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Veröffentlicht am 02.03.2024

Ein berührender Roman auf drei Zeitebenen

Die Halbwertszeit von Glück
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Mylène ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die 2019 in Paris lebt und in Kürze ihren Verlobten Frédéric heiraten will. Als ein Anwalt auftaucht und ihr berichtet, dass sie eine Wohnung in Amsterdam von ...

Mylène ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die 2019 in Paris lebt und in Kürze ihren Verlobten Frédéric heiraten will. Als ein Anwalt auftaucht und ihr berichtet, dass sie eine Wohnung in Amsterdam von einer ihr völlig unbekannten Frau geerbt hat, gerät ihr Leben aus den Fugen. Auch in Hollys Leben in Los Angeles ist 2003 plötzlich alles anders, als ihre Arbeitskollegin Jay bei einer Explosion stirbt, nachdem sie für Holly eingesprungen ist. Ihre Schuldgefühle führen dazu, dass sie ihren Traum von der Karriere als Drehbuchautorin begräbt und beginnt, sich um Jays Familie zu kümmern. In der DDR im Jahr 1987 findet die Einsiedlerin Johanna im Wald ein Mädchen, das bei ihrem Fluchtversuch angeschossen wurde. Eigentlich wollte sie sich aus solchen Geschichten heraushalten, doch nun muss sie entscheiden, ob sie der jungen Frau hilft und sich dami selbst in Gefahr bringt.

Das Buch beginnt mit einem Prolog im Jahr 1938, dessen Bedeutung sich mir im Laufe der Geschichte erschloss. Danach lernte ich auf drei verschiedenen Zeitebenen Mylène, Holly und Johanna kennen. Ihre Leben werden allesamt durch einscheidende, überraschende Ereignisse durcheinander gewirbelt. In der Folge stehen sie vor der Entscheidung, wie sie weitermachen wollen. Eine Rückkehr zu ihrem bisherigen Leben scheint für alle drei zumindest für den Moment undenkbar zu sein.

Es gibt drei Handlungsstränge auf drei Zeitebenen, die immer abwechselnd erzählt werden und deren Zusammenhang zunächst nicht klar ist. Stattdessen sprang ich beim Lesen zwischen den Geschichten hin und her und wurde dadurch immer wieder aus dem Lesefluss gerissen. Da die Kapitel oft mit einem spannenden Cliffhanger enden, wurde ich auf der anderen Seite zum zügigen Weiterlesen animiert, da ich wissen wollte, wie es weitergeht.

Mit der Zeit wird deutlich, dass die Geschichten der drei Frauen, so unterschiedlich sie auch sind, gewisse Parallelen aufweisen. Sie alle haben Unglück erlebt und feststellen müssen, wie flüchtig Momente des Glücks sein können. Die Ereignisse fand ich berührend und habe mitgehofft, dass sich für die Protagonistinnen alles zum Guten wenden wird. Nachdem ich lange gerätselt habe, wie die Handlungsstränge zusammenhängen, wird schließlich fast alles innerhalb eines Absatzes gelüftet. Das hätte man für meinen Geschmack noch geschickter einfädeln können. Insgesamt hat mir der Roman trotz der kleinen technischen Schwächen aber sehr gut gefallen. Begebt euch mit Mylène, Holly und Johanna auf eine Reise voller Höhen und Tiefen!

Veröffentlicht am 02.03.2024

Eine folgenschwere Entscheidung

Schwestern in einem anderen Leben
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Die Sommerferien des Jahres 1976 verbringt die sechzehnjährige Rebecca die meiste Zeit mit ihrer Clique an Waldsee. Zu dieser gehört auch der Musiker Ulf, der ihr Freund ist und den sie ihren Eltern verheimlicht. ...

Die Sommerferien des Jahres 1976 verbringt die sechzehnjährige Rebecca die meiste Zeit mit ihrer Clique an Waldsee. Zu dieser gehört auch der Musiker Ulf, der ihr Freund ist und den sie ihren Eltern verheimlicht. Die unbeschwerte Zeit findet für Rebecca kurz nach Ferien ein jähres Ende. Als sie sich von ihren Eltern im Hinblick auf ihre Zukunft in die Enge gedrängt fühlt, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.

Im Jahr 2023 führt Rosi ein ruhiges Leben mit vielen Freunden und Bekannten. Ihre Familie sieht sie jedoch als unerreichbar an und verbietet sich die Gedanken an diese. Eine Meldung im Fernsehen treibt die alten Erinnerungen schließlich an die Oberfläche und sie erinnert sich zurück, welchen Verlauf ihr Leben in den letzten Jahrzehnten genommen hat.

Der Roman beginnt mit einem Prolog, in dem eine grauhaarige Frau nach langer Zeit in ein Dorf zurückkehrt, in dem sie sich einst gut auskannte. Danach lernte ich Rebecca und ihre Familie im Jahr 1976 sowie Rosi im Jahr 2023 kennen. Aufgrund vieler Andeutungen war mir der Zusammenhang zwischen den Erzählsträngen schnell klar, dennoch hatte ich zahlreiche Fragen im Hinblick auf das Warum und Wieso.

In den Kapiteln, die in der Vergangenheit spielen, gibt es nicht nur Erzählabschnitte aus der Sicht von Rebeca, sondern auch aus der Sicht von ihrer Schwester Miriam und ihrer Mutter Hilde. So erhielt ich umfassende Einblicke in die Familiendynamik und welche Konsequenzen Rebeccas Handeln nicht nur für sie selbst, sondern auch für die anderen Mitglieder der Familie hat. Das emotionale Chaos, das in Rebecca tobt, wurde mir begreiflich gemacht und ich konnte nachvollziehen, wie sie zu ihrer Entscheidung gekommen ist.

Im Laufe der Geschichte fiel es mir allerdings zunehmend schwer, weiterhin Verständnis für Rebecca aufzubringen. Nachdem sie Abstand zu der ganzen Situation gewonnen hat und sich in Ruhe Gedanken über ihre Zukunft machen kann, handelt sie im Hinblick auf ihre Familie immer wieder kaltherzig. Das Leid der Familienmitglieder äußert sich auf ganz unterschiedliche Weise und ich erlebte dieses auf beklemmende Weise mit.

Rosis Erinnerungen an die Vergangenheit sind abwechslungsreich und nahmen mich mit durch mehrere Jahrzehnte deutsche Geschichte. Themen wie das Leben in Kommunen, die Suche nach den verbleibenden Mitgliedern der RAF, die Punkszene und das aufkommende Interesse für Bio-Produkte werden im Roman auf interessante Weise behandelt. Für mich als Düsseldorferin war es schön, dass weite Teile der Geschichte in der Umgebung spielen und mich an viele bekannte Orte führten. Das Ende des Romans stimmte mich schließlich auch im Hinblick auf Rebecca ein wenig versöhnlich. Gerne empfehle ich "Schwestern in einem anderen Leben" an alle weiter, die Lust auf eine berührende Familiengeschichte haben.

Veröffentlicht am 24.02.2024

Zwischen Glamour und Geheimnissen

Tahara
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Marcel Klein arbeitet seit vielen Jahren als Filmkritiker für das Kinomagazin "Hollywood" - zuerst in L.A., inzwischen als freier Mitarbeiter in Berlin. Auf den Filmfestspielen in Cannes hat er ein volles ...

Marcel Klein arbeitet seit vielen Jahren als Filmkritiker für das Kinomagazin "Hollywood" - zuerst in L.A., inzwischen als freier Mitarbeiter in Berlin. Auf den Filmfestspielen in Cannes hat er ein volles Programm mit Pressekonferenzen, Vorführungen und Partys am Abend. Dabei macht sich bei ihm ein gewisser Verdruss bemerkbar, er erlebt die immergleichen unoriginellen Fragen und Platitüden. Eine willkommene Abwechslung ist da Héloïse, die er am ersten Festivalmorgen auf der Hotelterrasse kennenlernt. Die Lehrerin aus Metz hat keine Verbindung zur Filmbranche und ist aus Neugier nach Cannes gekommen. Nach einem holprigen Start sehen die beiden sich zufällig immer wieder und fühlen sich zunehmend zueinander hingezogen. Doch Héloïse ist nicht ganz ehrlich zu Marcel. Als dieser sich in eine heikle Situation bringt, verlassen die beiden überstürzt gemeinsam die Stadt.

Ich werde im Mai einige Tage an der Côte d'Azur verbringen und habe das Buch als frühe Einstimmung auf den Urlaub gelesen. Der Roman beginnt mit Marcel Kleins Eintreffen in Cannes und seiner ersten Begegnung mit Héloïse. Für ihn ist ist das Filmfestival ein Ereignis, das er seit Jahren besucht und das nichts besonderes mehr für ihn ist. Beiläufig erzählt er Héloïse von den anstehenden Pressekonferenzen und Interviews mit den großen Stars der Filmindustrie. Während er seine Termine mit wenig Motivation wahrnimmt, genießt er die luxuriöse Unterbringung, das gute Essen und die exklusiven Partys auf Kosten der Zeitschrift, denn er selbst ist tief verschuldet.

Héloïse übt von Beginn an eine Faszination auf Marcel aus, doch die ersten Gespräche verlaufen unglücklich, da stets einer den anderen in irgendeiner Weise brüskiert. Dennoch verbringen die beiden zunehmend Zeit miteinander. Héloïse hat jedoch von Beginn an klargestellt, das sie verheiratet ist - wohin also soll all das führen? Durch einige Kapitel aus ihrer Sicht lernte ich, sie und ihr Handeln besser zu verstehen.

Die erste Buchhälte verläuft in ruhigen Bahnen und ich wartete auf die im Klappentext angekündigten Geheimnisse und die Flucht aus Cannes. Nach einer besonders wilden Party mit Alkohol und Drogen offenbart Marcel am nächsten Tag bei einem Interview die schlechteste Version seiner selbst und bringt sich selbst in eine heikle Situation. Das bringt endlich Schwung in die Handlung und die Ereignisse nehmen ihren Lauf.

Marcels und Héloïses Ausbruch aus ihren in vorgegebenen Bahnen verlaufendem Leben schwankte ich zwischen einer Bewunderung für die wilde Romantik der Situation und einer gewissen Abgeklärtheit, dass sich beide sehenden Auges ins Unglück stürzen und Marcel die Konsequenzen seines Handelns auch redlich verdient hat. Doch wer dachte, dass alle Geheimnisse gelüftet wurden, wird zum Ende hin noch mal eines besseren belehrt und erlebt eine Überraschung, welche die gemeinsamen Tage von Marcel und Héloïse noch mal in ein anderes Licht rücken. Ein Buch für alle, die Lust auf eine bewegende Lektüre rund um eine amour fou an der Küste Südfrankreichs haben.

Veröffentlicht am 17.02.2024

Auf der Suche nach Margot

Deine Margot
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Als Viljas Vater Markus im Jahr 2011 überraschend stirbt, findet sie in seinen Hinterlassenschaften ein Bündel Briefe, verfasst am Ende der 80er Jahre. Sie stammen von einer Frau, die sich Margot nennt ...

Als Viljas Vater Markus im Jahr 2011 überraschend stirbt, findet sie in seinen Hinterlassenschaften ein Bündel Briefe, verfasst am Ende der 80er Jahre. Sie stammen von einer Frau, die sich Margot nennt und diese an Erich adressiert hat. Offenbar waren die beiden ein Liebespaar. Auch von einem Kind ist die Rede, das Kastanie genannt wird und das Margot schrecklich vermisst. Vilja vermutet, dass Erich ihr Vater und sie Kastanie sein soll. Aber das würde heißen, dass ihr Vater in den zwei Jahren, in denen er mit seiner finnischen Familie in der DDR gelebt hat, eine außereheliche Beziehung geführt hat. Vilja selbst hat so gut wie keine Erinnerungen an die Zeit und erst recht nicht an eine fremde Frau, ihre Mutter blockt sämtliche Fragen ab. Um mehr über Margots Identität, die Geheimnisse ihres Vaters und ihre eigene Vergangenheit herauszufinden, kehrt Vilja in das Hochhaus in Berlin zurück, in dem sie einst mit ihren Eltern und ihrem Bruder gewohnt hat.

Das Cover im Stil eines Briefumschlags spielt auf die Briefe der mysteriösen Margot an. Mit dem letzten dieser Briefe beginnt die Geschichte. Diesen konnte ich als Leserin genauso wenig einordnen wie die Protagonistin Vilja Siltanen. Sie ist gerade von Helsinki nach Berlin geflogen, um vor Ort nach der Absenderin und nach Antworten zu suchen. Ihr einziger Anhaltspunkt ist Ute, die während der Zeit der Familie Siltanen in der DDR die beste Freundin ihrer Mutter war.

Ein zweiter Erzählstrang beginnt im Jahr 1983 und erzählt von dem Eintreffen der Familie in Ostberlin. Markus soll dort als Journalist für die finnische Zeitung "Kraft des Volkes" authentische Berichte aus der DDR liefern, während sich seine Frau Rosa um die beiden Kinder kümmert. Die Perspektive wechselt zwischen Markus und Rosa, sodass ich einen guten Eindruck davon bekam, wie unterschiedlich die beiden ihre vorübergehende Heimat empfinden.

Durch die beiden Erzählstränge erlebte ich das Geschehene einmal aus Sicht der Betroffenen als Gegenwart und einmal mit einer Außenperspektive auf die Vergangenheit. Diese beiden Ebenen werden von der Autorin Mari Valkama geschickt miteinander verwoben. Am nähesten fühlte ich mich Vilja, deren Wunsch nach Antworten ich gut nachvollziehen konnte. Sie war zwei Jahre alt, als sie in der DDR eintraf und ihre Erinnerungen an die Zeit sind kaum vorhanden. Kann sie diesen vielleicht auf die Sprünge helfen, indem sie an die Orte ihrer Kindheit zurückkehrt?

Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Ich freute mich mit Vilja über jeden neuen Hinweis auf ihrer Suche, während ich in den Rückblicken in das emotionale Chaos eintauchte, in dem sich ihre beiden Elternteile während des DDR-Aufenthalts befunden haben. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht nur das persönliche Schicksal der Familie beleuchtet wird, sondern auch gesellschaftliche Einblicke in die Zeit vor, während und nach der Wende in Ostberlin gegeben werden. Dabei urteilt die Autorin nicht, weder über das Thema Untreue noch im Hinblick auf die DDR, sondern sie lässt die Gefühle und Gedanken der Charaktere für sich sprechen. Ein wirklich berührendes und fesselndes Buch, für das ich eine klare Leseempfehlung ausspreche!

Veröffentlicht am 10.02.2024

Auftakt der Season Sisters-Reihe

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
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Die vier Schwestern der Familie Season sind auf einer Farm in Nordales aufgewachsen. Ihre Eltern haben aber lieber wilde Partys mit Alkohol und Drogen gefeiert, als sich um die Kinder zu kümmern. Daher ...

Die vier Schwestern der Familie Season sind auf einer Farm in Nordales aufgewachsen. Ihre Eltern haben aber lieber wilde Partys mit Alkohol und Drogen gefeiert, als sich um die Kinder zu kümmern. Daher ist Spring Season mit sechzehn Jahren nach London abgehauen, wo sie sich eher schlecht als recht über Wasser hält und an die falschen Freunde geraten ist. Als sie von einem Gericht zu Sozialstunden verurteilt wird, lernt sie Sophia kennen. Die alte Dame wohnt in einem schicken Stadthaus, muss aber trotzdem auf jeden Cent achten. Schließich offenbart sie, dass sie einst die Herrin von Daffodil Castle war, bis sie von ihrem Sohn verstoßen wurde. Das Anwesen liegt in der Nähe der Farm von Springs Eltern, mit Sophias Enkel Ethan war Spring sogar eine Weile zusammen. Die beiden Frauen nehmen ihren Mut zusammen und beschließen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und gemeinsam nach Wales zu fahren.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der in Nordwales im Jahr 1876 spielt. Auf Daffodil Castle wird das Eintreffen von Lady Charlotte erwartet, nachdem das Anwesen jahrelang leer stand. Deren Kurtsche verunglückt jedoch kurz vor der Ankunft, wobei Charlottes gute Freundin, die Krankenschwester Daphne Marcy stirbt. Danach springt das Buch in die Gegenwart, wo Season Spring ihren ersten Tag im Haus von Sophia antritt, bei der sie einhundertvierzig Sozialstunden ableisten soll.

Auch im weiteren Verlauf wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Vergangenheit lernte ich Daphne Marcy kennen, die gerne Krankenschwester werden möchte, anstatt einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt. Früh ahnte ich, worauf das alles hinauslaufen soll. Beim Handlungsstrang rund um Spring und Sophia war dies zumindest nicht von Beginn an klar. Mit ihrer Reise nach Wales stellen sich beide der Vergangenheit. Ich war gespannt, zu erfahren, warum Sophie verstoßen wurde und wie Springs Umfeld auf ihre vorübergehende Rückkehr reagiert.

Die beiden Frauen kommen bei Springs älterer Schwester Summer unter, welche die Protagonistin des zweiten Bandes sein wird. Es gibt auch schon eine kurze Begegnung mit Autumn, die als einzige Schwester die verwahrloste Farm nie verlassen hat, da sie es nicht übers Herz bringt, ihren Eltern den Rücken zu kehren. Meine Sympathien sichern konnte sich Ethan, der das Familiengeheimnis um Sophia lüften möchte und auch Spring unterstützt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen.

Ich erlebte die Geschichte als leicht und zügig lesbar, wobei es mir insbesondere im Hinblick auf die Liebesgeschichte zwischen Spring und Ethan viel zu schnell ging. Zudem fand ich viele Entwicklungen vorhersehbar. Zum Ende hin wird der Roman auf beiden Zeitebenen so dramatisch, das ich das Geschehen unglaubwürdig fand. Das große Finale ist dann sehr kitschig und klischeebeladen. Wer auf der Suche nach leichter Unterhaltung ist und Romane rund um Familiengeheimnisse mag, für den könnte der Auftakt der Season Sisters Reihe interessant sein.