Cover: Das Cover passt zum Genre und auch zu dem Hauptspielort, der Insel. Durch die Wolken wirkt es bedrohlich, was eben gut passt. Ich finde es gelungen und damit ansprechend.

Hörspiel: Da es ein Hörspiel ist, ist es sehr unterhaltend und kurzweilig. Auch kommt so mehr der Eindruck auf dabei zu sein. Die Charaktere sind durch verschiedene Sprecher gut zu unterscheiden. Ich fand es angenehm, dieser Geschichte als Hörspiel zu lauschen.

Meinung: Wir begleiten hier Vincent, der seine alte Schulclique wieder trifft, eine alte Geschichte aufdecken möchte und mit diesen Schulfreunden zurück in die Heimat auf die Insel fährt. Erst einmal wollen wir als Hörer wissen, um was für eine alte Geschichte es geht und warum Vincent sich von allen abgewandt hat. Was ist damals passiert? Eine seltsame Frau taucht immer wieder auf und auch dieses Geheimnis gilt es zu lösen. Als Zuhörer rätselt man viel mit und reimt sich Dinge zusammen oder denkt sich Sachen aus, die alles erklären könnten. Nach und nach kommen wir natürlich hinter diese Geheimnisse, Hintergründe. Der Spannungsbogen ist hier schön aufgebaut, ich war ganz in die Geschichte abgetaucht. Da es recht kurz ist, kann man es auch gut in einem Rutsch hören. Ich kann es allen Melanie Raabe-Fans oder -Einsteiger empfehlen.

Cover: Von den Farben her ist es wenig vielfältig, aber durch das Rot passend zur Geschichte. Ich finde es qualitativ gut und damit gelungen und ansprechend.

Charaktere: Fawn ist mir sympathisch. Die scheint etwas kurzsichtig, naiv, temperamentvoll, unvorsichtig, aber auch überlegt und zielstrebig zu sein. Ihre Schwester Coco mag ich sehr, auch wenn sie hier keine große Rolle einnimmt. Finch mochte ich zu Anfang sehr, dann jedoch weniger. Aus Robyn wurde ich nicht richtig schlau, was ihre Absichten oder Hintergründe sind. Crow durchblicke ich auch nicht ganz. Caeden scheint irgendwie korrekt zu sein, doch wirft auch immer mal wieder Zweifel daran auf. Seine Schwester Jyn mochte ich auf Anhieb.

Meinung. Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Als Leser wird man gut in die neue Welt eingeführt, ohne zu ausschweifend oder langatmig zu sein, aber doch das Notwendige zu erfahren. Es ging gleich interessant los und ich war in die Geschichte abgetaucht. Das Zusammensein von Fawn und Caeden habe ich auch gerne begleitet. Die geschaffene Welt fand ich interessant und wollte gerne immer mehr erfahren - genau wie Fawn. Es tauchen viele Fragen auf, denen nachgegangen wird. So erfährt man mit Fawn zusammen immer etwas mehr und rätselt mit ihr mit. Viele dieser Fragen bleiben jedoch offen, so dass das Ende einen unzufrieden zurücklässt, da wirklich viel offen bleibt. Somit ist natürlich aber die Spannung auf den 2. Teil umso größer.

Ein Buch, das ich nur so verschlungen habe und damit auch unbedingt weiterempfehlen kann. Ich bin so gespannt auf den 2. Teil!

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Cover: Das Cover verspricht eine spannende Geschichte und passt zum Genre Fantasy (auch wenn es als Jugendbuch deklariert ist - es kann ja beides sein). Ich finde es ansprechend, qualitativ gut und durch die Beeren und den Titel eben auch zu Handlung passend.

Meinung: Es geht recht traurig los für Signa, denn sie scheint sehr alleine, da alle Menschen um sie herum sterben - sie hat keine Familie und keine Bezugsperson. Dann spielt es hauptsächlich in Thorn Grove, wo sie Menschen trifft, die ihr wichtig sind. Doch auch hier geht es mit dem Tod weiter und es gilt für Signa hinter das Ganze zu schauen. So spekuliert und recherchiert man mit Signa zusammen und es ist interessant sie hierbei zu begleiten. Die Charaktere sind überaus interessant und man wollte immer mehr über diese erfahren. Auch hat man in seinem Kopf eigene Überlegungen zu Zusammenhängen und Gründen angestellt, was die ganze Geschichte eben dann auch kurzweilig gehalten hat. Es war spannend, interessant und unterhaltend und ich bin neugierig auf den nächsten Teil mit Signa.

Cover: Ich habe nicht genau diese Ausgabe gelesen, doch finde ich passt dieses Cover recht gut zu der Geschichte.

Meinung: Ich bin recht gut in die Geschichte hinein gekommen. Strapinski ist mir recht sympathisch. Die Entwicklung der Geschichte fand ich wirklich sehr interessant zu beobachten. Auch ist das erschreckend, wenn man bedenkt, wie leicht sich Leute beeinflussen lassen, gerade durch Oberflächlichkeiten. Da steckt somit für mich auch eine Moral dahinter. Liebe spielt hier auch eine Rolle, wobei sie nicht im Vordergrund steht. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.

Fazit: Eine sehr interessante Geschichte, die ich in einem Rutsch gelesen habe.

Cover: Das Cover des Hörbuchs passt zum Cover des Buches und hat so einen Wiedererkennungseffekt. Es passt zur Geschichte und zum Genre. Allerdings finde ich es so nicht ansprechend und hätte in einer Buchhandlung nicht danach gegriffen, wenn mir nicht schon Titel und Autor etwas sagen würden. Es passt jedoch zu dieser geheimnisvollen/mystischen und düsteren Stimmung des Buches.

Meinung: Das Buch hatte meine Schwester im Deutschunterricht gelesen und eigentlich gehört es ja auch schon zu den Klassikern. Auch wenn mich das Cover nicht so anspricht, wollte ich die Geschichte doch gerne kennen, da ich ja super gerne Klassiker lese/kenne.
Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden. Es ist eine interessante und andersartige Geschichte. Die Idee davon finde ich sehr gut. Es ist immer wieder etwas Neues und auch Unerwartetes passiert, so dass es spannend und kurzweilig war. Ich wollte immer wissen, wie es weiter- und ausgeht und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Die Geschichte hat viele Schichten, was ich sehr interessant fand. Ich kann das Buch/Hörbuch nur empfehlen.