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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2019

Traumhafter Auftakt

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Der Klappentext:
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. ...

Der Klappentext:
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep – ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?

Meine Meinung zum Buch:

Im neuesten Werk der Autorin geht es um den jungen Lazlo Strange, der seit jeher den Traum hegt, die geheimnisvolle Stadt Weep mit eigenen Augen zu sehen.

Der Wunsch festigt sich zusehends, denn Weep ist nicht der tatsächliche Name der Stadt. Auf mysteriöse Weise ist dieser nämlich abhanden gekommen und so setzt sich der junge Mann den kuriosen Plan in den Kopf, dieses Geheimnis zu ergründen.

Erzählt wird das Vorhaben in einem märchenhaften, verträumten und detaillierten Schreibstil, der sich erstaunlich flüssig und gut lesen lässt.

Einzig die ausschweifenden Rückblenden haben mich ab und an etwas verwirrt und es war nicht immer ganz klar, wann die erzählte Handlung stattfand.

Durch den bildhaften Erzählstil kommen besonders die Umgebungen zur Geltung. Egal wohin die Reise führte, ich fühlte mich an Ort und Stelle versetzt und habe mit Protagonist Lazlo viele Wunder bestaunen dürfen.

Die Handlung bleibt durchweg interessant, wenn auch der Spannungsbogen recht flach gehalten ist. Viel Action gibt es nicht, dafür punktet das Buch auf der emotionalen Ebene. Handlungen und eben ganz besonders die Gefühle kamen richtig gut rüber und waren nachvollziehbar. Dadurch fiel es mir auch sehr leicht, die durchweg unterschiedlichen und faszinierenden Charaktere schnell ins Herz zu schließen.

Letzter Kritikpunkt ist das Ende. Ein wirklicher Cliffhanger ist es nicht, stattdessen hört das Buch einfach … auf.

Das mag dem geschuldet sein, dass der Verlag den ersten Band des Originals in zwei Teile aufgeteilt hat. Man befindet sich noch mitten in der schönen Erzählung und dann ist es einfach zu Ende.

Fazit:

Mit dem ersten Band von Strange the Dreamer geht eine fantasievolle und besondere Reise leider viel zu schnell zu Ende.

Es endete für mich zu abrupt, einfach so und die ausschweifenden Rückblenden waren ab und an verwirrend.

Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der zeitnah erscheint.

4 / 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Fantasie
Veröffentlicht am 10.09.2019

Das magische Abenteuer geht weiter

Mitra
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Der Klappentext:

Mitras magische Fähigkeiten erweitern sich und erstarken. Auch ihre Freundin Aggy entdecket ganz neue Seiten an sich. Aber welche Seiten verbirgt Anton? Ist er der, der er zu sein vorgibt? ...

Der Klappentext:

Mitras magische Fähigkeiten erweitern sich und erstarken. Auch ihre Freundin Aggy entdecket ganz neue Seiten an sich. Aber welche Seiten verbirgt Anton? Ist er der, der er zu sein vorgibt? Währenddessen spinnt das ursprüngliche Feuervolk seine Fäden im Hintergrund, um die anderen magischen Völker zu vernichten und die Macht an sich zu reißen. Gemeinsam stellt sich Mitra mit ihren Gefährten dem Feind entgegen.

Worum es geht:

Die Geschichte schließt nahtlos an die Handlung des Vorgängers an. Mitra ahnt nach wie vor noch eine Gefahr, die vom scheinbar besiegten Feuervolk ausgeht. Handfeste Beweise hat sie allerdings nicht.

Doch Mitra wäre nicht sie selbst, wenn sie sich nicht auch dieser Aufgaben zu stellen versucht.

Ihr bleibt nur wenig Zeit, ihre Vermutung zu bestätigen. Zur Seite steht ihr ihre beste Freundin Aggy.

Auf der Suche nach Beweisen findet Mitra allerdings mehr als nur einfache Indizien, auch verborgene Kräfte kommen zum Vorschein. Kräfte, die Mitra dringend brauchen wird!

Meine Meinung zum Buch:

Spannend hat Teil 1 aufgehört, genauso spannend geht es in Teil 2 weiter!

Natürlich sind viele bekannte Gesichter wieder mit dabei. Allen voran natürlich Protagonistin Mitra, aber auch die quirlige Aggy, die Tanten Mildred und Minerva und und und …

Man merkt hier im zweiten Band deutlich, dass Mitra an ihrer Aufgabe gewachsen ist und somit auch etwas erwachsener wirkt.

Das macht sich auch im Schreibstil bemerkbar und verleiht der Handlung und den agierenden Figuren die nötige Authentizität.

Trotzdem ist die Welt, die hier geschaffen wurde, magisch und farbenfroh. Und durch das bekannte Setting in und um Hamburg gibt es auch in der Fortsetzung wieder viel zu entdecken.

Auch dieser Band endet offen, sodass man auf ein großes Finale gespannt sein kann!

Fazit:

Mir hat die Fortsetzung sehr gut gefallen, tatsächlich sogar noch ein wenig besser als Teil 1.

Die Geschichte konnte mich direkt wieder abholen und mich aufs neue verzaubert.

Mitra, Aggy und Co. sind durchweg Figuren, die mir mehr und mehr ans Herz gewachsen sind und ich kann es kaum erwarten, den dritten Teil zu lesen!

5/5 Sterne

Veröffentlicht am 04.08.2019

Ein magischer Auftakt

Mitra
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Der Klappentext:

Für die 16-jährige Mitra soll in Hamburg ein neues Leben beginnen. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie zu ihrer Oma Mildred und Tante Minerva in die bunte Großstadt, um eine kaufmännische ...

Der Klappentext:

Für die 16-jährige Mitra soll in Hamburg ein neues Leben beginnen. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie zu ihrer Oma Mildred und Tante Minerva in die bunte Großstadt, um eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen. Doch Mitra muss schnell feststellen, dass sie Teil einer magischen Welt ist und, dass sie genau wie Mildred und Minerva über übernatürliche Kräfte verfügt Neben ihrer Ausbildung muss sie sich nun mit ihrer magischen Gabe und einem nervigen Hausgeist herumschlagen. Zudem verdrehen ihr der smarte Kollege Gilbert und der nervige aber doch irgendwie anziehende Anton den Kopf. Als wäre das alles nicht schon genug Aufregung wird Mitra in einen alten Kampf um Macht und Magie zwischen den Elementen hineingezogen, den nur sie befrieden kann. Nur gut, dass es ihre Freundin Aggy gibt, die das alles wahnsinnig faszinierend findet und ihr mit ihrer speziellen Art in diesem Chaos zur Seite.

Worum es geht:

Mitras Geschichte beginnt mit dem Umzug nach Hamburg. Der Abschied von ihrem Vater fällt ihr alles andere als leicht, aber der Drang nach Veränderung lässt sie schließlich ziehen.

Doch schon die eigentlich simple Zugfahrt stellt Mitra bereits vor einige Herausforderungen. Sprechende Schilder sind da noch ihr geringstes Problem.

Zu dem Zeitpunkt ahnt die 16-jährige noch nicht, in welche Gefilde sie sich begeben wird. Eines ist aber auf jeden Fall sicher – es wird das Abenteuer ihres Lebens!

Meine Meinung zum Buch:

Wenn ich Mitras Geschichte mit wenigen Worten zusammenfassen müsste, dann wäre sie kurzweilig, witzig und spannend.

Die Seiten fliegen nur so dahin und es warten immer wieder neue Überraschungen. Die Geschichte lässt sich wirklich angenehm lesen und obwohl ich nur mal „kurz“ reinlesen wollte waren auf einmal knapp 100 Seiten weggelesen.

Mitra selbst ist eine typisch jugendliche Figur mit eben den typischen Emotionen und Gefühlen. Auch wenn sie manchmal etwas naiv an Dinge heran geht und sich, ganz der Sturkopf, der sie ist, gegen das ihr auferlegte Schicksal wehrt, ist sie doch süß und sympathisch.

Auch die Nebenfiguren, ganz besonders Mitras Freundin Aggy, haben mir gut gefallen.

Einzig der romantische Part ging mir, zumindest am Anfang des Buches, ein wenig zu schnell. Was daher auch der einzige Kritikpunkt meinerseits wäre.

Das Setting rund um Hamburg fand ich ebenfalls sehr gelungen. Die Umgebung wird toll in die Handlung eingebunden und wenn man die Stadt kennt, findet man auch einige bekannte Orte wieder.

Da es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt, sind natürlich noch nicht alle offenen Fragen zu 100% geklärt.

Fazit:

Mitras Geschichte lädt zum Träumen ein und bietet ein kurzweiliges, spannendes Lesevergnügen.

Rund um Hamburg finden sich zahlreiche Geheimnisse und Mysterien, die man an der Seite von Mitra entdecken kann.

Auch wenn ich fast doppelt so alt bin wie die Protagonistin hat mir die Geschichte gut gefallen. Das erfrischend andere Abenteuer kann ich also auch erwachsenen Lesern durchaus ans Herz legen!

Mitras Geschichte bekommt von mir, abzüglich des kleinen Kritikpunktes, 4,5 / 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Genialer Reihenauftakt!

Illuminated Hearts 1: Magierschwärze
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Der Klappentext:

*Wenn das Glimmen der Herzen Magie birgt…*
Felicity hat es nicht leicht. Ihr ganzes Leben schon steht sie im Schatten ihrer berühmten Brüder, der zwei talentiertesten Magier der Stadt. ...

Der Klappentext:

*Wenn das Glimmen der Herzen Magie birgt…*
Felicity hat es nicht leicht. Ihr ganzes Leben schon steht sie im Schatten ihrer berühmten Brüder, der zwei talentiertesten Magier der Stadt. Während die beiden ihre Fähigkeiten nutzen, um das Gleichgewicht von Gut und Böse aufrechtzuerhalten, ist Felicity noch weit davon entfernt, ihre eigene Begabung zu beherrschen. Helfen kann ihr dabei nur die Verbindung zu einem Familiar, einem magischen Wesen aus einer Parallelwelt. Doch Shadow ist ganz anders, als Felicity erwartet hat. Der Schatten-Familiar besitzt nicht nur eine äußerst attraktive menschliche Gestalt, sondern auch ein Ego, das Felicity förmlich um den Verstand bringt – und um ihr Herz. Dabei soll seine Magie doch genau das Gegenteil bewirken…

Worum es geht:

Felicity hat Magie in sich. So irgendwie. Damit gehört sie zu den Magiebegabten, die es neben den normalen Menschen in dieser Welt gibt.

Doch im Gegensatz zu ihren talentierten und gefeierten Brüdern ist ihre Gabe mehr Fluch als Segen. Felicity hat nicht nur, wie sie selbst sagt, eine absolut nutzlose Fähigkeit, diese sorgt auch obendrein noch dafür, dass sie den Kontakt mit anderen Menschen meiden muss.

Die Lösung ist so klar wie auch schwierig – ein Familiar muss her um ihre Magie ins Gleichgewicht zu bringen.

Mit dieser Entscheidung beginnt für Felicity ein großes Abenteuer. Und die Erfüllung eines lang gehegten Traumes rückt in greifbare Nähe.

Meine Meinung zum Buch:

Kaum war das Buch auf meinem Reader eingezogen hab ich auch gleich losgelesen. Ich hatte wirklich richtig Lust auf die Geschichte und schwupp – an einem Abend war gut ein Viertel bereits verschlungen.

Der Schreibstil und auch die Idee mit den magischen Familiaren hat mich an den Reader gefesselt und auch nicht mehr losgelassen.

Die Geschichte wird zu großen Teilen aus der Sicht von Felicity erzählt und so hat man beim Lesen sehr gut Teil an den Gedanken und Gefühlen, die ihr so durch den Kopf gehen. Manchmal sind sie so verrückt und auch die Sprüche, die Felicity ein ums andere Mal raushaut, haben mich mehr als einmal schmunzeln lassen.

Natürlich steht neben Felicitys großem Traum die Beziehung zwischen ihr und Shadow im Vordergrund. Die Spannung zwischen den beiden ist greifbar und absolut nervenaufreibend! Man kann schon sagen, dass hier Welten aufeinander treffen und das sorgt für eine witzige, spannende Mischung.

Da es sich hier um eine mehrteilige Reihe handelt bleiben am Ende natürlich noch Fragen offen.

Fazit:

Felicitys Geschichte hat mich positiv überrascht! Durch die zahlreichen positiven Meinungen zum Buch hatte ich entsprechend hohe Erwartungen und wurde absolut nicht enttäuscht!

Romantasy-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten und auch ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen!

Felicity und Shadow haben mir kurzweilige Lesestunden beschert, bei denen ich mitgefiebert habe bis zum Schluss! Langeweile wird man hier nicht finden!

Dafür gibt es von mir 5 / 5 Sterne!

Veröffentlicht am 27.06.2019

Ein drachenstarkes Abenteuer!

Cataleya - Der Drache in Dir
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Der Klappentext:

Mehr als einmal wünscht sich die 17-jährige Leya aus ihrer tristen Welt ausbrechen zu können. Aber was passiert, wenn aus einem Wunsch plötzlich Wirklichkeit wird? Nicht nur ihr Kuschelhase ...

Der Klappentext:

Mehr als einmal wünscht sich die 17-jährige Leya aus ihrer tristen Welt ausbrechen zu können. Aber was passiert, wenn aus einem Wunsch plötzlich Wirklichkeit wird? Nicht nur ihr Kuschelhase erwacht zum Leben, Leya findet sich kurz darauf in einer fremden Welt wieder, in der sie ein Mitglied der königlichen Familie sein soll. Und dann ist da auch noch der wortkarge Waffenmeister Marlo, der sie auf ihre Aufgabe vorbereiten muss. Auf der Flucht vor ihren Feinden rutscht sie immer tiefer in die Schatten ihrer Vergangenheit und erkennt die grausame Wahrheit: Wenn sie versagt, wartet der Tod nicht nur auf sie …

Worum es geht:

Nur noch ein Jahr, dann kann die junge Leya die Schule und ihre Mitschüler hinter sich lassen.
Doch die Schule ist nicht ihr geringstes Problem. Ihre Mutter will heiraten und Leya fühlt sich bei der Entscheidung übergangen. Als sie wütend in ihrem Zimmer vor sich hin brütet, fängt urplötzlich auch noch ihr Kuschelhase an mit ihr zu sprechen.
Leya soll die Prinzessin und somit die Auserwählte eines geheimnisvollen Königreiches sein.
Ein unbekanntes Schicksal erwartet sie und Leya muss sich entscheiden, ob sie sich dieser neuen Aufgabe stellen will.

Meine Meinung zum Buch:

Leya ist ein typischer Teenager mit ihren 17 Jahren und trotzdem eine sympathische und tolle Protagonistin.

Genau wie sie werden wir direkt in die Geschichte hinein katapultiert und die Welt, die wir an Leyas Seite entdecken ist so ganz anders als unsere.

Nach und nach lüften sich die Geheimnisse rund um Leyas Herkunft und ihre Aufgabe. Diese muss sie allerdings nicht alleine beschreiten, denn sie hat nicht nur einen Prinzen an ihrer Seite, sondern auch den Waffenmeister Marlo. Der hat mir von den anderen Charakteren mit am besten gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, der Einstieg in die Geschichte gelingt problemlos und die Handlung schreitet in großem Tempo voran. Langeweile kommt hier also nicht auf!

Einziger Kritikpunkt – der Anfang ist mir fast schon ein bisschen zu klischeehaft. Aber abgesehen davon sind die eingebauten Ideen wirklich super und die Geschichte bietet kurzweiliges Lesevergnügen.

Fazit:

Nach einem sehr gängigen und bekannten Einstieg in die Geschichte macht es Cataleya sehr interessant und spannend!

Das Buch lässt sich angenehm lesen und auch die Charaktere sind allesamt sympathisch! Mit hohem Tempo geht es vorwärts und ehe man sich versieht ist man schon am Ende angekommen.

Mit Band 1 ist die Geschichte aber noch lange nicht zu Ende, eine Fortsetzung ist geplant und dann geht es auch hoffentlich genauso spannend weiter wie bisher!

4,5 / 5 Sterne