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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Einfach top

Das Ritual der Toten
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Wow ich bin wieder mal geflasht. Die beiden anderen Teile sind schon mega aber der hier zieht euch die Socken aus, vor allem ist auch von den vorigen Teilen vieles mir eingeflochten. Ich bin absolut begeistert ...

Wow ich bin wieder mal geflasht. Die beiden anderen Teile sind schon mega aber der hier zieht euch die Socken aus, vor allem ist auch von den vorigen Teilen vieles mir eingeflochten. Ich bin absolut begeistert nicht nur der flüssige Schreibstil lässt das Buch einfach so flutschen, dabei sind so manche Nächte echt zu kurz gekommen.

Aber ihr kennt das bestimmt wenn es so spannend ist das du nicht aufhören kannst zu lesen, da das Buch von Anfang bis ende spannend ist wisst ihr wie schwer es ist es weglegen zu müssen. Ich kann euch echt das Buch nur empfehlen daher hat es die 5? total verdient.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Super

Killer Blog
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Dieses Buch wurde von einem Serienkiller geschrieben der i Gefängnis Rockall einsitzt. Dort gibt es nur die sogenannten Mieter. Es gibt nichts, was sich zur Waffe machen lässt. Kein Bettbezug keine Rasierer. ...

Dieses Buch wurde von einem Serienkiller geschrieben der i Gefängnis Rockall einsitzt. Dort gibt es nur die sogenannten Mieter. Es gibt nichts, was sich zur Waffe machen lässt. Kein Bettbezug keine Rasierer. Daher haben alle Insassen einen Bart, unzerbrechbare Löffel, die nach dem Essen wieder einkassiert werden. Nicht mal die Kleidung geht zerreissen. Nix , Nada, niente.
Mir hat das Buch super gefallen. Der Autor schreibt seine Geschichte, weil die Profilerin von Scotland Yard Hyad ihn gerne analysieren möchte. Dazu gibt sie ihm ein Laptop, auf dem er alle Morde bis ins kleinste Detail beschreibt. Nur mit dem kleinen Unterschied, nämlich dass er durch Helfer von draussen ins Internet kommt und daher alles in diesen Blog schreibt, den nur Auserwählte lesen dürfen. So wie das Buch ausging, wird es bestimmt noch einen Teil mit John Cain dem Serienkiller geben. Darauf freue ich mich und hoffe bald, auch diesen dann zu lesen.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Hatte mir mehr versprochen

Der Kratzer
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Tja, was soll ich sagen? Ich hatte mir eigentlich mehr von dem Buch erhofft, es ist eher ein seichter Krimi statt ein Thriller. Ich bin mehr der Fan von blutigen Details, aber hier war mir das leider viel ...

Tja, was soll ich sagen? Ich hatte mir eigentlich mehr von dem Buch erhofft, es ist eher ein seichter Krimi statt ein Thriller. Ich bin mehr der Fan von blutigen Details, aber hier war mir das leider viel zu soft. Da versprach mir der Klappentext mehr, als ich schlussendlich bekam, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Die Figuren fand ich super sympathisch. Gerade Christin wuchs mir durch ihre offene und natürlichen Art ans Herz, denn sie ist jemand, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und sagt und handelt, wie es ihr gerade passt.

Die Geschichte war zwar manchmal etwas langatmig, aber trotzdem spannend, der Schreibstil flüssig.

Alles in allem also ein gutes Buch und somit eine Empfehlung von mir an Leser, die es etwas anspruchsloser mögen.
Perfekt für abends!

Veröffentlicht am 15.12.2018

Naja

Glücklich sind die Toten
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Ben hat gerade eine Scheidung hinter sich und zieht mit seinem Sohn Olli zurück in seinen Heimatort. Getreu dem Motto: (Zwar nicht mehr so) Neue Stadt, neues Glück. Das stellt sich schwieriger heraus als ...

Ben hat gerade eine Scheidung hinter sich und zieht mit seinem Sohn Olli zurück in seinen Heimatort. Getreu dem Motto: (Zwar nicht mehr so) Neue Stadt, neues Glück. Das stellt sich schwieriger heraus als gedacht. Er selber findet keine Aufträge als Texter, Olli wird offenbar gehänselt und sowieso ist die Umgebung, in der sie wohnen, nicht gerade mit freundlichen Mitmenschen gesegnet. Als wäre das nicht schon nervig genug, sieht er sich schon bald mit dem Neuen seiner Ex-Frau konfrontiert, der als Journalist arbeitet und hier im Ort seine Fühler nach der aktuellen Serienmordgeschichte ausstreckt. Was ist hier nur los? Alles scheint drunter und drüber zu gehen und plötzlich stellt man fest, dass der Mörder eine ganz bestimmte Person im Visier hat: Ben. Während dieser versucht seine Unschuld zu beteuern, machen die Ermittler einen Fehler, der sie etwas übersehen lässt.

Der Plot klingt wahnsinnig spannend. Leider machen der plumpe Schreibstil der Autorin sowie die oberflächlichen Charaktere vieles kaputt. Ich konnte mich nur schwer in diese hineinversetzen. Für mich waren sie zwar präsent, aber nicht im aktiven Sinn. Sehr schade, denn gerade da hätte man noch so viel rausholen können. Ein wenig mehr auf die psychischen Aspekte eingehen zum Beispiel. Für Ben war der Spießrutenlauf ja sicher kein leichtes Unterfangen. Normalerweise mag ich Ermittlungsarbeiten, die ja eher typisch für einen Krimi sind, aber hier zogen sich die Passagen wie Kaugummi.

Ich kann hier leider keine Empfehlung aussprechen, da mich das Buch nur mäßig überzeugen konnte. Es fehlte an jeder Ecke das gewisse i-Tüpfelchen. Man hat das Gefühl, als würde man in der Leere schweben und darauf warten, dass etwas passiert, aber da kommt nichts mehr.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Super Plot

Luckiest Girl Alive
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Ani FaNelli hat einen gut bezahlten Job beim Women’s Magazine und kann sich daher teure Designerkleidung und eleganten Schmuck leisten. Auch beziehungstechnisch scheint es ihr blendend zu gehen, denn sie ...

Ani FaNelli hat einen gut bezahlten Job beim Women’s Magazine und kann sich daher teure Designerkleidung und eleganten Schmuck leisten. Auch beziehungstechnisch scheint es ihr blendend zu gehen, denn sie ist mit dem attraktiven, adeligen Luke verlobt. Eigentlich könnte das Leben so schön sein, doch dann soll eine Dokumentation gedreht werden zu einer Sache, die sie verzweifelt versucht zu verdrängen. Aus der einst so toughen Frau wird mit der Zeit eine gebrochene Seele. Ani wirkt auf den Leser zunächst etwas oberflächlich und wird peu a peu zu einem Charakter mit tierfergehender Komplexität. Authentität vermittelt sie stets, und auch Sympathie empfindet man ihr gegenüber. Luke hingegen, ihr Verlobter, ist niemand, den ich im echten Leben mögen würde. Es scheint so, als würde er in Ani nicht die Frau seines Lebens sehen, sondern jemanden, den er herumschubsen kann. Für mich ist er der totale Anti-Held. Abwechselnd erzählt Ani von der Gegenwart und Vergangenheit, sodass man das Puzzle langsam vervollständigen kann, ohne das die Spannung auf der Strecke bleibt. Mit den Zeitwechseln hat man dabei nie Probleme, weil sie nicht prompt erfolgen, sondern sich quasi langsam ergeben und einschleichen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Genau richtig für einen solchen Plot.