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Nadine09

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2018

Sympathische Charaktere, schöner Schreibstil, aber uninteressante Story

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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Inhalt:

Clare und Aidan sind das perfekte Paar. Wäre da nicht ein Problem: Am nächsten Tag werden sie auf unterschiedliche Colleges gehen. Clare an der Ost-, Aidan an der Westküste. Clare ist gegen eine ...

Inhalt:

Clare und Aidan sind das perfekte Paar. Wäre da nicht ein Problem: Am nächsten Tag werden sie auf unterschiedliche Colleges gehen. Clare an der Ost-, Aidan an der Westküste. Clare ist gegen eine Fernbeziehung. Sie würde sich lieber sofort trennen, unter ihren Bedingungen, als weiterhin zusammenzubleiben und das Risiko in Kauf zu nehmen, dass ihre Beziehung ein böses Ende nimmt. Aidan sieht eine Trennung nicht als notwendig an und Clare zu überzeugen, ihn nicht zu verlassen. Gemeinsam fahren sie in ihrer letzten Nacht vor der Abreise auf ihre Colleges noch einmal zu allen wichtigen Orten in ihrer Beziehung. Kann das ihre Liebe retten?

Meinung:

Erst einmal muss ich sagen, dass der Klappentext ein wenig spoilert. Ich werde jetzt nicht näher auf den Spoiler eingehen - manche werden ihn wahrscheinlich nicht einmal erkennen, und dann bin ich die, die gespoilert hat - aber das ist schon schade.

Das Buch war relativ kurz, gestört hat mich das aber nicht. Die Geschichte war am Schluss fertig erzählt und das ist doch die Hauptsache.

Aidan war mir von Anfang an sympathisch. Er ist sehr optimistisch und will seine große Liebe - Clare - um nichts in der Welt aufgeben. Mit Clare hatte ich teilweise echte Schwierigkeiten. Sie ist manchmal ziemlich egozentrisch und stur rübergekommen, aber dann war sie wieder total nett und verständnisvoll. Die Nebencharaktere - Clare und Aidans Freunde - Scotty und Stella mochte ich wirklich gerne.

Generell fand ich die Handlung wirklich interessant, aber ein Problem hatte ich schon mit der Geschichte. Die beiden, besonders Clare, haben ihr Problem sehr dramatisiert, natürlich haben sie es nicht leicht, aber es gibt Menschen denen ergeht es noch viel schlimmer.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, manchmal waren die Ereignisse auch humorvoll geschildert, aber eigentlich liegt eine eher traurige Stimmung über der Geschichte, was auch sehr gut geschrieben wurde.

Bewertung:

Dieses Buch bekommt wohlverdiente 3.5/5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Nicht schlecht

Everflame 1. Feuerprobe
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Inhalt:

Lily Proctor ist 17 Jahre alt und wohnt in Salem. Sie hat viele Allergien und leidet oftmals unter Krampfanfällen. Als sie mal wieder ein psychisches und physisches Tief hat, erlaubt sie einer ...

Inhalt:

Lily Proctor ist 17 Jahre alt und wohnt in Salem. Sie hat viele Allergien und leidet oftmals unter Krampfanfällen. Als sie mal wieder ein psychisches und physisches Tief hat, erlaubt sie einer geheimnisvollen Stimme sie mitzunehmen. Plötzlich befindet sich Lily ganz woanders. Aber bald erkennt sie, dass das gar nicht stimmt, sie ist in Salem, aber es ist nicht ihr Salem. Wo zum Teufel ist Lily gelandet? Sie deckt nach und nach die Geheimnisse dieses Salem auf und findet nicht nur eine Doppelgängerin...

Meinung:

Es ist für mich ziemlich schwierig eine Rezension zu diesem Buch zu verfassen. Es war nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht in seinen Bann gezogen. Wenn ich einmal nicht weitergelesen habe, hat es mich auch nicht gestört, die Geschichte hat mich einfach nicht gefesselt. Es ist zwar die ganze Zeit etwas passiert, aber spannend wurde es nicht. Was ich sehr schade finde, denn die Idee finde ich hervorragend. Ich werde die Trilogie trotzdem noch weiterverfolgen, vielleicht gefallen mir die anderen Bände besser.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, obwohl für mich zu viel Beschreibung im Buch war. Meine Gedanken sind öfter abgedriftet und ich musste mich richtig konzentrieren, dass ich all das Gelesene auch wirklich aufnehme.

Ein großer Minuspunkt ist die Kapitellänge. Ich mag kurze Kapitel viel lieber, da kann ich vor der Schule auch noch eins lesen. Die Kapitel waren durchschnittlich 32 Seiten lang, was nicht übermäßig viel ist, trotzdem hat es mich gestört.

Zu den Charakteren kann ich nicht wirklich etwas schreiben, dadurch dass das buch in der Erzählperspektive geschrieben ist, konnte ich mich in keinen Protagonisten so richtig hineinversetzen. Lily's Gefühle werden zwar schon öfters genauer beschrieben, aber das Gefühl war nicht da. Man konnte mit ihr nicht richtig mitfühlen. Und auch mit keinem anderen Charakter.

Bewertung:

Ich finde es schade, dass mir das Buch nicht so sehr gefallen hat, aber ich gebe dem Buch trotzdem 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Sehr spannend mit packendem Schreibstil

Aquila
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Inhalt:

Nika studiert in Siena, sie wohnt in einer Wohnung mit Jenny, einer anderen Studentin. Eines Tages wacht sie auf und wundert sich warum ihre Kleidung so dreckig ist und ein Tuch um ihre Hand gebunden ...

Inhalt:

Nika studiert in Siena, sie wohnt in einer Wohnung mit Jenny, einer anderen Studentin. Eines Tages wacht sie auf und wundert sich warum ihre Kleidung so dreckig ist und ein Tuch um ihre Hand gebunden ist. Als sie ins Badezimmer kommt, entdeckt sie, dass auf dem Spiegel Letzte Chance steht. Nika kann es noch als Folgen einer wilden Party abtun, bis sie den Fernseher einschaltet und erfährt, dass es Dienstag ist. Die Party war am Samstag, was um Himmelswillen ist in der Zwischenzeit passiert? Wieso ist Jenny verschwunden? Wo ist Nikas Pass, ihre Schlüssel und ihr Handy? Als wären das nicht schon genug Fragen, findet Nika einen Zettel in ihrer Hosentasche. Mit ihrer Handschrift sind mysteriöse Botschaften draufgeschrieben. Nika hat keine Ahnung was das bedeuten soll und macht sich auf die Suche nach der Erinnerung.

Meinung:

Ursula Poznanski hat mich mit ihrem Schreibstil schon in Elanus überzeugt und Aquila konnte definitiv mithalten. Es war einfach sehr sehr sehr spannend. Ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Auch an unerwarteten Wendungen hat es nicht gemangelt. Bei ein paar Szenen war ich regelrecht verblüfft. Ich finde es immer wieder toll wenn im Buch so ganz beiläufig etwas erwähnt worden ist und das noch gaaaanz wichtig wird! Das schafft Ursula Poznanski immer! Nicht dass man sich denkt: Oh cool das wusste ich ja noch gar nicht, sondern eher so: OMG! Ich dachte nicht, dass das jetzt noch so eine große Rolle spielt! Ich habe keine Ahnung ob man jetzt versteht was ich meine :O

Auch an Grusel hat es nicht gefehlt. In meiner Fantasie ist ständig irgendetwas Schreckliches passiert und Nika wäre mindestens 100-mal gestorben ;) Und dann gab es diese Nein bitte bitte nicht!!!-Momente in denen ich schon Herzklopfen hatte und mich innerlich auf irgendetwas total Plötzliches eingestellt hatte. Das meistens nicht passiert ist (zum Glück).

Die Charaktere waren einfach liebenswürdig. Nika war mir sehr symphatisch. Man konnte sie einfach nur mögen. Obwohl es auch diese Stellen gegeben hat, wo ich sie am liebsten gefragt hätte wie sie auf so eine blöde Idee kommt. Vorsicht scheint nicht ihre größte Stärke zu sein. Und Stefano ist eine treue Seele. Er tut einfach alles für die Leute die ihm wichtig sind - egal ob gut oder schlecht.

Jenny nun ja die ist ein Mensch für sich. Wenn ich jetzt schreibe wie ich sie finde würde das wahrscheinlich spoilern. Jenny war trotzdem ein gut ausgearbeiteter Charakter, egal ob positiv oder negativ.

Und dann gab es da noch eine meiner Meinung nach sehr feige Person, deren Namen ich jetzt nicht nennen werde. Tut mir leid, aber den muss Nika auch erst herausfinden. Im Grunde genommen verstehe ich diesen Protagonisten/diese Protagonistin, das heißt aber noch lange nicht, dass ich ihn/sie mag. Diese Person denkt viel zu selbstsüchtig. Wäre sie allerdings nicht dabei, wäre die Geschichte auch nicht so gut gewesen. Also im Grunde genommen war das auch wieder ok.

Bewertung:

Was soll ich da noch groß sagen? 5/5 Sterne natürlich!

Veröffentlicht am 25.04.2018

Interessante Idee, schöner Schreibstil

Ugly – Pretty – Special 1: Ugly – Verlier nicht dein Gesicht
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Inhalt:

Tally Youngblood ist eine Ugly und wartet schon sehsüchtig auf ihren sechzehnten Geburtstag wo sie durch eine Operation hübsch gemacht wird. Ihr bester Freund Peris ist schon eine Pretty und als ...

Inhalt:

Tally Youngblood ist eine Ugly und wartet schon sehsüchtig auf ihren sechzehnten Geburtstag wo sie durch eine Operation hübsch gemacht wird. Ihr bester Freund Peris ist schon eine Pretty und als sie ihn besucht lernt sie durch einen Zwischenfall Shay kennen. Sie freunden sich nach und nach an. Shay möchte keine Pretty werden und gleich aussehen wie alle anderen, darum flieht sie in ein Dorf namens Smoke in dem nur Uglys leben. Sie möchte Tally mitnehmen, die weigert sich aber. Zur Sicherheit hinterlässt Shay Tally einen Zettel auf dem eine Wegbeschreibung so verschlüsselt steht, dass nur Tally den Weg finden wird. Denn der Standort von Smoke ist streng geheim.

Endlich ist Tallys 16. Geburtstag gekommen und somit auch der Tag ihrer OP. Doch statt einer Operation wird Tally dazu gezwungen Smoke aufzusuchen und ihre Freundin zu verraten. Sonst wir Tally nie eine Pretty werden...

Meinung:

Am Anfang konnte ich mich überhaupt nicht überwinden, das Buch zu lesen und habe es immer hinausgezögert, doch ich bin froh, dass ich es jetzt endlich geschafft habe zu lesen.

Der Schreibstil von Scott Westerfeld ist ganz angenehm zu lesen und er schilderte Tallys Gefühle sehr nachvollziehbar. Allerdings wurden die Schauplätze nicht so beschrieben, dass man sich hindenken kann. Ich konnte mir oft die Orte oder das Geschehen nicht sehr gut vorstellen und musste oft wieder zurückblättern und einen Absatz nochmal lesen, damit ich mich auskannte.

Das Buch hatte einige Längen, zwischendurch war es immer wieder mal spannend. Besonders gegen Ende hin fand ich es interessant und das Buch konnte mich definitiv mitreißen.

Tally war am Anfang noch ziemlich naiv, dennoch mochte ich sie und konnte oft richtig mit ihr mitfiebern. Vielleicht ein bisschen feige, aber die guten Eigenschaften überwiegen.

Das Ende war sehr überraschend, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Bewertung:

Es war an manchen Stellen ziemlich langweilig, aber die letzten hundert Seiten konnten das Ruder noch herumreißen. Ich gebe Ugly - Verlier nicht dein Gesicht 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Etwas langatmig mit sonderbaren Szenen

Eine Liebe ohne Winter
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Klappentext

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist.

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie ...

Klappentext

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist.

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie treibt die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in ihre Vergangenheit wagen?

Meinung

Ich bin froh, dass ich dieses Buch endlich beendet habe. Ich fand es nämlich nicht so gut...
Der Schreibstil war so naja, er ließ sich gut lesen, trotzdem hat er mir nicht übermäßig gefallen. Er hatte nicht dieses gewisse "Etwas", das mich fesselt...
Generell war das Buch langweilig, es ist wirklich nie ein Hauch von Spannung entstanden. Ich musste mich meistens regelrecht dazu zwingen weiterzulesen. Ich hatte nie Probleme damit es wegzulegen, ich konnte sogar mitten im Kapitel aufhören, ohne dass es mich störte, was ich eigentlich hasse.
Die Idee hinter der Geschichte hätte mir eigentlich richtig gut gefallen, aber es passierten einige sehr merkwürdige, teilweise magische Sachen, die bei mir alles kaputt gemacht haben. Für mich haben sie einfach nicht hineingepasst und waren einfach unnötig und unlogisch.
Die Charaktere waren nicht schlecht, sie haben mich aber nicht wirklich überzegen können. Irgendwie fand ich man hätte sie in jedes Buch stecken können, sie waren überhaupt nicht in irgendeiner Weise besonders oder einzigartig.
Die Handlung war romantisch, aber manchmal auch traurig. Ich hätte allerdings nie das Bedürfnis verspürt zu weinen, es war zu wenig Gefühl da.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch zwar ganz nett war, allerdings fehlte alles was ein Buch zu einem unvergesslichen und einzigartigen Lesevergnügen macht.