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Nadine09

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2018

Sehr schöne Geschichte

Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen
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Klappentext


Während andere den Freitag herbeisehnen, freut sich Matilda auf Montag, denn nichts liebt sie mehr als ihren Job im Amt für nicht zustellbare Post, wo sie für die Buchstaben K bis M zuständig ...

Klappentext


Während andere den Freitag herbeisehnen, freut sich Matilda auf Montag, denn nichts liebt sie mehr als ihren Job im Amt für nicht zustellbare Post, wo sie für die Buchstaben K bis M zuständig ist. Doch dann kommt der Tag, an dem Matilda ein nie überbrachter Liebesbrief so sehr berührt, dass sie beschließt, ihre gewohnten Pfade zu verlassen und den Empfänger ausfindig zu machen – ganz gleich, wie schwierig es wird. Sie stößt auf eine schmerzliche Liebesgeschichte, die bereits viele Jahrzehnte zurückliegt. Doch für ein Happy End ist es schließlich nie zu spät, oder?

Meine Meinung

Ich habe vorher noch nie von diesem Buch gehört, also hatte ich überhaupt keine Erwartungen. Darum konnte es mich umso mehr überraschen.
In der Geschichte fand ich mich auf Anhieb zurecht. Matilda war mir sofort sehr sympathisch und ich konnte vollkommen mit ihr mitfühlen. Auch die anderen Charaktere mochte ich sehr gerne.
Der Schreibstil war wirklich angenehm zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Er war sehr einfach, trotzdem wurden die Gefühle der Protagonistin glaubhaft und nachvollziehbar geschildert.
Bei der Handlung war von Anfang an klar, wie es am Ende ausgehen würde. Das fand ich aber nicht weiter schlimm, dadurch war es einfach entspannend das Buch zu lesen. Nicht wie in anderen Büchern, wo man sich die ganze Zeit Gedanken macht was auf der nächsten Seite Schreckliches passieren könnte.
Matildas Entwicklung war sehr interessant mitzuerleben. Sie entwickelt sich von einer Kleinstädtlerin, die mit Müh und Not einen Computer bedienen kann, in eine Frau, die alleine nach Berlin und an die Ostsee reist und sogar ein eigenes Smartphone besitzt.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen hat und es eine absolute Empfehlung von mir ist!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Sehr langweilig

Die Launenhaftigkeit der Liebe
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Klappentext

Annie McDee ist nach London gezogen, um nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund einen Neuanfang zu wagen. Eines Tages kauft die junge Köchin in einem Trödelladen ein verstaubtes kleines ...

Klappentext

Annie McDee ist nach London gezogen, um nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund einen Neuanfang zu wagen. Eines Tages kauft die junge Köchin in einem Trödelladen ein verstaubtes kleines Gemälde, nicht ahnend, dass dieses Bild nur wenige Monate später die internationale Kunstwelt in helle Aufregung versetzen wird. Schwerreiche russische Oligarchen, Staatspräsidenten, die Gattin eines Ölscheichs und ein Gangster-Rapper werden vor dem altehrwürdigen Auktionshaus Monachorum & Sons Schlange stehen, um den »Verkauf des Jahrhunderts« für sich zu entscheiden. Doch auch Annies Leben wird durch ihren Zufallsfund auf den Kopf gestellt. Denn unversehens gerät sie ins Zentrum der dunklen Machenschaften skrupelloser Kunsthändler, die zu allem bereit sind, damit ein gut gehütetes Familiengeheimnis nicht ans Tageslicht kommt ...

Meine Meinung

Ich bin ganz ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen, ich habe vorher noch nie irgendetwas davon gehört. Trotzdem hat es mich enttäuscht.
Der Schreibstil war zwar gut, allerdings anstrengend zu lesen. Ich bin sehr langsam vorangekommen, was mich auch ziemlich demotiviert hat. Ich habe lange gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, da sehr viele verschiedene Personen und Namen vorkommen. Außerdem wurde mitten unter einen Kapitel öfters die Perspektive gewechselt, was mich besonders anfangs verwirrt hat.
Das Buch brauchte lange bis es in Fahrt kam, die ersten paar hundert Seiten passierte fast nichts und es war sehr langweilig. Dafür haben sich dann gegen Ende hin die Ereignisse überschlagen und es wurde spannender. Allerdings habe ich nicht ein einziges Mal gelesen und mir gedacht, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen könnte.
Für einen Krimi war es mir viel zu vorhersehbar, ein paar Mal wäre ich schon gerne überrascht geworden.
Außerdem war das Buch für mich, als jemanden der sich mit Kunst kein bisschen auskennt, an einer Handvoll Szenen schwierig zu verstehen, da Wörter vorkamen, die ich nicht kannte und deren Bedeutung ich mir nur aus dem Zusammenhang zusammenreimen konnte. Dazu kamen noch sehr viele Namen von Malern, die ich noch gehört habe. Für jemanden, der sich ein bisschen auskennt, wäre die Geschichte wahrscheinlich einfacher zu lesen gewesen.
Die Charaktere mochte ich, allerdings nicht allzu sehr. Es sind keine Protagonisten, an die man noch länger denken wird.
Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, wäre sogar ganz gut gewesen und das Buch hätte durchaus Potenzial, wenn es besser umgesetzt gewesen wäre.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Leider schwächer als die Vorgänger

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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Klappentext


Mare, die Rote mit den besonderen Silber-Fähigkeiten, ist zurück am königlichen Hof – doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin, sondern als Gefangene des Königs: Um ihre Gefährten vor ...

Klappentext


Mare, die Rote mit den besonderen Silber-Fähigkeiten, ist zurück am königlichen Hof – doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin, sondern als Gefangene des Königs: Um ihre Gefährten vor dem Tod zu retten, hat sie sich ihrem schlimmsten Feind – und einstigen Freund – ergeben. Und erwartet nun ein schreckliches Schicksal an seiner Seite. Aber natürlich setzen Prinz Cal und die Rebellen der Scharlachroten Garde alles daran, um die Blitzwerferin zu befreien. Denn nur mit ihr gibt es im Kampf um die Freiheit eine Chance.

Gefährlich überraschend und überraschend gefährlich – nach "Die rote Königin" und "Gläsernes Schwert" geht Mares Geschichte in die dritte Runde.


Meine Meinung


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht sehr leicht, da ich den zweiten Band vor mehr als einem halben Jahr gelesen habe. Dass der Anfang sich eher schleppend lesen ließ, trug dazu auch nicht positiv bei. Es brauchte wirklich einige Zeit bevor die Geschichte an Fahrt aufgenommen hatte, aber zum Ende hin wurde es immer spannender. Allerdings muss ich sagen, dass die Handlung sehr berechenbar war, unerwartete Wendungen, die ich schon von den vorigen Bänden gewohnt war, sind leider nicht vorgekommen.

Der Schreibstil hat wieder mal genau meinen Geschmack getroffen. Victoria Aveyard beschreibt alles sehr ausführlich, trotzdem war es mir nicht zu viel. Ich bekomme bei diesem Schreibstil immer das Gefühl, direkt an der Handlung teilzuhaben.

Was mir an "Goldener Käfig" gut gefallen hat, war, dass das Buch aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wurde. Natürlich waren die meisten Kapitel aus Mares Sicht, aber es war auch sehr interessant ein paar Szenen aus Cameron Coles und Evangelina von Samos' Perspektive zu lesen. Obwohl mir Cameron eher unsympathisch ist, konnte man so trotzdem an den Aktivitäten der Scharlachroten Garde teilhaben. Mare ist schließlich im Palast gefangen. Aber besonders die Kapiel von Evangelina las ich am liebsten, weil man von ihr noch nicht sehr viel erfahren hat, darum war es teilweise sehr aufschlussreich auch über ihr Leben etwas zu erfahren. Außerdem wurde mochte ich sie von Seite zu Seite lieber, da ich sie immer besser verstehen konnte. Sie ist zwar nicht besonders freundlich, aber sie besitzt eine starke und überzeugende Persönlichkeit. Mit Mare wurde ich in diesem Teil überhaupt nicht warm. Von der zielorientierten und mitfühlenden Neublut konnte ich leider nicht viel bis gar nichts lesen. Sie bemitleidet sich selbst und jammert herum. Das war vielleicht etwas übertrieben, aber mir ist es wirklich so vorgekommen.

Die Farben-des-Blutes-Reihe wurde bis jetzt jeden Band schwächer. Ich hoffe Teil 4 gefällt mir wieder besser!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Wirklich spannend, aber die Charaktere waren eher unsympathisch

Timeless - Retter der verlorenen Zeit
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Klappentext

Tritt ein in eine neue Welt - bevor die Zeit abläuft!

Die Welt des 13-jährigen Diego Ribera ist völlig anders, als man sie je gekannt hat: Nach einer gewaltigen Zeitkollision existieren Vergangenheit, ...

Klappentext

Tritt ein in eine neue Welt - bevor die Zeit abläuft!

Die Welt des 13-jährigen Diego Ribera ist völlig anders, als man sie je gekannt hat: Nach einer gewaltigen Zeitkollision existieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nebeneinander. In Diegos Schule schwärmen Mitschüler aus allen Epochen der Geschichte und aus jeder Kultur der Welt durch die Gänge. Diego liebt diese abenteuerliche Vielfalt. Doch nicht wenige möchten diese Entwicklung rückgängig machen. Als Diegos Vater - der brillanteste Erfinder seiner Zeit - von einer mysteriösen Widerstandsgruppe entführt wird, ist es an Diego, seinen Vater, seine eigene Existenz und die Zukunft seiner Welt zu retten...

Meine Meinung

Der Klappentext hat mich nie wirklich angesprochen, also hatte ich nicht vor mir dieses Buch zu kaufen. Aber ich habe im Bloggerportal das Hörbuch entdeckt und dachte mir, ich könnte dem Hörbuch Hören und Timeless wenigstens eine Chance geben.

Mir fiel der Anfang wirklich schwer, es ist mein erstes Hörbuch gewesen (mal abgesehen von Gute-Nacht-Geschichten, als ich noch viel jünger war) und ich konnte mich nur schwer in der Geschichte zurechtfinden. Ich musste mich wirklich konzentrieren, weil meine Gedanken ständig abgeschweift sind und ich dann nicht mehr mitgekommen bin. Das wurde allerdings später viel besser. Es wurde richtig spannend und das Zuhören ging ganz von selbst.

Das Ende hat mich nicht wirklich zufriedengestellt, aber ich weiß gar nicht genau ob es einen 2. Band geben wird. Ich hoffe es jedenfalls.

Die Charaktere mochte ich nicht wirklich gerne am Anfang. Das ist besser geworden, aber nicht weil sie mir sympathischer geworden sind, sondern, weil ich mich an sie gewöhnt habe.

Petey mochten ich noch am liebsten, von den vier Hauptcharakteren. Er ist humorvoll und hält immer zu seinen Freunden.
Page finde ich viel zu streitlustig. Sie lässt sich überhaupt nichts gefallen und ist nicht wirklich die Freundlichkeit in Person. Aber sie verteidigt auch ihre beste Freundin immer, wer Lucy beleidigt, legt sich automatisch mir Page an.

Lucy's Eltern kommen aus der Vergangenheit und sind sehr traditionell. Sie lassen ihr nur wenige Freiheiten und erziehen sie nach strengen Regeln. An Lucy stört mich, dass sie den Mut nicht findet, sich gegen sie zu stellen. Außerdem kommt sie oft verwöhnt und zickig rüber, aber man merkt bald, dass sie ganz anders ist.

Diego finde ich viel zu leichtsinnig, es ist nicht seine Stärke Anweisungen zu befolgen. Er stürzt sich immer in ausweglose Situationen, besonders wenn er irgendjemanden retten will. Das könnte man auch als gute Eigenschaft deuten, denn er lässt nie jemanden im Stich. Dennoch: ich mag Protagonisten lieber, die vorher denken und dann handeln.

Bei ihrem Abenteuer lernen die vier noch viele andere Menschen kennen, die ich eigentlich alle auf Anhieb mochte, mal ausgenommen der Gegner.

Stefan Kaminski liest das Hörbuch sehr gut. Seine Stimme ist angenehm und er vermittelt die richtigen Emotionen durch seine Stimmlage. Es war für mich allerdings sehr ungewohnt, nicht selbst zu lesen, sondern nur zuzuhören, aber ich will auf jeden Fall bald wieder ein Hörbuch hören.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Wunderbarer Schreibstil, aber keine überzeugende Geschichte

Die letzte Reise der Meerjungfrau
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Die letzte Reise der Meerjungfrau [Rezension]

Klappentext
Ein Wunder, raunen die einen. Betrug, rufen die anderen. Für den Kaufmann Jonah Hancock zählt nur eines: Die Meerjungfrau, die sein Kapitän aus ...

Die letzte Reise der Meerjungfrau [Rezension]

Klappentext
Ein Wunder, raunen die einen. Betrug, rufen die anderen. Für den Kaufmann Jonah Hancock zählt nur eines: Die Meerjungfrau, die sein Kapitän aus Übersee mitgebracht hat, versetzt ganz London in Staunen. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Kunde in den Kaffeehäusern, Salons und Bordellen der Stadt. Jonah steigt in die obersten Kreise der Gesellschaft auf und verkauft seine Meerjungfrau schließlich für eine schwindelerregende Summe. Nur die Gunst der Edelkurtisane Angelica Neal bleibt unerschwinglich für ihn, denn als Beweis seiner Liebe fordert Angelica eine eigene Meerjungfrau. Jonah setzt alles daran, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Doch Wunder haben einen hohen Preis.

Meine Meinung
Der Einstieg in die Geschichte war nicht sehr schwierig, ich habe mich gleich zurechtgefunden und der Schreibstil konnte mich wirklich fesseln. Imogen Hermes Gowar schreibt wirklich wunderbar und entführt den Leser mit ihren Worten in das England von 1785. Es gab Einiges was mich im Laufe der Geschichte störte, aber der Schreibstil hat nie nachgelassen. Sie hat außerdem einige unerwartete Wendungen eingebaut, man konnte wirklich nie erahnen was noch passieren wird. Und das alles obwohl ich einige Wörter nicht verstand, da sie heutzutage nicht mehr gebräuchlich sind.
Am Anfang war das Buch noch wirklich spannend. Es war schön langsam die Charaktere und deren Geschichten kennenzulernen. Aber umso weiter man kommt umso langweiliger wird es. Irgendwann ist die Spannung abhandengekommen. Es machte mir trotzdem noch Spaß weiterzulesen, aber ich konnte das Buch auch ohne Probleme weglegen.
Gegen Ende hin wurde es wieder etwas besser, allerdings hatte ich da dann Schwierigkeiten mit den Charakteren. Schon ein bisschen früher habe ich mich manchmal über deren Handlungen aufregen müssen, aber irgendwann haben mich alle nur noch richtig genervt. Alle die vorher noch richtig gerne mochte, entwickelten sich plötzlich ganz anders als erwartet – im negativen Sinne. Außerdem wurde das Ende ziemlich offen gelassen, was mich auch gestört hat. Das Buch begleitet einige Personen erzählerisch, aber ich finde nicht alle haben ein richtiges Ende bekommen. Ich mag es als Lesern einfach viel lieber, wenn ich genau weiß, wie es mit allen Charakteren ausgeht, wenn es vielleicht auch ein Happy End gibt. Und das war hier leider nicht der Fall.
Jonah Hancock ist ein Mann, der schon einige böse Schicksalsschläge erleiden musste. Er ist überhaupt nicht selbstsicher, er schafft es nicht einmal sich gegen seine ältere Schwester zu behaupten. Angelica weiß was sie will und sie sieht ihr Ziel immer klar vor Augen. Trotzdem finde ich sie etwas zu leichtgläubig. Sukie war mir anfangs noch richtig sympathisch, weil sie immer sehr freundlich ist, aber leider mochte ich sie später auch nicht mehr.
Um es kurz zusammenzufassen: Der Schreibstil ist wirklich toll, aber die Handlung und die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Außerdem war es teilweise langweilig.

Bewertung
3/5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere