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Veröffentlicht am 04.03.2022

Tolles Leseerlebnis

The Dating Game
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„The Dating Game“ war tatsächlich nicht mein erstes Buch der Autorin. Vor einiger Zeit habe ich „Lioness“ einen Fantasyroman über das Leben mit Löwen von ihr gelesen und mochte es sehr, deshalb war ich ...

„The Dating Game“ war tatsächlich nicht mein erstes Buch der Autorin. Vor einiger Zeit habe ich „Lioness“ einen Fantasyroman über das Leben mit Löwen von ihr gelesen und mochte es sehr, deshalb war ich sehr gespannt wie mir dieses Buch gefallen würde.

Dieses Buch hat ein ganz anderes Thema als die meisten Bücher, da es hier um eine Reality-TV-Show geht, an der die Protagonistin teilnimmt. Solche Shows schaue ich tatsächlich überhaupt nicht, habe aber zwei Bücher einer Reihe über eine solche Show gelesen und fand es wirklich interessant. Deshalb war ich auch sehr gespannt, wie mir dieses Buch gefallen würde und wie die Umsetzung des Themas gelungen ist.

Die Protagonistin Tilda möchte ihre Zeit eigentlich nutzen, um hinter Gesetzesbüchern zu versinken und zu lernen. Nebenbei möchte sie noch ihren Mitbewohner Nik ignorieren, den sie mag und mit dem sie eine Nacht miteinander verbracht hat. Nur leider sieht Nik nicht, dass das für Tilda mehr war und so muss Tilda mit ansehen, wie er Frauen mit nach Hause bringt und ihr damit das Herz bricht. Und dann wäre da noch ihre Zwillingsschwester Maxime, die immer für eine Überraschung gut ist und nicht lange an einem Hobby oder Studiumsfach hängenbleibt.

Doch als Maxime ihr und ihrer Mutter mitteilt, dass sie an einer Datingshow teilnehmen will, fällt Tilda aus allen Wolken. Das kann sie doch nicht machen. Was ist mit ihrem Studium? Möchte sie das schon wieder sausen lassen? Doch Maxime ist Feuer und Flamme und selbst Tilda kann sie nicht überreden nicht nach Portugal zu fliegen. Doch Maxime ist der festen Überzeugung eh nur ein paar wenige Wochen zu bleiben und dann auszusteigen, sollte sie nicht rausgeworfen werden, so könnte sie weiter lernen und dennoch eine tolle Zeit haben. Soweit der Plan, doch klappt er auch in der Realität?

Während Maxime also eine tolle Zeit in Portugal hat und sich unglaublich in den Prince Charming Florian verliebt, wird Tilda zuhause immer betrübter. Doch dann ruft Maxime sie an, eigentlich sollte sie in der letzten ausgestrahlten Folge bekannt geben, dass sie geht, doch das hat sie nicht, denn Maxime hat einen neuen Plan. Sie will sich das gleiche Aussehen ihrer Zwillingsschwester zu nutze machen und sich vertauschen. Maxime soll wieder nach Hause fliegen und lernen, während Tilda in Portugal weiter um Florians Herz kämpf, vor den Augen der Kameras und tausender Zuschauer im Fernsehen.

Klingt doch eigentlich ganz einfach – oder?

Tilda kann recht aufbrausend werden und ist auch schnell reizbar. Das kann natürlich durch den Stress ihres Jurastudiums und Job und all dem restlichen Stress sein, aber das hat sie mir das ein oder andere Mal nicht ganz so sympathisch rüberkommen lassen. An sich war sie mir wirklich sympathisch, gerade auch, weil sie für ihre Schwester all das auf sich genommen hat, aber es gab ein paar Situation, da hätte ich ihr am liebsten gesagt, dass sie sich etwas beruhigen soll. Sie ist nicht ganz freiwillig in Portugal, aber man muss nicht gleich immer so unfreundlich werden. Andererseits befindet sie sich in einer Ausnahmesituation, die ihr völlig neu ist und da ist es verständlich leicht reizbar zu sein.

Es war schön zu sehen, wie sie sich im Laufe der Datingshow und auch danach verändert hat und das auf jeden Fall ins Positive. Das Band der Zwillinge ist eng und es war schön zu sehen, dass sie sich aufeinander verlassen konnten, wenn es darauf ankam. Aber ich glaube das Gespräch mit ihrer Schwester Maxime hat Tilda am Ende wirklich gutgetan. Außerdem habe ich mich wirklich gefreut, dass Tilda ihren eigenen Weg gehen wird.

Über den Protagonisten möchte ich eigentlich gar nicht allzu viel sagen, da ich dann wahrscheinlich spoilern würde. In anderen Texten zum Buch steht zwar mehr über ihn drinnen aber nicht im Klappentext vom Buch direkt deshalb sag ich nur so viel: Ich mochte ihn von der ersten Minute an sehr und konnte seine Entscheidungen wirklich gut nachvollziehen. Er war provozierend, aber dennoch so einfühlsam und sympathisch.

Der Fokus der Geschichte lag auf jeden Fall auf der Datingshow was wirklich spannend war, da ich mit dem Thema noch nicht viele Berührungspunkte hatte. Es gab viele Challenges und natürlich auch ein guter Grad an Drama, die die Geschichte spannend gehalten hat. Allerdings fand ich, dass mir etwas von der Liebesgeschichte in der Show gefehlt hat. Ich konnte die Gefühle und Nähe der Beiden so nicht ganz nachvollziehen, auch wenn ich sie wirklich toll zusammen fand.

Vor allem am Ende hat mir mehr von der Liebesgeschichte gefehlt. Ich hätte gerne erfahren, wie es weitergehen wird zwischen den Beiden. Ist es etwas Echtes oder einfach nur etwas was sich während der Show entwickelt hat? Etwa 50 Seiten mehr und man hätte das sicher wunderbar weitererzählen können. Was mir am Ende aber sehr gefallen hat war, dass man erfahren hat, wie es bei Maxime weitergeht.

Der Schreibstil war wie auch schon damals gefunden habe wirklich sehr flüssig und bildhaft. Ich hatte das Gefühl mich mitten im Geschehen zu befinden und kam wirklich gut durch die Geschichte. Das Buch habe ich so an einem Tag beenden können, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen um mitzuverfolgen wie es weitergehen würde.

Was mir auch sehr gefallen hat war die Innengestaltung des Buches. Gerade bei Nachrichten ist es immer total schön, wenn es echte Sprechblasen sind, die das Buch zieren. Aber auch die Papierfliegen haben das Buch so schön geschmückt.

Was ich bei Büchern sehr mag ist, wenn sie einem zum Lachen bringen konnten und diese Geschichte konnte das wirklich oft. „The Dating Game“ ist eine sehr humorvolle Geschichte, die ich sehr genossen habe zu lesen.

Fazit:

Kathy Tailor kann nicht nur spannende Fantasygeschichten schreiben, sondern auch humorvolle Liebesromane. „The Dating Game“ war mit dem Thema Datingshow bzw. Realityshow ein Buch mit einem Thema, dass ich bisher noch nicht oft gelesen habe. Aber es konnte mich begeistern und hat mich oft zum Lachen bringen können.

Die Protagonistin Tilda war manchmal etwas empfindlich und leicht reizbar, aber das konnte ich durch die neue Situation durchaus nachvollziehen, auch wenn ich ihr manchmal am liebsten gesagt hätte, dass es doch gar nicht so schlimm war.

Der Fokus der Geschichte lag auf der Datingshow und dadurch hat mir ein bisschen die Interaktion der Charaktere gefehlt, die mir die Chemie und Anziehungskraft zwischen ihnen erklärt hätte. Vor allem am Ende hätte ich mir ein bisschen mehr Szenen nach der Show zusammen gewünscht. Dennoch fand ich die zwei sehr süß zusammen.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr angenehm, bildhaft und flüssig. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht, auch wenn gerade eigentlich nichts Spannendes passierte. „The Dating Game“ hat mich so gefesselt, dass ich das Buch an einem Tag beendet habe, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

„The Dating Game“ war wirklich ein tolles Leseerlebnis, dass mich oft zum Lachen bringen konnte.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein wundervolles Buch

Malady Intense Moments
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Nach dem fiesen Ende von Band 4 „Malady Wild Emotions“ konnte ich es gar nicht abwarten weiterzulesen.

Die Reihe begleitet mich jetzt bereits seit August 2021 und langsam rückt das Ende immer näher was ...

Nach dem fiesen Ende von Band 4 „Malady Wild Emotions“ konnte ich es gar nicht abwarten weiterzulesen.

Die Reihe begleitet mich jetzt bereits seit August 2021 und langsam rückt das Ende immer näher was wirklich komisch ist zu lesen. Nach so einer langen Reise würde ich die Reihe am liebsten gar nicht mehr loslassen, aber zum Glück habe ich noch einen Band vor mir bevor ich endgültig „Tschüss“ sagen muss.

Der Anschlag auf Malady, Júpiter, Amilcar und Narciso hat alle sehr erschüttert. Alle wurden verletzt, doch Júpiter hat es am schlimmsten erwischt. Er liegt im Koma und keiner kann sagen, ob er wieder aufwachen wird oder ob der Maladys Schutz ihm das Leben gekostet hat. Malady glaubt und hofft fest, dass er wieder aufwacht, denn sie braucht ihn, seine Kinder Quino und Amira und sein Bruder Amilcar, brauchen ihn. Er muss einfach wieder aufwachen.

Nur widerwillig verlässt Malady Júpiters Seite, um mit ihrer Familie und Narciso in die Schweiz zu fliegen. Sie möchte nicht verpassen, wie ihr kranker Bruder in die Schweizer Klinik kommt, für dessen Geld sie so viel getan hat – für das Júpiter so viel getan hat. Sie kann sich ein wenig ablenken, doch die nächste Katastrophe steht schon vor der Tür.

„Malady Intense Moments“ ist mit seinen 272 recht dünn im Vergleich zu den anderen Bänden, aber es enthält mindestens genauso viele spannende Momente. Als ob Júpiters Zustand und eine Entscheidung, die alles verändern könnte, nicht reichen würde, gibt es noch mehr Probleme mit denen sich Malady rumschlagen muss. Sie hat schon so viel erleben müssen aber der Albtraum scheint einfach kein Ende zu nehmen. Die Cardosos geben nicht auf, obwohl Júpiter schon im Koma liegt. Sie geben ihr Bestes, um die Familie und damit auch Malady zu vernichten.

Ich finde ich wirklich erstaunlich wie stark Malady ist und bleibt. All die Drohungen und Angriffe lassen sie nur stärker werden. Gerade nach dem letzten Angriff braucht sie Hoffnung für sich und Amilcar zusammen, der die Lage seines Bruders gar nicht begreifen kann.

Ihren Eltern gegenüber wirkt sie mutig, als ob alles schon irgendwie in Ordnung sei und auch Narciso gegenüber möchte sie stark wirken. Die meisten würden unter all den Ereignissen brechen, aber Malady nicht. Aber jeder Mensch hat eine Belastungsgrenze – auch Malady.

Amilcar tat mir in diesem Band einfach furchtbar leid. Er weiß nicht was er tun soll, wie er mit der Situation umgehen soll. Und dann wäre da auch noch die Entscheidung, die schwer auf seinen Schultern lastet. Er betrinkt sich, um weniger in der Sorge um seinen Bruder leben zu müssen.

Auch Narciso macht sich Sorgen um seine Mitmenschen. Er versucht Malady abzulenken und versucht in ihr inneres zu blicken. Wie viel kann sie noch ertragen? Wie geht es ihr wirklich? Wie wird sie wieder zur alten Malady?

Es war wie zu erwarten wieder wahnsinnig spannend und es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen, da ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Durch die verschiedenen Kapitel wirkt die Geschichte authentischer und man erfährt so aber gleichzeitig auch viel mehr von den anderen Charakteren. Wie sieht es in deren Inneren aus und wie wirken sie auf andere?

Aber auch durch die Kapitel aus Belisarios Sicht weiß man was die anderen planen und was bei ihnen gerade läuft. Diesmal gibt es sogar ein Kapitel aus der Sicht von Belisarios Schwester Maryse, das mich wirklich schockiert hat, weil ich mit der Szene überhaupt nicht gerechnet hätte.

Durch den Epilog von Belisario wurde das Ende nochmal richtig spannend und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Im finalen Band „Malady true Feelings“ wird dann auch die Entscheidung fallen, für wen sich Malady entscheidet. Ich habe seit Band 1 einen Favoriten und das ist mit Abstand Júpiter und das hat sich zu keiner Sekunde geändert. Aber in Band 5 passiert etwas, was die Beziehung zwischen ihr und Júpiter vielleicht verändern könnte (was ich nicht hoffe).

Deshalb bin ich wahnsinnig gespannt was im finalen Band passieren wird. Zwischen den Charakteren, aber auch was sich die Cardosos noch alles einfallen lassen werden. Ich bin freue mich darauf, auch wenn ich die Charaktere nicht loslassen möchte, kann ich es kaum abwarten Band 6 zu lesen.

Der Schreibstil war wieder mal sehr flüssig und spannend. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb kürzester Zeit beendet.

Ich freue mich auf alles was die Autorin noch veröffentlicht und freue mich auf die nächste Welt, in die sie uns entführt.

Fazit:

Ich habe mich sehr auf Band 5 gefreut und er hat mich definitiv nicht enttäuscht. Leider ist die Reise mit Malady und den Jungs bald zu Ende und ich freue mich zwar auf den finalen Band andererseits möchte ich die Geschichte nicht loslassen.

In gerade mal 272 Seiten ist viel passiert, man hat viel erfahren und neue Katastrophen haben sich ereignet. Was wird noch alles passieren müssen, bis die Cardosos endlich aufhören die Familie zu tyrannisieren.

Der Schreibstil war sehr spannend, so dass ich das Buch in einem Rutsch beendet habe, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Authentische Charaktere, eine spannende Geschichte, die sich wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle anfühlt. Das und noch so viel mehr ist die Malady-Reihe.

„Malady Intense Moments“ ist spannend, authentisch, prickelnd und lässt einen nicht mehr los.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein Buch mit einer wichtigen Message

My Christmas Wish
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Ich habe mich schon sehr auf diese etwas andere Geschichte von Sarah Saxx gefreut, da ich großer Fan von ihren Geschichten bin. Die Geschichte klang vom Klappentext her ganz anders als die Bücher, die ...

Ich habe mich schon sehr auf diese etwas andere Geschichte von Sarah Saxx gefreut, da ich großer Fan von ihren Geschichten bin. Die Geschichte klang vom Klappentext her ganz anders als die Bücher, die ich bisher von ihr gelesen habe. Aus diesem Grund war ich wirklich gespannt, wie mir die Geschichte gefallen würde.

Außerdem war „My Christmas Wish” eines meiner ersten Weihnachtsbücher, die ich jemals gelesen habe. Zu dem Zeitpunkt als ich die Geschichte gelesen habe, war ich leider noch überhaupt nicht in Weihnachts- bzw. Winterstimmung und ich hatte große Hoffnungen, dass ich durch das Buch in die richtige Stimmung kommen würde.

Die Studentin Lydia trifft an Thanksgiving eine alte Dame an der Bushaltestelle. Sie war ganz allein und weinte, als sich Lydia erkundigte, ob alles in Ordnung sei, erzählte die Dame ihr, dass ihr Enkel und ihre Tochter, ihr das Haus wegnehmen wollen. Sie erzählt ihr, dass ihre Familie sie in ein Altenheim stecken wollen und das sie die Feiertage ganz allein verbringen muss.

Lydia kann das überhaupt nicht glauben. Wie kann man einer alten Dame nur das wichtigste wegnehmen und sie allein lassen. Sie ist absolut schockiert und beschließt kurzerhand, dass die alte Dame doch bei ihrer Familie Weihnachten verbringen könnte. Grace Schneider – so heißt die alte Dame – kann ihr Glück kaum fassen, eine ihr völlig fremde möchte sie an Weihnachten zu sich einladen. Die Beiden tauschen Nummern kurz bevor Lydias Bus kommt und sie sich voneinander verabschieden.

Diese Begegnung ändert für die Psychologiestudentin Lydia alles. Wie viele Menschen wohl an Weihnachten allein sind? Nicht nur die älteren Menschen, sondern auch diejenigen, die keine Familie haben?

Bei einem Date erzählt sie ihrem Crush Shawn davon, die sich auf einer Party näher kennenglernt haben – bzw. Shawn hat Lydia kennengelernt, denn Lydia wusste schon einiges über ihn. Shawn ist genauso betroffen von ihrer Geschichte und so entsteht das Charity-Projekt „My Christmas Wish“. Die Idee dahinter ist, dass keiner mehr allein an Weihnachten sein muss, wenn er nicht will. Man kann sich melden, wenn man an seinem Tisch an Weihnachten noch einen Platz hat und wenn man Weihnachten selbst nicht allein verbringen möchte.

Eine kleine Idee aus der ein großes Projekt entstehen soll. Lydia und Shawn hängen sich total dahinter und finden freiwillige Helfer, die eine Website aufbauen, Flyer designen und verteilen etc. Shawn kann über seine Mutter sogar einen Radiosender finden, der bereit ist sie über das Projekt zu interviewen. Auch wenn die Sache ziemlich stressig wird, da die Zeit immer knapper wird und alle auch mit der Schule beschäftigt sind läuft das Projekt wirklich gut. Es gibt einige Steine, aber gemeinsame versuchen Shawn und Lydia alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um eine Menge Menschen glücklich zu machen.

Die Idee hinter der Aktion fand ich wirklich großartig. Das Buch regt sehr zum Nachdenken an, denn gerade die Zeit der Familie kann für andere die Zeit der Einsamkeit sein. Ich glaube ich habe früher nie wirklich darüber nachgedacht wie viele Leute einsam sind an besonderen Feiertagen, aber durch die Geschichte ist mir das so richtig bewusst geworden. „My Christmas Wish“ kann viel verändern, da die Message dahinter so wichtig ist. Wenn man jemanden kennt, von dem man weiß, dass er allein ist, kann man ihn oder sie einfach einmal fragen, ob er mitfeiern möchte.

Das Projekt fand ich großartig, aber leider war ich von der Liebesgeschichte zwischen Shawn und Lydia etwas enttäuscht. Natürlich ist die Lovestory nicht ganz das Augenmerkt in dem Buch aber dennoch ein wichtiger Teil der Geschichte. Das zwischen den Beiden geht alles recht schnell, was ich wirklich schade fand. Lydia mochte ihn bereits vor ihrem ersten richtigen Gespräch und auch Shawn war ihr nicht abgeneigt, aber dadurch, dass sich alles recht schnell entwickelt, konnte ich die Chemie der Beiden nicht richtig nachvollziehen.

Die Charaktere – vor allem Shawn – mochte ich, aber irgendwie konnte ich keine richtige Beziehung zu den Beiden aufbauen. Ich glaube aber, dass das eher an mir als an der Geschichte lag, deshalb wird das nur halb in meine Bewertung mit einfließen.

Lydia hat ein großes Herz, was man an ihrer Liebe für ihr Projekt nur zu deutlich sehen kann. Aber sie ist auch ein Familienmensch, die sie trotz doppeltem Stress besucht, um das Haus gemeinsam zu schmücken und vieles mehr. Ihr sind die Leute um sich herum sehr wichtig und das macht sie für mich sehr sympathisch.

Aber auch Shawn hat ein großes Herz. Er tut so viel für eine kleine Idee von Lydia und ohne ihn wäre das Projekt wahrscheinlich nie das geworden, was es schlussendlich geworden ist. Shawn hängt sich wirklich dahinter, weil ihm das alles mindestens genauso wichtig ist wie Lydia. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und im Laufe der Geschichte wurde er mir durch seine Worte und Taten noch sympathischer.

Auch wenn „My Christmas Wish” eher eine ruhige Feel-good-Romance ist, darf ein Drama und der große Twist natürlich nicht fehlen. Leider habe ich den Plottwist schon innerhalb weniger Kapitel geahnt und aus diesem Grund kam die Wendung für mich nicht überraschend. Dadurch war das Drama für mich auch sehr vorhersehbar.

Das Buch hält definitiv was es verspricht. Für mich war es eine Feel-good-Romance, die das Herz in den kalten Tagen erwärmt. Ich kam durch diese winterliche und weihnachtliche Geschichte genau in die richtige Dezember-Stimmung.

Der Schreibstil war wie zu erwarten sehr flüssig und ich habe die Geschichte innerhalb weniger Stunden beendet. Als ich einmal im Lesefluss der Story war kam ich da auch nicht mehr raus und ich habe das Buch innerhalb eines Rutsches verschlungen.

Fazit:

Auch wenn „My Christmas Wish“ nicht mein liebster Roman von Sarah Saxx ist, war das Buch wirklich schön für Zwischendurch und ich freue mich auf alles weitere, was die Autorin veröffentlicht. Die Geschichte konnte mich unterhalten und zum Nachdenken anregen und ist auf jeden Fall eine Herzensgeschichte mit einer unfassbar wichtigen Message.

Authentische Charaktere, ein winterliches und weihnachtliches Feeling und einem Herzensprojekt – all das und mehr vereint „My Christmas Wish“ von Sarah Saxx.

Ich kann das Buch allen empfehlen die eine Geschichte fürs Herz lesen wollen und ein Buch verschlingen wollen, das sie zum Nachdenken anregen wird.

Der Schreibstil war sehr flüssig und ich habe das Buch in wenigen Stunden verschlungen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

„My Christmas Wish“ ist ein Buch mit authentischen Charakteren, einem Herzensprojekt und einer wahnsinnig wichtigen Message.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Konnte mich überzeugen

In den Genen dieser Kinder
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Ich war richtig gespannt auf das Buch. Es klang einfach so gut und ich habe schon viel zu lange kein Buch mehr aus dem Genre Science-Fiction gelesen.

Der dritte Weltkrieg hat die Welt verändert. Die Welt ...

Ich war richtig gespannt auf das Buch. Es klang einfach so gut und ich habe schon viel zu lange kein Buch mehr aus dem Genre Science-Fiction gelesen.

Der dritte Weltkrieg hat die Welt verändert. Die Welt so wie wir sie kennen existiert nicht mehr und ist unter einer dicken Eisschicht vergraben. Durch eine Technologie, die die Rettung des Krieges versprach, wurde das Klima drastisch verändert. Eine Eiszeit, die jahrhundertlange anhielt, machte es den Menschen unmöglich auf der Erde zu leben und so sind sie ins All geflüchtet und haben dort viele Generationen über gelebt, während die Erde immer noch unter der Eiszeit litt. Doch die Wissenschaftler haben ein Gas entwickelt, welches den Schnee endlich schmelzen würde. Doch keiner hat mit den Nebenwirkungen gerechnet.

Aline lebt mit weiteren besonderen Kindern in einem Labor. A. I. L + E. N., das für Aufgaben Internationaler Laborarbeit und Erforschung von Nelson stand, hat fünf besondere Kinder aufgenommen und trainiert ihre Fähigkeiten. Aline kann sich in jedes beliebige Tier verwandeln und das von der Ameise bis zum Elefanten. Ihr bester Freund Elian ist fast unsterblich, seine Gliedmaßen wachsen wieder nach, wenn sie abgeschnitten wurden, und seine Haut kann sich in Sekunden wieder erneuern. Lenia kann mit ihren Hände Dine erwärmen oder Feuer machen. Ineal kann Dinge durch die Luft fliegen lassen. Und Neila kann sich unsichtbar machen.

Ihre Fähigkeiten werden immer weiter trainiert, damit sie nicht nur die Kontrolle darüber haben, sondern ihre Fähigkeiten, die fast an Magie grenzen, auch erweitern können. Nur Lenia kann sich noch an ihre Kindheit erinnern, die anderen wissen alle nichts mehr über ihre Vergangenheit. Sie kennen nur die Fakultät A. I. L + E. N. Sie leben in Divita, dem ehemaligen Großbritannien, einem fortschrittlichen Kontinent, der nur so vor neusten Technologien strotzt. Dennoch möchte Aline mehr über Pauperia, dem ehemaligen Mitteleuropa, herausfinden.

Divita ist sehr futuristisch. Die Menschen tragen ImPlas, also Screens, unter der Haut und die Autos fahren allein auf magnetischen Bahnen. Pauperia ist das komplette Gegenteil dazu. Die Menschen dort verachten die Technologie und sie lieben und schätzen die Natur. Dort existieren nur kleine Dörfer mit kleinen Hütten, die Menschen dort leben an sich sehr minimalistisch und nehmen nur das was wirklich zum Leben nötig ist.

Divita mit seinen neusten Technologien fand ich so interessant und spannend, aber gleichzeitig ist es auch sehr befremdlich. Ein Screen im Unterarm der wie ein Handy funktioniert. Man kann damit Videos schauen, Fotos machen, arbeiten und so weiter und dieses Ding steckt in einem drinnen.

Aber auch die verschiedenen Fähigkeiten der Protagonisten fand ich so spannend. Es war einfach richtig interessant alles mitzuverfolgen. Die Geschichte wird zwar nur aus der Sicht von Aline erzählt, aber dennoch bekommt man durch sie einen guten Einblick in die Welten und die Fähigkeiten der anderen.

Ich mochte dir Charaktere aber vor allem Aline und Elian sehr gerne. Die fünf hatten alle ganz unterschiedliche Charaktere, aber waren doch eine Einheit, wenn es darauf ankam. Elian hätte ich am liebsten in den Arm genommen, weil er mir so leid tat. Er war mit 22 Jahren der älteste und verhielt sich teilweise wie ein Kind, zumindest Alines Meinung nach, aber nachts hatte er wegen dem Training so Alpträume, das er regelmäßig schrie. Sein Training war wohl das härteste er wurde zerstückelt und mit Säure überschüttet nur um zu sehen, wie sich seine Haut wieder regenerierte. Jeder von ihnen war mir auf seine eigene Art und Weise sympathisch allen voran Aline und Elian.

Ich war von Anfang an einen riesiger Fan des Settings, weil ich es so spannend und interessant fand. Die Autorin hat da wirklich ein unglaublich gutes Worldbuilding erschaffen.

Mich hat das Buch in wenigen Seiten gepackt und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe „In den Genen dieser Kinder“ in einem Rutsch verschlungen, weil es mich so sehr gefesselt hat. Es war die ganze Zeit über spannend, auch wenn mal kurze Zeit über nicht viel passiert ist. Ich wollte einfach immer wissen was als nächstes passieren würde und ab der Mitte des Buches habe ich es mehr als inhaliert. Ein Ereignis folgte dem nächsten, eine Wendung jagte die nächste, ohne dass es zu viel oder zu unübersichtlich wurde. Es war einfach so spannend und ich habe sehr mitgefiebert.

Einige Wendungen konnten mich richtig überraschen, weil ich damit absolut nicht gerechnet hätte. Am Anfang des Buches hätte ich nie gedacht, dass es mich so überraschen konnte, was die Wendungen angeht. So blieb es aber auch immer spannend, weil man wissen wollte, wie es weitergeht.

Die ein oder andere Szene hätte in meinen Augen ruhig etwas länger sein dürfen. Es kam zwar keine Szene zu kurz, aber mache hätten etwas ausführlicher sein können, um das Setting oder ähnliches besser kennenzulernen.

Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Ich kam richtig gut durch die Seiten und konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen, da es so spannend war. Gleichzeitig war es auch so bildlich, dass die Geschichte vor meinem inneren Auge wie ein Film abgelaufen ist, weil ich mir alles so gut vorstellen konnte.

Apropos Film: Ich kann mir das Buch so gut als Film oder Serie vorstellen. Das Thema, das Setting, die Charaktere … es wäre definitiv eine Serie, die man bringen müsste.

Und was mir auch sehr gefallen hat, war die süße Liebesgeschichte, die ebenfalls eine kleinere Rolle in dem Buch gespielt hat. Ich bin großer Fan von Romance Büchern und ich dachte eigentlich immer, dass ich eine Liebesgeschichte brauche, aber hier hätte es mich tatsächlich nicht gestört, wenn es keine gegeben hätte. Das konnte mich wirklich überraschen und hat mir wieder einmal gezeigt, wie gut ich das Buch fand.

Das Buch wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein und ihr anderes Buch „Die Krone von Eryendor“ wird bei mit auf jeden Fall einziehen, da auch das Buch wirklich gut klingt.

Fazit:

Bereits in den ersten Seiten konnte mich das Buch richtig packen. Das geniale Worldbuilding, die authentischen Charaktere und deren Fähigkeiten … alles hat mich so gefesselt, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich habe das Buch in einem Rutsch beendet, weil ich so gefangen war zwischen den Zeilen dieses Science Fantasy Romans.

Die Autorin Patrizia Gebler hat da in meinen Augen ein wirklich großartiges Buch geschrieben, dass ich mir auch richtig gut als Serie oder Film vorstellen könnte. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig, aber auch spannend und bildhaft. Ich konnte mir alles wirklich gut vorstellen und es lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.

Einige Szenen hätten ruhig etwas ausführlicher sein können, damit man die Charaktere und/oder das Setting noch besser kennengelernt hätte. Aber vielleicht wollte ich auch nur nicht, dass das Buch endet.

Ich finde das Setting großartig, die Charaktere sympathisch, die Wendungen überraschend und das Buch wahnsinnig spannend. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

„In den Genen dieser Kinder“ ist ein wendungsreiches und spannendes Buch mit einem genialen Worldbuilding und authentischen und sympathischen Charakteren.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Liebe die Bücher der Autorin

Shining Snow Night
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Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Die Bücher der Autorin konnten mich bisher immer überzeugen und überraschen. Mitte 2019 habe ich mein erstes Buch der Autorin gelesen und seitdem lese ...

Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Die Bücher der Autorin konnten mich bisher immer überzeugen und überraschen. Mitte 2019 habe ich mein erstes Buch der Autorin gelesen und seitdem lese ich jedes Buch, dass von ihr oder von ihrem Pseudonym Yuna Drake erscheint.

Was ich bei ihren Büchern immer besonders mag, sind die Settings und die Namen der Protagonisten. Beides findet man sehr selten aber vor allem die Namen sind recht einzigartig finde ich.

Diesmal entführt uns die Autorin in das verschneite Schweden. Wir begleiten Desideria – kurz Desi – die in der Weihnachtszeit als Weihnachtselfe arbeitet. Für sie ist das ein wichtiger und lukrativer Job, denn sie braucht jede schwedische Krone, die sie kriegen kann. Ihre finanzielle Lage wird aber noch schlimmer, als ihr erzählt wird, dass sie die Bestellungen, die ihr Freund unter ihrem Namen getätigt hat, zahlen muss. Nach ihrer Trennung steht Desi nun vor einem Schuldenberg, den sie abzahlen muss. Doch dieses Weihnachten wird ganz anders als erwartet.

Aber als ob 43.000 schwedische Kronen nicht schon genug Last wäre gerät eine Weihnachtsfeier komplett aus dem Ruder und sie trifft einen alten Bekannten wieder, der ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird. Aber er soll nicht der einzige Bekannte aus der Vergangenheit bleiben. Dabei dachte Desi, dass sie sich von ihrer Vergangenheit komplett gelöst hätte.

Allein der Prolog hat mich schon richtig neugierig gemacht. Es war von Anfang an spannend, weil man wissen wollte, was es mit Desis Vergangenheit auf sich hat.

Desi hat eine schreckliche Vergangenheit hinter sich. Ihr Vater führte den Sieben-Clan, der gefährlich und brutal war, auch ihr gegenüber. Sie war eine Gefangene in ihrem eigenen Haus und konnte sich nie sicher fühlen. Es gab nur zwei Menschen im ganzen Clan, die ihr freundlich gestimmt waren. Das was sie erleben musste war schrecklich und es hat sie sehr geprägt.

Desi spricht nicht über ihre Vergangenheit und auf den ersten Blick ist ihr auch nichts anzumerken. Aber wenn man sie näher kennenlernt, sieht man das zurückzucken, wenn man sie berühren will, oder auch das sie immer mit Licht schläft. Aber sonst ist sie eine mutige Frau und ich habe ihre Stärke oft sehr bewundert. Viele wären sicherlich an der Situation zerbrochen aber sie nicht.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich ehrlich gesagt mit einem anderen Protagonisten gerechnet. Im Klappentext wird neben ihrem miesen Exfreund nur der Polizist Laris erwähnt. Ich habe mich ziemlich gewundert warum er so lange keinen Auftritt bekommt und als er dann seinen Auftritt hatte erstmal keine wichtige Rolle gespielt hat. Es gibt zwar Kapitel aus seiner Sicht, aber ansonst ist er eher im Hintergrund aktiv. Anfangs dachte ich er wäre der Love-Interest, aber mittlerweile glaube ich das tatsächlich nicht mehr. Denn dafür ist ein anderer Mann zumindest in Band 1 zu präsent. Auch die Kapitel aus Miltons Sicht – so heißt er – sind ausführlicher und detaillierter. Außerdem haben Milton und Desi von Anfang an diese Verbindung.

Milton finde ich bisher wirklich sehr sympathisch. Allerdings traue ich gerade noch keinem der Charaktere, die am Ende eine Rolle spielen, weil ich mir durchaus vorstellen könnte, dass einer von den drei hinterlistig ist und etwas gegen die anderen im Schilde führt. Milton, Laris und seine Polizistenkollegin Abby bin ich noch skeptisch gegenüber, weil es könnte, ja sein …

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich dieses Buch im Vergleich zu den anderen Büchern von D. C. Odesza nicht so sehr überzeugen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass „Shining Snow Night“ nur ein geplanter Band war, der dann zu einer Dilogie wurde. Es ist zwar schon einiges passiert, aber nicht so viel wie ich erwartet hatte.

Wüsste ich nicht was und wie die Autorin schreiben kann, hätte der Band sicher 4,5-5 Sterne von mir bekommen. Denn „Shining Snow Night“ konnte mich unterhalten, war spannend und hatte einige actionreiche Szenen. Außerdem finde ich die Charaktere wirklich interessant und Desis Verhalten ist realistisch und auch ihre Entwicklung ist authentisch.

Das Einzige was ich wahrscheinlich kritisieren könnte wäre, dass ich Desis und Miltons anfängliche Chemie nicht nachvollziehen konnte. Die Anziehung hat man sofort gespürt, aber ich habe den Sprung von Anziehung zu Chemie und mehr irgendwie nicht richtig mitbekommen.

Aber ich kenne und liebe nun mal die Bücher der Autorin und weiß was für gute Geschichten sie schreiben kann und im Vergleich zu diesen war „Shining Snow Night“ deutlich weniger actionreich, was aber ja auch mal schön war zu lesen.

Was ich aber vermisst habe war der Cliffhanger. Ich weiß das das wahrscheinlich ziemlich komisch klingt, aber durch Cliffhanger habe ich immer umso mehr Lust den Folgeband zu lesen, weil es so spannend ist und dieses Mal gab es überhaupt kein spannendes Ende. Eigentlich ist am Ende alles einigermaßen gut, auch wenn ich weiß, dass das nicht lange anhalten wird.

Ich freue mich aber sehr auf Band 2 „Silent Snow Night“ und bin sehr gespannt was mich dort alles erwarten wird. Einige Vermutungen zum Verlauf habe ich schon, aber am Ende werde ich eigentlich immer total überrascht von ihren Geschichten. Allerdings muss ich mich für Band 2 leider noch ein wenig gedulden, da das E-Book bisher noch nicht erschienen ist und die Prints immer erst nach E-Book Release haben.

„Shining Snow Night“ ist anders als andere Weihnachtsbücher und wieder total im D. C. Odesza Stil für mich allerdings schwächer als andere Bücher von ihr. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich aktuell nebenbei die Malady-Reihe lese und da ja immer etwas passiert. Hätte ich nur „Shining Snow Night“ von ihr gelesen sähe die Sache mit der Spannung und der Action vielleicht ganz anders aus.

Ein paar Fehlerchen haben sich eingeschlichen, aber sowas kann ja immer mal passieren, gerade auch bei Zahlen haben sich sie ab und an mal verändert. Das fließt aber nicht mit in meine Bewertung ein.

Der Schreibstil hat mir wie zu erwarten wieder sehr gut gefallen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte weiterlesen zu müssen, weil es so spannend war. Aber dennoch habe ich immer gerne nach dem Buch gegriffen und mich aufs Weiterlesen gefreut.

Fazit:

„Shining Snow Night“ hatte wie zu erwarten nicht nur ein wundervolles Setting und authentische Charakter, sondern auch der Schreibstil war sehr fesselnd. Es war spannend mehr über Desi und die anderen zu erfahren und ich freue mich schon in Band 2 alle noch besser kennenzulernen.

Mir hat in diesem Band im Vergleich zu ihren anderen Büchern ein wenig mehr Spannung und Action gefehlt. Auch meinen geliebten und gehassten Cliffhanger gab es in diesem Band nicht was sehr ungewohnt war.

Auch wenn „Shining Snow Night“ nicht mein liebstes Buch von der Autorin ist, konnte es mich sehr gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen. Ich bin gespannt auf Band 2 und was mich dort alles erwarten wird. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass da einiges passieren wird.

„Shining Snow Night“ ist ein Buch mit einem wundervollen Setting, authentischen Charakteren das mich im Vergleich zu den anderen Büchern aber nicht ganz überzeugen konnte.

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