Rezension zu Prince of Passion - Henry

Inhalt:

Mein Name ist Henry. Henry John Edgar Thomas Pembrook, Prinz von Wessco. Man sollte meinen, als Prinz könnte ich tun und lassen, was mir gefällt. Aber weit gefehlt. Neuerdings macht meine Großmutter, die Queen, mir die Hölle heiß. Ich soll verantwortungsvoller werden. Pflichtbewusster. Klüger. Mit anderen Worten: königlicher. Nach dem neuesten Skandal verbannt Großmutter mich auf einen abgelegenen Landsitz. Aber ich habe schon einen Plan, wie ich auch hier für Unterhaltung sorgen kann. Einen verführerischen Plan. Und einen, der wegen einer bücherliebenden jungen Frau, die ich einfach nicht aus dem Kopf bekomme, gehörig daneben geht …

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wirklich schön gemacht. Es ist elegant und passt zu dem royalen Inhalt der Geschichte. Es ist Silber und hat Goldene Blütenranken. Mittig steht in Schwarz der Titel geschrieben. Ich mag die Cover gerne, da sie mal was anderes sind und meiner Meinung nach auch dieses elegante der Royals widerspiegelt. Und schön finde ich, dass die anderen Bänder der Reihe genauso aussehen, nur die Goldenen Linien sind jeweils anders geformt.

Schreibstil:

Auch das Zweite Buch der Autorin konnte mich voll überzeugen und ich fand es wirklich toll. Der Schreibstil war super locker und flüssig, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden durch gelesen hatte. Die Kapitel haben eine ideale Länge, sodass es nie zu langweilig werden konnte. Außerdem sind die Kapitel immer wieder abwechselnd aus den Sichten der Hauptprotagonisten Sarah und Henry geschrieben, was ich toll fand, da man die Charaktere so beide kennenlernen kann und ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen kann. Die Nebencharaktere wurden ideal in Szene gesetzt. Sie waren parat, aber nie zu viel oder zu wenig und sie wurden nicht oberflächlich gehalten, sondern gut beschrieben. Von den Gefühlen mal gar nicht zu sprechen. Es war eine reine Achterbahn der Gefühle. Man hat so mit den Charakteren mit gefiebert und mit gelitten. Die Gefühle kamen sehr gut zum Ausdruck, was den Leser noch mehr in den Bann zog. Sie hat wirklich einen tollen Schreibstil mit viel Humor, Witz und viel Gefühl.

Handlung:

Henry war immer nur der Prinz, der die die Krone kriegen sollte. Doch nachdem sein älterer Bruder Nicholas abdankte ist er der zukünftige König. Um mit dieser Herausforderung klar zu kommen wird er zur Auszeit verdonnert. Diese Auszeit verbringt er mit einer Royalen TV Show, in der er seine Königin kennenlernen soll. Wer dachte denn, dass keine der Kandidaten ihn interessieren, sondern die Schüchterne Sarah, die ihre Schwester Penelope begleitet. Aber ob dies klappen kann, denn immerhin ist er der Hauptdarsteller der TV Show und soll seine Königin finden.
Charaktere:

Henry war sehr impulsiv und hörte nicht gerne darauf was andere sagten. Jedoch ging er mit Sarah ander um, als mit den anderen. Er war Humorvoll und sie zogen sich gegenseitig mit Sprüchen auf. Henry wollte Sarah immer beschützt wissen und tat alles damit es ihr gut ging und er in ihrer Nähe sein konnte. Ich mochte ihn wirklich sehr gerne.

Sarah war anfangs das ganze Gegenteil von Henry. Sie war zurückhaltend und liebte es ihre Zeit in Bücher lesen zu investieren. Jedoch war sie auch schlagfertig und wusste was sie wollte. Sie musste nur mutig genug sein um ihre Komfortzone zu verlassen.

Willard war ein sehr amüsanter Charakter. Was er an Größe nicht hatte, machte er mit seinem riesigen Charakter wieder wett. Ich mochte ihn sehr, da er sehr Humorvoll war, aber auch ernst sein konnte. Er war ein sehr guter Freund für Sarah.

Annie fand ich auch ganz Charmant. Sie war verpeilt und sprach definitiv zu oft von ihrem Ex.

Olive, Nicholas, Simon, Franny und die Queen hatten auch wieder ihre Autriffte, was ich sehr schön fand, da man alle schon aus Band 1 kannte.

Fazit:

Ein wunderbarer zweiter Teil. Ich liebe diese Reihe wirklich sehr. Es sind tolle Bücher mit viel Humor und Gefühl. Ich freue mich sehr auf den dritten Band rund um den Bodyguard Logan zu lesen. Ich kann jedem diese Bücher wärmstens ans Herzen legen, da sie wirklich schön sind.

5 Sterne !

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Rezension zu The best goodbye - Ganz nah

Inhalt:

Die Adoptiveltern von River »Captain« Kipling haben ihn stets spüren lassen, dass sie lieber eine Tochter gehabt hätten und dass er nur die zweite Wahl war. Als eines Tages Addison bei ihnen einzog, war das Familienglück perfekt. Oder zumindest hätte es das sein sollen. Denn schon bald war das junge Mädchen nicht mehr die langersehnte Tochter, sondern nur mehr eine weitere Last für die Eltern. Von diesem Tag an setzte Captain alles daran, Addison zu beschützen. Trotzdem lief sie von zu Hause weg, und nur Captain wusste, warum. Er hat sie danach nicht mehr gesehen. Bis heute.

Meine Meinung:
Cover:

Das Cover ist nicht spektakulär, aber trotzdem ganz süß gemacht. Man sieht einen Mann, welcher von hinten von einer Frau umarmt wird. Leider wurden die Paare nicht ansatzweise so ausgewählt, dass sie vielleicht zu den Hauptprotagonisten hätte passen können.

Schreibstil:

Abbi Glines schreibt total tolle Bücher. Sie bringt in relativ wenig Seiten viel Handlung mit ein. Die Kapitel haben eine ideale Länge und sind immer abwechselnd in den Sichten der Hauptprotagonisten geschrieben worden, was immer gut ist, da man so beide Seiten intensiver kennenlernen kann und nachvollziehen kann. Die Bücher haben viel Gefühl und Spannung, aber es geht halt alles auch relativ schnell, da die meisten Bücher immer nur um die 250 Seiten haben. Sie hat tolle Bücher rausgebracht.

Handlung:

River hatte eine schwere Kindheit. Seine Mutter war eine kranke Person und dies wurde um so schlimmer, als sie Addison als Pflegekind Aufnahmen. Doch Addy war Captains Rettung. Jedoch geschahen Dinge, die sie beide verändert hatten. 10 Jahre später kehrt Addy zurück um River wieder zu finden, doch er erkennt sie nicht direkt. Er hat sich verändert, sich für Addy gibt es einen speziellen Grund wieder zum alten River zurück zu finden.

Charaktere:

Addy mochte ich sehr gerne. Sie war als Kind schon total mutig und stark, auch wenn River sie beschützt hat. Aber für ihr Alter hat sie viel durch machen müssen. Im Erwachsenen Alter war sie viel selbstbewusster und noch stärker. Außerdem war sie eine totale Löwenzahn und tat alles damit es ihrer Tochter gut ging.

Als Teenager mochte ich River richtig gerne. Er war beschützend und einfach ein toller Junge. Im Erwachsenenalter jedoch war er eher nicht so sympathisch. Zumindest am Anfang, wo er nur mit anderen in die Betten stieg. Wobei man auch verstehen konnte warum. Er liebte eine und diese war für ihn unerreichbar. Als er jedoch Addy und Franny wieder sieht wird er wieder ein Stück weit der Alte. Er war liebevoll, interessiert und kämpfte für das was er wollte.

Franny war ein süßes Mädchen. Sie war ein wundervolles Mädchen, dass sich nach ihrem Dad sehnte. Sie war lebendig und leidenschaftlich und liebte es viel zu reden.

Elle fand ich Katastrophal. Sie war einfach nur nervig. Klar sie mochte River mehr, aber er machte von Anfang an klar, was sie waren. Elle war sehr in ihrem Stolz gekränkt und zeigte dies.

Fazit:

Das Buh war wirklich sehr schön und voller Gefühl. Ich fand besonders toll, dass es auch Passagen aus der Vergangenheit gab, die zeigten, wie Addys und Rivers Beziehung entstand. Ich würde aber empfehlen die Bücher nach der Reihenfolge zu lesen. Ich kannte nicht alle Bücher der Rosemary Beach Reihe und habe dies auch gemerkt, da ich nicht alle Charaktere kannte. Dennoch war dies nicht so schlimm. Die Geschichte war wirklich schön.

5 Sterne !

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Rezension zu Kiss My Girl

Inhalt:

Das Single-Leben in vollen Zügen genießen und Spaß haben. So lautete Hannahs Plan für ihr letztes Jahr an der Ohio State. Als ihr Vater jedoch den Geldhahn zudreht, scheint ihr Vorhaben grandios zu scheitern.

Um dem finanziellen Super-GAU zu entrinnen, muss ein Mitbewohner her. Ihre Wahl fällt wenig freiwillig auf Ben Preston - ebenfalls Medizinstudent und ihr One-Night-Stand, den sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Eigentlich wollte sie Ben für den Rest ihres Collegelebens aus dem Weg gehen, jetzt sitzt sie ihm jeden Morgen am Frühstückstisch gegenüber. Was als platonisches Zusammenleben gedacht war, entwickelt sich bald zu mehr, denn Ben ist kein Mann für eine Nacht, was er ihr unbedingt beweisen will ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover sieht ähnlich aus, wie auch bei den anderen drei Bänden der Reihe. Oben und unten sieht man einen Cremefarbenen Streifen und in der Mitte ein Paar. Ein Mann mit dunklen Haaren und eine Frau mit langen Braunen Haaren, die sich umarmen und ansehen. Dieses Paar soll wahrscheinlich so dargestellt werden, wie die Hauptprotagonisten Ben und Hannah. Die Cover der Vier Bücher sehen zusammen total schön und harmonisch aus

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin kannte ich schon, da ich damals von den anderen Büchern der Reihe schon total begeistert war. Auch dieses Mal hat sie mich richtig begeistert. Es war so locker und leicht zu lesen, sodass ich das Buch innerhalb von weniger als 24 Stunden durch gelesen hatte. Man hatte direkt einen Draht zu den Charakteren, da sie so nahe und persönlich rüber kamen. Sie waren eben natürlich und mit normalen Problemen. Neben lustigen Dialogen, gab es auch Szenen, die mich wirklich zu Tränen gerührt haben. Es war einfach so wunderschön und ich werde definitiv alles lesen was die Autorin noch schreiben wird. Ich fand nur Schade, dass man ausschließlich nur aus Hannahs Sicht lesen konnte. Dies war bei den anderen Büchern auch schon so. Gerne hätte ich auch aus der Perspektive der Männer gelesen. Ich hätte mir auch gerne Kapitel von Bens Sicht gewünscht, aber das ist meckern auf hohem Niveau.
Es war eine wahre Achterbahn der Gefühle und man hat richtig mit den Charakteren gelitten.

Handlung:

Hannahs Leben ist komplett durch geplant. Um so mehr möchte sie die College Zeit genießen und ihren Spaß haben. Doch ein liebevoller Nerd mit Comic Tshirts macht ihr gehörig einen Strich durch die Rechnung. Ben möchte mehr mit Hannah haben, aber Hannah ist nicht stark genug. Immerhin bestimmt ihr Vater ihr Leben. Aber könnte Liebe wirklich helfen ?

Charaktere:

Hannah mochte ich sehr gerne. Sie war eine starke junge Frau, aber innerlich das kleine Mädchen, dass sich nach Anerkennung sehnte. Sie war schlagfertig  doch sie schützte sich damit nur selber. Immerhin kannte sie nie etwas anderes. Sie hatte mit so vielen Selbstzweifeln zu kämpfen, obwohl sie so stark tat. Ich fand schade, dass ihre Freunde nicht mal versuchten hinter dieser Fassade zu blicken.

Ben war ein sehr kluger und liebevoller junger Mann, der wusste was er möchte. Er war stark und irgendwie anders als andere. Seine familiäre Seite und seine Liebe zu Comics waren total süß. Außerdem war es interessant, dass er Vegetarier/ Veganer war.

Grace mochte ich eigentlich, aber hier fand ich sie immer mal wieder anstrengend. Sie war so darauf fokussiert ihren besten Freund zu schützen, obwohl er dies durch aus selber konnte, dass sie Hannah eher Angriff, statt sich beide Seiten anzuhören. Auch Ihre Kommentare waren manchmal etwas garstig.

Annie war wie immer eine gute Freundin. Sie war einfühlsam und war für ihre Freunde da. Aber ich hätte mir gewünscht, dass auch sei als angehende Psychologin mehr hinter Hannahs Fassade zu Blicken.

Adam war ein guter Bruder und hatte immer einen Ratschlag parat. Aber auch er hat wenig Initiative gezeigt, sondern versuchte durch Ratschläge ihr den Weg zu weisen.

Fazit:
Das Buch war ein toller Abschluss. Es war eine reine Achterbahn der Gefühle und man kämpfte oft mit den Tränen, da es einen so nah ging, was mit den Charakteren geschah. Die komplette Reihe war toll und ich würde sie jedem ans Herz legen. Es sind wahre Wohlfühlbücher.

5 Sterne !

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Rezension zu Can't stop the feeling

Inhalt:

Wenn aus den Flitterwochen ein Roadtrip wird - mit einem anderen Mann!

Zwei Tage. Länger hält Hazel das, was nach der abgesagten Hochzeit eigentlich ihre Flitterwochen sein sollten, nicht aus. Kurz entschlossen verlässt sie das Luxusresort in einem Skiort in Colorado und will nur noch zurück nach New York. Allerdings macht ihr ein Schneesturm einen Strich durch die Rechnung und sie kann weder einen Rückflug noch ein neues Hotelzimmer ergattern. Zum Glück meint das Schicksal es aber gut mit ihr, denn sie trifft auf Matteo, und gemeinsam können sie sich mithilfe einer kleinen Täuschung eine Unterkunft sichern. Doch was nur eine Nacht sein sollte, wird schnell zu einem aufregenden Roadtrip mit ungeahnten Folgen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist ganz hübsch gestaltet worden. Links beginnt es in einem warmen gelb und geht über in dunkel graue Töne. Es sieht aus, wie ein Sturm, was ganz schön aussieht. Und an den Seiten sind noch Blumenranken zu sehen. Es haut mich nicht vom Hocker, aber es sieht ganz süß aus.

Schreibstil:

Es ist nicht das erste Buch, welches ich von den Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward gelesen habe und ich weiß definitiv, dass es auch nicht das Letzte gewesen sein wird. Der Schreibstil ist immer locker und leicht, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind beim Lesen. Die Kapitel wurden abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Matteo und Hazel geschrieben, was immer toll ist, da man so die Charaktere kennenlernen kann und ihre Handlungen und Gefühle versteht. Die Autorinnen bringen immer eine Leichtigkeit und viel Humor in ihre Geschichten, aber trotzdem gibt es auch immer viel Gefühl und ein wahres hin und her zwischen den Charakteren. Manchmal ist es ideal und manchmal auch ein wenig viel.

Handlung:

Hazel wurde von ihrem Ex Verlobten kurz vor der Hochzeit verlassen, aber die Hochzeitsreise tritt sie dennoch an. Durch einen Schneesturm sucht sie eine Unterkunft und durch Zufall trifft sie auf einen Fremden, die sich gegenseitig aus der Patsche helfen. Sie beginnen ein Abenteuer und begeben sich auf eine spannende Reise. Doch wer weiß, ob sie sich je wieder sehen, wenn sie wieder zu Hause sind.

Charaktere:

Hazel mochte ich anfangs sehr. Sie war lebensfroh, neugierig, mutig und lustig. Sie war durch aus direkt und sprach aus, was sie dachte. Aber ich bin ehrlich ihre Naivität gegenüber Brady, ihrem Ex, ging mir auf den Keks. Hazel wurde immer nerviger als es darum ging sich zwischen Brady und Matteo zu entscheiden. Also ich würde keinen Mann zurücknehmen, der mich vor dem Altar hat stehen lassen. Es war auch nicht fair Matteo gegenüber, ihn warten zu lassen, nur weil sie herausfinden musste, wen sie mehr wollte.

Matteo fand ich einfach toll. Er war abenteuerlustig, ehrlich, Charmant und wusste was er wollte. Ich mochte ihn durch und durch, auch wenn er manchmal hätte ehrlicher zu sich sein können.

Brady ging mir sehr auf die Nerven. So ein arroganter Mann. Er war aufdringlich und tat so als wenn es nichts schlimmes wäre, jemanden zu betrügen. Ich fand ihn echt widerlich.

Wenn man Felicity als Freundin hatte brauchte man wahrlich keine Feinde mehr. Auf der einen Seite fand sie das Abenteuer von Hazel und Matteo total toll, aber wollte dass Hazel Brady zurück nahm, da sie ja so jemanden nicht wiederbekommen würde. Wie kann man als Freundin sagen, dass ihre beste Freundin ihren betrügenden Ex wieder nehmen soll, da er doch so toll ist. Himmel, warum hat sie sich nicht selber an ihn ran gemacht. Felicity war schrecklich.

Fazit:

Die Geschichte war wirklich gut, auch mit einer kleinen Wendung. Ich mochte die Story sehr, da es wirklich viel Gefühl gab und es gut umgesetzt war. Nur ging mir Hazels ständige Warterei auf den Zeiger. Wie kann man darüber nachdenken jemanden zurückzunehmen, nur weil er die Sichere Variante wäre? Konnte ich absolut nicht nachvollziehen, wenn sie dich so in Matteo verliebt war. Sie tat so als wäre sie mit ihrem Ex noch zusammen und als würden die beiden Brady betrügen. Dabei waren sie getrennt. Hazel war in dem Punkt verdammt anstrengend.

4 Sterne !

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Rezension zu Prince of Passion - Nicholas

Inhalt:

Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, dass ich meine Pflicht tue, heirate und Erben in die Welt setze. Und ich weiß, dass sie recht hat. Es ist das, was Prinzen tun. Aber meine Gnadenfrist von fünf Monaten will ich noch voll auskosten. Und was könnte köstlicher sein als die Lippen einer selbstbewussten New Yorker Kellnerin, die nicht den geringsten Respekt vor mir oder meinem Titel hat?

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wirklich schön gemacht. Es ist elegant und passt zu dem royalen Inhalt der Geschichte. Es ist Silber und hat Goldene Schnörkel. Mittig steht in Schwarz der Titel geschrieben. Ich mag die Cover gerne, da sie mal was anderes sind und meiner Meinung nach auch dieses elegante der Royals widerspiegelt. Und schön finde ich, dass die anderen Bänder der Reihe genauso aussehen, nur die Goldenen Linien sind jeweils anders geformt.

Schreibstil:

Dies war mein erstes Buch von Emma Chase und ich fand es wirklich toll. Der Schreibstil war super locker und flüssig, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden durch gelesen hatte. Die Kapitel haben eine ideale Länge, sodass es nie zu langweilig werden konnte. Außerdem sind die Kapitel immer wieder abwechselnd aus den Sichten der Hauptprotagonisten Olivia und Nicholas geschrieben, was ich toll fand, da man die Charaktere so beide kennenlernen kann und ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen kann. Die Nebencharaktere wurden ideal in Szene gesetzt. Sie waren parat, aber nie zu viel oder zu wenig und sie wurden nicht oberflächlich gehalten, sondern gut beschrieben. Von den Gefühlen mal gar nicht zu sprechen. Es war eine reine Achterbahn der Gefühle. Man hat so mit den Charakteren mit gefiebert und mit gelitten. Die Gefühle kamen sehr gut zum Ausdruck, was den Leser noch mehr in den Bann zog. Sie hat wirklich einen tollen Schreibstil mit viel Humor, Witz und viel Gefühl.

Handlung:

Olivia arbeitet sich jeden Tag krumm, damit sie den Coffeeshop ihrer Mom und ihre Familie über Wasser halten kann. Sie hat Schulden und weiß nicht, wie sie über die Runden kommen soll. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass an einem düsteren, verschneiten Tag ausgerechnet Prinz Nicholas ihren Coffeeshop betritt und ihr eher unmoralische Angebote macht. Doch so öfter sie sich treffen, desto mehr spüren sie die Anziehung. Sie lassen sich auf etwas ein, wo sie wissen dass sie es nie bekommen können, denn Olivia ist immerhin nur eine Bürgerliche...

Charaktere:

Olivia ist eine schlagfertige junge Frau, die weiß was sie möchte. Sie arbeitet hart und kämpft für ihre Familie, auch wenn sie jeden Tag leidet. Liv ist eigensinnig und möchte für jeden nur das Beste und tut alles, damit andere glücklich sind. Ein sehr liebevoller und sympathischer Charakter.

Nicholas ist anfangs ziemlich groß spurig. Er hatte nie eine Frau, wie Liv in seinem Leben. Total liebevoll, aber schlagfertig und lässt sich nichts bieten. Als Prinz kann er ja immerhin alles haben. Doch er behandelt Liv, wie eine Prinzessin und macht für sie alles. Aber es war verdammt egoistisch was er manchmal von ihr verlangte. Er war auch ein super Bruder. Am Ende traf er die Richtigen Entscheidungen, auch wenn er öfters wirklich miese Fehler gemacht hat.

Ellie war ein kleiner Wirbelwind. Mit ihren 17 Jahren war sie ein ganzes Stück jünger, als ihre Schwester. Sie war total schlau, empathisch und liebevoll. Ich mochte sie total, da sie so verpeilt war.

Marty war genauso toll. Er war sozusagen der Schwule Beste Freund. Er war sehr Humorvoll und war immer an der Seite von Liv und Ellie.

Henry mochte ich auch gerne. Er war anfangs total außer Rand und Band, aber man wusste irgendwann auch warum. Er wurde mir sehr sympathisch, da er sehr reif wurde und einfach nett war und für die richtigen Dinge einstand.

Logan war der strenge Wachmann, bei dem man nie über die Strenge schlagen durfte. Manchmal wusste ich nicht was ich von ihm halten sollte, aber am Ende war er ganz okay. Ich freue mich schon auf seine Geschichte, da man kurz gemerkt hat, wie er mit Ellie umging.

Die Queen war auch sehr eigensinnig. Ich mochte sie nicht unbedingt. Sie hatte auch eine Geschichte hinter sich und konnte Liv verstehen, aber sie tat nichts für ihren Enkel und seine Liebe.

Simon und Franny mochte ich sehr gerne. Sie waren total unterschiedlich, aber passten toll zusammen. Ich fand auch gut, wie Franny für Liv einstand.

Fazit:

Dieses Buch war wirklich toll. Ich fand die royale Liebesgeschichte rund um Olivia und Nicholas sehr schön. Ich freue mich um so mehr die anderen Bände zu lesen und wieder nach New York und zum Palast eintauchen zu können. Es sind richtige Wohlfühlbücher, mit tollem Setting und Charakteren. Dieses Buch ist eine grosse Leseempfehlung.

5 Sterne !

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