Erschreckender Einblick ins Jahr 2064
Freiheitsgeld„Freiheitsgeld“ war mein erstes Buch von Andreas Eschbach. Das Cover gefällt mir gut, da es viel Freiraum für eigene Gedanken lässt und jeder für sich selbst entscheiden kann, was die Symbole für einen ...
„Freiheitsgeld“ war mein erstes Buch von Andreas Eschbach. Das Cover gefällt mir gut, da es viel Freiraum für eigene Gedanken lässt und jeder für sich selbst entscheiden kann, was die Symbole für einen persönlich bedeuten. Der Erzählstil von Andreas Eschbach hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch fiel mir der Einstieg in das Buch leicht. Gewisse Charaktere mochte ich nicht so gerne und manchmal konnte ich ihr Handeln einfach nicht verstehen.
In dem Buch lernt man verschiedene Persönlichkeiten und somit auch verschiedene Perspektiven im Jahr 2064 kennen, in dem Maschinen die meiste Arbeit erledigen und bereits seit 30 Jahren ein bedingungsloses Grundeinkommen (Freiheitsgeld) vorhanden ist, welches dafür sorgen soll, dass jeder ein menschenwürdiges Leben führen kann.
Einige leben nur vom Freiheitsgeld, andere im totalen Luxus. Manche arbeiten jedoch,um neben dem Freiheitsgeld etwas Verantwortung zu haben oder einfach weil sie ihren Job lieben. Ahmad Müller, ein Polizist welcher eigentlich für Steuerfahndungen zuständig ist, wechselt in die Abteilung der Gewaltverbrechen. Dort versucht er, den Tod von Robert Havelock, welcher das Freiheitsgeld ins Leben gerufen hat und von Günter Leventheim, der einst als sein größter Gegenspieler galt, aufzuklären.
Lina und Valentin ziehen in eine sogenannte Gated Community, was sich nur Personen mit sehr viel Geld leisten können. Diese Communities sollen besonders sicher und luxuriös sein. Auf den ersten Blick wirkt dort alles sehr perfekt, jedoch wird man später noch eines besseren belehrt.
Ich muss ehrlich zugeben, dass mich das Ende des Buches mit sehr gemischten Gefühlen zurücklässt und ich einfach nicht so recht weiß, was ich davon halten soll.
Mein Fazit ist also, dass das ein interessanter, jedoch auch ein sehr erschreckender Einblick ins Jahr 2064 war und ich nicht in so einer Zukunft leben möchte.