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Veröffentlicht am 11.09.2017

Into the water

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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....Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist ...

....Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot und ihre Schwester Julia kehrt nach Jahren nach Backford zurück um sich um die Tochter ihrer Schwester zu kümmern und die Hintergründe zu erfahren. Denn Sie hatte seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Schwester.


Was eigentlich eine spannende Story sein könnte, entpuppt sich nach den ersten Seiten leider als ein unübersichtliches Durcheinander an Einzelschicksalen. Leider baut sich die Spannung nicht wirklich auf und der große Bogen fehlt. Da das Hörbuch sehr gut gelesen ist, habe ich bis zum Ende durchgehalten, als Buch hätte ich glaube ich spätestens in der Mitte abgebrochen. Selbst das Ende ist unbefriedigend, ich kann das Buch leider nicht empfehlen.
... schade, denn das erste Buch der Autorin, Girl on the train, hatte mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Erstlingswerk mit viel Luft nach oben

Hinterhaus
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Die Geschichte startet spannend und man ist gleich mitten im Geschehen. Die Geschichte spielt in Berlin, im Szeneviertel Prenzlauer Berg.Carolin, eine mäßig erfolgreiche Radiomoderatorin, wird von jetzt ...

Die Geschichte startet spannend und man ist gleich mitten im Geschehen. Die Geschichte spielt in Berlin, im Szeneviertel Prenzlauer Berg.Carolin, eine mäßig erfolgreiche Radiomoderatorin, wird von jetzt auf gleich von ihrem Freund; einem erfolgreichen Orthopäden, verlassen und auf die Strasse gesetzt. Carolin, die anscheinend sehr lebensfremd ist, weiß nicht wohin.
Eine Nachbarin aus dem Hinterhaus nimmt sie daraufhin bei sich auf. Dort stößt sie auf die Leiche eines lange vermissten Kindes und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Was wirklich vielversprechend begann, entwickelt sich schnell zu einem relativ unglaubwürdigen Plot. Niemand kommt zu irgendeinem Zeitpunkt auf die Idee die Polizei einzuschalten, egal ob Leichen auftauchen, Sex mit Minderjährigen beobachtet wird oder jemand zusammengeschlagen oder mit Elektroschocks betäubt wird. Zudem ist die Sprache des Krimis sehr direkt und es wird ständig gekotzt, jemand angepinkelt oder übergibt sich. Mir war dies leider zu viel, es gibt aber bestimmt ein Publikum dafür, ich war wahrscheinlich einfach nicht die Zielgruppe.

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