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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2020

Leider nicht ganz überzeugend

Der Reporter
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Ich habe bereits etliche Bücher von John Katzenbach gelesen und bin seither nie von ihm enttäuscht worden.

Das Cover ist sehr schön, mysteriös und vom Stil her wie alle seine Buchcover, hat also einen ...

Ich habe bereits etliche Bücher von John Katzenbach gelesen und bin seither nie von ihm enttäuscht worden.

Das Cover ist sehr schön, mysteriös und vom Stil her wie alle seine Buchcover, hat also einen enormen Wiedererkennungswert.

Die Charaktere sind schlüssig und gut herausgearbeitet. Vor allem in die Freundin des Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen.
Der Protagonist war auch wahnsinnig gut herausgearbeitet, jedoch wurde dieser mir ab Kapitel 4 so wahnsinnig unsympathisch, dass ich mich gar nicht mehr ganz auf die Geschichte an sich einlassen konnte.

Das Buch war zwar von Anfang an spannend, jedoch wurde die Spannung nicht mehr, es blieb meiner Meinung nach die ganze Zeit auf einem Niveau. Das gepaart mit dem meiner Meinung nach enorm unsympathischem Protagonisten hat schließlich dazu geführt, dass mir das Ende der Geschichte egal war. Ich habe sie sk hingenommen.

Nicht sein beste Thriller, aber ich bin weiterhin guter Dinge und werde seine Bücher trotzdem weiterhin lesen und kaufen!

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Veröffentlicht am 15.04.2019

Kein Thriller, als Jugendbuch aber stimmig!

Wer sich umdreht oder lacht ...
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Zunächst einmal möchte ich auf das Buchcover eingehen:
Auf dem Cover sind weiße Strichmännchen zu sehen, ein Rotes Strichmännchen liegt auf dem "Boden". Die Art und Weise wie der Titel des Buches dargestellt ...

Zunächst einmal möchte ich auf das Buchcover eingehen:
Auf dem Cover sind weiße Strichmännchen zu sehen, ein Rotes Strichmännchen liegt auf dem "Boden". Die Art und Weise wie der Titel des Buches dargestellt ist erinnert an das Spiel "Galgenmännchen", welches auch meiner Meinung nach zum Buch passt,da es die Thematik des Todes aufgreift.

Das Buch hat seine Höhen und Tiefen! Die Protagonistin des Buches ist sehr gut herausgearbeitet und ihre familiäre Situation-vor allem die ihrer Mutter ist sehr gut dargestellt. Wir erfahren im Laufe der Handlung mehr über ihre Gefühle und ihre Ängste. Auch die generelle familiäre Situation wird gut in die Handlung miteingebunden und geht nicht unter!

Die Morde an den Mädchen wurden im Buch meiner Meinung nach zu undetailliert beschrieben. Der Leser bekommt nur einen kurzen Einblick und schon ist es wieder vorbei. Außerdem fand ich es schade, dass man so wenig über die Opfer wusste, als die Morde passierten. Auch die Auflösung ZUM Schluss fände ich etwas zu lasch für meinen Geschmack.

Was ich wiederum gut fand war, wie der Mörder im Buch durch seine Morde an den verschiedenen Mädchen der Protagonistin Mandy immer näher gekommen ist. Auch interessant fand ich, welche Kriterien letztendlich dazu geführt haben, dass diese Mädchen zu Opfern wurden... wobei mir Mandy's Kriterium dann wiederum unfair vorkam. Sie tut einem am Ende einfach nur leid!

Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind im Buch sehr gut beschrieben. Man hat gute Einblicke in die Freundschaften zwischen Mandy und ihren Klassen Kameraden bekommen!

Der schreibstil ist recht einfach und durch die einfache Schreibart und die Einführung von Nachrichten-Verlaufen ist das Buch gut und schnell zu lesen. Zusätzlich sorgen die Chatverläufe während dem Lesen für ein kleines "aufatmen". Außerdem kann ich mir vorstellen, dass diese Art und Weise die Geschichte zu erzählen, vielen Jugendlichen gefällt.

Alles in allem ist das Buch zwar kein Thriller, aber ein solider Jugendroman/Jugendkrimi, der bestimmt gut bei den jüngeren Generationen ankommen wird!

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Veröffentlicht am 17.01.2019

Immer wieder wundervoll!!!

Ruf der Versuchung
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Meinung: Lara Adrian hat sich hier wieder einmal sebst übertroffen. Zwar ist das übliche Muster dieser Reihe vertreten, aber trotzdem schafft sie es, die Charaktere mit so einer Präzision zu schaffen, ...

Meinung: Lara Adrian hat sich hier wieder einmal sebst übertroffen. Zwar ist das übliche Muster dieser Reihe vertreten, aber trotzdem schafft sie es, die Charaktere mit so einer Präzision zu schaffen, dass es einem nie langweilig wird. Savage und Arabella sind beide bis ins haarkleinste Detail beschrieben, sodass sie einem vor den Augen auf- und abtanzen und man sie fasst schon berühren kann. Trotz der wenigen Seiten erlebt man eine Achterbahn der Spannung und der Gefühle, es wird nicht langweilig.

Der Schreibstil war wie immer flüssig. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, die Buchstaben fliegen wie von selbst an meinen Augen vorbei.

Mein einziges Problemchen, dass mich aber nach jeder Mini-Geschichte von Lara Adrian plagt: Ich hätte liebend gern noch mehr von den beiden erfahren!!!!! Und vor allem hätte ich gerne die Geschichte der beiden „jugen“ liebenden gelesen.

Fazit: Wer die Reihe von Lara Adrian kennt, weiß, worum es geht: Ein Stammeskrieger, eine Frau (evtl. eine frühere Liebe) verlieben sich (evtl. nach ewigem hin und her) und er muss sie aus den Fängen des Bösen befreien…und trotz dem immer wiedwerkehrenden Muster geht die Story von Buch zu Buch weiter.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Nicht direkt ein Thriller, aber trotzdem gut!

Das falsche Kind
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Dieses Buch durfte ich vorablesen und der Klappentext hat mich sehr mitgenommen.

Das Cover des Buches ist nichts besonderes, es ist düster gehalten und verrät auch nichts über evtl. Handlungen oder Charaktere. ...

Dieses Buch durfte ich vorablesen und der Klappentext hat mich sehr mitgenommen.

Das Cover des Buches ist nichts besonderes, es ist düster gehalten und verrät auch nichts über evtl. Handlungen oder Charaktere.

Die Geschichte wird in von zwei Personen erzählt. Die Kapitel sind kurz und knapp gehalten und beinhalten trotzdem Spannung. Zudem bekommen wir mehr und mehr ein Bild von der Protagonistin, ihrem Eheleben, ihrer Familie und ihrer Vergangenheit

Die Protagonistin Sash ist meiner Meinung nach gut herausgearbeitet. Anfangs wirkt sie-womöglich auch wegen ihrem Beruf-kompetent und seriös. Durch die Feinheiten ihres Charakters konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ich fühlte mit ihr-hatte zum Teil sogar Mitleid mit ihr!
Mark wirkt anfangs sehr mysteriös und durch seine Handlungen verdächtig.
Im Laufe der Geschichte setzt er sich selten für seine Frau ein, was ihn noch verdächtiger macht.

Je weiter ich im Buch vorankam, umso unglaubwürdiger wurde mir Sash. Mir kam der Gedanke, dass sie vielleicht doch an einer postnatalen Depression leiden könnte und dieser Gedanke festigt sich bei mir so sehr, dass ich alles in Frage stellte was sie tat oder dachte.

Schade fand ich, dass man dich recht wenig über Mark erfährt . Die Sprünge in die Vergangenheit gaben nur Dinge über Sash und Marks Beziehung preis, jedoch nichts konkretes über SEINE Vergangenheit! Was ich sehr schade fand.

Die Geschichte ist meiner Meinung nach zwar kein Thriller, aber trotzdem interessant. Man erhält einen Einblick in die Welt einer frisch gebackenen Mutter, welcher kein anderer Mensch ausser ihre beste Freundin glauben schenken will. Wir erfahren ihre Ängste und Sorgen, werden uns im. Laufe der Geschichte jedoch unsicher bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit. Und genau das macht das Buch so spannend!

Der Erzählstil ist einfach und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte hinein und es lässt sich einfach lesen. Schade nur, dass sich die ein oder Anderen Dinge im Buch immer wiederholen, was einem etwas die Lust am Buch verdirbt...

Das Buch hatte meiner Meinung nach Anfangs einen guten Spannungsbogen. Nur leider wird dieser hin und wieder durch - meiner Meinung nach-willkürliche Zeitsprünge in die Vergangenheit vernichtet und er muss erst einmal wieder hergestellt werden. Zusätzlich wusste ich irgendwann nicht mehr, ob ich Sash nun glauben soll oder nicht, worunter der Spannungsbogen auch leiden musste!

Die Atmosphäre bleibt meiner Meinung nach im gesamten Buch unverändert: Düster, dunkel, immer wieder Verwirrung und kaum Klarheit.

Zum Schluss kann ich nur sagen: Ich war tatsächlich sehr überrascht! Und auch wenn viele andere Leser der Meinung waren dass das Ende des Buches "unrealistisch" war, bin ich der Meinung: So etwas hat es bestimmt schon gegeben und so etwas wird es irgendwo auf der Welt bestimmt noch einmal geben. Kein Mensch kann vorhersagen, wie man in einer Situation handeln würde, in welcher man noch nie gewesen ist. Und wieso muss ein Schluss immer im Auge des Lesers realistisch sein?

Alles in allem kann ich sagen dass Buch war für mich wie eine Achterbahnfahrt: Es gab Momente, in denen mich die Spannung fast umgebracht hätte - gleichzeitig hatte das Buch aber auch Stellenweise dafür gesorgt, dass ich fast umgekommen wäre vor Langeweile. Im Durchschnitt kann ich aber sagen, dass es ein recht interessantes Buch war!

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Veröffentlicht am 17.07.2018

Überraschendes Ende... sonst leider nicht so viel

Mädchen, Mädchen, tot bist du
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Das Cover hat mich sehr neugierig gemacht.
Es schaut spannend und düster aus und vermittelt indirekt die Handlung des Buches

Die Story beginnt mit dem Tod von Leila Westerhof.
Man beginnt zu lesen und ...

Das Cover hat mich sehr neugierig gemacht.
Es schaut spannend und düster aus und vermittelt indirekt die Handlung des Buches

Die Story beginnt mit dem Tod von Leila Westerhof.
Man beginnt zu lesen und wird mitten ins Geschehen gezogen.

Die Geschichte wird aus insgesamt 5 Perspektiven erzählt. Den der Opfer, des Täters und des Toten Mädchens am Anfang der Geschichte.
An sich ist das eine gute Idee, eine Geschichte zu erzählen. Meiner Meinung nach war dies eher ein Nachteil, denn dadurch wurden - meiner Meinung nach - die einzelnen Charaktere viel zu oberflächlich behandelt und beschrieben.
Man konnte nicht so richtig mit ihnen warm werden.

Der Schreibstift ist sehr einfach zu lesen und bedient sich der englischen Jugendsprache... meiner Meinung nach hier etwas zu viel.
Durch die ganzen englischen Wörter bzw. Sätze kommen mir die Charaktere noch oberflächlicher vor und es sorgt dafür, dass das Lesen zwischendrin doch etwas holprig wird.
Außerdem habe ich mich zwischendrin richtig fremdschämen müssen über die englischen Ausruf der Charaktere... kein normaler Mensch würde so sprechen...

Was mich dann doch noch positiv überrascht hat war das Ende. Mit dieser Wendung habe ich persönlich nicht gerechnet und das Ende verzeiht auch - zumindest ein wenig - die zu oberflächlichen Charaktere zu Beginn des Buches

Fazit: Meiner Meinung nach nicht das gelungenste Werk von Mel Wallis... aber durch die Interessante Idee an sich und das Ende gab es dann doch noch 3 Sterne von mir!

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