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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2018

Klare Leseempfehlung

Das Haus der Mädchen
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Wer schweigt, überlebt.“

Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann ist am 26.06.2018 im Rowohltverlag erschienen.

Hamburg: Die junge Leni verlässt ihr Dorf Sandhausen um bei einem Verlag ein Praktikum ...

Wer schweigt, überlebt.“

Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann ist am 26.06.2018 im Rowohltverlag erschienen.

Hamburg: Die junge Leni verlässt ihr Dorf Sandhausen um bei einem Verlag ein Praktikum zu absolvieren. Schnell findet sie Anschluss und freundet sich mit ihrer Nachbarin Vivien an. Als diese aber plötzlich verschwindet, beginnt Leni nachzuforschen.

Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Die einzelnen Kapitel sind in mehrere Leseabschnitte gegliedert und enden oft abrupt in der Handlung. Das Buch ist nur schwer beiseite zu legen, da man immer weiterlesen möchte.
Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 10.07.2018

Schonungslos und spannend

Fake
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Der Thriller „Fake“ von james Rayburn ist am 31.5.2018 im Tropenverlag erschienen. Die Taschenbuchausgabe umfasst 352 Seiten.

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen ...

Der Thriller „Fake“ von james Rayburn ist am 31.5.2018 im Tropenverlag erschienen. Die Taschenbuchausgabe umfasst 352 Seiten.

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Als bekannt wird, dass sich auch eine amerikanische Geisel unter den Opfern befindet, wird CIA-Agent Pete Town mit einer geheimen Vertuschungsaktion betraut. Doch dann gerät er ins Visier eines skrupellosen Feindes ...

Schon die ersten Seiten schlagen ein wie eine Bombe, wortwörtlich.
Der Autor schafft es die Story spannend, realitätsnah und authentisch rüber zu bringen. Teilweise ist das Geschriebene auch brutal, aber gerade das gefällt mir. Es wird nichts verschleiert, sondern schonungslos offenbart.
In meinen Augen keine leichte Strandlektüre, sondern etwas zum Nachdenken.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Sehr zäh

Stiefkind
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Klappentext:
Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten ...

Klappentext:
Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, den 9-jährigen Jamie, eine gute Mutter zu sein. Denn Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben. Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schließlich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

Meinung:
Es war mein erstes Buch von dem Autor, der Klappentext hatte mich im Buchladen direkt angesprochen und gelockt. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Viel zu viele unnötige Landschaftsbeschreibungen, die die Geschichte unnötig in die Länge ziehen. Die Charaktere wirkten auf mich unglaubwürdig, ich konnte keine Sympathie für sie aufbringen. Auch das Ende konnte nicht punkten, es war vollkommen wirr und konstruiert. Für mich leider kein richtiger Thriller.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Empfehlenswerter Thriller

Im Auge des Mörders
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Klappentext:
Ein Serientäter vergeht sich auf grausame Weise an Frauen. Zuerst dringt er in ihre Wohnungen ein und vergewaltigt sie. Ein paar Wochen später verschafft er sich erneut Zugriff auf seine ...

Klappentext:
Ein Serientäter vergeht sich auf grausame Weise an Frauen. Zuerst dringt er in ihre Wohnungen ein und vergewaltigt sie. Ein paar Wochen später verschafft er sich erneut Zugriff auf seine Opfer und tötet sie - egal, wie gut sie von der Polizei bewacht werden. Als die Journalistin Eva Haller in ihrem erfolgreichen Blog der Kölner Polizei vorwirft, nicht genug zum Schutz der Frauen unternommen zu haben, gerät sie selbst ins Visier des Täters. Statt an die Polizei wendet sie sich jedoch an einen Mann, den sie im Zuge ihrer Recherchen kennengelernt hat: den Leibwächter Stefan Trapp.

Meinung: Es war mein erstes Buch des Autors. Der Klappentext und das Cover ( einfach, ohne viel Schnickschnack) haben mich direkt angesprochen.

Für mich war relativ schnell klar, wer hinter den Taten steckt. Trotzdem kamen immer wieder Details ans Licht, die ich so nicht erwartet hätte und die Story war alles in allem sehr spannend.

Klare Empfehlung von meiner Seite.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Gute Story, schlechte Umsetzung

Die Flockenleserin
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Inhalt:
Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel – kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor … ...

Inhalt:
Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel – kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor … Doch natürlich gibt es Unterschiede zu normalen Hotels. Schließlich sterben die Gäste im »Hotel Hospiz«. Außerdem sind sie ehrlicher als an jedem anderen Ort, egal ob Manager oder Obdachloser, Schwuler oder Neonazi, piekfeine Dame oder Aids-Kranke.

Als die kranke Minnie ein Zimmer in Haus Holle bezieht, lernt sie ihre elf Mitbewohner kennen, jeder der Gäste verbirgt ein anderes schmutziges Geheimnis. Plötzlich ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle und Minnie fühlt sich dazu berufen zu beweisen, dass ein unheimlicher Serienmörder dahintersteckt.

Meinung:
Ich habe mir von dem Buch (aufgrund der Inhaltsangabe) eindeutig mehr versprochen. Gefallen hat mir der Einblick ins Hospizleben und der ein oder andere Gedanke zum Thema Tod hat mich zum Nachdenken angeregt. Schön war auch die idee des Autors sich selbst zu einer Figur des Buches zu machen.
Leider konnte die Geschichte nicht halten was sie versprach, das Buch war stellenweise langweilig und langatmig und auch das Ende passte nicht so recht. Für mich sah es aus, als hätte jemand einen Krimi schreiben wollen und sich im letzten Moment umentschieden und einen Ratgeber oder ein Erfahrungsbericht zu schreiben.
Schade!