Profilbild von MyLittleBookWorld

MyLittleBookWorld

Lesejury Star
offline

MyLittleBookWorld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MyLittleBookWorld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wirklich interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt

Ich war Hitlerjunge Salomon
0

Worum es geht:
Sally Perel ist sechzehn, als er 1941 von den Nazis gefangen genommen wird. Er ist Jude und schon seit Jahren auf der Flucht. Er weiß, dass er nur eine Chance hat: seine Papiere entsorgen ...

Worum es geht:
Sally Perel ist sechzehn, als er 1941 von den Nazis gefangen genommen wird. Er ist Jude und schon seit Jahren auf der Flucht. Er weiß, dass er nur eine Chance hat: seine Papiere entsorgen und eine andere Identität annehmen. Der Mut der Verzweiflung macht aus ihm Jupp Perjell, das jüngste Mitglied der deutschen Wehrmacht. Ein Jahr lang lebt er mit den Soldaten an der Ostfront und unterstützt sie als Dolmetscher. Danach schickt man ihn nach Braunschweig, wo er bis Kriegsende inkognito in einem Internat der Hitlerjugend bleibt. Sally Perels Autobiografie ist ein ebenso berührendes wie bemerkenswertes Dokument, das nichts von seiner Eindringlichkeit verloren hat.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich total umgehauen.
Von dem Leben der Juden zur NS Zeit bekommt man meistens nur Berichte darüber zu lesen, wie sie sich versteckten und dann doch irgendwann in eines der Konzentrationslager gekommen sind, diesen Schrecken jedoch überleben konnten.
Die Geschichte von Sally Perel ist eine ganz andere. Er hat mitten unter den Nazis überlebt, in dem er mehr oder weniger einer von ihnen geworden ist.
Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass der Autor auch sich selber gegenüber gnadenlos ehrlich war. Er hat sich selbst eingestanden, dass es immer wieder Momente gab, in denen er vergessen hat, wer er wirklich ist und in denen er komplett zu dem Hitlerjungen geworden ist, dessen Rolle er eigentlich nur spielte.
Die Geschichte muss, grade in der Nachkriegszeit, absolut unrealistisch erschienen sein, denn wie können die Nazis nur übersehen, dass ein Jude direkt unter ihnen lebt?
Mir hat dieses Buch eine ganz andere Sicht auf den Holocaust gezeigt und auch noch einmal verdeutlicht, wie wirksam die Propaganda damals war.
Meiner Meinung nach, sollten man solch ein Buch, zumindest Auszüge daraus, im Unterricht behandeln, weil hier eben so unglaublich deutlich wird, wie die Prpaganda funktionierte und vor allem wie sehr sie die Köpfe von eigentlich jedem verdreht hat.
Dieses Buch hat mich wirklich total uberzeugt. Gleichzeitig find ich es jedoch schwierig es mit meinem Sternesystem zu bewerten, weil es einfach nicht zu den ganzen "fiktiven" Geschichten passt, die ich normalerweise damit bewerte.

Was mir besonders gefallen hat:
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Außerdem fand ich das beigefügte Interview mit dem Autor am Ende des Buches sehr interessant und informativ.
Auch die Bilder, die immer mal wieder zwischendrin zu finden waren, fand ich sehr gut um alles noch einmal zu verdeutlichen.

Bewertung:Wie schon oben gesagt, finde ich es schwierig dieses Buch mit meinem sonst genutzen Sternesystem zu bewerten und deshalb werde ich das einfach nicht tun.
Ich kann nur jedem empfehlen dieses Buch zu lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Reihenrezenesion

Die Prophezeiung der Schwestern - Magie und Schicksal
0

Worum es geht:
Seit Jahrhunderten gibt es die Prophezeihung, unter deren Bann Lia und Alice stehen
Kurz nach dem Tod ihres Vaters, der durch und durch mysteriös war, erfährt die 17. Jährige Lia etwas, ...

Worum es geht:
Seit Jahrhunderten gibt es die Prophezeihung, unter deren Bann Lia und Alice stehen
Kurz nach dem Tod ihres Vaters, der durch und durch mysteriös war, erfährt die 17. Jährige Lia etwas, dass ihre Zwillingsschwester Alice schon seit geraumer Zeit weiß: Die beiden sind Teil einer uralten Prophezeihung.
Beide haben ihre Aufgaben: die eine ist das Tor, durch das der gefallene Engel Samael auf die Erde zurückkehren und die sieben Plagen über die Menschheit bringen kann.
Die andere ist der Wächter, ihre Aufgabe ist es, genau dies zu verhindern.
Doch hingegen aller Erwartungen ist nicht die ehrgeizige, berechnende Alice das Tor, sondern Lia.
Mithilfe der Schlüssel kann Lia das Tor zur Anderswelt schließen und die Gefahr auf ewig abwenden.
Doch die Schlüssel muss Lia erst einmal finden und auch Alice setzt alles daran Lias Vorhaben zu verhindern.
Denn sie will den Dämon auf die Erde bringen.

Was ich über ... denke:

.. die Geschichte und die Welt...:
Die Story hat mich von Anfang an interessiert.
Und auch die Umsetzung hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn sie nicht perfekt war.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Story gelesen zu haben, die der hier ähnelt und fand es sehr erfrischend mal etwas neues zu lesen.

... die Personen...:
An Lia und Alice hat mich vor allem fasziniert, wie unterschiedlich sie sind.
Gegen Ende merkt man jedoch, dass sie sich trotz dieser Unterschiede, sehr lieben.
Ich persönlich konnte mich eher mit Lia als mit Alice identifiezieren.
Alice ist berechnend, ehrgeizig und wirkt, bis auf einige wenige Momente, sehr kaltherzig. Sie ist bereit die Welt, die sie kennt und in der sie lebt, zu opfern um Macht zu bekommen.
Lia hingegen ist unsicher in dem was sie tut, setzt jedoch alles daran die zu retten, die sie liebt - und die ganze Welt gleich mit.
Auch wenn ihr ihre Aufgabe bewusst ist, versucht sie mit aller Macht dagegen anzukämpfen.

Was mir am meisten gefällt:
Die Idee hinter der Story ist ungaublich interessant.
Und auch wie sich Alice am Ende ändert und welche Entscheidung sie dort trifft, hat mir gut gefallen.

Was mir nicht gefällt:
Irgendetwas hat für mich einfach gefehlt. Alles war nicht so 100%-ig rund. Allerdings kann ich nicht genau benennen, woran das liegt.

Bewertung: Alle drei Teile haben von mir 4 von 5 Sternen erhalten

Ich kann die Reihe nur jedem empfehlen, der gerne Fantasy liest und mal was "Für Zwischendruch" zum lesen haben will.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Buch hat mich total umgehauen

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
0

Worum es geht:
Es ist nur eine flüchtige Begegnung, doch dieser Moment auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das die Menschheit je gesehen hat, wird ihr Leben für immer verändern. Lilac ist das ...

Worum es geht:
Es ist nur eine flüchtige Begegnung, doch dieser Moment auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das die Menschheit je gesehen hat, wird ihr Leben für immer verändern. Lilac ist das reichste Mädchen des Universums, Tarver ein gefeierter Kriegsheld aus einfachen Verhältnissen. Nichts könnte die Kluft zwischen ihnen überbrücken – außer dem Schiffbruch der angeblich so sicheren Icarus. Als das Unfassbare geschieht, müssen Lilac und Tarver auf einem fremden Planeten ums Überleben ringen. Zu zweit gegen die Unendlichkeit des Alls.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Geschichte hat mich einfach total umgehauen. Ich war vom ersten Moment an total in der Story drin und konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil es einfach so unglaublich spannend war, dass ich immer weiterlesen wollte.
Das, was man von der Welt mitbekommt ist unglaublich interessant. Die Menschen haben Unmengen an Planeten so verändert, dass es ihnen möglich ist darauf zu leben. Sie reisen mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch das All. Doch nicht alles ist so perfekt wie es scheint. Es gibt immer wieder Aufstände, die blutig niedergeschlagen werden. Und Lilacs Vater hütet ein Geheimnis, dass alles verändern kann.

... die Personen...:
Tarver war mir von Anfang an unglaublich sympatisch. Er fühlt sich in der Rolle des Kriegshelden, zu dem er von der Oberschicht gemacht wird, unglaublich unwohl und will am liebsten nichts anderes als ein ganz normaler Soldat sein.
Anders als die meiste anderen hat er aufrichtig Interesse an Lilac, auch wenn sie dieses zunächst zunichte macht.
Trotz alle dem, was sie zu ihm gesagt hat, hilft er ihr dennoch, als sie diese Hilfe braucht.
Und als sie als Einzige den gewaltigen Absturz überleben, setzt er alles daran Lilac wohlbehalten zu ihrem Vater zurück zu bringen.
Nach und nach merkt man immer mehr, wie wichtig Lilac Tarver wird. Er würde alles tun, damit sie überlebt, auch wenn das heißt sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzten.
Lilac wirkt anfangs wie die verwöhnte Tochter des reichsten Mannes im Universum, die alles hat und eigentlich zu nicht viel gut ist. Nach und nach merkt man jedoch, dass hinter ihren hübschen Fassade weit mehr steckt.
Statt sich unterkriegen zu lassen und heulend zusammen zu brechen, als sie auf dem ungewöhnlichen Planeten stranden, bleibt sie stark und tut alles um am Leben zu bleiben.
Auch wenn sie Tarver am Anfang immer wieder vor den Kopf stößt und ihn nicht an sich ran lassen will, merkt man doch, wie wichtig er ihr ist. Im Laufe der Geschichte erfährt man dann, dass sie das alles nur getan hat, um ihn zu schützen.
Man merkt deutlich, wie sie nach und nach immer stärker wird. Nicht nur körperlich, sondern auch was ihre Durchsetzungskraft, auch ihrem Vater gegenüber, angeht.
Lilac ist definitiv ein Charakter, den ich bewundere.

Was mir am besten gefällt:
Einfach alles.
Ich liebe die Story, die grade am Ende nochmal einen Twist macht und in eine ganz andere Richtung geht als vermutet.
Mindestens genauso liebe ich Lilac und Tarver als Charaktere, sie sind einfach unglaublich sympatisch, realistisch und überzeugend.
Was mir außerdem besonders gut gefällt ist, dass die Geschichte von Lilac und Tarver erstmal soweit abgeschlossen ist. In den Folgebänden wird es dann andere Protagonisten geben. Ich tippe allerdings darauf, dass die beiden dennoch wieder auftauchen.

Was mir nicht gefällt:
Der zweite Teil kommt erst am 25. November raus, das dauert einfach vieeeeel zu lange!

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Dieses Buch hat mich einfach komplett umgehauen. Ich habe seltenst so ein Buch in grade mal zwei Tagen durchgesuchtet, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Hierfü kann ich nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne, ruhige Contemporary Story

Ich kenne dich aus meinen Träumen
0

Worum es geht:
Elsa verspürt keine Kälte mehr, keinen Hunger, keine Angst. Sie liegt im Koma. Doch sie hört alles um sich herum. Hört, dass die Ärzte die Hoffnung aufgegeben haben und die Maschinen, die ...

Worum es geht:
Elsa verspürt keine Kälte mehr, keinen Hunger, keine Angst. Sie liegt im Koma. Doch sie hört alles um sich herum. Hört, dass die Ärzte die Hoffnung aufgegeben haben und die Maschinen, die sie am Leben erhalten, abstellen wollen. Hört, dass sie auch für ihre Freunde und Familie eigentlich schon verschwunden ist. Bis eines Tages Thibault aus Versehen in ihr Zimmer platzt. Er beginnt mit ihr zu sprechen, ohne Antworten zu erwarten. Erzählt ihr von sich und dem Leben. Und er kommt wieder. Jeden Tag, da er sie in ihrem Zimmer besucht, wächst das Gefühl der Verbundenheit zwischen dem fremden Mann und dem schlafenden Mädchen. Denn Thibault sieht etwas, das alle anderen nicht mehr erkennen: Elsa ist noch da.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn sie meiner Meinung nach noch hätte weitergehen können.
Es war interessant darüber zu lesen, wie nicht nur außenstehende das Koma eines geliebten Menschen wahrnehmen, sondern in diesem Fall auch die Person selbst.
Allerdings erscheint es mir doch ein bisschen sehr unrealistisch, dass man sich in einen Menschen verliebt, von dem man außer einigen Fakten nichts weiß und der auch noch im Koma liegt.

... die Personen ...:
Von Elsas Gefühlswelt bekommt man so gut wie gar nichts mit, was aber nicht wundert, da sie nicht viel mehr kann als hören. Dennoch scheint auch sie, wenn auch auf einen etwas schräge Art und Weise, Gefühle für Thibault zu entwickeln und sieht ihn als Grund an, um sich zurück ins Leben zu kämpfen.
Von Thibault hingegen bekommt man wirklich viel mit. Hass auf seinen Bruder und auf das, was er getan hat, Liebe zu seiner Patentochter Clara und später auch zu Elsa, Freude darauf eine im Koma liegende Frau zu besuchen und Trauer um sowohl Elsa als auch um seinen Bruder.
An sich ist Thibault ein sehr sympatischer und realistischer Charakter.
Allerdings gibt es zwei Dinge, die mich stören: 1. verliebt er sich in eine Frau, von der er nichts wirklich weiß, außer ein paar Fakten. Er hat nie mit ihr gesprochen oder ähnliches und doch liebt er sie und 2. er vergisst, aufgrund dessen was in seiner eigenen Familie passiert ist, Elsa. Wenn man jemanden wirklich liebt, wie es bei Thibault und Elsa anscheinend der Fall ist, dann vergisst man diese Person nicht, egal was passiert.

Was mir am meisten gefällt:
Ich fand die Story einfach sehr schön.
Außerdem hat mir Thibault als Charakter wirklich gut gefallen, grade wie liebevoll er mit seiner Patentochter Clara umgeht.

Was mir nicht gefallen hat:
Die zwei Dinge, die mich, wie oben bereits erwähnt, an Thibault gestört haben.
Außerdem hätte ich einfach gerne mehr gelesen. So das was passiert, nachdem Elsa aufgewacht ist und wie es mit Thibault weitergeht.
Zudem finde ich den Titel nicht wirklich gelungen. Das gefällt mir der Orginaltitel, der übersetzt "Ich bin da" bedeutet, schon um einiges besser, da er einfach besser zu der ganzen Story passt.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Ich kann es nur empfehlen. Meiner Meinung nach eignet es sich perfekt als "Zwischendrinlektüre" zwischen zwei dickeren Büchern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Grandioser Auftackt zu der neuen Fantasy Reihe von Josephine Angelini

Everflame
0

Worum es geht:
Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet. Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an ...

Worum es geht:
Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet. Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an der Highschool von Salem. Lily wünscht sich nichts mehr, als von hier zu verschwinden - und findet sich in einem furchterregenden anderen Salem wieder, in dem mächtige Frauen herrschen. Die stärkste und grausamste dieser »Crucible« ist Lillian - und Lily wie aus dem Gesicht geschnitten. Sind Lilys Allergien und Fieberschübe tatsächlich magische Kräfte und ist sie selbst eine Hexe? In einem Strudel aus gefährlichen Machtkämpfen und innerer Zerrissenheit, begegnet Lily sich selbst - und einer unerwarteten Liebe.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Ich finde die Idee, dass es abertausende Welten gibt, die jeweils auf den verschiedenen Entscheidungsalternativen basieren undglaublich interessant.
Grade, dass es in jeder Welt nicht nur die gleichen Orte, sondern auch zum Großteil die gleichen Personen gibt - z.b. eben Lily oder Tristan, ist besonders faszinierend.
Auch die Story an sich konnte mich vom ersten Moment an total überzeugen.
Lily wird in eine andere Welt entführt und erfährt dort nicht nur, was sie eigentlich wirklich ist, sondern auch, warum sie in ihrer Welt all diese Probleme hat.

.. die Personen...:
Lily war mir vom ersten Moment an sympatisch.
In ihrer eigenen Welt ist sie durch ihre Allergien total eingeschränkt und versucht trotz aller Umstände sich nicht unterkriegen zu lassen und ein Leben zu leben, das so weit es möglich ist, normal ist.
In einem schwachen Moment wird sie von Lilian aus ihrer Welt gerissen und landet in einem anderen Salem.
Und obwohl sie am Anfang nicht weiß, wo sie wirklich ist und wie sie zurück nach Hause kommt, lässt sie sich nicht unterkriegen.
Statt sich von all den neuen Erfahrungen und dem was sie über sich selbst und das Universum lernt unterkriegen zu lassen, setzt sie alles daran dieses Können und Wissen dazu zu nutzen nach Hause zu kommen, aber auch um den Menschen in der Welt, in der sie gefangen ist zu helfen.
Lily ist eine willensstarke, dickköpfige, entschlossene und großherzige Protagonistin, die bereit ist ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen um den Menschen, denen sie nahesteht zu helfen.
Lilian sieht zwar aus wie Lily, aber sie scheint das koplette Gegenteil zu sein. Zum End ehin ändert sich der Eindruck doch ein wenig und man fragt sich wirklich, was mit Lilian geschehen ist und warum sie so wurde wie sie jetzt ist.
Alles in allem finde ich die Charaktere, egal ob Protagonistin oder die Nebenfiguren, sehr gut ausgestalltet. Man kann sich problemlos vorstellen diesen Menschen in der realen Welt über den Weg zu laufen - und zwar genau so wie sie beschrieben wurden (na ja, ohne die Zauberkräfte, aber sonst...)

Was ich am meisten mag:
Ich mag eigentlich einfach alles.
Mir gefällt die Story mega gut, die Charaktere sind unglaublich realistisch gestalltet und das Setting ist einfach nur genial beschrieben und entwickelt worden.

Was mir nicht gefällt:
Ich kann nicht einen einzigen Kritikpunkt finden.

Bewertung: Definitiv 5 von 5 Sternen

Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen. Die Story ist fesselnd und mit den Charakteren fiebert man mit. Josephine Angelini hat es mit diesem Buch, da ich ja auch von Göttlich schon so begeistert war, definitiv in die Riege meine Lieblingsautorinnen geschafft und ich freue mich riesig darauf hoffentlich schon bald den zweiten Teil dieser Reihe zu lesen.