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Veröffentlicht am 07.04.2020

Etwas schwächer als der erste Band

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem ich im Urlaub den ersten Band dieser Dilogie gelesen hatte, musste ich einfach unbedingt den zweiten haben und habe ihn mir daher noch dort bestellt, um ihn sofort Zuhause zu haben, wenn ich wieder ...

Nachdem ich im Urlaub den ersten Band dieser Dilogie gelesen hatte, musste ich einfach unbedingt den zweiten haben und habe ihn mir daher noch dort bestellt, um ihn sofort Zuhause zu haben, wenn ich wieder da bin! Jetzt habe ich ihn endlich gelesen und wusste einfach von Anfang an, wie es ausgehen würde! Ob das Abzug gibt? Ihr werdet sehen 😉

Sage ist eine, wie ich finde, sehr sympathische und einfühlsame Protagonistin, die mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Sei es ihr Stiefvater, durch den sie mit einer Angststörung leben muss oder die Tatsache, dass sie keine Wohnung findet, nie genug Geld hat und jetzt auch noch von ihrem Freund getrennt ist! Was kann da noch schlimmer sein? Ich fand es unheimlich traurig zu sehen, wie Sage und Luca sich gefühlt immer weiter voneinander entfernt haben, statt sich näher zu kommen. Ich habe die zwei im ersten Band so geliebt und sie haben sich so perfekt ergänzt, dass ich diese Entwicklung noch immer nicht richtig nachvollziehen kann.

Luca hat sich die meiste Zeit ziemlich idiotisch verhalten und auch das passte nicht ganz in das Bild, das ich bis dahin von ihm hatte. Trotzdem hatten die beiden auch unheimlich besondere Momente, die sie wieder zueinander geführt haben. Ich weiß nach wie vor nicht ob ich zufrieden mit der Entwicklung bin, denn eigentlich hätte ich mir in diesem Band wirklich schon wesentlich eher gewünscht, dass eine richtige Aussprache erfolgt, stattdessen sind die beiden sich immer wieder aus dem Weg gegangen, statt wie Erwachsene miteinander zu sprechen.

Damit haben wir auch schon mein Hauptproblem in diesem Band erfasst: kindisches Verhalten. Ich fand es so, so schade, weil die beiden sich in Band eins so viel reifer verhalten haben. Einerseits zeigt uns das, dass man nie wirklich mit allem klar kommen und ruhig bleiben kann, andererseits hat es mich in vielen Momenten genervt, dass sie nicht einfach mal das Richtige getan haben. Dennoch möchte ich nicht nur schlecht davon reden, schließlich habe ich auch diesen Band in nur einem Tag beendet und mich erneut in die zwei verliebt. Sie sind einfach so menschlich, authentisch und liebenswert!

Die Liebesgeschichte kam mir hier definitiv zu kurz, auch wenn es eigentlich hauptsächlich um die Entwicklung der beiden ging. Andererseits fand ich es toll, wie mit Sage und ihrer Angst umgegangen wurde, wie das große Finale immer näher rückte und letztendlich genau das Ende kam, das ich mir vorgestellt hatte. Sehr schön geschrieben und vor allem sehr authentisch.

Natürlich möchte ich auch die Nebencharaktere nicht außer Acht lassen, denn vor allem April und Megan haben mich komplett einnehmen können! Schon in Band 1 fand ich die beiden toll und auch diesmal haben sie für schöne Situationen gesorgt und mein Herz mitgenommen! Selbst Connor fand ich diesmal super und auch Aaron und Cameron kamen nicht zu kurz! In diesem Sinne waren auch die Nebencharaktere wieder ein voller Erfolg!


Fazit:
Obwohl ich diesmal fast schon genervt von einigen Ereignissen und Taten der beiden Hauptcharaktere war, muss ich doch sagen, dass Laura Kneidl einfach schreiben kann! Die Charaktere sind echt, haben ihre Macken und sind dabei absolut liebenswert, sodass man ihnen gar nicht lang für ihr dummes Verhalten böse sein kann. Ich habe die Liebesszenen geliebt und auch die Entwicklung, die alle durchmachen fand ich toll! Natürlich gab es auch diesmal wieder die ein oder andere witzige Situation, überwiegen tut hier allerdings eine sehr angespannte, traurige Phase, womit ich vorher nicht gerechnet hätte. Das Ende war dann ziemlich vorhersehbar, wie es oft in solchen Geschichten der Fall ist, trotzdem bin ich nach wie vor verliebt in Sage und Luca und möchte die beiden am liebsten gar nicht gehen lassen! Von mir gibt es 4 Federn!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Einfach wunderschön

Berühre mich. Nicht.
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Nachdem mir gefühlt jeder von euch gesagt hat, wie toll die Bücher von Laura Kneidl sind – insbesondere die Berühre mich nicht Dilogie – konnte ich mich vor meinem Urlaub nicht mehr mit dem Kauf zurückhalten. ...

Nachdem mir gefühlt jeder von euch gesagt hat, wie toll die Bücher von Laura Kneidl sind – insbesondere die Berühre mich nicht Dilogie – konnte ich mich vor meinem Urlaub nicht mehr mit dem Kauf zurückhalten. Endlich habe auch ich den ersten Band beendet und kann eure Meinung nachvollziehen!

Zu Beginn war ich etwas überrascht über die Art von Sage, obwohl ich schon vor dem Lesen wusste, dass die Thematik eine ernstere ist und es in eine Richtung gehen würde, die vielen Lesern sehr nahe gehen könnte. Sage lebt in ihrer eigenen Welt und hat es nicht immer ganz leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen bzw. diesen zuzulassen. Ich mochte sie von Anfang an und habe ihre Gedankengänge größtenteils nachvollziehen können, trotzdem war es zwischendurch nicht ganz leicht, jede ihrer Phasen locker hinzunehmen.

Die Phasen sind meiner Meinung nach ein besonders wichtiger Teil dieser Geschichte, denn je nach dem ob Sage gerade erst wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wurde oder nicht, hat sie auch mehr oder weniger Nähe zugelassen. In diesem Punkt konnte ich sie wirklich gut verstehen, andererseits habe ich ihr immer wieder zurufen wollen, dass sie endlich einen Menschen wirklich in ihr Leben lassen sollte und diesem Vertrauen entgegenbringen sollte. Natürlich fällt ihr das alles andere als leicht, dennoch gab es großartige Nebencharaktere!

Vor allem April und Luca haben mich beeindrucken können, ob durch ihre locker wirkende Art und ihre eigene Geschichte, die nicht immer ganz leicht war oder auch die Wohnsituation und ihre Herzlichkeit. Vor allem von Luca hätte ich zu Beginn nicht annähernd so viel erwartet und empfinde ihn jetzt als einen meiner liebsten Bookboyfriends! Doch auch April konnte mit ihrer warmen, fürsorglichen Art auf ganzer Linie überzeugen!

Natürlich gab es auch andere Nebencharaktere, die nicht ganz so stark waren, mich aber ebenfalls überzeugen konnten. So habe ich noch immer Gavin, Connor, Cameron, Aaron und zahlreiche andere im Kopf, obwohl diese nicht allzu oft aufgetaucht sind. Gleichzeitig sind da natürlich auch die Familien von Sage und einigen anderen, die für die Geschichte eine wichtige Rolle spielen oder auch ihre beste Freundin Megan, die ich sehr gern mochte. Ich bin sehr gespannt wie es mit all diesen Beziehungen im zweiten Band weitergehen wird.


Fazit:
Ich muss wirklich sagen, dass ich nach den ersten Seiten niemals erwartet hätte, dass ich das Buch am Ende so lieben würde! Ich bin gerade im Urlaub und mir war nicht klar, dass der erste Band mit einem Cliffhanger enden würde, weshalb ich den zweiten noch nicht hier, aber direkt bestellt habe! Ich liebe die Charaktere, ich liebe das Setting und ich bin beeindruckt von der emotionalen Situation, die vor allem durch Sage und Luca auftaucht und für die Geschichte unheimlich relevant ist. Die Fortsetzung kann ich jetzt kaum noch abwarten, doch trotz meiner Nähe zu den Charakteren und meiner Aufregung hat mich das Ende nicht besonders zufrieden zurückgelassen, daher gibt es keine Exraauszeichnung, aber dennoch 5 Federn!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Mein neues Lieblingsbuch

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Ich sitze hier und überlege, was ich zu diesem Buch schreiben kann und das Einzige, was mir einfällt ist: Oh mein Gott. Müsste ich in einem Wort zusammenfassen, wie ich mich nach, aber auch während des ...

Ich sitze hier und überlege, was ich zu diesem Buch schreiben kann und das Einzige, was mir einfällt ist: Oh mein Gott. Müsste ich in einem Wort zusammenfassen, wie ich mich nach, aber auch während des Lesens verhalten habe, würde ich wohl dieses wählen: Sprachlos. Ich wusste einfach nicht, was ich denken und fühlen soll und das haben mir sowohl die gefühlten tausend Tränen, als auch die Leute um mich herum bestätigt, denn keiner konnte verstehen, wieso ich nur noch am flennen bin.

Die Geschichte beginnt mit Jasmine, die kein besonders einfaches Leben führt, weil sie nur für ihre Mutter lebt. Sie lernt, arbeitet und lebt einzig und allein dafür, ihre Mutter ein einziges Mal stolz zu machen und das spürt man als Leser auf fast jeder Seite. Leider gibt ihre Mutter ihr immer nur ein Gefühl: nicht gut genug zu sein.

Sobald Elliott hinzukommt, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und spätestens da war ich ihr komplett verfallen! Er gibt jedem das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, ob durch seine Musik oder seine schlaksige Art, trotz der er jedem Schutz bieten will und er beweist, dass man nie aufgeben darf, egal was passiert. Obwohl er jeden Tag gemobbt wird, wehrt er sich niemals für sich selbst und seine Feinde gehen in Gebiete vor, die niemand ertragen würde. Elliott jedoch tut genau das und beschützt dabei auch noch die, die er liebt.

Als die zwei Protagonisten sich kennenlernen, ist es für mich einfach nur noch pure Liebe gewesen! Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber jede Seite war wunderschön, jeder Satz von Elliott ein Liebesgeständnis und jede Emotion war eine Achterbahnfahrt. Ich bin verliebt in die Charaktere und ich habe alles gefühlt, habe gesehen, wie gebrochen sie sind und wie sie sich gemeinsam zusammensetzen. Ich habe sie gefühlt. Vor allem aber habe ich sie verstanden.

Mich hat lange kein Buch mehr derart aufgelöst zurückgelassen wie dieses. Ich weiß gar nicht wie ich es erklären soll, denn die Charaktere sind menschlich und sie machen Fehler. Trotz dieser Fehler sind sie irgendwie perfekt, sie wissen, wie sie füreinander da sein müssen und was sie sagen sollten, um den Leser ebenfalls bis an seine Grenzen zu bringen.

Die Nebencharaktere machen einen ganz besonders großen Teil aus. Vor allem natürlich Charaktere wie Jasmines Mutter oder auch Mobber von Elliott, wie zum Beispiel Todd. Dann gibt es da aber auch die positiven Charaktere, die unsere Protagonisten aufrecht erhalten, zum Beispiel TJ, der durch Musik alles noch emotionaler und wahrhaftiger macht, Elliotts Familie oder auch Ray, der Vaterersatz von Jasmine.


Fazit:
Ich glaube, das hier ist wirklich das atemberaubendste, emotionalste, schönste, wahrhaftigste und schonungsloseste Buch, das ich jemals gelesen habe! Es ist so ehrlich und traurig, dass ich auf jeder Seite weinen musste, irgendwie hat mich hier einfach alles berührt, was absolut für den Schreibstil und die Charaktere spricht. Ich wusste, dass die Autorin unglaublich gut schreiben kann, aber sie hat sich nochmals getoppt und vor allem hat sie mir Themen nähergebracht, die ich schon fast abgehakt hätte. Als ich wirklich in der Geschichte drin war, war es mir unmöglich mich nicht in einem Dauerzustand zwischen Weinen und Lächeln zu befinden und dass ich das Buch schließlich mit einem Lächeln beenden konnte, spricht absolut dafür. Ich finde, jeder von euch sollte es lesen. Jetzt. Von mir gibt es logischerweise 5 Federn und die Extraauszeichnung!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Anders als die Vorgänger

Wie die Erde um die Sonne
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Nachdem ich Band 1 und 3 der Reihe bereits gelesen hatte, konnte ich die anderen zwei bereits erschienenen kaum abwarten! Band 4 war definitiv nochmal etwas anderes als die anderen zwei, doch auch hier ...

Nachdem ich Band 1 und 3 der Reihe bereits gelesen hatte, konnte ich die anderen zwei bereits erschienenen kaum abwarten! Band 4 war definitiv nochmal etwas anderes als die anderen zwei, doch auch hier bin ich froh, das Buch gelesen zu haben! Für alle die es nicht wissen – jedes Buch der Reihe ist unabhängig von den anderen lesbar. Sie stehen nicht in Verbindung zueinander.

Lucy ist eine sehr sympathische, einzigartige und vor allem bunte Persönlichkeit! Ich habe sie von Anfang an gern begleitet, denn sie war unwillkürlich für ihre Familie und die Leute in ihrem Umfeld da und hat so keinen Zweifel daran gelassen, dass sie jeden ohne Hintergedanken gut behandelt, auch wenn sie selbst nicht immer ähnlich behandelt wird.

Graham wirkt als zweiter Protagonist erst einmal wie das komplette Gegenteil, denn er verhält sich in vielen Momenten wie der größte Idiot und das nicht nur Lucy, sondern jedem gegenüber. Durch Lucys flippige und lebensfrohe Art erfährt man auch mehr über seine eigentliche Persönlichkeit, die sich durch viele Ereignisse in seinem Leben verändern musste.

Ich fand es wieder einmal beeindruckend, wie gekonnt die Autorin auch hier die Geschichten der Charaktere zusammengeführt hat und ihr Verhalten dadurch erklären konnte, muss aber auch sagen, dass ich beide Protagonisten mit der Zeit sehr lieb gewonnen habe. Doch es gibt ebenso einige Nebencharaktere, die Gefühle mit in die Story bringen.

So spielen Grahams Vater und seine Freundin, vor allem aber auch Ollie und Mary, deren Tochter und ihre Frau, sowie Talon und Lucys Geschwister Lyric und Mari eine wichtige Rolle für den weiteren Verlauf. Es sollte mich nicht überraschen, doch auch in diesem Buch hat die Autorin mich mehrmals mit ihren Wendungen packen können und völlig unvorbereitet erwischt!


Fazit:
Dieses Buch hat mich gleich mehrmals zum Weinen gebracht! Es ist gefühlvoll, chaotisch, flippig, bunt und dann wieder grau, glücklich und traurig, schön und hässlich – es ist irgendwie alles! Die Charaktere haben mich auf ganzer Linie überzeugt und zwischendurch immer wieder überrascht und auch das Ende hat mir unheimlich gut gefallen! Das Einzige Manko war der Anfang, denn ich hatte es wirklich nicht ganz leicht, mich sofort von der Gefühls- und Alltagswelt Grahams einnehmen zu lassen. Dennoch konnten mich letztendlich beide überzeugen und vor allem haben sie so reif gehandelt, wie es sich für ihr Alter gehört und mich damit positiv überrascht! Von mir gibt es diesmal 4 Federn!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Game on

Game on - Mein Herz will dich
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Vor dem Lesen habe ich mich bereits riesig auf dieses Buch gefreut, denn nachdem ich immer wieder etwas davon gehört habe, war ich mir sicher, eine wunderbare Liebesgeschichte geliefert zu bekommen. Enttäuscht ...

Vor dem Lesen habe ich mich bereits riesig auf dieses Buch gefreut, denn nachdem ich immer wieder etwas davon gehört habe, war ich mir sicher, eine wunderbare Liebesgeschichte geliefert zu bekommen. Enttäuscht wurde ich nicht, doch es war nochmal anders, als erwartet!

In der Geschichte haben wir zwei Protagonisten, Anna Jones und Drew Baylor. Wo Anna wie eine wirklich liebe und ehrliche Persönlichkeit auf andere zu wirken scheint, ist Drew der Star-Quarterback schlechthin und erfüllt damit jedes Klischee. Doch sobald man aus seiner Sicht liest, erkennt man nicht nur Stolz und Selbstsicherheit, sondern auch Unsicherheit und echten Ehrgeiz. Ich mochte ihn viel schneller als erwartet und hatte letztendlich sogar mehr Schwierigkeiten mit Anna, als mit ihm.

Beide Protagonisten sind Charaktere, die man ins Herz schließt und die zusammen noch besser als alleine wirken. Ich mochte den Anfang und die Ungewissheit über die aufkommende Beziehung, ich mochte sogar die Annäherung der beiden, auch wenn es mir oftmals too much hätte werden können. In diesem Fall habe ich mich darauf eingelassen, weil die Charaktere mich überzeugen konnten und das einzige was mich wirklich stört ist die Sturheit der beiden und vor allem die von Anna, obwohl natürlich beide ihre Geschichte haben und sich dementsprechend verständlich verhalten.

Doch natürlich gibt es auch in dieser Geschichte mehr Hindernisse, als bloß die Sturheit und Vergangenheit unserer Protagonisten und besonders wichtig sind dabei natürlich die Nebencharaktere. Dass Drew und Anna einen ganz unterschiedlichen Freundeskreis haben, sticht sofort ins Auge und so bleiben auch Vorurteile nicht außen vor. Ich fand es spannend all das zu beobachten und vor allem die Einstellungsänderungen der Nebencharaktere oder auch das, was sie ab und an von sich gegeben haben, war interessant.

Besonders im Kopf geblieben sind mir natürlich Drews bester Freund Gray und Annas beste Freunde Iris und George. Alle drei habe ich ebenfalls auf ihre Weise ins Herz schließen können, wobei ich anmerken muss, dass mir vor allem die beiden Jungs positiv im Kopf geblieben sind und ich von Iris auch viele fiese Worte behalten habe. In dieser Geschichte liegt der Fokus allerdings auf den beiden Protagonisten und dem, was zwischen ihnen und vor allem auch auf dem Spielfeld passiert.

Die Story hat mir wirklich gut gefallen, vor allem das Auf und Ab der Beziehung, aber auch die Unsicherheit fand ich gut dargestellt und auch begründet. Was ich allerdings etwas nervig fand war, dass es irgendwann Überhand genommen hat und dabei das Positive so gut wie außer Acht gelassen wurde. Abgesehen davon wurde es mir am Ende fast ein wenig zu negativ, vor allem Drew hat dort eine sehr negative Entwicklung gemacht, die sich zum Ende ausbessern konnte. Für mich hätte das allerdings nicht mehr sein müssen.


Fazit:
Alles in allem hat man hier eine wirklich gute Liebesgeschichte für Zwischendurch, die gut unterhält und bei deren Aufs und Abs man wirklich mitfiebern kann! Drew und Anna, aber auch die Nebencharaktere habe ich wirklich lieb gewonnen, ich bin allerdings auch froh, dass die Unsicherheiten, Streits und Liebesbekundungen nun erstmal ruhen. Wenn man Klischees mag und wirklich Lust auf eine erotische Liebesgeschichte hat, dann dürfte dieser Lesestoff genau das Richtige sein, denn die Autorin überzeugt nicht nur mit ihren Charakteren, sondern auch mit ihrem Schreibstil! Von mir gibt es diesmal 4 Federn!

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