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Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Auftakt zu einer Trilogie rund um Vampire

Unsterblich - Tor der Dämmerung
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Worum es geht:
Dunkelheit ist über die Welt gekommen. Die Städte liegen in Ruinen, und über die letzten Menschen herrschen Vampire. In dieser Welt lebt die ebenso eigensinnige wie mutige Allie. Um zu überleben, ...

Worum es geht:
Dunkelheit ist über die Welt gekommen. Die Städte liegen in Ruinen, und über die letzten Menschen herrschen Vampire. In dieser Welt lebt die ebenso eigensinnige wie mutige Allie. Um zu überleben, stiehlt und plündert sie in den gefährlichsten Gegenden. Als Allie eines Nachts von einem mächtigen Vampir erwischt wird, stellt sie dieser vor eine unglaubliche Wahl: Tod oder Unsterblichkeit. Allie wird selbst zum Vampir und nutzt ihre neue Macht, um sich einer Rebellengruppe anzuschließen. Zum ersten Mal in ihrem Leben lernt sie Freundschaft und sogar Liebe kennen. Nur wie lange kann sie ihren Blutdurst noch unterdrücken?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Eine Zukunft, in der die Menscheit fast ausgestorben ist. Die Überlebenden sind unter die Herrschaft der Vampire geraten, für die sie nicht viel mehr als eine Nahrungsquelle sind. Draußen, in der freien Welt, gibt es kaum eine Möglichkeit zu überleben und auch in den Vampirstädten ist der Tod ein ständiger Begleiter. Die Idee finde ich wirklich interessant. Die meisten Vampirgeschichten finden in der Gegenwart statt, ein Vampir versteckt sich unter Menschen, irgendwer findet es heraus und irgendwann velieben sich Mensch und Vampir ineinander. Happy End vorprogrammiert natürlich.
Hier ist das alles anders und grade das macht es so interessant. Jeder weiß, dass Vampire exestieren, die Menschen werden von ihnen beherrscht und Liebesgeschichten zwischen Mensch und Vampir gibt es nicht.
Gekonnt wird hier eine Vampirgeschichte mit einer Dystopie verflochten und so entsteht etwas einzigartiges neues. Zumindest ich habe vorher noch nie etwas in dieser Richtung gelesen.

... die Personen...:
Allison ist eine Kämpferin. Sie weiß, wie man sich durchsetzt und wie man in einer Welt voller Vampire überlebt. Um sich selbst und ihren Freunden zu helfen riskiert sie alles. Auch wenn sie oft distanziert anderen Menschen gegenüber ist, hilft sie ihnen dennoch, wo sie kann, wenn sie erstmal eine Zuneigung zu ihnen gefasst hat.
Um den Menschen zu helfen, die sie liebt, bekämpft sie nicht nur äußere Gefahren, sondern vor allem auch den Dämon in ihrem Inneren, der in Menschen nichts anderes als eine Nahrungsquelle sieht.
Ich fand Allison von Anfang an unglaublich faszinierend, eben weil sie eine starke junge Frau ist, die sich nicht hinter anderen versteckt, sondern selbst kämpft.
Insgesamt finde ich die Charaktere in dem Buch unglaublich interessant und sehr vielseitig. Mehr möchte ich aber über sie nicht verraten, weil ich glaube, dass man, bevor man ihnen beim Lesen begegnet, nicht zu viel über sie wissen sollte.

Was mir am meisten gefällt:
Ich habe so ziemlich sofort in die Geschichte rein gefunden und konnte das Buch, grade zum Ende hin, kaum aus der Hand legen. Und nachdem ich es beendet habe, will ich jetzt so schnell wie irgend möglich den zweiten Teil lesen.
Außerdem gefällt mir Allie als Charakter unglaublich gut. Und auch die anderen Charaktere sind, jeder auf seine Art, unglaublich interessant.

Was mir nicht gefällt:
Ich hätte im Laufe der Geschichte gerne mehr über Kanin erfahren, aber das wird vermutlich dann im zweiten Teil noch passieren und ist für mich kein Grund irgendwelche Punkte bei der Bewertung abzuziehen.

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Das Buch war einfach wirklich gut und ich liebe es, wenn das erste Buch einer Reihe mich so sehr überzeugt, dass ich am liebsten sosofrt weiter lesen würde.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Auftakt zu einer neuen Fantasyreihe, die begeistert

Flammendes Erwachen
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Worum es geht:
Das Reich des Westens steht vor einer dunklen Zeitenwende. Drei Königreiche ringen um die Macht, drei Königshäuser kämpfen ums Überleben. Die junge Cleiona von Bellos muss sich auf die ...

Worum es geht:
Das Reich des Westens steht vor einer dunklen Zeitenwende. Drei Königreiche ringen um die Macht, drei Königshäuser kämpfen ums Überleben. Die junge Cleiona von Bellos muss sich auf die gefahrvolle Reise durch eine untergehende Welt begeben, wenn sie die alte Magie der Elemente wiedererwecken und dadurch ihr Königreich retten will. Denn zwei Heere ziehen gegen ihr Haus in den Krieg. Unter den Angreifern sind Jonas, der aufbrausende junge Berater des Königs von Paelsia, und Magnus, der kühle Thronfolger von Limeros. Die Schicksale der drei jungen Menschen sind untrennbar miteinander verbunden, und inmitten von blutigen Schlachten und höfischen Intrigen müssen sie bald erkennen, dass das Herz tödlicher sein kann als das Schwert.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Mir gefällt der (bisherige) Aufbau der Welt wirklich gut. Drei Königreiche, die unterschiedlicher nicht sein können, umgeben von einem unendlich scheinenden Meer. Und dann ist da noch die Magie, die aus der Welt zu verschwienden droht und unbedingt gerettet werden muss.
Bis jetzt gefällt mir die Geschichte wirklich gut. Und natürlich will ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.

...die Personen...:
Prinzessin Cleo finde ich als Charakter wirklich interessant. Sie ist, wenn auch nicht körperlich, sehr stark. Manchmal handelt sie allerdings unüberlegt und trifft, zwar aus den richtigen Gründen, wirklich dumme Entscheidungen. Im Laufe des Buches merkt man schon, wie sie sich von einem unbeschwerten Mädchen immer mehr zu einer starken jungen Frau entwickelt und ich bin gespannt zu sehen, wie sie sich in den nachfolgenden Teilen noch weiterentwickeln wird.
Prinz Magnus ist der Thronfolger des rivalisierenden Königreiches. Er versucht nach außen hin kalt, unnahbar und emotionslos zu erscheinen - genau wie es sein Vater König Gaius ist. Er versucht seinem Vater immer alles Recht zu machen um endlich einmal von ihn als würdiger Thronfolger angesehen zu werden. Was Magnus aber wirklich interessant macht, sind die kurzen Momente, meistens wenn es um seine Schwester geht, in denen er zeigt, dass er ein Herz hat und nach außen hin immer eine Maske der Gleichgültigkeit zeigt.
Jonas ist ein aufbrausender junger Mann aus dem mittleren Königreich Paelsia. Er hat sich den Kopf gesetzt den Mord an seinem älteren Bruder zu rächen und seinem Volk zu einer neuen, besseren Zukunft zu verhelfen.
Jonas hat mich grade zum Ende hin überrascht. Er scheint als einziger nicht nur von Machtgelüsten getrieben zu sein. Außerdem gesteht er sich selbst ein, dass er vielleicht seine Meinung und seine Ansichten ändern muss, wenn er Erfolg haben will.

Was mir am besten gefällt:
Das die Geschichte aus verschiedenen Sichten erzählt wird. Dadurch bekommt man ein viel größeres, gesammtheitlicheres Bild von dem was grade passiert.
Außerdem finde ich die Charaktere, die in der Geschichte auftauchen, unglaublich interessant, grade weil sie sehr verschieden sind.

Was mir nicht gefällt:
Bei den Kapiteln steht nicht drüber, aus wessen Sicht dieser Teil erzählt wird, sondern in welchem der drei Königreiche sie sich grade befinden. Das ist vor allem zum Ende hin ein wenig verwirrend gewesen.

Bewertung: 4,75 von 5 Sternen
Ich finde die Geschichte wirklich interessant und freue mich schon drauf hoffentlich bald den zweiten Teil lesen zu können.
Ich kann das Buch wirklich nur allen die Fantasy lieben empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Buch mit einer interessanten Idee, die aber nicht sonderlich gut umgesetzt wurde

Fateful
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Worum es geht:
1912: Seit vielen Jahren steht die 18-jährige Tess in den Diensten einer reichen, kaltherzigen Familie. Auf einer Reise nach Amerika beschließt sie zu fliehen, sobald das Schiff – die RMS ...

Worum es geht:
1912: Seit vielen Jahren steht die 18-jährige Tess in den Diensten einer reichen, kaltherzigen Familie. Auf einer Reise nach Amerika beschließt sie zu fliehen, sobald das Schiff – die RMS Titanic – den Hafen erreicht. An Bord trifft sie jedoch den gut aussehenden Alec, der sie von ihren Sorgen ablenkt. Aber Alec hütet düstere Geheimnisse – und er wird von gefährlichen Feinden verfolgt. Ihre Liebe zu ihm bringt Tess in ungeheuerliche Gefahr, und auch das Schicksal hält noch Einiges für sie bereit, bevor die Reise mit der Titanic vorüber sein wird...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

...die Geschichte...:
Ich fand den Untergang der Titanic als Thema schon immer sehr interessant. Es ist eines der größten Schiffsunglücke mit 1,500 Toten und weit weniger Überlebenden. Und dieses Unglück hat, und darüber kann man nur froh sein, eine Lawine zum Rollen gebracht und die Gesetze rund um die Sicherheit auf Schiffen stark verändert. Grade in der Hinsischt, dass es genügend Plätze auf den Rettungsboten für jede sich an Bord befindende Person geben muss.
In dem Buch rückt jedoch leider genau die Thematik run um die Titanic eher in den Hintergrund und stattdessen liegt der Fokus mehr auf dem Paranormalen, was ich persönlich nicht so interessant fand. Was ich allerdings gut finde, und das wird von der Autorin auch in den Anmerkungen erwähnt, fast alle der Auftretenden Personen sind frei erfunden, weil sie sich nicht anmaßen wollte die Geschichte von wirklichen Opfern bzw. Überlebenden der Titanic so zu verdrehen.

... die Personen...:
Tess ist eine junge Frau, die nicht viel mehr als das Leben bei der Familie Lisle kennt. Doch sie träumt immer davon, dass es für sie einmal mehr im Leben, als die schwere Arbeit als Dienstmädchen geben muss und beschließt so am Ende ihrer Reise mit der Titanic ihre Stellung bei den Lisles zu kündigen und ein neues Leben in Amerika zu beginnen. Und selbst als sie immer tiefer in die dunklen Geheimnisse von Alec Marlow, eine reichen Erben, gezogen wird, beweist sie Mut und Stärke. Tess hat mir als Charakter recht gut gefallen, auch wenn ich sie manchmal für ein bisschen zu mutig gehalten habe. Den genau dieser Mut bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten, die hätten vermieden werden können. und meiner Meinung nach auch ein ewnig unnötig sind.
Alec ist der junge Sohn eines reichen Industriellen. Nach außen hin ist er der perfekte Gentleman, doch tief in sich drin hütet er ein dunkles Geheimnis, dass alle Menschen in seiner Umgebung in große Gefahr bringt.
An manchen Stellen versinkt Alec für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr in Selbstzweifel. Manchmal war das wirklich nur noch anstrengend zu lesen, auch wenn ich diese Zweifel bis zu einem gewissen Grad verstehen kann.
Von den anderen Personen der Geschichte hat mir Irine Lisle, deren Kammerzofe Tess ist und die stehts bemüht ist zu allen freundlich zu sein und ihre Familie mehr liebt als diese es manchmal verdient, sowie Myriam, Tess Mitbewohnerin in der Kabine auf der Titanic und später ihre wohl engste Freunden und die beiden norwegischen Damen, ebenfals Mitbewohnerinnen in der Kabine, gefallen.

Was mir am besten gefallen hat:
Tess Aufopferungsbereitschaft, die sich grade zum Ende hin sehr stark gezeigt hat. Trotz allem was geschehen ist, versucht sie die Familie Lisle rechtzeitig dazu zu bringen in eines der Rettungsbote zu steigen, als die Titanic zu sinken beginnt, aber noch niemand dies wirklich wahrhaben will.
Außerdem gefällt mir das Ende ganz gut, wenn es auch bei weitem nicht perfekt ist.

Was mir nicht gefallen hat:
Die ersten 2/3 des Buches haben sich unglaublich gezogen und zum Teil war ich kurz davor das Buch abzubrechen, weil es mich einfach nicht in seinen Bann ziehen konnte. Zum Glück hat das letzte Drittel das wieder ein bisschen wett gemacht.
Außerdem ist es für mich doch ziemlich schwer das Unglück der Titanic mit dem Paranormalen aus diesem Buch zusammen zu bringen. Für mich sind das einfach zwei verschiedene Welten.

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Das Buch war nicht total schlecht, aber einfach nicht unbedingt etwas für mich, was ich eignetlich recht schade finde.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein lustiges Buch über die Marotten der Engländer

Ich bin ein Engländer – holt mich hier raus!
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Worum es geht:
Rob Temple ist in seiner Heimat ein gefeierter Humorstar – nun erklärt er uns deutschen Lesern, warum das Zusammenleben mit seinen britischen Landsleuten so kompliziert ist. Zum Beispiel ...

Worum es geht:
Rob Temple ist in seiner Heimat ein gefeierter Humorstar – nun erklärt er uns deutschen Lesern, warum das Zusammenleben mit seinen britischen Landsleuten so kompliziert ist. Zum Beispiel wenn der Engländer nachts schweißgebadet aufwacht, nur weil er geträumt hat, er müsse seine Freundin in der Öffentlichkeit küssen. Wenn er selbst eine Entschuldigung stammelt, sobald jemand seinen Einkaufswagen rammt. Oder wenn all seine Gedanken ausschließlich und zwanghaft um das Thema Wetter kreisen. Rob Temple zählt zahlreiche amüsante Gründe auf, warum man seine Landsleute lieben muss – und Lachen ist dazu die beste Medizin.
[Quelle: Verlag]

Was ich über das Buch denke:
Ich persönlich bin schon oft nach England gereist und habe einige, grade auch der in dem Buch beschriebenen "Macken", miterlebt. Für mich macht grade das den Charme der Engländer aus, dass sie ihre eigene Englische Art haben, die für andere Menschen komisch sein mag, zum Teil eben auch für andere Engländer, aber doch etwas ist, was sie so nie ablegen würden.

Es gab einige Stellen, an den ich nciht nur über die Engländer und ihre Art lachen musste, sondern auch über mich selbst - denn ich mache es ganz genauso. Wie für die Engländer muss mein Tee perfekt sein, sonst kann man gleich den ganzen Tag in die Tonne kloppen. Und Blickkontakt in der U-Bahn, oder in meinen Fall eher im Bus? Nein, danke! Ebenso wie die Engläder, entschuldige ich mich für einfach alles - und werde dafür ganz schön of komisch angeguckt. (Wer entschuldigt sich auch schon bei einem Tisch, wenn er dagegen läuft?)
Es hat echt Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, 1. weil es allgemein doch ziemlich lustig war und 2. weil ich mich einfach immer wieder selbst darin gefunden habe, und das obwohl ich nicht einmal Engländerin bin.
Allerdings gab es auch Stellen, die für mich persönlich einfach nicht lustig waren, vielleicht auch deshalb, weil ich es selbst nie so mitbekommen habe.
Ich glaub, es macht erst richtig viel Spaß das Buch zu lesen, wenn man zumindest ein bisschen Ahnung hat, wie die Engländer den im realen Leben so sind - denn erst dann fällt einem auf, wie wahr das ist, was in diesem Buch steht.

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Alles in allem war das Buch wirklich lustig, und ein wirklich schneller Lesegenuss, allerdings hatte es eben auch seine kleinen Durchhänger.
Dennoch hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Interessantes Debüt einer deutschen Autorin

Die Traumknüpfer
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Worum es geht:
In einer Welt, in der Frühling, Sommer, Herbst und Winter über die Träume mit den Menschen verbunden sind, liegt das Schicksal der vier Jahreszeitenvölker in den Händen der Traumknüpferin ...

Worum es geht:
In einer Welt, in der Frühling, Sommer, Herbst und Winter über die Träume mit den Menschen verbunden sind, liegt das Schicksal der vier Jahreszeitenvölker in den Händen der Traumknüpferin Udinaa.
Doch als Udinaa – halb Mensch, halb Göttin – erwacht, zerbricht ihr Traum in Abermillionen magische Splitter. Jeder einzelne dieser Splitter verleiht, einmal gefunden, dem Träger die Macht der Götter.
Eine Macht, die die Welt der Vier Jahreszeiten für immer zerstören könnte ...

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Idee von einer in vier Jahreszeiten aufgeteilte Welt, in der Nachfahren von Halgöttern unerkannt unter den Menschen leben und die Welt vor dem Untergang retten müssen, finde ich mega interessant. Und diese Idee wurde wirklich gut ausgearbeitet.
Grade die verschiedenen magischen Fähigkeiten, die die Einzelnen Nachfahren haben, sind sehr interessant.
Außerdem gefällt mir, dass sich vieles, unter anderem die magischen Fähigkeiten, auf dass Innere und vor allem auf die Traumwelt der Menschen konzentriert, aber dennoch nach außen hin sichtbar werden kann.
Die Welt ist eine Fantasywelt, die eigentlich nichts mit unserer Realität zu tun hat. Allerdings ist sie, durch doh recht wenige Handlungsort - die Welt beschränkt sich auf vier Länder und die Insel Mii, übersichtlicht bleibt. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl nicht 100%-ig zu wissen, wo in der Welt sich das Geschehen grade abspielt. Zur Orientierung wird außerdem zu Beginn jedes Kapitels noch einmal erwähnt, an welchem Ort genau und in welchem der vier Länder das Geschehen in diesem Kapitel spielt.

... die Personen...
Anders als bei z.B. Game of Thrones, ist das Personeninventar relativ klein. Einige tauchen nur in kurzen Episoden oder in den Gedanken der Menschen auf, sodass der Fokus klar auf den Hauptpersonen der Geschichte liegt und diese nicht durch die Flut an Nebencharakeren in den Hintergrund rücken.
Kanaael De'Ar, der Herrschersohn der Sommerlande und ein Nachfahre der Halbgötter, der gemeinsam mit Naviia die Welt vor einer Schreckensherrschaft beschützen muss, gefällt mir als Charakter wirklich gut.
Am Anfang merkt man ihm noch an, dass er der geborene Herrschersohn ist, der nichts anderes als sein Leben in Luxus und Frieden kennt.
Doch ebenso merkt man schnell, dass er ein großes Herz hat und den Menschen helfen will.
Im Laufe der Geschichte verändert er sich immer mehr. Sowohl zum Guten als auch zum Schlechten. Er wird zwangsweise erwachsen und stellt sich seinem Schicksal, auch wenn dass nicht das ist, was er für sich selbst immer vorgesehen hat.
Am Ende scheint er, trotz allem was passiert ist, seinen Frieden gefunden zu haben.
Naviia O'Bhai hat die magischen Fähigkeiten ihres Vaters geerbt und kämpft gemeinsam mit Kanaael um den Frieden in der Welt.
Auch sie gefällt mir als Charakter sehr gut, einfach weil sie nicht naiv in ihr Verderben rennt und alles daran setzt um ihr Schicksal zu erfüllen und die zu rächen, die sie liebt und verloren hat.
Hin und wieder erscheint sie als ein wenig unsicher, kämpft aber um ihre Ziele zu erreichen und gibt niemals auf. Genau das mag ich so an ihr.
Außer in wenigen Momenten braucht sie niemanden, der sie rettet, sondern rettet sich selbst.
Alles in allem finde ich die Charaktere wirklich interessant und gut ausgearbeitet.

Was mir am meisten gefällt:
Ich liebe die Welt einfach. Und die Charaktere sind wirklich interssant und gefallen mir gut.
Außerdem finde ich es gut, dass es sich hierbei um einen Einzelband handelt - eine gute Abwechslung zu den vielen Fantasy Reihen, die in letzter Zeit erschienen sind.

Was mir nicht gefällt:
Bei einigen der Namen habe ich beim besten Willen keine Idee, wie sie ausgesprochen werden. Das ist nichts mega negatives, ich finde es nur ein bisschen schade.

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen udn ich kann es nur wärmstens empfehlen. Meiner Meinung nach sollte dieses Buch einiges mehr an Aufmerksamkeit bekommen, da es die wirklich verdient hat.