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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Ein absolut gelungener Auftakt

Palace of Glass - Die Wächterin
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Inhalt:
Stellen Sie sich vor…
London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere ...

Inhalt:
Stellen Sie sich vor…
London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.
Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Der Klappentext klingt im ersten Moment nach der typischen Jugenddystopie, daher war ich etwas skeptisch, ob mich dieses Buch so mitreißen können würde, wie der Hype versprochen hat.
Ich wurde definitv positiv überrascht.
Ich habe die Geschichte ienfach total geliebt! Ich konnte das Buch agr nicht mehr zur Seite legen, so sehr hat es mich gefesselt.
Die Geschichte ist einfach unglaublich spanned. Es ist total interessant zu sehen, wie sich Rea nach und nach an des Leben am Hof und als Leibwächterin des Prinzen gewöhnt und wie sie nach und nach hinter die ganzen Intrigen kommt und schließlich erkennen muss, dass nicht jeder der ist, der er vorgibt zu sein.
Die Welt fand ich ebenfalls total interessant. Das London, dass hier beschrieben wird, hat zum einem eindeutig Dystopische Elemente, gleichzeitig aber auch einige historische Aspekte, was einfach total faszinierend ist.
Ich finde fast, dass man viel zu wenig über die Welt erfahren hat und hoffe, dass sich das im zweiten Teil noch ändert.

... die Charaktere...:
Rea ist ein wirklich interessanter Charakter. Nach außen hin ist sie die perfekte Bürgerin, die sich an die Regeln hält und nie jemanden berührt.
Nach und nach zeigt sich aber, dass sie nicht nur ein großes Geheimnis hütet, dass sie ins Verderben stürzen könnte, sondern heimlich auch die Gesetze bricht.
Zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt und nicht nur eine bessere Kämpferin wird, sondern sich auch anderen Menschen gegenüber öffnet, war wirklich interessant zu sehen.
Besonders gut gefallen aht mir auch, wie eng die Bindung zwischen ihr und ihrem älteren Bruder ist und wie sie nach und nach neue Freundschaften aufbaut.

... der Schreibstil...:
Konnte mich wirklich begeistern. Er war locker, leicht und flüssig zu lesen.

... das Cover...:
Ich liebe dieses Cover einfach. Es ist zwar recht schlicht, sticht aber dennoch ins Auge und ich finde es einfach toll, wie die drei Bücher der Trilogie vom Cover her aufeinander abgesctimmt sind.

Was mir am besten gefallen hat:
Eigentlich eifnach alles.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Das Buch konnte mich eifnach total überraschen und begeeistern. Ich werde die Reihe definitv weiterlesen und kann sie nur allen empfehlen.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Ein wirklich gutes Buch

Neighbor Dearest
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Worum es geht:
Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ...

Worum es geht:
Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich ... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.
[Quelle: Verlag]

Was ich über... denke:

... die Geschichte...:
Mit Stepbrother Dearest, dem Vorgänger von diesem Buch, hatte ich so meine Probleme und bin daher zwar mit Neugierde, aber eben auch mit einergehörigen Portion Skepsis an dises Buch heran gegangen.
Ich wurde definitv positiv überrascht.
Erstaunlicherweise mochte ich die Geschichte wirklich gerne.
Es war einfach wirklich spannend mitzuerleben, wie sich Chelsea nach der geschieterten Beziehung mit Elec nach und nach auf Damien einlassen kann und die beiden einen Weg finden, sich gegenseitig genau das zu geben, was sie brauchen.

... die Charaktere...:
Chelsea ist mir schon in Stepbrother Dearest aufgefallen – ich mochte einfach ihre ganze Art, grade weil sie so unglaublich positiv wirkt.
Jetzt ihre Geschichte zu lesen und mehr über sie zu erfahren war wirklich toll.
Chelsea ist ein herzensguter und normalerweiser sehr positiver Mensch, der sich gerne um andere, schwächere kümmert und in ihrer Arbeit komplett aufgeht.
Gleichzeitig merkt man, wie sehr es sie verletzt, dass Elec sie für seine Stiefschwester verlassen hat und wie schwer es ihr fällt nach allem einen Mann wieder an sich ran und in ihr Herz zu lassen.
Besonders toll fand ich auch zu sehen, wie Chelsea nach und nach aufblüht und wie gut ihr die Beziehung mit Damien tut.
Damien fand ich als Charaktere sofort interessant.
Man will einfach wissen, was sein großes Geheimnis ist und warum er partout versucht Chelsea aus seinem Leben auszusperren.
Am Ende konnte ich ihn tatsächlich ganz gut verstehen, auch wenn ich ihm manchmal gerne eine reingehauen hätte, weil er einfach nicht früher erkannt hat, dass Chelsea die Richtige für ihn ist.
Als Pärchen sind die beiden eifnach toll. Die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach und man nimmt ihnen die Gefühle füreinander ab.

...den Schreibstil...:
Mochte ich eigentlich ganz gerne. Er ließ sich locker und flüssig lesen, war aber gleichzeitig nichts übermäßig Besonderes.

...das Cover...:
Ist so gar nicht meins. Also wirklich gar nicht. Die Frben sind noch okay, aber ich mag einfach keine Menschen auf dem Cover. Vor allem nicht, wenn ihnen der Kopf fehlt.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Charaktere und wie sich die Beziehung zwischen Chelsea und Damien nach und nach immer weiter entwickelt hat.

Was mir nicht gefallen hat:
Das Cover.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen


Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es die ein oder andere kleinere Schwäche hatte und einfach ein blödes Cover.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein wirklich gelungenes Fantasy-Debüt

Children of Blood and Bone
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Worum es geht:
Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.
Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler ...

Worum es geht:
Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.
Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.
Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr und ihrer treuen Löwenesse alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich voll in der Story drin und wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Das Buch hat nie seine Spannung verloren und man ist fast von der einen zur nächsten Actionszene geflogen - Verfolgungsjagden, Kämpfe... und dann noch die ganzen unerwarteten Wendungen haben mich komplett fesseln können, sodass ich nur so durch das Buch geflogen bin.
Neben der Geschichte konnte mich auch die Welt voll und ganz begeistern.
Orïsha war einfach wirklich gut beschrieben, nicht nur von der Landschaft her, sondern auch die Geschichte, die dieses Land bereits erlebt hat, die Kluft nicht nur zwischen arm und reich, sondern auch zwischen Magier und nicht Magier. Vor allem hat mir auch die Magie selber und wie sie funktioniert unglaublich gut gefallen.
Ich bin wirklich gespannt, was wir in den Folgebänden noch alles über die Welt und die Magie erfahren werden. Und natürlich auch, was noch so alles passieren wird und ob Zélie und Amari ihre Mission erfüllen können.

... die Charaktere...:
Ich habe die Charaktere einfach total geliebt.
Zélie ist eine mutig Kämpferin, die alles daran setzt um für sich und ihresgleichen ein besseres Leben möglich zu machen. Ein Leben, in der sie und die anderen Kinder mit ihrem weißen Haar nicht mehr jeden Tag um ihr Leben bangen müssen.
Zu ihrer Familie und den Menschen, die ihr nahestehen, hat Zélie eine sehr enge Bindung. Sie würde sie niemals im Stich lassen und würde alles dafür tun diese Menschen zu retten.
Besonders gefallen hat mir vor allem, dass man als Leser erleben durfte, wie Zélie an und mit ihren Aufgaben wächst und von der jungen Frau, die heimlich das Kämpfen übt immer mehr zu einer Kriegerin wird, ohne dabei aber ihre Unschuld und Verletzlichkeit zu verlieren.
Amari ist die Tochter des Königs und als solche in einer Welt voll Überfluss aufgewachsen. Als sie jedoch durch den König selber einen nahestehenden Menschen verliert, wendet sie sich gegen ihren Vater.
Gemeinsam mit Zélie versucht sie das zu erreichen, was ihr Vater unbedingt verhindern möchte Das die Magie zurückkehrt.
Auch Amari hat eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht.
Von einem ängstlichen Mädchen, das kaum weiß, wie man in der richtigen Welt zurecht kommt, ist sie zu einer jungen Frau geworden, die nicht nur weiß, was sie will, sondern auch welcher Mensch sie sein möchte.
Besonders mochte ich auch, wie sich die Beziehung zwischen Zélie und Amari entwickelt hat. Am Anfang können sie sich kaum ausstehen, doch nach und nach verlassen sie sich immer mehr aufeinander und sind für den jeweils anderen da.
Inan, Amari's Bruder und der Thronprinz des Landes, fand ich als Antagonisten wirklich interessant. Dadurch, dass man in dem Buch auch seine Sicht bekommt, merkt man schnell, wie viel wirklich in ihm steckt und dass er vielleicht doch mehr ist als der Sohn, der alles dafür tun würde seinem Vater zu gefallen und zu verhindern, dass die Magie zurück kommt - auch wenn er dafür gegen seine eigene Schwester kämpfen muss.

... der Schreibstil...:
Ich liebe, liebe, liebe Tom Adeyemis Schreibstil einfach.

... das Cover...:
Eigentlich bin ich kein Fan von Menschen auf dem Cover, aber hier passt es wirklich perfekt und sieht echt soll aus.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, die Charaktere, die Welt, der Schreibstil.... eigentlich so ziemlich alles.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Lovestory, sie hat sich einfach etwas gezwungen angefühlt. Und Inan's Entwicklung hat mir leider auch nicht so wirklich gut gefallen.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Alles in allem war Children of Blood and Bone ein mehr als gelungener Auftakt zu dieser Reihe und definitiv eines der besten Fantasy-Debüts des Jahres.
Das Buch hat zwei kleiner Schwächen, konnte mich aber definitiv überzeugen und ich freue mich nun riesig darauf hoffentlich bald weiterzulesen.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Ganz gutes Buch, aber definitiv nicht das Beste der Autorin

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Worum es geht:
Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen ...

Worum es geht:
Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen aus der ganzen Welt, die Coaching in Sachen Liebe, Leben und Karriere suchen. Was ihn auszeichnet: Sein unglaublicher Sex-Appeal und seine beiden Partner Bogart ‚Bo‘ Lundigren, der Love Maker, und Royce Sterling, der Money Maker. Seine Aufträge führen den Dream Maker von Paris über New York bis nach Kopenhagen. Die Devise lautet höchste Professionalität, doch schon die zweite Kundin in New York City lässt Parker schwächeln. Die junge Schauspielerin Skyler ist im Begriff, sein Herz zu erobern ...
[Quelle: Verlag]

Allgemein:
Ich habe mich schon auf dieses Buch gefreut, seit die Autorin vor etwa einem Jahr bei einem Meet&Greet im Ullstein Verlag davon erzählt hat.
Und endlich darf ich es in den Händen halten.
Besonders neugierig war ich vor allem darauf, dass die Geschichte diesmal aus der Sicht von einem Mann erzählt wird, etwas, dass nicht nur sehr selten in diesem Genre auftritt, sondern das ich auch das erste Mal von dieser Autorin lese.
Und genau das hat mir leider den Einstieg in das Buch etwas schwer gemacht.
Der Schreibstil der Autorin war wie immer super und ließ sich locker und flüssig lesen, aber trotzdem hatte ich so meine Probleme in die Geschichte rein zu kommen - einfach weil sie aus der Sicht eines Mannes erzählt wird.
Nach einigen Kapiteln habe ich mich daran allerdings gewöhnt und das Buch dann einfach nur noch verschlungen.

1. Teil: Paris
Eine reiche, unscheinbare Erbin, die lernen will und muss, wie man eine Firma leitet und auch dementsprechend auftritt - vom Verhalten, über die Outfits bis hin zur Frisur.
Was eigentlich ziemlich klischeehaft klingt, hat mir total gut gefallen.
Ich mochte Sophie als Frau einfach und fand ihre Verwandlung, innerlich wie äußerlich, einfach nur toll. Grade am Ende, wo man zum ersten Mal so richtig merkt, dass sie eine knallharte Geschäftsfrau geworden ist, mochte ich sie unglaublich gerne.
Das natürlich auch die sexuelle Spannung nicht fehlen darf, sollte eigentlich klar sein,
Hier mochte ich vor allem, dass es nicht gleich "Liebe-auf-den-ersten-Blick" mäßig lief, sondern Sophie und Parker eben mehr sowas wie eine Freundschaft+ mit Verfallsdatum haben.
Auf mich wirkte das, zumindest so, wie die Beziehung zwischen den beiden aufgebaut war, viel glaubwürdiger, als hätten sie sich jetzt Hals über Kopf in eine Beziehung gestürzt.

2. Teil: New York
Gleich im zweiten Teil trifft Parker auf seinen Star-Schwarm. Die Schauspielerin Skyler Paige, die nicht mehr spielen kann und sich wie eine Prinzessin in ihrer Wohnung versteckt.
Parker sieht sich selbst natürlich gleich als Prinz in glänzender Rüstung.
Leider war dieser Teil ziemlich klischeebehaftet - Anziehung vom ersten Moment an, die beiden können - nachdem sie sich grade mal ein paar Stunden kennen - kaum die Hände voneinander lassen und Parker scheint auf fast magische Art und Weise Skyler aus ihrer verfahrenen Situation zu retten.
Trotz der Klischees, die schon sehr prägnant waren, mochte ich auch diesen Teil eigentlich ganz gerne - wenn auch weniger als den ersten und dritten.

3. Teil: Kopenhagen
Eine Prinzessin, die keine Königin sein will und sich deshalb daneben benimmt. Parker soll die Prinzesin nicht nur davon abhalten den Namen ihrer Familie in den Schmutz zu ziehen, sondern ihr auch deutlich machen, dass sie in diesem Fall auf ihr Herz hören sollte und ihren geliebten Prinzen heiraten soll.
Dieser Teil hat mir definitiv am besten gefallen.
Einfach, weil es zwischen der Prinzessin und Parker so gar keine romantische Beziehung gab.
Und obwohl er ihr einen Stups in die richtige Richtung gegeben hat, so hat Christina doch die lebensverändernde Entscheidung alleine getroffen, ohne sich von Parker dazu überreden zu lassen.
Ich fand sogar fast, dass die Prinzessin und ihre große Liebe etwas zu kurz gekommen sind, da der Fokus - in meinen Augen- fast mehr auf Parker und seinen Gefühlen zu Skyler gelegen hat.

Bewertung:

4 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch, trotz der ein oder anderen Schwäche, gut gefallen und mich vor allem wirklich gut unterhalten. Ich musste mehr als einmal laut lachen und grade im letzten Teil musste ich mir ein paar Tränken verkneifen.
Ich bin definitiv gespannt, was mich in den anderen drei Büchern noch erwarten wird und freue mich schon darauf sie zu lesen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Trinity - Reihe der Autorin besser gefallen hat.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Ein eigentlich gutes Buch, mit enttäuschendem Ende

Save You
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Worum es geht:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so intensive Gefühle wie für James – und noch ...

Worum es geht:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so intensive Gefühle wie für James – und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück – als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen, vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
An sich hat mir die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen - bis kurz vorm Ende.
Erstmal: Diesmal gab es nicht nur Teile der Geschichte aus Sicht von Ruby und James, sondern auch aus der Sicht von Lydia und Ember, was mir wirklich gut gefallen hat.
Grade durch Lydia hat man auf viele Dinge, wie die Beziehung von James und Ruby aber auch auf ihr großes Geheimnis und die Trauer um ihre Mutter, einfach mal eine ganz andere Sicht bekommen als im ersten Band.
Ember's Sicht mochte ich zwar an sich auch, einfach weil ich Ember sehr mag, aber irgendwie waren sie manchmal einfach nicht so wirklich nötig.
Dann die Geschichte: Eigentlich war klar, dass es die meiste Zeit darum gehen würde, dass Ruby und James nach und nach wieder zueinander finden. Der Teil der Geschichte hat mir sogar wirklich gut gefallen - einfach weil es eben sehr langsam von Statten ginge und sich nach und nach aufgebaut hat, was wirklich realistisch gewirkt hat.
Grade auch der Teil um Lin und ihre Gefühle hat mir richtig gut gefallen.
Aber das Ende.... Es wirkte fast etwas ZU dramatisch. Grade haben Ruby und James wieder zusammengefunden und BÄHM das nächste Problem, was sie wieder auseinander treibt.
Da hätte ich mir eher gewünscht, dass es das Problem an sich vielleicht zwar gibt, aber die beiden es gleich von Anfang an zusammen angehen. Mal schauen, was der dritte Band in diesem Punkt noch so bringen wird.
Und auch den Epilog fand ich eher nicht so toll.

... die Charaktere...:
An sich mag ich eigentlich so ziemlich alles Charaktere.
Ruby ist eine zielstrebige junge Frau, die weiß was sie will, manchmal aber doch etwas naiv ist.
Grade in diesem Band merkt man sehr, dass sie eine gute Freundin ist und auch wenn sie sich vielleicht mal in ihren eigenen Problemen vergräbt doch immer da ist, wenn es den anderen nicht gut geht.
Besonders gefallen hat mir an ihr vor allem, dass sie eindeutig stark und beständig in ihren Entscheidungen ist.
Dadurch hat sie sich nicht, sobald sie gemerkt hat, dass sie immer noch Gefühle für James hat, wieder in seine Arme geworfen und alles war vergeben und vergessen, sondern die Beziehung der beiden hat sich langsam, Stück für Stück wieder aufgebaut.
James mochte ich an sich zwar, aber manchmal hat er mich doch ein bisschen aufgeregt. Es hat mich einfach unglaublich gestört, dass er die meiste Zeit einfach nur an sich selber denkt. Während er trauert kann man das vielleicht noch verstehen, auch wenn es Lydia gegenüber echt scheiße ist, aber selbst als ihm besser geht fokussiert er sich nur auf sich und darauf, dass er Ruby zurück gewinnen will und vernachlässigt dabei seine Freunde und deren Probleme.
Trotzdem finde ich es irgendwie einfach süß, wie sehr er um Ruby kämpft und auch, dass er grade zum Ende hin dieses egoistische Verhalten etwas ablegt. Vor allem an dem Punkt, an dem er von Lydia's Geheimnis erfährt.
Lydia ist definitiv einer meiner Lieblingscharaktere dieser Reihe.
Ich bewundere einfach, wie unglaublich stark sie ist. Selbst als sie selbst in tiefster Trauer um ihre Mutter ist, ist sie diejenige, die versucht James zu helfen. Auch für ihre Freunde ist sie immer da.
Zudem bewundere ich sie wirklich dafür, wie sie mit ihrer doch nicht leichten Situation umgeht und versucht einen Weg zu finden, wie für sie alles doch noch klappen könnte.
Gleichzeitig merkt man aber auch, wie sehr sie alles belastet. Sie trauert nicht nur um ihre Mutter, sondern auch um die besondere Beziehung, die sie mit Graham hatte, hier mochte ich vor allem die Szene zwischen ihr und Graham am Ende des Buches, wo deutlich wird, wie sehr beide unter allem leiden.
Auch Lin mochte ich in diesem Teil wieder wirklich gerne. Sie ist einfach eine tolle Freundin, die alles daran setzt für Ruby da zu sein und das obwohl sie selber mit Liebeskummer zu kämpfen hat.
An manchen Stellen wollte ich sie einfach nur in den Arm nehmen und trösten.
Ember mochte ich auch wieder gerne. Sie ist einfach eine tolle Schwester, die immer für Ruby da ist und ihren Freundinnen hilft ohne groß Fragen zu stellen.
Am besten hat mir wirklich die Freundschaft zwischen Ruby, Lydia, Ember und Lin gefallen - die vier passen einfach super als Freundinnen zusammen und unterstützen sich gegenseitig, wann immer es nötig ist.
Mortimer, Lydia's und James Vater kann ich einfach nicht ausstehen. Er ist ein gefühlskalter, herrschsüchtiger Kerl, dem das Image der Familie wichtiger ist als seine eigenen Kinder, deren Gefühle und Wünsche. Und die eine Stelle, an der man mal eine andere Seite an ihm gesehen hat, mochte ich leider so gar nicht, weil es für mich einfach nicht zu seinem Charakter gepasst hat.
Auch Ruby's Mutter fällt am Ende des Buches komplett aus ihrer Rolle. Anstatt ihre Tochter zu unterstützen und ihr Glauben zu schenken, so wie sie es sonst immer tut, verurteilt sie sie, ohne sich Ruby's Sicht auf die Dinge überhaupt einmal anzuhören. Für mich passt das so gar nicht zu der liebevollen Mutter, die wir bis dato kennen gelernt haben.

... der Schreibstil...:
Ich liebe Mona's Schreibstil einfach total und auch diesmal hat er mich nicht enttäuscht.

... das Cover...:
Wie kann man dieses Cover bitte nicht lieben? Es ist schlicht, glänzt aber wunderschön.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Freundschaft der vier Mädchen, die langsame Annäherung zwischen James und Ruby und vor allem Lydia. Ich mochte es vor allem auch aus ihrer Sicht zu lesen und so viel mehr über sie und ihre Gedanken zu erfahren.
Zudem der Schreibstil und das Cover.

Was mir nicht gefallen hat:
Das Ende.
ZU viel Drama, Ruby's Mutter ist komplett aus ihrer Rolle gefallen, die Reaktion von Rektor Lexington, die in meinen Augen übertrieben ist, zumal er Ruby nicht mal fragt, was Sache ist, und der Epilog.
Und auch Mortimer, der zwischendrin aus seiner Rolle fällt und James Reaktion darauf, die für mich einfach unpassend ist.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

In großen Teilen hat mir das Buch wirklich gut gefallen, aber das Ende war leider alles andere als gelungen. Da gab es einfach zu viele Punkte, die für mich nicht gepasst haben und zum Teil auch irgendwie unlogisch waren.
Dennoch freue ich mich auf den dritten Band und bin gespannt, was da noch alles passieren wird.

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