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Veröffentlicht am 04.12.2022

Ein schlechter zweiter Fall

Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)
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Was sich beim Klappentext noch echt cool anhört, ist im Buch dann alles andere als cool 🤐

Ich habe ja Band 4 zuerst und dann Band 1 gelesen. Beide gefielen mir richtig gut. In Band 2 ist der suspendierte ...

Was sich beim Klappentext noch echt cool anhört, ist im Buch dann alles andere als cool 🤐

Ich habe ja Band 4 zuerst und dann Band 1 gelesen. Beide gefielen mir richtig gut. In Band 2 ist der suspendierte Jan dabei zu sich selbst zurück zu finden und Rabea ist aufgestiegen. Der 1. Fall lässt auch nicht lange auf sich warten….

Und dieser Fall ist ja. Erstmal fängt es an und es kommen so ein paar Personen dazu wo man sich fragt wohin einen das führen soll. Dann geht es mal hier und mal da weiter und ist teils recht wirr. Auch ist es lange Zeit wenig spannend und dümpelt eher so vor sich hin.

Auch der Fall an sich bis hin zur Auflösung konnte mich jetzt nicht von den Socken hauen und das angekündigte perfide Spiel war für mich jetzt nicht soooo…..

Hier und da war es zwar echt interessant und man hat einiges erfahren, aber es ist für mich der schlechteste Fall der Reihe.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Beängstigend

Das Prinzip Mord
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Im Vorwort wird direkt erklärt das auf die Klarnamen der Opfer, Täter und Familienangehörigen verzichtet wird und diese geändert wurden (bis auf 3 Fälle, aber das erfahrt ihr dann im Vorwort 😊) Nur die ...

Im Vorwort wird direkt erklärt das auf die Klarnamen der Opfer, Täter und Familienangehörigen verzichtet wird und diese geändert wurden (bis auf 3 Fälle, aber das erfahrt ihr dann im Vorwort 😊) Nur die Klarnamen der Ermittler sind erhalten geblieben.

In dem Buch „Das Prinzip Mord“ bekommen wir 15 Fälle geboten. Diese sind allesamt sehr kurz und beleuchten die Tat, die Ermittlungen und den Abschluss des Falles und wie die Ermittler damit umgehen. Man darf hier keinen allzu großen Tiefgang/Hintergrund über die Opfer oder Täter erwarten. Die Opfer werden ab und an kurz beschrieben wie sie von Freunden oder Familienangehörigen gesehen wurden, aber das war es auch schon. Doch das ist überhaupt nicht schlimm, da die Fälle vom Aufbau her äußerst spannend und interessant sind, sodass man direkt hineingezogen wird.

Was nicht nur mir, sondern auch schon anderen Lesern aufgefallen ist, dass das Thema DNA sehr oft wiederholt wird. Es ist durchaus klar das es zu bestimmten Zeiten noch nicht DIE Entwicklung gab und es dann später zu Durchbrüchen kam, aber das in jedem Fall zu lesen war schon irgendwann etwas „nervig“. Vor allem war es fast immer derselbe Satz.

Mir persönlich haben 2 Fälle nicht so zugesagt, da ich sie im Gegensatz zu den anderen Fällen im Buch, recht „unspektakulär“ fand. Falls man solche Fälle überhaupt so bezeichnen kann. Schlimm waren sie dennoch.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, aber es wäre schon schön wenn man ein wenig mehr über Täter und Opfer erfährt. Falls sowas überhaupt möglich ist.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Ein richtig tolles Buch

Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)
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Dies ist zwar schon der 2. Fall, doch findet man sehr schnell ins Geschehen hinein und kann alle Protagonisten super gut auseinander halten. Zudem ist es auch unabhängig vom anderen Buch zu lesen.
Inspektor ...

Dies ist zwar schon der 2. Fall, doch findet man sehr schnell ins Geschehen hinein und kann alle Protagonisten super gut auseinander halten. Zudem ist es auch unabhängig vom anderen Buch zu lesen.
Inspektor Leopold (Leo genannt) fand ich echt interessant und man erfährt auch einiges von ihm und auch unsere Fotografin Julia ist wirklich toll. Dazu kommen Oberinspektor Leinkirchner, der ein echtes Arsch sein kann, aber auch nett und Leos Kollege Erich Loibl, der so das ein oder andere Problemchen hat. Unseren Totengräber möchte ich auch noch erwähnen, da er einfach total genial drauf ist.

Der Fall an sich ist äußerst interessant und mysteriös und zu diesem Fall gesellt sich noch eine weitere Reihe an Morden. Wie soll Leo das alles nur aufklären?

Die Kapitel sind mittellang und übersichtlich und der Schreibstil ist auch sehr angenehm. Cool fand ich auch das über jedem geraden Kapitel immer etwas über die Riten anderer Länder stand, wie sie ihre Toten beerdigen oder andere Dinge. Echt toll gemacht. Auch das alles aufgeklärt wurde und Sinn ergab hat mir sehr gut gefallen. Ich kann das Buch nur empfehlen.

Zudem habe ich in das Hörbuch rein gehört und kann es euch nur wärmstens ans Herz legen, da der Wiener Dialekt hier voll und ganz zur Geltung kommt und den Protagonisten noch mehr Leben einhaucht und man regelrechtes Kopfkino hat.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

War in Ordnung

Maybe Not
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Im zweiten Teil der Reihe geht es um Warren und Bridgette.

Wir lernen Bridgette hier von einer ganz anderen, verletzlichen Seite kennen. Erfahren warum sie so kratzbürstig und immer mies gelaunt ist. ...

Im zweiten Teil der Reihe geht es um Warren und Bridgette.

Wir lernen Bridgette hier von einer ganz anderen, verletzlichen Seite kennen. Erfahren warum sie so kratzbürstig und immer mies gelaunt ist. Ich für meinen Teil finde das man es ruhig tiefer hätte ausführen können und nicht so kurz und knapp „zwischen Tür und Angel“. Denn gesagte Dinge hätten viel mehr Raum gebraucht, als so schnell abgetan und akzeptiert/erzählt zu werden. War echt nur an der Oberfläche angekratzt. Schade.

Gespräche aus Band 1 werden hier auch aufgegriffen und bisschen fortgeführt. Eine neue Aktion kommt hinzu, aber auch hier hätte man einfach mehr raus holen können.
Das sie viel Sex haben, wissen wir bereits aus Band 1 und das wurde hier auch noch mal ausführlich dargestellt. Klar kommt es hier auch zu intimen Gesprächen, aber der Funke ist bei mir nicht gänzlich übergesprungen.

Der Schreibstil ist nach wie vor klasse, nur hätten die beiden einfach mehr verdient als diese paar Seiten, da hier so viele Dinge angesprochen wurden, denen aber nicht die notwendige Tiefe gegeben wurde.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Mein erster Fall

Tee? Kaffee? Mord! - Folge 22
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Zu Beginn des Buches kam es mir ein wenig, ohne gemein klingen zu wollen, altbacken und flach vor. Ich konnte wenig mit den Protagonisten und Nathalies Eltern anfangen, da dies schon Fall 22 ist und man ...

Zu Beginn des Buches kam es mir ein wenig, ohne gemein klingen zu wollen, altbacken und flach vor. Ich konnte wenig mit den Protagonisten und Nathalies Eltern anfangen, da dies schon Fall 22 ist und man so natürlich einiges verpasst hat. Würde man es fortlaufend lesen, würde man auf „alte Bekannte“ treffen und so noch mehr Spaß an der Story haben. So hingegen lernt man zwar tolle Protagonisten kennen, die einem auch durchaus ans Herz wachsen, aber es fehlt halt irgendwie was. Es gibt durchaus Bücher bei denen es nicht schlimm ist, aber ich finde bei solchen Kurzgeschichten lese ich doch gerne von Anfang an. Doch da kann das Buch ja nichts für 😉

Zu den Überschriften der Kapitel kann ich sagen, dass diese mich irgendwie an die Serie „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse “ erinnern. Das ist nichts negatives, eher witzig und gut gemacht und gibt einem einen groben Überblick über das kommende Geschehen. Ich mag sowas ja. 😄

Der Fall an sich war gut, spannend, unterhaltsam und alle Fragen wurden beantwortet. An den Anfang musste ich mich wie gesagt nicht nur wegen der Protagonisten gewöhnen, sondern auch bisschen an den Schreibstil. Für zwischendurch ist es ein guter Krimi, der Bock auf mehr macht.

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