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Veröffentlicht am 10.07.2020

Gut aber absolut nicht wie erwartet.

Blacksmith Queen
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G.A. Aiken ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und bis jetzt war ich von jeder ihrer Reihen absolut begeistert. Darum war ich auch super aufgeregt, als ich von dieser neuen Reihe erfahren habe…allerdings ...

G.A. Aiken ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und bis jetzt war ich von jeder ihrer Reihen absolut begeistert. Darum war ich auch super aufgeregt, als ich von dieser neuen Reihe erfahren habe…allerdings war das Buch nicht ganz das was ich erwartet habe.

Meinung
Wahnsinnig gefreut habe ich mich darüber, dass Blacksmith Queen in demselben Universum spielt wie Dragons. Ich liebe es, dass so viele ihrer Reihen irgendwie zusammenhängen, und hoffe natürlich, dass der eine oder andere Charakter aus Dragons vorkommen wird.

Dazu gleich: Keeley hat mich wahnsinnig an Annwyl erinnert. Die Königin wider Willen, eine großartige aber brutale Kämpferin, ein Sturkopf und ein klein bisschen verrückt? Kann man eins zu eins übertragen (wobei ich mir selbst nicht sicher bin, ob ich das als etwas positives sehe, oder eben nicht). Zudem fand ich es super, wie sehr Keeley ihre Familie liebt. Die Familie ist auch in dieser Reihe wieder enorm wichtig und besonders Keeleys Schwester und Cousine haben es mir angetan! Die drei zusammen sind großartig und streiten sich konstant, was zu einigen lustigen Szenen führt.

Caid gefällt mir mit seiner etwas mürrischeren Art auch sehr gut…allerdings fand ich seinen Charakter die ganze Zeit eher unscheinbar und fast etwas platt, denn obwohl seine Übellaunigkeit oft erwähnt wurde, war sie nicht wirklich spürbar. Das hat eben leider auch dazu beigetragen, dass ich mich absolut nicht für die Beziehung der beiden begeistern konnte.

Ehrlich, über alles andere kann ich hinweg sehen, aber ich liebe diese Reihen so sehr eben weil es durch die sehr speziellen, ausdrucksstarken Charaktere immer auch eine prickelnde, witzige und heiße Romanze gibt – und die hat diesmal einfach komplett gefehlt.
Klar war offensichtlich, dass die beiden zusammenkommen würden, aber da war keine Chemie. Sie hätten genauso gut Geschwister sein können. Sie haben nicht mal irgendwie, auf irgendeine Art und Weise sexuell aneinander gedacht, bis sie dann plötzlich 10 Seiten vor dem Ende miteinander „im Bett“ gelandet sind.
In dieser Hinsicht also ziemlich enttäuschend.

Auch fand ich, dass diesmal stellenweise der Ernst etwas gefehlt hat. Eigentlich finde ich es super, wie locker alles geschrieben ist, wie sogar der ärgste Kampf mit kleinen Kommentaren aufgelockert wird und plötzlich sogar richtig lustig ist. Aber diesmal hat Keeleys Familie es nicht einmal für zwei Sekunden geschafft ernst zu bleiben, was mich zwar nicht extrem gestört hat, aber doch irritiert, da dadurch aus vielen Szenen die Spannung genommen wurde.

Die Handlung selbst fand ich wieder sehr gut. Es ist wahnsinnig viel passiert (an verschiedenen Orten, mit diversen Charakteren und aus unterschiedlichen Sichten) es gab viele Kämpfe, die (wie immer) ziemlich blutig und brutal wurden und besonders aufregend ist, dass diesmal der Feind aus den „eigenen Reihen“ stammt. Es ist interessant und spannend, dass es einen tatsächlich greifbaren Bösewicht gibt, aus dessen Sicht auch erzählt wird.

Die vielen verschiedenen Sichten sind ja mit ein Grund, wieso ich Aikens Bücher so abgöttisch liebe und diesmal wurden außerdem wieder neue Arten eingeführt, die noch nicht vorkamen…etwa die Kriegsmönche, Barbaren und Amichai. Aber auch die Schmiede haben mich begeistert: weibliche Schmiede, deren Stärke und Kraft absichtlich betont wird.


Fazit
Wie immer ein ziemlich gutes Buch, aber eben absolut nicht das was ich erwartet habe. Die für Aiken typische Romanze fehlt und der Witz war mir fast etwas zu viel. Ich hoffe daher stark auf eine Verbesserung im Folgeband.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Ein super Buch für zwischendurch - ohne Drama / Herzschmerz

Idol – Gib mir die Welt
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Idol wurde mir von einer Freundin empfohlen, die ein riesiger Fan der Reihe ist. Und da wir den selben Buchgeschmack haben, bin ich mit großer Vorfreude an dieses Buch gegangen. Tatsächlich fand ich die ...

Idol wurde mir von einer Freundin empfohlen, die ein riesiger Fan der Reihe ist. Und da wir den selben Buchgeschmack haben, bin ich mit großer Vorfreude an dieses Buch gegangen. Tatsächlich fand ich die Geschichte okay, aber nicht herausragend.

Meinung
Gleich vornweg mal etwas, das mir immer gefällt: verschiedene Sichten. In Idol erzählen die beiden Protagonisten jeweils aus ihrer Sicht, was nicht nur super ist, um die Handlungen, Gedanken und Hintergründe der Personen zu verstehen, sondern das Lesen auch abwechslungsreich und lebendig macht.

Da das hier mein erstes Buch von Kristine Callihan war, will ich auch kurz ihren Schreibstil loben, der super angenehm ist. Besonders aufgefallen ist mir, mit wie viel Liebe und Enthusiasmus Killian von seiner Leidenschaft für die Musik erzählt hat. Durch die verschiedenen Lieder die erwähnt wurden, die Gefühle die beschrieben wurden, hat man auch als Nicht-Musiker / Nicht-Rock-Fan sehr gut verstehen können, was Killian und Libby so an der Musik begeistert.

Handlungstechnisch fand ich es gut, dass sehr viele verschiedene Dinge behandelt wurden. Die Szenen haben oft gewechselt, von ihrem Kennenlernen über die Tour bis hin zu eigenen Karrieren – da war alles dabei.
Aber obwohl eigentlich so viel passiert ist, kam nicht wirklich Spannung / Aufregung auf. Die Handlung ist ein wenig ziellos dahingeplätschert…

Auch den Aufopferungstrip der beiden fand ich auf Dauer etwas übertrieben. Wenn man sich einmal für den anderen „Opfert“ und zurücksteckt: gut, ja, das ist lieb und süß und ein Beweis ihrer Liebe. Aber wenn sie das wieder und wieder tun? Dann ist das eher ein Beweis für ihre…Lernresistenz (um hier nicht ein gemeineres Wort zu benutzen).

Libby mochte ich fast die ganze Zeit sehr gerne, vor allem dann, wenn sie ordentlich Kontra gegeben hat…was vor allem in der zweiten Buchhälfte dann weniger vorkam, aber gut.
Was mich bei ihr ziemlich gestört hat, war diese Geheimhaltungs-Sache. Was bitte bringt es die Beziehung geheim zu halten? Es ist ja nicht so, als würde das die Gerüchte verringern, ganz im Gegenteil. Wenn sie von Anfang an gesagt hätte was Sache ist, hätte niemand die Chance gehabt dumm zu spekulieren…

Und Killian…tja, der ist ja wohl ziemlich perfekt. Von dem Holzkopf der Betrunken in einen Gartenzaun rast bis zum liebevollen Beschützer: er kann alles. Zudem hält er Libby in keinster Weise von ihren Träumen ab, ermutigt sie sich zu trauen und aus sich rauszugehen, und ist gleichzeitig wahnsinnig geduldig und witzig, wenn sie doch etwas mehr Zeit braucht.

Fazit
Obwohl Idol mich nicht wahnsinnig begeistern konnte – dafür passiert einfach zu wenig – ist es ein sehr gutes Buch für zwischendurch, wenn man einfach mal mit einer süßen Liebesgeschichte entspannen will, ohne sich das sonst so typische Drama, inklusive Herzschmerz, anzutun.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Okay, reißt einen aber nicht vom Hocker

Truly
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Lange habe ich überlegt, ob ich Truly lesen sollte, denn von Ava Reed hatte ich davor noch nie etwas gehört…doch das Thema klang vielversprechend und Lyx hat mich noch selten enttäuscht, darum wollte ich ...

Lange habe ich überlegt, ob ich Truly lesen sollte, denn von Ava Reed hatte ich davor noch nie etwas gehört…doch das Thema klang vielversprechend und Lyx hat mich noch selten enttäuscht, darum wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Meinung
Zuerst einmal: die Beziehung der beiden fand ich sehr süß. Ich mochte es, dass sich das ganze langsam entwickelt hat und sie nicht sofort miteinander im Bett gelandet sind. Sie hatten eindeutig Chemie, aber das war einfach nicht genug.

Schon vom zweiten Treffen an, hatten die beiden ernsthafte Selbstkontrolle-Probleme, was mich immer sehr aufregt. Sie waren komplett hin und weg voneinander, ohne auch nur ein Wort gewechselt zu haben. Er wollte sie sofort beschützen, sie fand ihn sofort super anziehend und konnte nicht mehr logisch denken…

Interaktions-Technisch ging es dann langsam voran – was ich eigentlich gut fand – allerdings haben Andie und Cooper im ganzen Buch vielleicht…20 Sätze miteinander geredet? Zwischen den beiden gab es praktisch Null Kommunikation und auch wenn das einfach Coopers Typ ist (er redet halt wenig, ja gut), finde ich das etwas zu dünn um eine komplette, romantische Beziehung darauf zu basieren.

Zudem haben die beiden nur sehr wenig Hintergrundgeschichte. Bzw. beide haben einen relativ dramatischen Hintergrund, doch der wird nur ab und zu vorhergezaubert, um eine momentane Handlung zu erklären und am Ende, kommt eine Sache einfach gar nicht mehr zur Sprache – Geld-Problem ist von alleine verschwunden – und der Rest wird auch nur so irgendwie, nebenbei gelöst.

Und: dadurch, dass eben die Hintergrundgeschichte das Drama hätte schaffen sollen, das Potential aber nicht genutzt wurde, war die Handlung auch eher nicht vorhanden. Ja, die beiden haben zusammengefunden, aber das war auch wirklich das Einzige, was passiert ist.

Gut, damit also das negative aus der Welt geschafft.
Jetzt nochmal zu was Positivem: Die Nebencharaktere. Sie haben die Geschichte echt herausgerissen – gerettet – und dann war auch noch etwas, das echt selten geschieht: ich mochte die beste Freundin.
Den Beste-Freundin-Charakter, finde ich normalerweise immer unnötig und störend, doch June…die ist Klasse!
Im Gegensatz zu Andie (die gerne überdramatisiert & weint), lässt June sich nichts bieten, ist echt knallhart und sorgt für einige Lacher. Sie und Mason, Coopers bester Freund, waren echt spitze, witzig und interessant - und haben damit den eigentlichen Hauptcharakteren das Rampenlicht gestohlen.

Zudem muss ich noch sagen: Ava Reeds Schreibstil hat mir echt gut gefallen. Sehr locker, leicht und witzig, die „heißeren“ Szenen waren gut geschrieben und vor allem die zwei verschiedenen Sichten fand ich super (auch wenn ich den Sinn nicht gesehen habe, zweimal praktisch dieselbe erotische Szene, nur eben aus einer anderen Sicht, zu lesen).

Und eine sehr gute Idee: der Prolog. Er hat wirklich Spannung erzeugt, dadurch, dass er einen Ausblick auf eine spätere Handlung gab.

Fazit
Also, Truly war okay, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Die Hintergrundgeschichten, Andies übermäßige Ängstlichkeit & Ticks, sowie die Kommunikation…all das hätte so viel Potential gehabt.
Und trotzdem, dank des eigentlich guten Stils und der genialen Nebencharaktere, werde ich Band zwei auch wieder eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Ich will es lieben, bin aber leider enttäuscht worden

Broken Love
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Achtung, Spoiler am Ende enthalten

Da ich alle vorherigen Bücher von L.J.Shen geliebt habe, habe ich nicht gezögert auch dieses Buch zu kaufen. Leider wurde ich dann etwas enttäuscht.

Handlung
Jesse ...

Achtung, Spoiler am Ende enthalten

Da ich alle vorherigen Bücher von L.J.Shen geliebt habe, habe ich nicht gezögert auch dieses Buch zu kaufen. Leider wurde ich dann etwas enttäuscht.

Handlung
Jesse versucht zu vergessen – und zwar eine Menge. Doch das ist nicht so einfach wenn Bane, der Gangster der einen Deal mit ihrem Stiefvater geschlossen hat, sich darauf eingeschossen hat diese Abkapselung zu beenden. Langsam lernt Jesse sich zu öffnen und wieder zu vertrauen – und zunehmend Rache üben zu wollen an denen die sie verletzt hat. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Jesse entdeckt, dass sie Dinge verdrängt hat, von denen sie nicht mehr weiß.

Personen
Jesse
Seit dem Vorfall ist sie eine zweigeteilte Person: die „alte“ lustige, mutige J die sich nichts bieten lässt und die „neue“ vorsichtige, zurückhaltende J, die sich in ihrem Zimmer einsperrt und niemandem vertraut. Doch dann taucht Bane auf, der die alte J rauslockt, der sie leben lässt und sie nach mehr verlangen lässt. Sie geht wieder arbeiten, schließt endlich neue Freundschaften und verliebt sich in den Bad Boy und Weiberheld schlechthin.

Bane
Als „Gangster“ herrscht er über die ganze Stadt, schläft mit jeder wenn es ihm nützt und macht vor nichts Halt um mehr Macht zu erlangen. Doch als er, dank einem seiner Deals, zunehmend Zeit mit J verbringt, kommt auch seine weiche Seite zum Vorschein. Er möchte sie beschützen, noch bevor er überhaupt versteht, wie viel J ihm bedeutet.

Meinung
Dieses Buch hat mich sehr in zwei gerissen hinterlassen, wobei ich in Richtung enttäuscht tendiere.

Der Stil der Übersetzung ist wie immer super angenehm & mitreißend. Ich bin nur so durch das Buch geflogen – es war spannend, berührend, mitreißend.

Bane hat mir super gefallen. Er ist bestimmend, beschützend, zögert nicht und weiß genau was er will – sowohl im Leben wie auch im Bett, von daher ist er ein toller, in sich sehr stimmiger Charakter. Sein oft derbes Mundwerk passt perfekt zu ihm – seine weiche, mitfühlende Seite ist zwar vorhanden aber nur sichtbar gegenüber Leuten die ihm wichtig sind. Ich sehe ihn nicht als böse aber bereit alles zu geben / zu opfern.

Shens erotische Szenen sind wie immer großartig…aber unpassend.
Sie stimmen diesmal nicht mit den Charakteren überein. Bane als Bestimmer der es hart mag? Perfekt. Jesse die darum bettelt, es hart mag und immer mehr will? Als Vergewaltigungsopfer? Das macht für mich persönlich einfach keinen Sinn.
Sie müsste doch Angst haben, Hemmungen – und auch wenn ich verstehe, dass sie sich körperlich danach sehnt mit jemandem zu schlafen, müsste sie doch die Befürchtung haben als Schl*pe abgestempelt zu werden? Immerhin wurde sie oft als solche beschimpft, darum macht es keinen Sinn, dass sie nun darum Bettelt. Vor allem so früh in ihrer Beziehung… Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, immerhin habe ich etwas in der Art noch nie erlebt, aber es ergibt für mich keinen Sinn.

Und so gerne ich die Geschichte der beiden mag, war es doch ein Overkill. Sie wurde nicht nur vergewaltigt, sondern als Kind von ihrem Stiefvater missbraucht, der auch noch von ihr besessen ist. Ihr echter Vater hat sie verlassen, ihre Mutter vernachlässigt sie und ihr Hund stirbt.
Dann hat ihr Vater sie auch noch für Banes Mutter verlassen – weswegen Jesse mega sauer ist, aber nicht auf Bs Mutter, mit der sie sich blendend versteht, sondern auf B – und Bs Mutter schläft jetzt mit seinem besten Freund… Es ist einfach alles ein bisschen zu viel.

Fazit*
Ich will dieses Buch super finden. Ich versuche es und es ist ja auch nicht furchtbar, aber eben meilenweit von dem entfernt was ich von der Autorin gewohnt bin / erwartet habe. Die verschiedenen Handlungsstränge, sowie Jesse als Protagonistin haben für mich einfach nicht gepasst. Leider.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Ein Muss für alle Fans

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Dieses Buch habe ich gleich nach dem erscheinen auf englisch gelesen, denn als großer Fan des Night Court musste ich natürlich wissen wie es weitergeht.


Handlung und Meinung
Für die gesamt Handlung der ...

Dieses Buch habe ich gleich nach dem erscheinen auf englisch gelesen, denn als großer Fan des Night Court musste ich natürlich wissen wie es weitergeht.


Handlung und Meinung
Für die gesamt Handlung der Reihe ist dieser Band nicht essentiell. Die Geschichte dreht sich um das Sonnenwend-Fest im Winter, wobei ein Plot nicht wirklich vorhanden ist - aber gut, das hier ist nur ein Zwischenband um Feysand einen schönen Abschluss zu geben und das ist ihr eindeutig gelungen.

Ich war mir echt nicht sicher, ob mich das ganze nicht langweilen würde, aber (vor allem aufgrund der verschiedenen Sichten) ist alles so lebhaft und fröhlich, obwohl durchaus traurige, emotionale Szenen vorhanden sind.

Ich habe es geliebt, wie Feyre und Rhysand miteinander umgegangen sind oder wie Feyre wieder ihre Leidenschaft fürs Malen findet, wobei das noch nicht das Beste war. Das Beste war der innere Zirkel. Wie sie sich nach dem Kampf erholt haben, noch immer an sich arbeiten oder überhaupt aufgegeben haben. Außerdem waren die Dialoge wirklich witzig, wodurch man das Buch in einem Rutsch verschlingt.

Wer mich allerdings genervt hat, war Nesta. Meine Güte, ich verstehe, dass ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde, aber das ist kein Grund ihre Laune an allen anderen auszulassen...vor allem nicht an Cassian, der sich riesige Mühe gibt und dann behandelt sie ihn so...


Fazit
Auch wenn man diesen Band eindeutig weglassen kann, glaube ich doch, dass er für alle riesen Fans von Feysand ein großer Bonus ist, der auf jeden Fall gelesen werden sollte.

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