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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2017

Einfach nur wunderschön und emotional

The Sun Is Also a Star
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Worum es geht:
Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander ...

Worum es geht:
Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
WOW! Das ist so mit das erste was mir einfällt, sobald ich an dieses Story denke. Einfach nur WOW!
So viele Emotionen habe ich einfach nicht erwartet!
Die Emotionen haben mich fast umgehauen. Ich habe mitgelacht, mitgeweint, habe die besondere Verbindung zwischen Natasha und Daniel miterlebt und einfach so unglaublich viel mitgefühlt.
Am Ende wollte ich mich weinend in eine Ecke verkriechen, das Buch fest an mich drücken und erstmal nicht mehr rauskommen.
Die Story hat zumindest mich komplett mitgerissen und ich bin wirklich froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.

... die Charaktere...:
Natasha ist eine unglaubliche junge Frau. Sie will partout nicht aufgeben, selbst als es aussichtslos scheint die Abschiebung noch zu verhindern kämpft sie weiter um doch noch in Amerika, das Land, dass für sie zur Heimat geworden ist, bleiben zu können.
Sie ist ein sehr rationaler Mensch, der versucht alles mit der Wissenschaft zu erkläre. Für sie ist die Liebe nur eine chemische Reaktion und ihrer Meinung nach werden die Menschen viel zu sehr von ihren Gefühlen gelenkt.
Doch dann lernt sie an ihrem letzten Tag in Amerika Daniel kennen - und Stück für Stück ändert sich ihre Denkweise ein wenig.
Vielleicht sind Gefühle und die Liebe doch nicht so vorhersehbar und erklärbar, wie Natasha immer dachte?
Daniel dagegen ist ganz anders. Er glaubt an die Macht der Gefühle und der Liebe und Rationalität steht für ihn weniger an der ersten Stelle.
Zum einen will er ein guter Sohn sein und die Träume, die seine Eltern für ihn haben, erfüllen - nach Yale gehen, Medizin studieren, Arzt werden, ein koreanisches Mädchen heiraten, glücklich sein und vor allem ein besseres Leben leben, als seine Eltern.
Doch seine weniger rationale Seite ist eher dafür Dichter zu werden und die Erwartungen, die seine Eltern an ihn haben, hinter sich zu lassen, sollte er jemals den Mut aufbringen das seinen Eltern zu sagen.
Ich mochte sowohl Natasha als auch Daniel unglaublich gerne, grade weil sie so unglaublich unterschiedlich sind aber dennoch perfekt zusammenpassen.
Was mir ebenfalls mega gut gefallen hat war, dass einzelne Nebenfiguren ihre eigenen Kapitel im Buch hatten, die aus ihrer Sicht erzählt wurden und wodurch man einen ganz anderen Einblick bekommen hat.
Dadurch ist mir vor allem auch Irene ans Herz gewachsen, die Natasha im Buch genau zweimal begegnet, die aber ansonsten eigentlich keinen sonderlich große Rolle spielt. Dennoch fand ich es toll aus ihrer Sicht zu lesen, was in ihr vorgeht und wie sehr die Begegnung mit Natasha sie verändert.

... das Cover...:
Ich finde dieses Cover einfach nur wunderschön. Sehr schlicht, aber dennoch sehr bunt und wie ich finde einfach toll.

Was mir am besten gefallen hat:
Alles! Die Story, die Charaktere und eben auch, dass man so viel über die einzelnen Nebencharaktere erfahren hat und mitbekommen hat, wie die Hauptfiguren deren Leben beeinflussen.
Manchmal sind die Personen, denen ein Kapitel gewidmet wurde, nur einmal kurz aufgetaucht, waren aber ein Teil der ganzen Zufälle, die Natasha und Daniel zusammen geführt haben.
Es war einfach unglaublich spanend zu sehen, wie sehr wir die Leben anderer Menschen beeinflussen und diese wiederum auch unsere Leben zu einem fast unmerklichen Teil beeinflussen.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts!

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Wenn ich könnte würde ich 10 von 5 Sternen geben, einfach weil dieses Buch so unglaublich gut war.
Ich habe es mehr oder weniger in einem durchsuchtet, weil es einfach so unglaublich gut war.
Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen!!

Veröffentlicht am 19.03.2017

Konnte mich leider nicht überzeugen

Belgravia
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Worum es geht:
Belgravia beginnt am Vorabend der Schlacht von Waterloo, dem 15. Juni 1815, als in Brüssel die Herzogin von Richmond einen prächtigen Ball für den Herzog von Wellington gibt. Kurz nach Mitternacht ...

Worum es geht:
Belgravia beginnt am Vorabend der Schlacht von Waterloo, dem 15. Juni 1815, als in Brüssel die Herzogin von Richmond einen prächtigen Ball für den Herzog von Wellington gibt. Kurz nach Mitternacht kommt die Nachricht, dass Napoleon unerwartet die Grenze überschritten hat. Wellington und seine Truppen müssen umgehend in die Schlacht ziehen. Eingeladen zum Ball sind auch die Trenchards, die durch Geschäfte mit der Armee reich geworden sind. Auf ihre schöne Tochter Sophia hat Edmund Bellasis, der Sohn und Erbe einer der prominentesten Familien des Landes, ein Auge geworfen. Nach diesem Abend wird nichts mehr so sein wie zuvor. Fünfundzwanzig Jahre später werden die beiden Familien noch immer von dem dunklen Geheimnis verfolgt, das am Vorabend der Schlacht von Waterloo seinen Anfang nahm.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Leider konnte mich die Story nicht wirklich packen. Der Klappentext klang sehr interessant und versprach eine ganze Menge und vor allem ein großes, allumfassendes Geheimnis.
Das Buch konnte diese Versprechen jedoch nicht wirklich halten.
Die ersten paar und einige der letzten Kapitel waren wirklich interessant - dazwischen waren dann aber leider knapp 200 Seiten, die mich total gelangweilt haben und durch die ich mich regelrecht durchquälen musste.
Es fehlte einfach die Spannung, da man als Leser das große Geheimnis schon recht früh erfährt und den Protagonisten so immer ein Stück voraus ist. Dies kann durchaus sehr interessant sein, war es in diesem Buch jedoch nicht.

... die Charaktere...:
Die Charaktere sind auch so eine Sache... Es waren jetzt nicht übermäßig viele, aber dennoch hatte ich ganz schöne Probleme auseinanderzuhalten wer wer ist und wer mit wem in welcher Beziehung steht.
Dadurch war es natürlich noch mal ein ganzes Eck anstrengender dieses Buch zu lesen.
Zudem hatte ich bei den Charakteren das Gefühl, dass mir keiner von ihnen wirklich ans Herz gewachsen ist. Zeitweise waren die Charaktere mal ganz interessant, sind für mich aber schnell wieder recht farblos geworden.
Was natürlich sehr, sehr schade ist, schließlich soll man mit den Charakteren mitfiebern können.
Jedoch muss ich auch sagen, dass ich die weiblichen Charaktere weitgehend besser fand als die männlichen - grade Anne Trennchard und Charlotte Brockenhurst haben mich hin und wieder positiv überraschen können, da beide keine Frauen sind, die auf den Mund gefallen sind und die Gespräche zwischen den beiden Damen durchaus interessant waren. Aber die beiden sind mir dennoch nicht wirklich ans herz gewachsen.

... das Cover...:
Ich mag das Cover ganz gerne, auch wenn es, meiner Meinung nach, nicht viel über die Story aussagt.

Was mir am besten gefallen hat:
Hin und wieder ist mal etwas durchgeblitzt, was mich an Downton Abbey erinnert hat und Downton Abbey habe ich sehr geliebt.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Story konnte mich nicht richtig packen und auch die Charakter waren für mich nicht wirklich greifbar.
Zudem waren mir die Kapitel einfach viel zu lang. Dadurch, dass dieses Buch ursprünglich episodenweise (ein Kapitel = eine Episode) erschienen ist, macht die länge der Kapitel eindeutig mehr Sinn, aber nachdem das Buch nun so als ganzes erschienen ist, waren sie mir zu lang.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Alles in allem konnte mich dieses Buch einfach nicht überzeugen. Ich hatte einfach mehr erwartet und wurde dadurch natürlich enttäuscht.
Meiner Meinung nach merkt man sehr stark, dass sich das Buch als Serie besser eignen würde als als Roman.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

Für immer ein Teil von mir
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Worum es geht:
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ...

Worum es geht:
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren Verlust sprechen könnte, doch zwischen ihnen ist etwas geschehen, über das sie für immer schweigen wollten. Dennoch begleitet Kyle sie, als Cloudy beschließt, die drei Menschen aufsuchen, die durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Ein Abschied, aber vielleicht auch ein Neuanfang?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte ...:
Di Geschichte klang vom ersten Moment an wirklich gut. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie finde ich es sehr interessant Geschichten zu lesen, in denen andere Menschen mit dem Verlust einer geliebten Person umgehen müssen und versuchen mit ihrer Trauer klar zu kommen, indem sie z.B. die Organempfänger aufsuchen.
An sich hat mir diese spezielle Story gut gefallen, auch die Idee mit dem Roadtrip zu den Empfängern fand ich ganz interessant, aber leider war meiner Meinung nach nicht alles perfekt umgesetzt. Dadurch, dass sie gleich drei Empfänger aufsuchen und das Buch nur knapp 350 Seiten hat, bleiben diese Begegnungen eher oberflächlich und kurz, was ich sehr schade fand.

... die Personen...:
Cloudy wirkt nach außen unglaublich stark und als hätte sie es bereits geschafft über den Tod ihrer besten Freundin hinwegzukommen.
Als Leser merkt man jedoch recht schnell, dass sie hinter dieser Fassade eine ganze menge verdrängter Gefühle versteckt.
Trauer, Schuldgefühle und auch all die Gefühle, die sie und Kyle auseinander getrieben haben.
Nach und nach zeigt sie immer mal wieder ein wenig dieser Gefühle, doch erst ziemlich am Ende kommt dann einmal alles raus und Cloudy scheint danach etwas mehr mit sich selbst und der Trauer klar zu kommen.
Kyle merkt man seine Trauer viel deutlicher an. Er verkriecht sich, hält sich von seinen Freunden und sieben Hobbys fern und verbringt seine Zeit am liebsten damit alleine in seinem Zimmer auf dem Bett zu liegen, Musik zu hören und an die Decke zu starren.
Er kommt einfach nicht mit dem Tod seiner Freundin klar und wird von Schuldgefühlen geplagt.
Während des Roadtrips merkt man immer mehr, dass er beginnt seine Trauer und den Tod von Ashlyn zu verarbeiten.
Cloud und Kyle hatten für mich von Anfang an eine Art Chemie, die einfach stimmte, auch wenn sie sich am Anfang fast komplett ignoriert haben.

... das Cover...:
Das Cover finde ich ganz hübsch, aber auch nicht total außergewönlich.

Was ich am besten finde:
Ich mochte die Story im groben und ganzen sehr gerne und auch Cloudy und Kyle als Protagonisten. Am liebsten mochte ich aber Matty, er ist einfach ein Kerl, den man gerne haben muss.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Story war einfach nicht ganz rund, vieles hat sich für mich zu gehetzt angefühlt, grade die Begegnungen mit den Organempfängern, die meistens nur ein paar Seiten gedauert hat und wo ich dann nicht ganz so nachvollziehen konnte, warum diese auf Kyle und Cloudy so extrem eingewirkt haben und grade das am End mit Cloudys Gefühlen ging mir viel, viel zu schnell. Den einen Moment hat sie einen Zusammenbruch und alles kommt hoch, im nächsten Moment scheint sie auf einmal alles akzeptiert zu haben und wieder fröhlich zu sein. Das war etwas unrealistisch für mich.

Bewertung: 3, 5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, hat aber im Vergleich zu einem anderen Buch, in dem es mehr oder weniger um dasselbe Thema geht, einfach schlechter abgeschnitten.

Veröffentlicht am 15.03.2017

Ein wirklich gelungener Abschluss

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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Worum es geht:
Celestine wurde als „fehlerhaft“ gebrandmarkt, sie gehört nun zu den Menschen zweiter Klasse. Doch statt sich den strikten Regeln des Systems zu unterwerfen, flieht sie. Denn Celestine ist ...

Worum es geht:
Celestine wurde als „fehlerhaft“ gebrandmarkt, sie gehört nun zu den Menschen zweiter Klasse. Doch statt sich den strikten Regeln des Systems zu unterwerfen, flieht sie. Denn Celestine ist auch ein Symbol der Hoffnung für alle anderen Fehlerhaften.
Gelingt es ihr, den grausamen Richter Crevan zu überführen? Das wäre die Chance auf einen Neuanfang für die Fehlerhaften. Aber gibt es auch für ihre große Liebe eine neue Chance?
Für Celestine geht es um alles – um Gerechtigkeit für sich selbst und alle anderen und um eine lebenswerte Zukunft.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Nachdem mich der erste Band so begeistern konnte, musste ich natürlich Band 2 gleich hinterher lesen.
Und auch hier hat mich die Story wieder vom ersten Moment an gefesselt.
Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht und ob die Menschlichkeit in dieser Welt im Endeffekt über die Suche nach Perfektion gewinnen würde.

... die Personen....:
Celestine hat mich in diesem Band wirklich überrascht. Sie hat sich mehr und mehr damit abgefunden, dass sie nunmal ein Symbol für die Revolution geworden ist, auch wenn das nie ihr Ziel war.
Jedoch ist sie darauf bedacht nicht von irgendwem benutzt zu werden, sondern ihre eigenen Weg zu wählen und sich friedvoll dafür einzusetzen, dass die Gilde abgeschafft wird und die Menschen wieder einen anderen Blick auf alles bekommen.
Auch Carrick mochte ich wirklich gerne. Er wollte schon immer etwas ändern und steht auf einmal ein bisschen zwischen den Stühlen, als er Gefühle für Celestine entwickelt.
Er versucht Celestine zu unterstützen, wo er kann und setzt sich dafür ein, das Kinder die so din wie er, geboren von einem fehlerhaften Ehepaar, eine Chance darauf haben bei ihren Familien aufzuwachsen.
Die Beziehung zwischen Celestine und Carrickt fand ich sehr passend und die Chemie zwischen den beiden hat einfach gestimmt.
Wie schon im ersten Band mochte ich auch hier Celestine's Großvater wirklich gerne.

... das Cover...:
Die Farbe des Covers finde ich ganz schön. Das Bild ist nicht ganz so meins, passt aber wirklich gut zu dem vom ersten Band.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story konnte mich total fesseln, ich mochte die Charaktere und vor allem hat es mir gefallen, dass alles mehr oder weniger friedlich geklärt wurde - ohne eine epische Endschlacht in der viel zu viele unschuldige Menschen sterben.

Was mir nicht gefallen hat:
Das Buch hatte hier und da seine kleinen Schwächen, wodurch es für mich nicht 100%-ig rund war.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir dieses Buch und auch die Dilogie wirklich gut gefallen und für den ersten Versuch in der Jugendbuch/Dystopie Sparte zu schreiben hat Cecelia Ahern, die ja für ihre Liebesromane bekannt ist, hat die Autorin das wirklich gut hinbekommen.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Konnte mich gar nicht überzeugen

Léon & Claire
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Worum es geht:
Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter ...

Worum es geht:
Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris.
Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten.
Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich.
Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.
[Quelle: Verlag]

Warum es mir gefallen hat:
1. Das Setting ist einfach wunderschön. Wer könnte schließlich Paris wiederstehen?
2. Die magischen Elemente in der Story. Wirklich interessant, leider aber nicht so gut gemacht, wie ich gehofft hatte.

Warum es mir nicht gefallen hat:
1. Der Schreibstil. Ich weiß, dass wirklich viele den Schreibstil der Autorin sehr, sehr gerne mögen. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber mir hat er einfach nicht gefallen.
2. Die Story. Sie war einfach nicht rund für mich. Ich hatte ständig das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst haben müsste, obwohl ich brav Satz für Satz gelesen habe.
3. Am Anfang bin ich überhaupt nicht reingekommen und ich musste mich auch wirklich etwas quälen das Buch überhaupt zu beenden.
4. Die Charaktere. Weder Claire noch Léon mochte ich wirklich gerne. Claire ist mir ehrlich gesagt die meiste Zeit ganz schön auf die Nerven gegangen. Vielleicht liegt es auch am Alter, die beiden sind dann doch um einige Jahre jünger als ich und vielleicht kann ich mich deshalb nicht mehr so gut in sie hineinversetzten. Jedenfalls hatte ich fast den ganzen Roman über das Gefühl, dass mir eigentlich schon fast egal ist was 1. Léon's Geheimnis ist und 2. wie es mit den beiden weitergeht.
5. Die magischen Elemente sind grade in der ersten Hälfte, zumindest meiner Meinung nach, zu kurz gekommen. In der zweiten Hälfte war dies jedoch schon wieder besser.

Bewertung: 1 von 5 Sternen

Alles in allem hat mich dieses Buch leider total enttäuscht. Vielleicht hatte ich auch einfach zu viel erwartet, nachdem ich so viele begeisterte Rezensionen gelesen habe.
Ich mochte wieder die Story, noch die Charaktere, noch den Schreibstil wirklich, hatte große Probleme in die Story reinzufinden und auch das Buch überhaupt zu beenden.
Das einzige wirklich positive für mich war das Setting in Paris.
Vielleicht war es einfach das falsche Buch, die falsche Autorin oder das falsche Alter der Protagonisten für mich, aber ich werde definitiv nicht auch noch den zweiten Band dieser Dilogie lesen.