitig reflektiert sie auch ihr Handeln, weswegen sie für eine YA Protagonistin erstaunliche Tiefe hat.

Ein bisschen vermisst habe ich diese tiefe bei den Entwicklungen der anderen Charaktere, insbesondere Cal. Die Ansätze sind da, keine Frage, aber oft ging es mir nicht weit genug, sind Gefühle, Gedanken und Motivationen bez. deren Veränderungen doch zu oberflächlich geschildert. Dies trifft auch auf die Liebesgeschichte zu, der Sprung zwischen "Ich kann dir kaum in die Augen sehen" und "Ach schei*** drauf" war mir zu abrupt und es fehlten für mich einfach die großen Gefühle, die mein Herz zum Schmelzen bringen. Vielleicht tut sich da aber noch was in den Nachfolgern, ich hoffe es zumindest.

Fazit:


Eine gelungene Fortsetzung, die sich insbesondere mit der Charakterentwicklung ihrer Protagonistin auseinandersetzt und ihr dadurch mehr Tiefe verleiht. Bei den restlichen Charakteren und der Love-Story ist aber noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Als Hätte American McGee ein Buch geschrieben

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Dieses Buch lag eines Tages überraschenderweise in meinem Briefkasten. Und wisst ihr was? Ich liebe Überraschungen, umso mehr, wenn sich das unverhoffte Buch, dann auch noch als richtig gut entpuppt.

Als ...

Dieses Buch lag eines Tages überraschenderweise in meinem Briefkasten. Und wisst ihr was? Ich liebe Überraschungen, umso mehr, wenn sich das unverhoffte Buch, dann auch noch als richtig gut entpuppt.

Als Hätte American McGee ein Buch geschrieben
Mit Die Chroniken von Alice räumt Autorin Christina Henry auf mit den zuckersüßen kunterbunte Welt Wunderland. Statt Abenteuer und herzlicher Schrulligkeit gibt es Blut, Gewalt und Wahnsinn.
Die Idee die Vorlage von Lewis Carroll ins Düstere abdriften zu lassen, ist bei weitem nichts Neues, dennoch übt es weiterhin einen unwiderstehlichen Reiz aus.

Der Anfang dieses Buches erinnerte mich stark an American McGee's Meisterwerk Alice: Madness Returns in beiden Fällen beginnt die Geschichte damit, dass Alice in einem Irrenhaus eingesperrt ist. Danach entfaltet sich aber glücklicherweise Henrys Geschichte ganz individuell. Dennoch, der Grundton ist bei beiden derselbe und wer Spaß daran hatte in Madness Returns das albtraumhafte Wunderland zu erkunden, dem werden die Chroniken von Alice mit Sicherheit auch gefallen.
Das finstere Wunderland zeiht aber auch jene, die das Spiel nicht kennen schnell ins einen Bann. Wir treffen bekannte Charaktere, wie die Grinsekatze, das Kaninchen, Zimmermann und Walross oder die Raupe, allerdings bis ins Groteske verdreht. Ich fand es hervorragend, wie die Autorin die bekannten Elemente nutzt, um die tiefsten Abgründe der Menschen aufzuzeigen. Dieses Buch ist sicher nichts für schwache Nerven, aber gerade deswegen auch so gut.

Der Showdown, der kein Showdown ist
Für die volle Punktzahl hat es aber dann leider doch nicht ganz gereicht. Das lag in erster Linie daran, dass mir vieles für Alice und Hatcher zu leicht ging. Sie stoßen auf unglaubliche Grausamkeit und treffen allerhand gruslige Charaktere doch alle Schwierigkeiten, werden entweder ohne großen Kraftakt überwunden, oder der "Böse" rückt, das, was sie haben wollen, einfach von sich aus raus. Auch die Begegnung mit dem Kaninchen, auf die das ganze Buch hinausarbeitet stellte sich im Nachhinein als wenig spektakulär raus, ebenso der finale Showdown, der diesen Namen letztendlich gar nicht verdient, ging er doch nicht mal 2 Seiten lang. Hier wurde leider viel Potenzial verschenkt.

Fazit:


Die Chroniken von Alice: Finsternis im Wunderland nimmt seinen Titel wortwörtlich. Ein düsteres und brutaleres Wunderland hat man zuvor noch nicht gesehen. Hinter jede Ecke wartet das Groteske, warten Abgründe und Schrecken und ziehen den Leser in ihren Bann. Trotz dieser immerwährenden Gefahr, wird es den Protagonisten aber zu leicht gemacht. Das ist aber nur ein kleines Manko z einem ansonsten großartigen Buch.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Grundsolide High Fantasy, die Spaß macht

Battle Mage - Kampf der Magier
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Kaum ein Wesen ist unter Fantasyfans so beliebt wie der Drache und auch ich muss zugeben, dass ich immer neugierig werde, wenn ich auf einem Cover die geflügelten Echsen erblicke. Dementsprechend zog Battle ...

Kaum ein Wesen ist unter Fantasyfans so beliebt wie der Drache und auch ich muss zugeben, dass ich immer neugierig werde, wenn ich auf einem Cover die geflügelten Echsen erblicke. Dementsprechend zog Battle Mage gleich meine Aufmerksamkeit auf sich, doch kann der Inhalt mit dem tollen Cover mithalten?

Klassische Fantasyelemente
In Battle Mage begleiten wir den jungen Falco. Er ist der typische Fall von junger, schwächelnder Held, der im Verlauf der Handlung seine Stärke findet. Dazu gesellen sich noch ein kämpferisch begabterer bester Freund, der weise Mentor, die bereits erwähnten Drachen und ein verheerender Krieg. Alles ganz klassische Elemente des High Fantasy, doch bevor ihr jetzt gelangweilt zur nächsten Rezension klickt, lest noch einen Moment weiter, denn ich sage euch schon jetzt: Das Buch lohnt sich.

Immerhin hat es ja auch einen Grund, warum diese Elemente praktisch zu Klassikern der Fanatsyliteratur wurden. Drachen gehen immer und die Bindung die der Autor zwischen Drache und Menschen beschreibt ist großartig und einen lieb gewonnenen Protagonisten über sich hinaus wachsen zu sehen ist ebenfalls ein tolles Erlebnis für den Leser und macht einfach Spaß zu lesen.

Flannery ist ein geborener Erzähler
Doch nur diese Fantasyzutaten allein, hätten aus Battle Mage noch kein gutes Buch gemacht. Vielmehr ist es Flannerys erzählerisches Talent, was die altbekannten Elemente, trotz fehlender Innovation zu einem richtig unterhaltsamen Buch macht. Der Autor zeigt dabei insbesondere zwei Stärken: Zum einem ein gutes Gespür dafür, den Leser schnell in den Bann zu ziehen. Dazu beigetragen hat auch, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Autoren direkt mit einer epochalen Schlacht startet, anstatt lange darauf hinzuarbeiten. So hat man erst das erste Drittel gelesen und ist schon spannungstechnsich auf gefühlt etlichen Höhepunkten gewesen. So fühlt sich die ruhigere Phase danach auch nicht langweilig, sondern eher wie eine erholsame Pause vom Katapultstart an.

Die zweite, in meinen Augen noch größere Stärke liegt daran, dass er unglaublich emotional schreiben kann und ein Händchen dafür hat, dass man mit seinen Charakteren mitfiebert. Trotz gewisser Stereotypen muss man seine Charaktere einfach ins Herz schließen und bei jeder gefährliches Situation hält man den Atem an. Ganz besonders gut gefallen hat mir, wie die Freundschaft von Falco und Malaki beschreiben wird. Das ist eine so richtige tiefe Männerfreundschaft, bei der einem das Herz aufgeht.

Und um am Ende meinen eigenen Kritikpunkt der mangelnden Innovation wieder etwa zu entkräften: Das Geheimnis, dass die Drachen umgibt empfand ich als sehr spannend und auch neuartig und ich bin wirklich sehr neugierig, was denn nun dahinter steckt, sodass ich den zweiten Band kaum erwarten kann.

Fazit:


Battle Mage ist grundsolide High Fantasy, die Spaß macht. Man wird zwar nicht wirklich überrascht, dafür schreibt der Autor sehr emotional, sodass man mit Falco und seinen Freunden mitfiebert und die Drachen sind sowieso großartig. Eine Empfehlung für jeden Fantasyfan, der mal wieder Lust auf ein unterhaltsames, klassisches Heldenabenteuer hat.

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