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Veröffentlicht am 27.02.2017

Ein gutes Buch, mit kleinen Schwachstellen

Die Reise der Amy Snow
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Worum es geht:
Als ihre beste Freundin Aurelia stirbt, bricht für Amy Snow eine Welt zusammen. Wie soll es nun weitergehen für sie als mittellose Frau im Jahr 1848? Doch Aurelia hat vorgesorgt: Am Tag ...

Worum es geht:
Als ihre beste Freundin Aurelia stirbt, bricht für Amy Snow eine Welt zusammen. Wie soll es nun weitergehen für sie als mittellose Frau im Jahr 1848? Doch Aurelia hat vorgesorgt: Am Tag der Beerdigung erhält Amy Snow einen Brief von ihrer Freundin. Aurelia schickt sie auf eine Reise quer durch England und zu all den Menschen, die ihr etwas bedeutet haben. Unterwegs erfährt Amy, welches schwere Geheimnis Aurelia ihr all die Jahre verschweigen musste, obwohl ihre Freundschaft darunter litt. Aber nun vertraut sich ihre Freundin ihr ein letztes Mal an. Es ist eine Reise zu Amy selbst und dem, was sie vom Leben will.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte fand ich vom ersten Moment an äußerst interessant. Besonders hat mir gefallen, dass man sowohl etwas über Amys und Aurelias Vergangenheit als auch über Amys Gegenwart/Zukunft erfahren hat.
So konnte man nachvollziehen, wie Amy zu der Person geworden ist, die sie am Anfang des Buches war und wie sie sich um Laufe ihrer Reise immer mehr verändert.
Zur Mitte des Buches hin war mir schon klar, was Aurelias großes Geheimnis ist, dennoch hat es Spaß gemacht zu lesen, wie Amy die Hinweise entschlüsselt und selber alles herausfindet.

... die Personen ...:
Amy mochte ich vom ersten Moment an total gerne. Sie ist eine zurückhaltende, eher scheue junge Frau, die ihrer toten Freundin gegenüber unglaublich loyal ist, auch über den Tod hinaus.
Während der Reise verändert sich Amy immer mehr.
Sie lernt Liebe, Freundschaft und Familie kennen, wird selbstbewusster, lernt die feine Gesellschaft kennen und versucht bei all dem sie selbst zu bleiben.
Während der Reise findet Amy immer mehr zu sich selbst, lern Dinge über Aurelia, die sie nie wusste und findet die große Liebe.
Nach und nach lässt sie ihre Vergangenheit los und beginnt ein neues Leben.
Es hat mir Spaß gemacht die Verwandlung von Amy zu sehen und zu merken, dass sie immer mehr eine junge, selbstständige Frau wird, die sich von niemandem etwas vorschreiben lässt und ihren eigenen Weg im Leben wählt.

Was mir am besten gefallen hat:
Ich mochte Amy einfach unglaublich gerne und auch die Geschichte hat mir gut gefallen.

Was mir nicht gefallen hat:
Am Anfang hatte ich ziemliche Probleme in die Geschichte reinzukommen und es gab immer wieder Stellen, die mich einfach nicht so richtig fesseln konnten.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es hat die ein oder andere kleine Schwäche, aber konnte mich dennoch im großen und ganzen wirklich begeistern.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Ein grandioser zweiter Teil

The Sleeping Prince - Tödlicher Fluch
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Worum es geht:
Das Land ist in Aufruhr. Die Königin hat eine alte Legende entfesselt und den gefährlichen Schlafenden Prinzen nach vielen Jahrhunderten wieder zum Leben erweckt. Nun bringt er Krieg und ...

Worum es geht:
Das Land ist in Aufruhr. Die Königin hat eine alte Legende entfesselt und den gefährlichen Schlafenden Prinzen nach vielen Jahrhunderten wieder zum Leben erweckt. Nun bringt er Krieg und Zerstörung zu den Menschen von Tregellian. Die junge Apothekerstochter Errin versucht verzweifelt, sich in diesen gefährlichen Zeiten über Wasser zu halten. Doch seit ihr Bruder Lief verschwunden ist, muss sie sich alleine um ihre kranke Mutter kümmern. Über die Runden kommt sie nur, weil sie verbotene Kräutertränke braut, die sie heimlich verkauft.
Als Soldaten sie und ihre Mutter aus ihrem Dorf vertreiben, gibt es nur einen, an den sich Errin wenden kann: den mysteriösen Silas. Ein junger Mann, der tödliche Gifte bei ihr kauft, aber nie verrät, wozu er sie verwendet. Silas verspricht, Errin zu helfen. Doch als ihr vermeintlicher Retter spurlos verschwindet, muss Errin eine Entscheidung treffen, die das Schicksal des Reiches verändern wird ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon im ersten Band konnte mich die Geschichte hier wieder total mitreißen. Vom Klappentext her könnte man im ersten Moment meinen, dass es sich um zwei verschiedene Geschichten handelt, die nur in derselben Welt spielen, dem ist aber nicht so, wie ich sehr schnell feststellen konnte.
Die Welt hat mir wieder richtig gut gefallen, grade deshalb, weil man diesmal mehr über ein anderes der drei Länder erfahren hat. Im ersten Teil hat sich die Story in Lormere abgespielt, der zweite Teil diesmal in Tregellian. Dadurch hat man viel mehr über die Welt erfahren, was ich wirklich gut finde.

... die Personen...:
Errin mochte ich vom ersten Moment an total gerne. Sie ist eine starke, unabhängige Frau, die sich nicht unterkriegen lässt.
Weder von den vielen Schicksalschlägen, noch von der Krankheit ihrer Mutter, ihrer Armut oder den Probleme, die sich ihr immer wieder in den Weg stellen.
Sie versucht immer das beste aus ihrer Situation zu machen und gibt alles, um ihre Zeile zu erreichen und gleichzeitig die Menschen zu beschützen, die sie liebt.
Während allem was passiert, wird Errin nur noch stärker und zeigt immer und immer wieder, was für eine Kämpferin in ihr steckt.
Silas mochte ich auch, selbst wenn ich mir manchmal nicht ganz sicher sein konnte, auf welcher Seite er jetzt grade steht. Grade das hat ihn unglaublich interessant gemacht. Und natürlich die ganzen Geheimnisse, die er hütet.
Ich bin defenitiv gespannt, wie es mit den beiden und auch den Figuren aus dem ersten Teil weitergehen wird.

Was mir am besten gefallen hat:
Einfach alles! Die Story, die Charaktere, die Welt... Ich war vom ersten Moment an total gefesselt und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts!

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Alles in allem konnte mich dieses Buch wirklich total begeistern und ich kann diese Trilogie nur allen empfehlen, selbst wenn leider noch kein Erscheinungstermin für den dritten Band feststeht, den ich jetzt erst Recht sehnlichst erwarte!

Veröffentlicht am 23.02.2017

Ganz gut, aber mit kleinen Schwachstellen

Ich gebe dir die Sonne
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Worum es geht:
Am Anfang sind Jude und ihr Zwillingsbruder Noah unzertrennlich. Noah malt ununterbrochen und verliebt sich Hals über Kopf in den neuen, faszinierenden Jungen von nebenan, während Draufgängerin ...

Worum es geht:
Am Anfang sind Jude und ihr Zwillingsbruder Noah unzertrennlich. Noah malt ununterbrochen und verliebt sich Hals über Kopf in den neuen, faszinierenden Jungen von nebenan, während Draufgängerin Jude knallroten Lippenstift entdeckt, in ihrer Freizeit Kopfsprünge von den Klippen macht und für zwei redet. Ein paar Jahre später sprechen die Zwillinge kaum ein Wort miteinander. Etwas ist passiert, das die beiden auf unterschiedliche Art verändert und ihre Welt zerstört hat. Doch dann trifft Jude einen wilden, unwiderstehlichen Jungen und einen geheimnisvollen, charismatischen Künstler ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte fand ich wirklich interessant. Es ist faszinierend zu sehen wie es einmal war (aus Noahs Perspektive) und wie die Geschehnisse aus der Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst haben (aus Jude's Perspektive).
Beide Erzählstränge haben gemeinsam eine interessante Story erzählt, die stimmig, emotional und außergewöhnlich war.

... die Charaktere...:
Jude mochte ich wirklich gerne. Es ist interessant zu sehen, wie sie sich von dem beliebten Mädchen, dass sie in der Vergangenheit war, zu dem schüchternen Mauerblümchen der Gegenwart geworden ist und am Ende nach und nach wieder aus ihrem Schneckenhaus herauskommt.
Jude beschützt ihren Bruder so gut sie kann und auch wenn die beiden sich auseinander gelebt haben und sich in extrem unterschiedliche Richtung entwickelt haben, behält sie ihm im Auge und versucht die Fehler, die sie in der Vergangenheit gemacht hat, wieder gut zu machen.
Noah ist ein sehr interessanter Charakter. Er hat eine sehr eigene Art zu denken, wodurch ich wirklich Probleme hatte mich in ihn hineinzufühlen, was natürlich grade dann etwas blöd war, wenn die Geschichte aus seiner Sicht erzählt wurde.
Die beiden sind ein wirklich interessantes Zwillingspärchen. Sie sind unglaublich unterschiedlich, aber man merkt dennoch, dass sich die beiden unglaublich nah stehen und selbst nachdem sie sich auseinander gelebt haben, haben sie immer noch eine besondere Verbindung.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story hat mir ganz gut gefallen. Außerdem mochte ich es, dass die Geschichte in zwei verschiedenen Zeiten aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt wurde und so am Ende das ganze Bild entstanden ist.

Was mir nicht gefallen hat:
Ich bin mit Noah's Perspektive nicht so wirklich klar gekommen. Grade wenn ausgerechnet diese Kapitel auch noch wirklich lang waren (über 100 Seiten...) hatte ich unglaubliche Probleme da durch zu kommen und habe ewig für diese Kapitel gebracht, was ich persönlich sehr schade finde.
Außerdem konnte mich die Story nicht so wirklich fesseln, obwohl sie nicht schlecht war.

Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, hatte aber durchaus einige Schwachstellen.

Veröffentlicht am 23.02.2017

Hat mir wirklich gut gefallen

Royal Love
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Worum es geht:
Clara sollte die glücklichste Frau auf der Welt sein: In wenigen Wochen wird sie den Mann heiraten, den sie liebt, dem sie verfallen ist mit Körper, Herz und Seele. Doch Alexanders Vater ...

Worum es geht:
Clara sollte die glücklichste Frau auf der Welt sein: In wenigen Wochen wird sie den Mann heiraten, den sie liebt, dem sie verfallen ist mit Körper, Herz und Seele. Doch Alexanders Vater lehnt ihre Verbindung kategorisch ab, und Clara findet heraus, dass Alexander immer noch Geheimnisse vor ihr hat und sie heimlich beschatten lässt. Clara liebt Alexander, aber kann sie ihm auch vertrauen? Und ist ihre Liebe stark genug, um ihre Unabhängigkeit und ihr eigenes Leben für das Königshaus zu opfern?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Auch der dritte Band dieser Reihe konnte mich wieder von der ersten Seite an fesseln. Ich weiß ehrlich nicht, woran es liegt, dass ich diese Bücher einfach nur verschlinge.
Nach allem was passiert ist, musste ich einfach wissen, ob es ein Happy End gib (woran ich eigentlich nie gezweifelt habe) und was noch alles so geschieht.

.... die Personen....:
Wie schon in den ersten beiden Bände mochte ich Clara einfach unglaublich gerne.
Sie ist einfach eine starke, unabhängige Frau, die weiß was sie will und nur dann Kompromisse eingeht, wenn sie weiß, dass es nicht anders geht.
So weiß sie, dass sie ihr bisheriges Leben aufgeben muss, wenn sie an Alexanders Seite stehen wird, und macht es auch nur, weil sie sich sicher ist, dass Alexander der Mann ist, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen will.
Alexander ist ein wirklich interessanter Charakter, über den wir immer mehr lernen und an dem wir immer mehr neue Seiten entdecken.
Grade am Ende hat er mich total positiv überrascht.
Die beiden als Pärchen sind wirklich toll, man merkt einfach, dass sie zusammengehören und sich unglaublich lieben.

Was mir am besten gefallen hat:
Wie schon bei den ersten beiden Teilen hat mich die Story total gefesselt und das Ende hat mir wirklich gut gefallen.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wieder wirklich gut gefallen und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist.
Allerdings bin ich etwas irritiert, wie es jetzt in den anderen Büchern der Reihe weitergehen soll, immerhin ist die Geschichte von Alexander und Clara, zumindest in meinen Augen, abgeschlossen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Ein gelungener erster Band

Die Welten-Trilogie, Band 1: Gefangen zwischen den Welten
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Worum es geht:
Ve und Nicky gleichen sich bis aufs Haar. Doch Ve und Nicky sind keine Zwillingsschwestern. Zwischen ihnen liegen sprichwörtlich Welten! Eine mysteriöse Apparatur hat Ve in ein Paralleluniversum ...

Worum es geht:
Ve und Nicky gleichen sich bis aufs Haar. Doch Ve und Nicky sind keine Zwillingsschwestern. Zwischen ihnen liegen sprichwörtlich Welten! Eine mysteriöse Apparatur hat Ve in ein Paralleluniversum katapultiert - mitten hinein in das Leben ihrer Doppelgängerin. Um in ihre eigene Welt zurückkehren zu können, muss Ve sich mit Nicky verbünden, mutiger sein, als sie es jemals zu träumen wagte, und eine große Liebe opfern ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Idee hat mir vom ersten Moment an richtig gut gefallen. Die Möglichkeit, dass es Parallelwelten gibt, die sich nur aufgrund einer getroffenen Entscheidung extrem unterschiedlich entwickeln fand ich wirklich interessant. Ich hatte fast gehofft, dass ich in dem Buch noch mehr darüber erfahren würde.
Die Geschichte hat mich vom ersten Moment an fesseln können und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

... die Personen...:
Ich fand sowohl Ve als auch Nicky total faszinierend.
Einfach deshalb, weil es wirklich interessant war zu sehen, dass eine einzige Entscheidung die Entwicklung einer Person so massiv verändern kann.
Ve ist ganz anders als Nicky, fast als wären sie Gegenteile, obwohl sie eigentlich ein und dieselbe Person sind.
Ve ist bei ihrer Mutter aufgewachsen, hat nicht viel mit ihrem Vater zu tun, ist gefühlt auf der ganzen Welt zuhause, ziemlich unabhängig und ein kleiner Sturkopf.
Sie weiß genau was sie will, ist selbstbewusst und hat mit Schule und lernen nicht viel am Hut.
Nicky hingegen ist mit ihren beiden Elternteilen großgeworden, hängt sehr an ihrem Vater, von dem sie die Liebe zu den Naturwissenschaften hat und kommt mit ihrer Mutter so gut wie gar nicht klar. Sie ist ein kleiner Streber, lernt gerne, ist eher etwas schüchtern und ein bisschen ein Mauerblümchen.
Die beiden könnten fast unterschiedlicher nicht sein. Und alles nur, weil eine Entscheidung ihre Leben so unterschiedlich verlaufen lassen hat.
Diese Unterschiedlichkeit merkt man nicht nur bei Ve und Nicky, sondern auch bei z.B. Marcella, Finn und Ve und Nickys Mutter.
Das war das, was mich an allen Charakteren total fasziniert hat.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, die Parallelwelten und vor allem wie unterschiedlich ein und die selbe Person in den beiden Welten sein kann.

Was mir nicht gefallen hat:
Irgendwas hat mir gefehlt, auch wenn ich nicht ganz genau benennen kann, was es ist. Es war einfach nicht ganz perfekt.

Bewertung: 4, 5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen - vor allem wegen den sehr unterschiedlichen Parallelwelten - und kann es nur jedem, der sich für so etwas interessiert, empfehlen.
Ich freue mich schon riesig darauf, dass der zweite Band der Reihe in wenigen Tagen erscheint und hoffe, dass ich ihn bald lesen kann.