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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2024

Spannend, ergreifend, mitreißend

Gezeitenkinder
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Meine Rezension findest du komplett, ohne Spoiler, in dem Video. Ein toller Roman, den ich wärmstens empfehlen kann. Es ist der 1. Band einer Trilogie und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. ...

Meine Rezension findest du komplett, ohne Spoiler, in dem Video. Ein toller Roman, den ich wärmstens empfehlen kann. Es ist der 1. Band einer Trilogie und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Ein wirklich spannender Roman, der mich teilweise wirklich sehr erschrocken hat, weil mit den Kindern in den Heimen nicht gerade gut umgegangen wurde.

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Romantik, Spannung und Liebe

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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Videorezension: https://youtu.be/zHc7MXc7CQw

Fazit:
Christiane Lind hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Unglaublich berührend erzählt sie über ihre Hauptprotagonistin Laura und über das verschneite ...

Videorezension: https://youtu.be/zHc7MXc7CQw

Fazit:
Christiane Lind hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Unglaublich berührend erzählt sie über ihre Hauptprotagonistin Laura und über das verschneite Island. Ich sah die Szenen, aufgrund ihres wundervollen Schreibstils, bildlich vor mir und hätte am liebsten sofort eine Reise zu den Menschen in Island gebucht.
Der Roman spielt zwar in der Weihnachtszeit, kann aber in der gesamten Winterzeit gelesen werden.
Von mir bekommt er 5 von 5 Sterne und ich kann ihn von ganzem Herzen empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Liebe, Intrigen & Verrat

Die Weite des Horizonts
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Meine Meinung:

Cara Biber lebt mit ihrer Familie im Schwarzwald, als sie als Wehrmachtshelferin in die besetzte Normandie geschickt wird. Wenn ihr auch der Grund für ihre Versetzung sehr schwerfällt, ...

Meine Meinung:

Cara Biber lebt mit ihrer Familie im Schwarzwald, als sie als Wehrmachtshelferin in die besetzte Normandie geschickt wird. Wenn ihr auch der Grund für ihre Versetzung sehr schwerfällt, freut sie sich auf die Alabasterküste, wo sie schöne Zeiten mit ihrer Familie verbringen durfte.
Besonders erinnert sie sich an Nic Poulin, in den sie damals sehr verliebt war. Ob sie ihn wohl wiedersieht?
Doch dann kommt alles ganz anders, den Nic kämpft inzwischen für die Engländer und seine Aufgabe als Radar-Ingenieur besteht darin, die Gegend, in der Cara sich befindet, auszuspionieren.
Außerdem macht Cara sich natürlich auch Sorgen um ihre Lieben zu Hause im Schwarzwald. Ihr Bruder hält sich mit Äußerungen gegenüber den Nazis nicht zurück und so landet er in Gefangenschaft. Dadurch ist seine Frau gezwungen, sich in dieser schweren Zeit allein um die beiden Kinder zu kümmern. Die Familie weiß nicht, ob sie sich jemals wiedersehen werden.

Fazit:

Ich habe bisher noch kein Buch von Noah C. Walker gelesen und ich muss gestehen, dass ich anfangs wirklich Schwierigkeiten hatte, in den Schreibstil und die Story einzufinden.
Es waren einfach zu viele Charaktere, die man am Anfang des Romanes kennenlernt. Außerdem hatte fast jeder Charakter auch noch einen „Spitznamen“ oder „Tarnnamen“, so dass es mir wirklich schwer viel, immer den Überblick zu behalten.
Trotzdem hat mir besonders Cara gefallen, die sich nicht einfach mit den Geschehnissen in Frankreich abfinden wollte und sich immer wieder gegen das Regime stellte. Man erfährt in diesem Roman sehr viel geschichtliche Fakten, was ich überaus interessant fand.
Ab ca. der Hälfte begann die Geschichte dann richtig spannend zu werden und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Von mir erhält „Die Weite des Horizonts“ 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. (© Nadys-Buecherwelt.de)

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Wundervoller Winterliebesroman

Cornwall-Liebe in der kleinen Buchhandlung
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Meine Meinung:

Wie immer habe ich mich sehr auf einen neuen Roman von Cara Lindon, die mich wieder nach Cornwall entführte, gefreut.
Dieses Mal lernen wir Hannah kennen. Sie arbeitet in einem Buchverlag, ...

Meine Meinung:

Wie immer habe ich mich sehr auf einen neuen Roman von Cara Lindon, die mich wieder nach Cornwall entführte, gefreut.
Dieses Mal lernen wir Hannah kennen. Sie arbeitet in einem Buchverlag, hat aber bei ihrer Tätigkeit sehr wenig mit dem eigentlichen Buchhandel zu tun. Da sie Bücher mehr als alles andere liebt, hofft sie jedoch, irgendwann in eine andere Abteilung versetzt zu werden.
Dann bekommt sie von ihrem Chef einen Auftrag vorgesetzt, bei der sie Undercover eine Buchhandlung, die der Verlag übernehmen will, auskundschaften soll. So bewirbt sie sich als Buchhändlerin in der Kleinstadt Porthlynn und ist sofort von den Bewohnern und der überaus faszinierenden kleinen Buchhandlung begeistert.
Nicht zuletzt Ethan, der Besitzer des Geschäftes, lässt von Anfang an ihr Herz höherschlagen.
Statt ihres Auftrages, die Buchhandlung auszukundschaften, beginnt sie, diese weihnachtlich zu dekorieren und zieht auch Ethan durch ihre Begeisterung mit. Die Kundschaft ist überaus angetan von der Umstrukturierung und Hannah genießt ihre Arbeit immer mehr.
Doch Hannah plagt auch das schlechte Gewissen, da sie ihre eigentliche Aufgabe immer mehr aus den Augen verliert.

Was für ein wunderschöner Winterroman, der auch sehr gut nach Weihnachten gelesen werden kann.
Cara Lindon hat so herzerwärmende Charaktere geschaffen und ich konnte mich sehr gut in dieser Geschichte fallen lassen. Ihr flüssiger und spannender Schreibstil hat mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen. Ich sah diese kleine Buchhandlung bildlich vor mir und wäre am liebsten ein Teil dieser Menschen gewesen. Natürlich hat auch wieder eine Katze ihren Platz in dem Roman bekommen, was bei den Büchern von Cara Lindon schon selbstverständlich ist.
Einfach ein hervorragendes Buch, dem ich sehr gerne 5 von 5 Sternen gebe und natürlich eine klare Leseempfehlung aussprechen möchte. Genießt den Roman, wenn draußen Schnee fällt und ihr Euch gemütlich auf Eurem Lieblingsleseplatz zurückziehen könnt.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Emotionsreich

Café Leben
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Meine Meinung:
Wir lernen hier Henrietta kennen, eine 32-jährige, sehr zurückgezogene Frau, die aufgrund ihrer Vorgeschichte eine starke Mauer um sich gebaut hat. Sie hat Schwierigkeiten, Menschen zu nah ...

Meine Meinung:
Wir lernen hier Henrietta kennen, eine 32-jährige, sehr zurückgezogene Frau, die aufgrund ihrer Vorgeschichte eine starke Mauer um sich gebaut hat. Sie hat Schwierigkeiten, Menschen zu nah an sich heranzulassen und so kommt ihr der Job in einem Hospiz sehr gelegen. Henrietta lässt die Schicksale dieser totkranken Menschen nicht an sich herankommen. Ihre Aufgabe ist es, die Lebensgeschichte dieser Patienten für die Hinterbliebenen aufzuschreiben.
Die 66-jährige Krebspatientin Annie ist eine ihrer Gesprächspartner. Doch Henrietta merkt schnell, dass Annie ihr nicht alles erzählen möchte und einiges aus ihrem bisherigen Leben verschweigt.
So beginnt Henrietta eigenmächtig zu recherchieren, denn sie möchte herausfinden, was mit Annies Schwester, die nur 46 Jahre alt wurde, passiert ist.
Die Lebensgeschichte von Annie verlangt Henriettas ganze Aufmerksamkeit und ihr bleibt nichts anderes übrig, als auch ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Bei diesem Roman handelt es sich um den Debütroman von Jo Leevers und der Klappentext hörte sich für mich sehr gefühlvoll und interessant an.
Doch leider konnte mich der Schreibstil der Autorin nicht ganz so begeistern. Toll war, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Henrietta und Annie geschrieben sind, so dass man von beiden Hauptprotagonisten die Geschichte nachvollziehen kann.
Allerdings habe ich mir einen weitaus gefühlsvolleren Roman gewünscht. Die Autorin hat versucht eine gewisse Spannung aufzubauen, was ihr auch teilweise gelungen ist, wobei aber die Gefühle der Protagonisten auf der Strecke blieben.
Von mir erhält dieser tiefgreifende Roman 3 von 5 Sterne und er ist auf jeden Fall lesenswert.

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