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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2019

Eine schöne Vorlesegeschichte mit niedlichen Illustrationen

Das Zauberarmband - Das Einhorn im Stadtpark
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Evie ist mit ihren Eltern und der kleinen Schwester Lily umgezogen. Nun wohnen sie zwar direkt neben Oma und Opa, aber sie vermisst ihre Freunde. Heute hat sie ihren ersten Schultag und ist ultranervös. ...

Evie ist mit ihren Eltern und der kleinen Schwester Lily umgezogen. Nun wohnen sie zwar direkt neben Oma und Opa, aber sie vermisst ihre Freunde. Heute hat sie ihren ersten Schultag und ist ultranervös. Doch bevor sie zur Schule geht, erhält sie ein Päckchen von Oma Iris aus Jamaika. Darin befindet sich ein wunderschönes Armband. In der Schule lernt sie Isabelle kennen und findet in ihr und deren Sitznachbarn Theo sofort neue Freunde. Doch in der Pause geschieht etwas Merkwürdiges: Sie kann Möwen verstehen! Hat das mit dem Armband zu tun?

Die Geschichte spielt auf 123 Seiten mit insgesamt 10 Kapiteln. Das Buch ist ab 8 Jahren empfohlen, meine Tochter ist jedoch knapp 7 Jahre und ich habe es ihr abends als Gutenachtgeschichte vorgelesen. Dafür hat es sich hervorragend geeignet. Aber auch zum Selbstlesen ist es sicherlich toll. Die Kapitel sind nicht allzu lange und der Schreibstil einfach gehalten, sodass ein flüssiges Lesen garantiert ist.

Das Thema Magie und Einhorn hat meine Tochter sofort angesprochen, sodass wir das Buch innerhalb weniger Abende ausgelesen hatten. Neben der Magie spielt auch Freundschaft eine wichtige Rolle. So findet Evie schnell Freunde, mit denen sie ihr Geheimnis teilen kann und die ihr den Start an der neuen Schule erleichtern.

Zwischendurch befinden sich vereinzelt Illustrationen, die perfekt zur Geschichte passen.

Nach der eigentlichen Geschichte befinden sich noch Rätsel und eine Leseprobe zu Band 2 „Das Zauberarmband: Der magische Plüschhund“ im eBook.

Fazit:
Eine tolle magische Geschichte für Mädchen zum Vor- oder Selbstlesen! Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung und wir freuen uns schon auf Band 2!

Ich bedanke mich ganz herzlich bei arsEdition und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 15.03.2019

Perfekt für kleine Hexen

Elsa, Hexenlehrling - Eine Woche voller Magie
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Vor kurzem haben wir „Ein Affe an der Angel“ des arsEdition Verlags kennengelernt und seitdem lesen wir nun ein Buch nach dem anderen des Verlags. Sie haben für uns die optimale Länge, wunderschöne Illustrationen ...

Vor kurzem haben wir „Ein Affe an der Angel“ des arsEdition Verlags kennengelernt und seitdem lesen wir nun ein Buch nach dem anderen des Verlags. Sie haben für uns die optimale Länge, wunderschöne Illustrationen und fabelhafte Geschichten.

Heute haben wir „Elsa, Hexenlehrling – Eine Woche voller Magie“ gelesen. Es ist der Auftakt einer neuen Reihe für Mädchen ab 9 Jahren. Meine Tochter ist knapp 7 und hatte eine Menge Spaß, als ich ihr das Buch vorgelesen habe. Ich kann es somit auch für jüngere Kinder durchaus empfehlen.

Elsa ist freundlich und darauf bedacht, ihren Eltern im Laden zu helfen. Leider läuft das Geschäft nicht so gut und als sich ihr die Chance bietet, auf das Haus der Hexe Magenta Zack aufzupassen, ergreift sie diese nach kurzem Zögern. Bisher hatte sie nicht mit Magie zu tun, aber im Turm, den sie hüten soll, geschehen allerhand Dinge und Elsa ist bereit, das Zaubern zu erlernen.

Das Ende hat uns sehr gut gefallen. Magenta ist so eine liebe Hexe! Da hat sie sich doch glatt noch das schönste Geschenk für Elsa einfallen lassen (wir haben es sofort erraten). ?

Der Schreibstil ist wunderbar einfach gehalten, sodass mir meine Tochter stellenweise vorgelesen hat. Es lässt sich flüssig und angenehm vorlesen. Für Kinder ab 9 Jahren sollte es gut alleine zu lesen sein.

Die Geschichte erstreckt sich auf ca. 155 Seiten, die in 14 Kapitel unterteilt sind. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Illustrationen, die die Szene passend darstellen.

Fazit:
Eine tolle magische Geschichte für kleine Hexen zum Vor- oder Selbstlesen! Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung und wir freuen uns schon auf Band 2!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei arsEdition und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Konnte mich nicht ganz packen

Writers in New York
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Zitat:
„Viel Spaß, Alec“, murmelte sie mir zu, als unsere Körper sich fast berührten und ihre Stimme dabei so kalt klang, als hätte sie eigentlich Avada Kedavra gesagt.

Meinung:
Vor einiger Zeit entdeckte ...

Zitat:
„Viel Spaß, Alec“, murmelte sie mir zu, als unsere Körper sich fast berührten und ihre Stimme dabei so kalt klang, als hätte sie eigentlich Avada Kedavra gesagt.

Meinung:
Vor einiger Zeit entdeckte ich auf Instagram die Autorin G.S. Lima. Das Cover ihres Debüts „Writers in New York“ hat mich sofort umgehauen und ich altes Cover-Opfer wusste: Das muss ich haben!

Wie gesagt ist das Cover eine richtige Augenweide. Es zeigt die Skyline von Manhattan, wie ich sie mir anhand der Geschichte auch vorgestellt habe. Die Farben sind richtig schön und es passt einfach insgesamt super zusammen.

Der Klappentext hat eine interessante New Adult Story zwischen zwei angehenden Autoren angedeutet, allerdings habe ich wohl meine Erwartungen zu hoch geschraubt, denn die Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen. Warum es nur zu 3 Sternen gereicht hat, möchte ich euch nun näher beschreiben.

Zuerst mal das beste am Buch: Der Schreibstil der Autorin ist sowas von bezaubernd, dass ich Seite um Seite gelesen habe. G.S. Lima hat bewiesen, dass sie überaus gut mit Worten umgehen kann. Ich habe selten so an den Sätzen gehangen wie hier.

Allerdings hatte ich trotz des guten Schreibstils meine Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Die Handlung plätschert eigentlich durchwegs nur vor sich hin, der Spannungsbogen wird sehr flach gehalten. Es passieren einfach keine großartig nennenswerten Dinge, sodass mir das Buch zu langatmig und langweilig war.

Sowohl India als auch Alec waren für mich sehr undurchschaubar. Wir erfahren zwar nach und nach mehr über die Charaktere und deren Intentionen, aber richtig greifbar waren sie für mich dennoch nicht. Die Gefühle der beiden zueinander konnte ich bis zum Ende nicht fühlen. Der ganze Schreibprozess war bei beiden aber gut dargestellt, sodass ich mir das wenigstens gut vorstellen konnte. Das war für mich der spannendste Teil des Buches.

Als India nach ihrem Einzug auf Alec trifft, war mir sofort klar, in welche Richtung das ganze steuern sollte: ein Bad Boy und die schüchterne Studentin mit ihren Geheimnissen – genau mein Ding!

Schon früh bemerken India und Alec die Anziehung, die von beiden ausgeht, schieben ihre Annäherungen aber auf „Recherche“ für ihre Geschichten. Bis India auf den Tisch haut (mehr oder weniger) und über ihre Gefühle mit Alec spricht. Die beiden kommen dann auch ohne große Probleme zusammen und genau das war mein großes Problem. Sie haben sich anfangs geziert und dann ging es doch ohne Komplikationen… Langweilig! Bis es im letzten Drittel dann diesen Plottwist gibt, auf den ich aus Spoilergründen aber nicht näher eingehen möchte. Die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen, macht aber für mich absolut Sinn, wenn ich nun an meine Kritikpunkte denke. Denn seien wir ehrlich: Genau damit hängt es zusammen.

Eigentlich hatte ich eine lockerleichte New Adult Geschichte erwartet, mit viel Drama und Tränen, es war jedoch einfach nur eine unkomplizierte Liebesgeschichte. Nichts Verwerfliches, aber nicht das, was ich mir vorgestellt habe.

Von mir gibt’s drei Sterne fürs wunderschöne Cover, dem tollen Setting, dem wundervollen und wortgewandten Schreibstil der Autorin, und die vielen Details zum Schreiben. Punktabzug demnach für den flachen Spannungsbogen und die viele Langatmigkeit zwischendurch.

Noch kurz anmerken möchte ich, dass 3 Sterne nicht bedeutet, dass das Buch "grottenschlecht" war, dem war auf keinen Fall so. Es hatte nur für mich ein paar zu viele Schwachstellen. Künftige Bücher der Autorin würde ich schon alleine wegen des Schreibstils kaufen.

Ich bedanke mich bei Piper Digital und NetGalley für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Warum gibt es Ungerechtigkeit?

Matti und Sami und die verflixte Ungerechtigkeit der Welt
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In „Matti und Sami und die verflixte Ungerechtigkeit der Welt“ können wir Matti folgen, der mit seiner Familie nach Finnland zieht, weil sie dort ein Haus gewonnen haben. Was für ein Glück sie doch haben! ...


In „Matti und Sami und die verflixte Ungerechtigkeit der Welt“ können wir Matti folgen, der mit seiner Familie nach Finnland zieht, weil sie dort ein Haus gewonnen haben. Was für ein Glück sie doch haben! Zuvor musste er sich ein Zimmer mit seinem kleinen Bruder Sami teilen, nun hat jeder sein eigenes Reich. Besser könnte es doch gar nicht laufen, findet Matti. Aber dann verliert Onkel Jussi seine Arbeit und Matti fragt sich, warum es so viel Ungerechtigkeit auf der Welt gibt, während andere vor Glück nur so strotzen...

Das Buch besitzt ca. 150 Seiten, die in 19 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt sind. Anschließend gibt es noch eine Leseprobe zum Band „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“. Es sind keine Illustrationen vorhanden, was uns aber wenig gestört hat. Die Schrift hat eine angenehme Größe, sodass junge Leser nicht sofort abgeschreckt werden, weil sie von Text „erschlagen“ werden. Die Schriftgröße ist außerdem gut zum Vorlesen geeignet. Das Cover lässt auf eine witzige, unterhaltsame Geschichte schließen.

Die Sichtweisen der Kinder sind sehr interessant. Matti macht sich viele Gedanken, an manchen Stellen ist er schon sehr ernst, sodass meine Tochter (knapp 7 Jahre alt) noch nicht so ganz verstanden hat, warum sich Matti so viele Gedanken macht. Ich empfehle daher, das Buch tatsächlich erst im empfohlenen Alter zu lesen. Nichtsdestotrotz war es für mich ein interessantes Buch.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Zwischendurch sind immer einige Wörter oder Sätze auf Finnisch, was ich als Finnisch-Fan absolut toll finde. Das meiste habe ich verstanden, allerdings kann ich mir vorstellen, dass es für die Mehrheit besser gewesen wäre, eine Übersetzung dafür zu erhalten.

Sehr schön fand ich, dass man gezeigt hat, welche Hürden man hat, wenn man in ein fremdes Land zieht. So haben beide Eltern anfangs keine Arbeit und die deutsche Mutter spricht überhaupt kein Finnisch. Für sie ist die Situation ein wenig belastend, der Vater hingegen hat sich wie Sami sofort gut eingelebt, was aber nicht für Verwunderung sorgt, da er Finne ist. Matti ist ein netter, sympathischer Junge, der am Umzug ein wenig zu knabbern hat. Dennoch versucht er sein bestes, sich schnell in Finnland einzuleben. Er versteht sich vor allem mit seinen Onkel Jussi und Kurt super. Beide Nebencharakteren sind super getroffen und sehr authentisch – sie gehören zu unseren Lieblingen der Geschichte.

Am Ende wird es noch einmal lustig und es hat uns super gefallen. Danach wird die Geschichte noch in Emails zwischen Matti und seinem Freund Turo fortgeführt, sodass man erfährt, wie es für Sami und seine Familie weitergeht. Das fand ich noch sehr interessant, da hier noch etwas Bedeutendes passiert, und auf einen nächsten Band schließen lässt.

Fazit:
Eine witzige und spannende Geschichte für kleine Abenteurer, die gerne auch mal ernstere Geschichten lesen möchten.

Ich bedanke mich noch ganz herzlich beim Beltz & Gelberg Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Ein schönes Märchen für kleine Hörer

Kapitän Nauti und die Tochter des Wasserkönigs
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Meine Tochter liebt Hörbücher, vor allem am Abend bevor es ins Bett geht und ich ihr vorgelesen habe. Sie hört dann solange, bis sie einschläft.

Mit „Kapitän Nauti“ wurde eine Kinderbuchreihe geschaffen, ...

Meine Tochter liebt Hörbücher, vor allem am Abend bevor es ins Bett geht und ich ihr vorgelesen habe. Sie hört dann solange, bis sie einschläft.

Mit „Kapitän Nauti“ wurde eine Kinderbuchreihe geschaffen, von der ich bisher weder etwas gelesen noch gehört hatte. Dies ist der 2. Band, kann jedoch auch ohne Vorkenntnisse gehört werden.

Zum Inhalt möchte ich direkt auf die Beschreibung verweisen.

Das Hörbuch hat eine Länge von etwa 18 Minuten. Dies ist perfekt für eine kurze Geschichte zwischendurch.

Der Sprecher Daniel Köhler hat ein gutes Repertoire an Stimmen, sodass jede Figur seine „eigene“ Klangfarbe bekommt. Außerdem gibt es musikalische Untermalung. Ganz toll gemacht!

Wir haben dieses Hörbuch auf Lovelybooks von Caro Sand gewonnen. Vielen Dank für diesen tollen Gewinn!